DE1011394B - Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilien

Info

Publication number
DE1011394B
DE1011394B DEC9744A DEC0009744A DE1011394B DE 1011394 B DE1011394 B DE 1011394B DE C9744 A DEC9744 A DE C9744A DE C0009744 A DEC0009744 A DE C0009744A DE 1011394 B DE1011394 B DE 1011394B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formaldehyde
ion exchange
flame
bath
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC9744A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Alfred Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE1011394B publication Critical patent/DE1011394B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins
    • D06M15/43Amino-aldehyde resins modified by phosphorus compounds
    • D06M15/433Amino-aldehyde resins modified by phosphorus compounds by phosphoric acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind verschiedene Verfahren zum Flammfestausrüsten von Textilien bekannt, bei welchen Phosphorsäuren oder deren Salze und organische, stickstoffhaltige Verbindungen benutzt werden. Bei einem Verfahren wird das Textilmaterial mit einer Lösung einer Phosphorsäure und Harnstoff oder einem Harnstoffderivat imprägniert und das Gewebe einer Hitzebehandlung bei über 130° liegenden Temperaturen unterworfen, wobei eine Veresterung des Textilmaterials, insbesondere der Cellulose, mit der Phosphorsäure stattfindet. Der erzielte Flammschutz ist beständig gegen Wässern und auch gegen eine milde Wäsche mit neutralen Waschmitteln. Durch alkalische Wäschen, z.B. solche mit Seife und Soda, insbesondere bei hohen Temperaturen, wird die Flammschutzwirkung stark beeinträchtigt oder zerstört, ganz besonders, wenn das Material mehrmals gewaschen wird. Die Flammschutzwirkung läßt sich auch nicht vollständig wiederherstellen, wenn man nach der alkalischen Wäsche durch Behandeln mit Ammonsalzen starker Säuren, z.B. Ammonsulfat, einen Austausch der Alkaliionen der an die Faser gebundenen Phosphorsäure gegen Ammoniumionen bewirkt. Bei einem ähnlichen Verfahren, wie dem eben beschriebenen, wird in Gegenwart von Formaldehyd imprägniert, oder es wird nach der Imprägnierung mit der Phosphorsäure-Harnstoff-Mischung, aber vor der Phosphorsäurefixierung mit Formaldehyd nachbehandelt. Als Vorteil dieses Verfahrens wird angegeben, daß die Reißfestigkeit des behandelten Gewebes weniger stark beeinträchtigt werde als ohne Formaldehydzugabe. Durch die Formaldehydverwendung ist es jedoch nicht möglich, die auf die Faser gebrachten Stickstoffverbindungen fest zu fixieren. Nach mehrmaligem heißem Wässern sinkt der Stickstoffgehalt der imprägnierten Fasern ungefähr auf den Wert, den die Faser aufweist, wenn ohne Aldehydzusatz imprägniert worden ist.
Ein weiteres Verfahren, welches das Flammfestmachen von Textilmaterial ohne wesentliche Beeinträchtigung der Reißfestigkeit und des Griffes erlaubt, ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Material, insbesondere cellulosehaltige Gewebe, mit einer wäßrigen Lösung oder Dispersion, die ein Salz einer flüchtigen stickstoffhaltigen Base und einer Phosphorsäure, die im Verhältnis zum Phosphor weniger Sauerstoff enthält als ortho-Phosphorsäure, ein Kondensationsprodukt eines Aminotriazins mit Formaldehyd und Harnstoff oder Mischungen aus Harnstoff und von Harnstoff sich ableitenden Verbindungen enthält, imprägniert und bei erhöhter Temperatur trocknet. Auch dieses Verfahren ergibt nur einen Flammschutzeffekt, der gegen neutrale Waschmittel beständig ist, während er durch alkalische Waschmittel stark beeinträchtigt wird.
Es wurde nun gefunden, daß man die Waschbeständigkeit von Flammschutzausrüstungen, die auf der Basis Verfahren zur Herstellung von
Flammfestausrüstungen erhöhter
Waschfestigkeit bei Anwendung eines
Waschverfahrens mit anschließendem
Ionenaustausch auf Textilien
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Splanemann, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 7. August 1953
Dr. Alfred Berger, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
von Verbindungen der Harnstoffgruppe und von Phosphorsäure aufgebaut sind, verbessern kann, wenn man das imprägnierte, getrocknete, bei erhöhter Temperatur gehärtete und gespülte Material mit Formaldehydkondensationsprodukten der Aminotriazin- oder Harnstoffgruppe oder Äthern solcher Kondensationsprodukte mit niedrigmolekularen Alkoholen nachbehandelt. Durch diese Nachbehandlung erlangen die Ausrüstungen erhöhte Beständigkeit gegenüber alkalischen Waschmitteln, vorausgesetzt, daß nach erfolgter Wäsche ein Ionenaustausch (Ersatz von Alkaliionen gegen solche von flüchtigen Basen) bewirkt wird.
Unter dem Ausdruck »Flammschutzausrüstungen, die auf der Basis von Verbindungen der Harnstoffgruppe und von Phosphorsäure aufgebaut sind« sollen alle diejenigen Flammschutzimprägnierungen verstanden sein, zu deren Erzeugung eine oder mehrere Verbindungen der Harnstoffgruppe und eine oder mehrere Phosphorsäuren bzw. ihre Salze verwendet worden sind. Als Verbindungen der Harnstoffgruppe seien beispielsweise genannt Harnstoff, Thioharnstoff und Verbindungen mit der Atomgruppierung
• N = c;
709 585/388-
N\
1 Oil 394
3 4
wie Dicyandiamid, 'Dicyandiamidin, Guanidin, Aceto- wasserlösliches Produkt, das für die Zwecke der Erfin-
guanidin oder Biguanid, dung herangezogen werden kann, ist z. B. erhältlich,
Als Phosphorsäure kommen ortho-Phosphorsäure in wenn man eine Lösung von 1 Mol Melamin und etwa
Betracht und insbesondere solche Säuren, die im Ver- 3 Mol wäßriger Formaldehydlösung bei einem pH von
hältnis zum Phosphor weniger Sauerstoff enthalten als 5 8 bis 9 so lange auf etwa 80° erhitzt, bis 1 Teil einer abge-
ortho-Phosphorsäure, wie Pyrophosphorsäure, Meta- kühlten Probe, mit 3 bis 4 Teilen kaltem Wasser versetzt,
phosphorsäure oder stickstoffhaltige Phosphorsäuren, eben eine Trübung zeigt.
wie Diamidophosphorsäure oder Diimidodiphophorsäure. Als Formaldehydkondensationsprodukte der Harn-
Auch phosphorige Säuren können herangezogen werden. stoffgruppe können für die Zwecke der vorliegenden Erfin-
Als Salze der genannten Phosphorsäuren kommen ins- io dung im Prinzip alle Produkte Anwendung finden, sofern
besondere die Ammoniumsalze in Betracht; es können sie mindestens eine freie Methylolgruppe oder mindestens
aber auch Salze, die sich von flüchtigen organischen eine mit einem niedrigmolekularen Alkohol verätherte
Aminen, wie z.B. Methylamin, Diäthylamin, Tripropyl- Methylolgruppe aufweisen. Als Verbindungen der Harn-
amin, Monoäthanolamin, Piperidin oder Morpholin stoffgruppe seien beispielsweise genannt Harnstoff, Thio-
ableiten, benutzt werden. Sehr geeignet sind des weiteren 15 harnstoff und Verbindungen mit der Atomgruppierung
Salzmischungen, wie sie erhalten werden, wenn man 1 Pyrophosphorsäure oder andere Phosphorsäuren und
Harnstoff auf höhere Temperaturen erhitzt.
Als Formaldehydkondensationsprodukte der Amino- — N = C
triazingruppe können für das vorliegende Verfahren im 20 \vr<^
Prinzip alle Produkte herangezogen werden, die min- ^ ^ destens eine freie Methylolgruppe oder mindestens eine
mit einem niedrigmolekularen Alkohol verätherte Me- wie Dicyandiamid, Dicyandiamidin, Guanidin, Aceto-
thylolgruppe enthalten. Unter diesen Verbindungen guanidin oder Biguanid. Geeignete Verbindungen sind
seien vor allem Umsetzungsprodukte von Formaldehyd 25 z. B. der Dimethylolharnstoff, des weiteren Konden-
und 2, 4, 6-Triamino-l, 3, 5-triazin, gewöhnlich Melamin sationsprodukte, die unter Verwendung von mehr als
genannt, erwähnt. Solche Kondensationsprodukte können 1 Mol, z. B. von 2 bis 4 Mol oder mehr Formaldehyd,
eine bis sechs Methylolgruppen enthalten, gewöhnlich bezogen auf 1 Mol der Verbindung, die mindestens einmal
stellen sie Mischungen von verschiedenen Verbindungen die Atomgruppierung
dar. Weiterhin kommen Methylolverbindungen von 30
solchen Abkömmlingen des Melamins in Betracht, die /^\ f
noch mindestens eine Aminogruppe enthalten, z. B. N = C
Methylolverbindungen von Melam, Meiern, Ammelin, \ /
Ammelid oder von halogensubstituierten Aminotriazinen, . N\
wie 2-Chlor-4, 6-diamino-l, 3, S-triazin; ferner Methylol- 35 :
verbindungen von Guanaminen, wie z. B. von Benzo- enthält, hergestellt werden.
guanamin, Acetoguanamin oder Formoguanamin. Vorzugsweise werden für das vorliegende Verfahren
Die ebenfalls benutzbaren Äther mit niedrigmoleku- Formaldehydkondensationsprodukte des Melamins ver-
laren Alkoholen können sich von den genannten Verbin- wendet. Die Nachbehandlung mit den Kondensations- ξ
düngen und Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalko- 40 produkten erfolgt durch einfache Imprägnierung des zu '
holen oder Butanolen ableiten. Zum Beispiel können behandelnden Materials mit wäßrigen Bädern, wobei die
Methyläther von Methylolmelaminen mit drei bis sechs üblichen Maßnahmen und Vorrichtungen zur Anwendung
Methylolgruppen, in welchen zwei bis sechs Methylol- gelangen. Das imprägnierte Material wird zweckmäßig "
gruppen veräthert sind, verwendet werden. bei erhöhter Temperatur getrocknet, damit eine gute
Weiterhin können für die Zwecke der vorliegenden 45 Fixierung der Kondensationsprodukte erzielt wird. Erfindung Formaldehydkondensationsprodukte von Wie weiterhin gefunden wurde, kann es sehr vorteilhaft Formaldehyd und Guanylmelaminen, wie sie nach den sein, den die Formaldehydkondensationsprodukte entAngaben in der deutschen Patentschrift 946 805 zu- haltenden Bädern noch Formaldehyd beizufügen. In ;i; gänglich sind, verwendet werden. Solche Kondensations- vielen Fällen wird dadurch die Beständigkeit der Flammprodukte können sich ableiten vom Mono-, Di- oder Tri- 5o festausrüstung noch erhöht, oder man kann etwas weniger guanylmelamin oder deren Mischungen, die erhältlich Kondensationsprodukt zur Anwendung bringen als ohne ;i: sind, wenn man Dicyandiamid in einem inerten Lösungs- Formaldehydzusatz. Die erfindungsgemäße Nachbemittel in der Wärme mit gasförmigen Halogenwasser- handlung kann gegebenenfalls auch mit einer solchen zur ■■ stoffen behandelt und aus den entstandenen Salzen die Hydrophobierung des Materials kombiniert werden, wenn |; freien Amine durch Zugabe starker Alkalien abscheidet. 55 hierfür Paraffin als Hydrophobiermittel Anwendung Auch substituierte Guanylmelamine können zur Her- findet. . |i, stellung von Formaldehydkondensationsprodukten be- Im allgemeinen besitzen cellulosehaltige Textilien, die ;i nutzt werden. nach dem Imprägnieren und Spülen einen Phosphorgehalt :
Die Formaldehydkondensationsprodukte der Amino- von etwa 3 bis 4% und einen Stickstoffgehalt von etwa '
triazingruppe können in vorwiegend monomerem oder 6o 3 bis 5% aufweisen, eine genügende Flammfestigkeit. ·
in teilweise kondensiertem Zustand benutzt werden. Die Während nach einer Kochwäsche mit Seife und Soda der y.
monomeren Verbindungen sind, sofern sie nicht ausge- Stickstoff wert der Faser fast vollständig verlorengeht, ..:,
sprochen hydrophobe Reste in größerer Zahl enthalten, wenn das Material nicht erfindungsgemäß nachbehandelt
wasserlöslich. Ein geeignetes Ausgangsmaterial ist z. B. wird, bleibt beim behandelten Material der größte Teil :>
ein unbeschränkt wasserlösliches Kondensationsprodukt 65 der Stickstoffverbindungen auf der Faser fest fixiert. '
aus 3 Mol Formaldehyd und 1 Mol Melamin oder ein etwa Wird das ausgerüstete Material mehrmals gewaschen, ';:
drei Methyläthergruppen aufweisendes Derivat des so nimmt sowohl der Phosphor- als auch der Stickstoff- :'
Hexamethylolmelamins. Die teilweise kondensierten gehalt etwas ab, ohne aber, normale Imprägnierung vor- j
Produkte sind im allgemeinen in Wasser nur noch ausgesetzt, so tief zu sinken, daß nicht mehr eine genü- |;
beschränkt löslich oder ganz unlöslich. Ein beschränkt 70 gende Flammfestigkeit gewährleistet ist. ■■■:'"'-^i
1 Oil 394
Wie eingangs schon erwähnt, muß nach einer alkalischen Wäsche ein Ionenaustausch stattfinden. Für diesen Zweck werden vorzugsweise Ammonsalze verwendet, auch Salze von leicht flüchtigen Basen können benutzt werden. Erwähnt seien beispielsweise folgende Salze: Ammonsulfat, Ammonchlorid, Ammoncarbonat, Ammonnitrat, Diammoniumphosphat, Äthylendiamindichlorhydrat. Der Ionenaustausch erfolgt zweckmäßig im letzten Spülbad, indem man anstatt das zu spülende Material in Wasser einzulegen, in eine Ammon- oder Aminsalzlösung einlegt. Das überschüssige Ammonsalz kann anschließend gewünschtenfalls durch Spülen mit Wasser entfernt werden.
Als Textilmaterialien, insbesondere Gewebe, die nach dem vorliegenden Verfahren flammfest gemacht werden können, kommen hauptsächlich cellulosehaltige in Betracht, z. B. Leinen, Jute, Viscose und insbesondere Baumwolle. Auch die Heranziehung von proteinhaltigen Fasern, wie Wolle, ist in Betracht zu ziehen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird dem behandelten Gewebe auch noch ein gewisser Schutz gegen den Angriff durch Mikroorganismen erteilt.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile, das Verhältnis zwischen Gewichtsteil und Volumteil ist das gleiche wie dasjenige zwischen dem Kilogramm und dem Liter; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Man erhitzt 15 Teile Pyrophosphorsäure und 80 Teile Harnstoff langsam auf 140° und fügt bei 140 bis 145° weitere 15 Teile Pyrophosphorsäure zu, steigert die Temperatur auf 160° und hält bei dieser Temperatur während 30 Minuten. Hierauf läßt man auf etwa 100° abkühlen und fügt zur Reaktionsmischung 90 Teile Wasser, wobei eine klare Lösung entsteht. Nun läßt man auf 10 bis 15° abkühlen, wobei eine kleinere Menge Biuret auskristallisiert. Man filtriert von diesem Niederschlag ab und versetzt das Filtrat mit Ammoniak, bis die Lösung ein pH von 8 aufweist. Diese Lösung ist bei gewöhnlicher Temperatur haltbar und kann zur Herstellung von Imprägnierbädern benutzt werden.
Man stellt ein Imprägnierbad her, indem man 80 Teile der obenerwähnten konzentrierten Lösung, 10 Teile eines unbeschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und ungefähr 2 bis 3 Mol Formaldehyd und 20 Teile Wasser vermischt, wobei eine geringe Menge einer Fällung entsteht, die fein dispers bleibt.
Baumwolle wird bei gewöhnlicher Temperatur mit diesem Bad imprägniert, abgequetscht, getrocknet und während 5 Minuten bei 150° gehärtet: nachher wird mit kaltem Wasser gespült.
Der gespülte Stoff wird in eine Emulsion eingelegt, die im Liter 20 g des weiter unten beschriebenen, beschränkt wasserlöslichen Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes und 1 g Gelatine enthält. Nachher wird abgepreßt und während 1J2 Stunde bei 90° getrocknet. Der weiche Griff des Materials wird dabei praktisch nicht verändert.
Das oben verwendete, beschränkt wasserlösliche MeI-amin-Formaldehyd-Kondehsationsprodukt kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 1 Mol Melamin und etwa 3 Mol wäßriger Formaldehydlösung wird bei einem pH von 8 bis 9 so lange auf etwa 80° erhitzt, bis 1 Teil einer abgekühlten Probe, mit 3 bis 4 Teilen kaltem Wasser versetzt, eben eine Trübung zeigt.
Wird das imprägnierte und nachbehandelte Material einer Kochwäsche mit 5 g Soda und 2 g Seife pro Liter während 30 Minuten bei 100° unterworfen und das Material nach der Wäsche während 1 Stunde in eine kalte 5°/oige Ammonsulfatlösung eingelegt, dann gespült und getrocknet, so brennt es nicht und glimmt auch nicht nach, wie aus folgender Tabelle ersichtlich ist:
Ungewaschen
Einmal gewaschen ohne
Ionenaustausch
Einmal gewaschen mit
Ionenaustausch
Flammfestigkeit
sehr gut
brennt
sehr gut
5,51
2,77
3,58
Auch nach viermaliger Kochwäsche mit anschließendem Ionenaustausch ist die Flammfestigkeit des behandelten Gewebes noch gut.
Verwendet man für die Nachbehandlung 5 g pro Liter des beschränkt wasserlöslichen Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes, so ist der Flammfesteffekt nach zwei Kochwäschen nicht mehr ganz genügend, und bei Verwendung von nur 2 g/l ist er nach einer Wäsche knapp genügend. Behandelt man dagegen in einem Bade nach, das 100 g/l Kondensationsprodukt enthält, so ist der Flammschutzeffekt auch nach zehn Kochwäschen (mit anschließendem Ionenaustausch) noch praktisch gleich gut wie bei einer nicht gewaschenen Probe. Bei der nachbehandelten Probe sinkt der Phosphorgehalt von 4% beim ungewaschenen Stück auf 1,7% nach der zehnten Wäsche, bei einer nicht nachbehandelten Probe sinkt er ebenfalls auf 1,7% nach der zehnten Wäsche.
Beispiel 2
a) Man imprägniert, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt aber in einem Bad nach, das im Liter 50 g des im Beispiel 1 erwähnten, beschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes mit 20 g Ameisensäure (85%ig) gelöst enthält.
b) Man imprägniert wie im Beispiel 1, behandelt aber in einem Bad nach, das im Liter 50 g eines unbeschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und ungefähr 2 bis 3 Mol Formaldehyd enthält.
Nach siebenmaliger Kochwäsche mit anschließendem Ionenaustausch ist die Flammfestigkeit gut.
c) Man imprägniert wie im Beispiel 1, behandelt aber in einem Bad nach, das im Liter 50 g eines Hexamethyloltrimethyläthers von Melamin enthält. Nach siebenmaliger Kochwäsche mit anschließendem Ionenaustausch ist die Flammfestigkeit gut.
d) Man imprägniert wie im Beispiel 1, trocknet das gespülte Gewebe und foulardiert nachher bei 35 bis 40° in einer Lösung, die 150 g/l Dimethylolharnstoff enthält (Gewichtszunahme 100%). Anschließend wird bei 90° getrocknet. Nach dreimaliger Kochwäsche mit jeweiligem Ionenaustausch ist die Flammfestigkeit noch genügend.
e) Man verfährt, wie unter d) beschrieben, verwendet aber ein Bad, das 100 g/l des nachfolgenden Dicyandiamidformaldehydharzes enthält.
84 Teile Dicyandiamid und 81 Teile 37%ige Formaldehydlösung werden langsam auf 75° erwärmt, wobei eine klare Lösung entsteht. Sobald alles gelöst ist, wird sofort abgekühlt. Bei 20 bis 30° erfolgt Kristallisation.
Die Kristalle werden nach 2 Stunden abgesaugt und an der Luft getrocknet.
f) Man verfährt, wie unter d) beschrieben, verwendet aber ein Bad, das 100 g/l eines Dicyandiamidin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes enthält, das durch Erwärmen von Dicyandiamidin mit der vierfachen
1 Oil
Menge 30°/0iger technischer Formaldehydlösung während etwa 10 Minuten auf 100° erhalten wird.
Beispiel 3
Man imprägniert, wie im Beispiel 1 beschrieben, und behandelt am Foulard in einem Bad nach, das im Liter 50 g des im Beispiel 1 erwähnten, beschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes emulgiert und 50 g einer 15°/oigen Paraffinemulsion enthält. Nach dem Trocknen bei 90° ist das Material gut wasserabstoßend. Nach einer Kochwäsche mit anschließendem Ionenaustausch ist die Flammfestigkeit noch sehr gut.
Beispiel 4
a) Man imprägniert, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt aber in einem Bad nach, das im Liter 50 ecm 37°/0ige Formaldehydlösung und 20 g des im Beispiel 1 erwähnten, beschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes emulgiert enthält. Anschließend wird bei 90° getrocknet. Nach siebenmaliger Kochwäsche und Ionenaustausch mit Ammonsulfat ist die Flammfestigkeit sehr gut.
Sehr gute Ergebnisse werden auch erhalten bei Anwendung der doppelten Menge Formaldehyd.
b) Man verfährt wie unter a), verwendet aber ein Bad, das auf 800 Teile Wasser 20 Teile des im Beispiel 2, e) erwähnten Dicyandiamid-Forrnaldehyd-Kondensationsproduktes und 200 Volumteile 37°/0ige Formaldehydlösung enthält.
c) Man verfährt wie unter a), verwendet aber ein Bad, das auf 900 Teile Wasser 50 Teile Dimethylolharnstoff und 100 Volumteile 37%ige Formaldehydlösung enthält.
Wird bei den Verfahren b) und c) bei 100 bis 110° getrocknet, so ist die Flammfestigkeit nach sieben Kochwäschen mit anschließendem Ionenaustausch gut.
35
Beispiel 5
Man foulardiert Zellwollpopeline oder Viscose-Satin in dem im Absatz 2 von Beispiel 1 beschreibenen Imprägnierbad, trocknet, härtet 6 Minuten bei 140°, spült mit Wasser und trocknet. Hierauf foulardiert man in einem Bad, das im Liter 50 ecm 37°/0ige Formaldehydlösung und 20 g des im Beispiel 1 erwähnten, beschränkt wasserlöslichen Kondensationsproduktes emulgiert enthält, und trocknet bei 90°.
Werden die behandelten Gewebe während 30 Minuten bei 65 bis 70° in einem Bad, das 5 g Seife und 2 g Soda im Liter enthält, gewaschen und anschließend mit Ammonsulfat die Ionen ausgetauscht, so ist die Flammfestigkeit selbst nach vier solchen Waschen noch sehr gut.
Beispiel 6
a) 80 Teile der im ersten Absatz von Beispiel 1 beschriebenen konzentrierten Lösung des Umsetzungs-Produktes von Pyrophosphorsäure und Harnstoff werden mit 20 Teilen Wasser verdünnt. In diesem Bad wird Baumwollstoff imprägniert, abgequetscht, getrocknet, während 5 Minuten bei 150° gehärtet und nachher gut gespült.
b) Es wird ein Behandlungsbad hergestellt durch Vermischen von 45 Teilen 75°/oiger Phosphorsäure und Teilen Harnstoff und Verdünnen der Mischung mit Wasser auf 190 Volumteile. In dieser Lösung wird Baumwollstoff in gleicher Weise, wie unter a) beschrieben, imprägniert.
c) 75 Teile 75%ige Phosphorsäure, 75 Teile Dicyandiamid und 75 Teile Wasser werden auf 78° erwärmt, wonach die Temperatur infolge der exothermen Reaktion auf 105° steigt. Hierauf werden 150 Teile Harnstoff zugegeben und die Mischung mit 70 Teilen Wasser auf 335 Volumteile eingestellt. In der so hergestellten, erkalteten Lösung wird Baumwollstoff in gleicher Weise, wie unter a) beschrieben, imprägniert.
Die Nachbehandlung erfolgt in allen drei Fällen, wie im Beispiel 4, a) beschrieben. Die Flammfestigkeit ist nach drei Kochwäschen mit anschließendem Ionenaustausch sehr gut.
An Stelle eines Nachbehandlungsbades mit 20 g Kondensationsprodukt und 50 ecm Formaldehydlösung im Liter kann auch ein solches verwendet werden, das nur g des Kondensationsproduktes enthält. !
Die Prüfung der Flammfestigkeit erfolgte in diesem und in den vorhergehenden Beispielen nach dem vertikalen Bunsenbrennertest. Dieser ist beispielsweise im Buch von R. W. Little (Flamproofmg of TextileFabrics«·, Reinhold Publishing Corp. New York, 1947, S. 111 ff.) beschrieben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Flammfestausrüstungen erhöhter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschließendem Ionenaus- f tausch auf Textilmaterialien, insbesondere cellulosehaltigen Materialien, welche Ausrüstungen auf der Basis von Verbindungen der Harnstoffgruppe und von Phosphorsäure aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß man das imprägnierte, getrocknete, bei erhöhter Temperatur gehärtete und gespülte Material mit einem wäßrigen Bad, das Formaldehydkonderisationsprodukte der Aminotriazin- oder Harnstoffgruppe oder Äther solcher Kondensationsprodukte mit niedrigmolekularen Alkoholen enthält, imprägniert und trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Nachbehandlungsbad verwendet, das ein beschränkt wasserlösliches Kondensationsprodukt aus 1 Mol Melamin und 3 Mol Formaldehyd enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Nachbehandlungsbad verwendet, das noch zusätzlich Formaldehyd enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Nachbehandlungsbad verwendet, das noch zusätzlich Paraffin als Hydrophobierungsmittel enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 648883, 690 291.
© 709 586/388 6.
DEC9744A 1953-08-07 1954-07-31 Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilien Pending DE1011394B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH782418X 1953-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1011394B true DE1011394B (de) 1957-07-04

Family

ID=4536331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC9744A Pending DE1011394B (de) 1953-08-07 1954-07-31 Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilien

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1011394B (de)
FR (1) FR1114864A (de)
GB (1) GB782418A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004059A1 (en) * 1981-05-14 1982-11-25 Olli Kivekaes A blend of chemical compounds for the treatment of products containing,or consisting of cellulose fibres,for the purpose of improving their fire-resistance,including a method for carrying out the treatment

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301217A (en) 1978-10-26 1981-11-17 Ciba-Geigy Corporation Method of flameproofing wood with inorganic ammonium salts and dicyandiamide/formaldehyde reaction products
CN101008151B (zh) * 2006-09-11 2010-05-12 李民旭 对有机纤维结构物性能的改良和赋予疏水性功能的方法
CN101855318B (zh) 2007-09-07 2013-07-17 佩拉化学有限公司 方法和组合物
CN115450045B (zh) * 2022-08-12 2023-12-08 兰州大学 一种阻燃剂、耐水洗阻燃棉织物、制备方法及其应用
CN115467161B (zh) * 2022-08-15 2023-12-08 方大炭素新材料科技股份有限公司 一种阻燃抗菌剂、阻燃抗菌棉织物、制备方法及其应用

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB648883A (en) * 1944-06-10 1951-01-17 Bancroft & Sons Co J Improvements in or relating to the flameproofing of cellulosic and protein materials
GB690291A (en) * 1949-09-17 1953-04-15 American Cyanamid Co Improvements in or relating to amino-plast compositions for imparting flame-resistance to textile materials

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB648883A (en) * 1944-06-10 1951-01-17 Bancroft & Sons Co J Improvements in or relating to the flameproofing of cellulosic and protein materials
GB690291A (en) * 1949-09-17 1953-04-15 American Cyanamid Co Improvements in or relating to amino-plast compositions for imparting flame-resistance to textile materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004059A1 (en) * 1981-05-14 1982-11-25 Olli Kivekaes A blend of chemical compounds for the treatment of products containing,or consisting of cellulose fibres,for the purpose of improving their fire-resistance,including a method for carrying out the treatment

Also Published As

Publication number Publication date
FR1114864A (fr) 1956-04-17
GB782418A (en) 1957-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3216913C2 (de)
DE763862C (de) Verfahren zum Veredeln von Textilgut
US2482756A (en) Flameproofing of fibrous materials
DE1011394B (de) Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilien
EP0023469B1 (de) Nachbehandlung von mit Flammschutzmitteln veredelten, cellulosehaltigen Fasermaterialien mit flüssigem Ammoniak
AT228504B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen härtbaren Kondensationsprodukten
DE977415C (de) Verfahren zum Flammfestmachen von Textilien
DE1277800B (de) Verfahren zur Verbesserung der textilen Eigenschaften, insbesondere der Nass- und Trockenknitterfestigkeit von cellulosehaltigem Textilgut
US2839506A (en) Antistatic treatment for hydrophobic synthetic fiber-containing materials
US4196260A (en) Process for flameproofing cellulosic fibrous material
DE1011393B (de) Verfahren zur Herstellung von Flammfestausruestungen erhoehter Waschfestigkeit bei Anwendung eines Waschverfahrens mit anschliessendem Ionenaustausch auf Textilmaterialien
DE1132888B (de) Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Faserstoffen
DEC0006185MA (de)
US4028053A (en) Fire retardant fabrics and method for preparation thereof
DE2611062A1 (de) Feuerbestaendige textilien
DE1047745B (de) Verfahren zur Harzappretur von Textilien
DE2721376A1 (de) Faserveredlungsverfahren
AT156252B (de) Verfahren zur Herstellung von hydrophoben Cellulosefasern.
CH321212A (de) Verfahren zum Flammfestmachen von nicht textilartigem, zellulosehaltigem Material, wie Holz und Papier
DE1803087C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten und deren Verwendung zum Ausrüsten von cellulosehaltigen Textilmaterialien
US3369857A (en) Modification of cellulosic textiles with essentially urea-free compositions comprising n, n&#39;-bis-(methoxymethyl)uron
DE1419364C (de)
DE975527C (de) Verfahren zum Haerten von Aminoplasten
CH364237A (de) Verfahren zum Flammfestmachen von Textilien aus Polyamidfasern beim Ausrüsten mit Steifappreturen
DE2213994C3 (de) Verfahren zum Feuer- und Flammfestmachen von Textilmateriallen und anderen geformten Gegenständen aus einem synthetischen Polymeren