DE2213594A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer spannringverschluesse - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer spannringverschluesseInfo
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- DE2213594A1 DE2213594A1 DE2213594A DE2213594A DE2213594A1 DE 2213594 A1 DE2213594 A1 DE 2213594A1 DE 2213594 A DE2213594 A DE 2213594A DE 2213594 A DE2213594 A DE 2213594A DE 2213594 A1 DE2213594 A1 DE 2213594A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/32—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
- B65D45/34—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
- B65D45/345—Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band
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Description
- ??Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschlüsse" Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschlüsse mit Spannhebel und Befestigungslasche, wobei am Spannhebel und an der Befestigungslasche miteinander zusammenwirkende Haken- und Riegelelemente zwangsweise geführt bei Spannen des Spannhebels ineinander eingreifen und nur unter Zerstören eines der beiden Teile ein Öffnen des Verschlusses möglich ist.
- Es ist bekannt, Spannringverschlüsse, mit denen ein Ring oder dergleichen um Blechbehälter oder ähnliche Aufnahmevorrichtungen gelegt wird, mit Hilfe von Verriegelungsvorrichtungen festzulegen. Hierbei ist es bekannt geworden (Deutsches Gebrauchsmuster 7 oo6 588), die Elemente des Spannringverschlusses dadurch zu sichern, daß an diesen widerhakenartige Vorsprünge vorgesehen werden, die in Verschlußstellung in entsprechend gegenüberliegende Teile der Verriegelungselemente arretierend eingreifen. Bei den bekannten Verschlüssen hat sich jedoch herausgestellt, daß diese einmal nicht immer zuverlässig arretieren und zum anderen, daß diese sich bei dem offenen zwar verbiegen, jedoch nicht so stark, daß sie nicht wieder zurecht gebogen werden könnten. Dadurch kann möglicherweise ein unbefugtes Öffnen nicht kontrolliert werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der Spannringverschlüsse plombiert werden können, wobei nach bffnen des Verschlusses ein abermaliges Benutzen des Spannringverschlusses zwar möglich, eine Plombierung aber unmöglich wird, so daß ungewolltes oder erstes unbefugtes offenen jederzeit sicher kontrolliert werden kann.
- Dieses der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß das Hakenelement und das Riegelelement aus dem Werkstoff des Spannhebels bzw. der Befestigungslasche ausgeformt sind und wenigstens in einem der beiden Teile eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, die beim offenen des vorher geschlossenen Spannhebels einreißt.
- Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß einerseits der Spannringverschluß beim Schließen durch die zwangsweise Führung des Hakenelementes in die Befestigungslasche hinein sicher verriegelt wird, daß aber andererseits beim Öffnen des Verschlusses zwangsweise wichtige Bauteile des Verschlusses zerstört werden, so daß ein unkontrollierbares offenen und anschließendes plombierendes Verschließen des Spannringverschlusses nicht möglich ist.
- Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement einen mit Sollbruchstellen ausgerüsteten Quersteg aufweist, hinter den das Hakenelement zwangsweise beim Schließen des Spannhebels geführt, greift. Beim offenen dieser Verschlußeinrichtung reißt zwangsläufig der Quersteg ab, so daß ein erneutes Verschließen und ein Verankern des Verschlusses durch das Zusammenwirken des Hakenelementes und des Riegelelementes nicht mehr möglich ist.
- Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird so vorgegangen, daß ein hammerkopfförmig ausgebildetes Hakenelement und eine T-förmig ausgebildete Ausnehmung im Riegelelement vorgesehen ist, wobei beim zwangsweisen Einführen des Hakenelementes in die Ausnehmung der Hammerkopf hinter den Steg der T-förmigen Ausnehmung greift, wobei das Hakenelement eine Sollbruchstelle aufweist. Auch bei dieser Verschlußvorrichtung reißt beim Öffnen des Verschlusses ein wesentliches Teil der eigentlichen Verschlußvorrichtung, nämlich in diesem Fall das Hammerelement ab, so daß ein erneutes Verschließen nicht mehr möglich ist.
- Dadurch, daß die beiden miteinander zusammenwirkenden den eigentlichen Verschluß schaffenden Bauteile aus einheitlichem Werkstoff geformt sind, ist es beispielsweise möglich, den gesamten Spannringverschluß aus Metall herzustellen, und zwar durch Ausstanzen und entsprechende Formung, so daß ein kostengünstiges Herstellungsverfahren für einen sicher wirkenden Verschluß geschaffen wird.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Spannringverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 im größeren Maßstab die eigentliche Befestigungslasche des Spannringverschlusses, in Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung auf eine abgeänderte Ausführungsform gemäß der Erfindung und Fig. 4 ebenfalls im größeren Maßstab die abgeänderte Befestigungslasche und Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4.
- In der Zeichnung sind mit 1 und 2 Teile eines Spannringes bezeichnet, die durch einen Spannringverschluß 3 miteinander verbunden sind und gegeneinander verspannt werden können.
- Der eigentliche Spannringverschluß besteht aus einem Spannhebel 4, der bei 5 gelenkig an dem Spannring 2 befestigt ist und über einen Hebel 6 und ein Gelenk 7 am Spannringteil 1 anschließt. Auf dem Spannringteil 2 ist eine Befestigungslasche 8 vorgesehen.
- Im eigentlichen Spannhebel 4 ist ein Hakenelement 9 ausgeformt, das in eine entsprechende Ausnehmung lo der Befestigungslasche greifen kann, wobei diese Ausnehmung lo einen Quersteg 11 aufweist, der das eigentliche mit dem Haken 9 zusammenwirkende Riegelelement darstellt. Außerdem ist in der Befestigungslasche durch eine entsprechende Ausbiegung eine Führung 12 angeordnet, die das Hakenelement 9 beim Eingreifen in die öffnung 1o unter den Quersteg 11 führt, wobei eine Verformung des Hakenelementes eintritt.
- Der Quersteg 11 weist, wie dies deutlicher die Einzeidarstellung aus Fig. 2 zeigt, Sollbruchstellen 13 und 14 auf.
- Beim Öffnen des Spannhebels 4 greift zwangsläufig der Haken 9 hinter den Quersteg 11 und das Öffnen des Spannhebels kann nur erfolgen, wenn der Quersteg 11 durch Abbrechen an den Sollbruchstellen 13 und 14 entfernt wird.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist am Spannhebel 4 ein hammerkopfartiges Hakenelement 15 vorgesehen, das deutlicher in Fig. 4 dargestellt ist und aus dem Steg 16 und dem eigentlichen Hammerkopf 17 besteht. In der Befestigungslasche 8 ist eine T-förmige Ausnehmung 18 vorgesehen, die so geformt ist, daß der Querbalken des T den Hammerkopf 17 in seiner breiten Erstreckung aufnehmen kann. Eine auch in dieser Befestigungslasche vorgesehene Führung 19 führt beim Verschließen des Verschlusses das Hakenelement 15 mit dem Hammerkopf 16 hinter den Steg der T-förmigen Ausnehmung, wobei, wie dies deutlich in Fig. 3 erkennbar ist, das eigentliche Hakenelement eine Sollbruchstelle aufweist, die beim Öffnen des Verschlusses einreißt, so daß ein nochmaliges Verschließen nicht mehr möglich ist.
- Patentansprüche:
Claims (3)
- Patentansprüche: Verriegelungsvorrichtungen für Spannringverschlüsse mit Spannhebel und Befestigungslasche, wobei am Spannhebel und an der Befestigungslasche miteinander zusammenwirkende Haken- und Riegelelemente zwangsweise geführt bei Spannen des Spannhebels ineinander eingreifen und nur unter Zerstören eines der beiden Teile ein Öffnen des Verschlusses möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (9,15) und das Riegelelement (11,18) aus dem Werkstoff des Spannhebels (4) bzw. der Befestigungslasche (8) ausgeformt sind und wenigstens in einem der beiden Teile eine Sollbruchstelle (13,14) vorgesehen ist, die beim Öffnen des vorher geschlossenen Spannhebels einreißt.
- 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement einen mit Sollbruchstellen (13,14) ausgerüsteten Quersteg (11) aufweist, hinter den das Hakenelement (9) zwangsweise beim Schließen des Spannhebels geführt, greift.
- 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hammerkopfförmig ausgebildetes Hakenelement (15) und eine T-förmige Ausnehmung im Riegelelement, wobei beim zwangsweisen Einführen des Hakenelementes (15) in die Ausnehmung (18) der Hammerkopf (17) hinter den Steg der T-förmigen Ausnehmung (18) greift und das Hakenelement (15) eine Sollbruchstelle aufweist. L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213594 DE2213594C3 (de) | 1972-03-21 | Spann- und Riegelverschluß | |
DE19742430712 DE2430712C3 (de) | 1974-06-26 | Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213594 DE2213594C3 (de) | 1972-03-21 | Spann- und Riegelverschluß | |
DE19742430712 DE2430712C3 (de) | 1974-06-26 | Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213594A1 true DE2213594A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2213594B2 DE2213594B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2213594C3 DE2213594C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2372981A1 (fr) * | 1976-12-04 | 1978-06-30 | Schemm Theodor | Collier de fermeture a serrage par levier |
DE3014176A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-15 | H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede | Spannringverschluss |
EP2668355B1 (de) * | 2011-01-24 | 2017-07-12 | CareFusion 303, Inc. | Fälschungssicherer verschluss |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2372981A1 (fr) * | 1976-12-04 | 1978-06-30 | Schemm Theodor | Collier de fermeture a serrage par levier |
DE3014176A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-15 | H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede | Spannringverschluss |
EP2668355B1 (de) * | 2011-01-24 | 2017-07-12 | CareFusion 303, Inc. | Fälschungssicherer verschluss |
EP3225768A1 (de) * | 2011-01-24 | 2017-10-04 | CareFusion 303, Inc. | Fälschungssicherer verschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2430712A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2213594B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2430712B2 (de) | 1977-03-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BASF LACKE + FARBEN AG, 4400 MUENSTER, DE |