DE2213425B2 - Coronasprühelement und Verfahren zur Herstellung eines Coronasprühelement! - Google Patents
Coronasprühelement und Verfahren zur Herstellung eines Coronasprühelement!Info
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Coronasprühelement mit mehreren, in einer Reihe angeordneten, elektrisch
leitenden, an eine Hochspannungsquelle anschließbaren, sägezahnähnlichen Spitzen sowie auf ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Coronasprühelements.
Bei der Erzeugung einer Sprühentiadung, beispiels
weise zur Ionisierung von Gasen und insbesondere zurc Aufladen von Flächen, besteht allgemein das Problem
eine verhältnismäßig hohe Feldstärke an Metalloberflächen ohne das Erfordernis einer allzu hohen elektrischen
Spannung zu erzeugen. Hierzu wird der seit langem bekannte Effekt ausgenutzt, daß die elektrische
Feldstärke an einer leitfähigen Oberfläche dadurch sehr stark erhöht werden kann, daß dieser Oberfläche
eine starke Krümmung verliehen wird.
Eine bekannte Coronasprüheinrichtung besteht aus
einer Schneide, die zackenförmig ausgebildet ist. Die Sprüheigenschafl derartiger Schneiden entspricht jedoch
nicht den Anforderungen, so daß diese Coronasprüheinrichtungen nur im geringen Umfang in Coronaentladungsvorrichtungen
eingesetzt werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Halbtonerbildern auf elektrofotografischen!
Wege ist die Rasterelektrode als Platte ausgebildet, deren Oberfläche mit eng benachbarten einzelnen
Spitzen versehen ist, welche der aufzuladenden Schicht in geringem Abstand gegenüberstehen. Für diese Vorrichtung
gilt gleichfalls, daß die Sprüheigenschaften ungenügend sind, was sich unter anderem dadurch bemerkbar
macht, daß die Standfestigkeit derartiger Elektroden gering ist.
Bei anderen bekannten Ausführungsformen von Coronasprühclementen
findet ein sehr dünner Draht aus außerordentlich reißfestem Material Anwendung. Der
Draht besitzt einen Durchmesser in der Größenordnung von etwa 50 μηι, so daß eine ausreichende Feldstärke
an der Drahtoberfläche bei einer Spannung von einigen kV erreicht wird. Derartige Coronasprühdrähte
sind verhältnismäßig schwierig zu verarbeiten, und die Einstellung einer definierten Zugspannung bei der
Montage bringt zusätzliche Probleme. Bei größeren Längen der Sprühdrähte kann auch die Neigung des
Drahtes zu mechanischen Schwingungen selbst d3nn
nicht mehr unterdrückt werden, wenn der Draht einer Zugspannung nahe der Bruchspannung ausgesetzt
wird.
Nadeiförmige Entladungselemente, die mehrere Nadeln aufweisen, die elektrisch leitend miteinander verbunden
an Hochspannung gelegt werden, besitzen im allgemeinen sehr gute Sprüheigenschaften. Bei Spannungen
um etwa 6 kV sind diese jedoch nur bei großem Nadelabstand gewährleistet. Als weiterer Nachteil
kommt hinzu, daß bei Ausfall von nur einer einzigen Nadel in diesem Spannungsbereich bereits erhebliche
Fehler in der Aufladung auftreten. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung von Nadel-Coronaentladungsvorrichtungen
verhältnismäßig aufwendig ist, da bei diesen die Nadeln einzeln in einem Führungselement befestigt
werden müssen.
Auf dem Gebiete der Elektrofilter sind bereits mit halbkreisförmigen Profilen versehene Flachstahlelektroden
vorgeschlagen worden. Solche Elektroden können jedoch den hohen Anforderungen auf dem Gebiet
der Elektrofotografie nicht genügen. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß die profilierten
Flachstahlelektroden stets nur stumpfe Schneiden als die eigentlichen Entladungselemente aufweisen, deren
Länge gleich der Stahlstärke ist. Einer Verringerung der Stahlstärke wird durch die mechanischen Probleme
im Zusammenhang mit der Reißfestigkeit, mit mechanischen Schwingungen, der Befestigung der Elektrode
eine Grenze gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Corona-
sprühelement der eingangs beschriebenen Art derart
zu verbessern, daß es die erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist, in der Herstellung einfach und preisgünstig
ist, in bezug auf die Zugfestigkeit völlig unkritisch ist und zugleich ausgezeichnete Sprüheigenschaften be- sitzt.
Diese Aufgabe wird mit einem Coronasprühelement erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die S.-itzen einstückig
mit der Schmalseite eines Metallstreifens verbunden sind. Bevorzugt sind dabei die Entladungsspit- κ
ten der Spitzen abwechselnd in der einen und der anderen seitlichen Begrenzungsebene des Streifens angeordnet,
wobes jeweils die eine der vier Pyramidenseilenflächen
eder Spitze in der Ebene der jeweiligen Begrenzungsfläche des Streifens liegt Dadurch, daß die s5
Spitzen abwechselnd links und rechts von einer in dem Streifen verlaufenden Ebene angeordnet sind, ist die
Herstellung des Coronasprühelemenis besonders preisgünstig
und weist zudem ausgezeichnete Sprüheigenschaften auf. was insbesondere dann gilt, wenn die Spitzen
voneinander einen annähernd konstanten Abstand haben.
Mit dem Coronasprühelement werden die Vorteile erzielt, daß eine hohe Zugfestigkeit, Geradheit und Unempfindlichkeit
gegen Querschwingungen mit hervorragenden Sprüheigenschaften dadurch kombiniert werden,
daß in einem einzigen Metallstück ein streifenförmiges Grundelement die Funktion der mechanischen
Festigkeit übernimmt, während die von diesen Streifen hervorragenden, einstückig mit diesem verbundenen
Spitzen die Erzeugung der Coronaentladung übernehmen. Während beispielsweise ein handelsübliches Sägeblatt
eine ausreichende Entladung nicht liefert, hat sich herausgestellt, daß in einfacher Weise ein Coronasprühelement
erhalten werden kann, indem ein mit geschränkter Zahnung versehenes Sägeblatt der gewünschten
Länge hergestellt wird und bei diesem Sägeblatt die über die seitlichen Begrenzungsflächen des
Blattes vorstehenden Teile der Zähne entfernt werden. Es bedarf keiner weiteren Ausführungen, daß durch
dieses Verfahren das Coronasprühelement in einfach ster und kostensparender Weise herstellbar ist. Dabei
wird genausoviel Material der Zähne entfernt, daß sich pyramidenförmige Spitzen ausbilden. Dabei wird in
keiner Weise die mechanische Festigkeit des Coronasprüheleme-its
verändert, da diese allein durch den Metallstreifen festgelegt ist. In bevorzugter Weise wird ein
handelsübliches geschränktes Sägeblatt verwendet, bei dem die Zähne unter Ausbildung einer pyramidenförmigen
Gestalt der Zähne abgeschliffen werden. Dabei wird vorteilhafterweise ein Sägeblatt verwendet, dessen
Schränkung gleich der Stärke des Sägeblattes ist. das plan geschliffen wird. Dadurch gestaltet sich die
Herstellung des Coronasprühelements besonders einfach, da nur ein einziger Bearbeitungevorgang, nämlich
das Planschleifen des Sägeblattes erforderlich ist.
Eines oder mehrere der Coronasprühelemente werden zweckmäßigerweise in einer Coronaentladungsvorrichtung
zum gleichmäßigen Aufladen einer Fläche eingesetzt, die sich durch die Kombination folgender 6c
Elemente auszeichnet:
a) einen Rahmen, in dem elektrisch isoliert zumindest ein sägeblattartiges Sprühelement angeordnet ist,
b) eine zu jeder Seite des bzw. der Sprühelemente parallel angeordnete streifenförmige Hilfselektrode
und
c) eine zwischen den Sprühelementen und den Hilfselektroden
einerseits und der aufzuladenden Fläehe andererseits angeordnete Gitterelektrode.
In weiterer Ausgestaltung der Coronaentladungsvorrichtung
weist der Rahmen eine Grundplatte aus isolierendem Material mit Schlitzen auf und sind die Sprühelemente
mit ihrer von den Entladungsspitzen abgewandten Kante des Metallstreifens jedes Sprühelements
in Klemmsitz in einem solchen Schlitz befestigt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine stark vergrößerte perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Coronasprühelements,
F i g. 2 eine Aufrißdarstellung zur Erläuterung der Herstellung eines erfindungsgemäßen Coronasprühelements,
F i g. 3 eine Darstellung einer Coronaentladungsvorrichtung
mit einer Schnittansicht und
F i g. 4 eine graphische Darstellung des Entladungsverhaltens verschiedener Entladungselemente.
In F i g. 1 ist ein Teil eines sägeblattartig ausgebildeten
Coronasprühelements dargestellt. Das Coronasprühelement besteht einstückig aus einem elektrisch
leitenden Metallstreifen 1, von dem die Entladungsspitzen 2 sägezahnartig abstehen.
Ein derartiges Coronasprühelement kann in einfachster Weise dadurch hergestellt werden, daß beispielsweise
ein gewöhnliches Holzsägeblatt aus Werkzeugstahl von 0,6 mm Dicke und einer Zahnteilung von
3 mm sowie einer Schränkung etwa von 0,6 mm nach beiden Seiten verwendet wird, welches unter Ausbildung
der pyramidenartigen Spitzen 2 abgeschliffen wird. Die Schränkung und das Abschleifen ist in stark
übertriebener Weise in F i g. 1 und 2 dargestellt. Vor dem Abschleifen bestehen die Spitzen des Sägeblattes
aus seitlich weggebogenen etwa prismenförmigen Metallspitzen 5. Die seitlich abstehenden Bereiche, die
durch Abschleifen weggenommen werden, sind in F i g. 1 und 2 gestrichelt dargestellt und mit der Ziffer 6
bezeichnet. Je nach der Dicke des Sägeblatts und der Stärke der Schränkung müssen, um die Ausbildung pyramidenförmiger
Spitzen 2 zu erreichen, die Sägeblätter mehr oder weniger stark abgeschliffen werden.
Man erkennt, wie sich durch das Abschleifen der gestrichelt dargestellten Bereiche 6 aus dem prismenförmigen
Zahn ein pyramidenförmiger Zahn mit einer echten Spitze ausbilden läßt.
Mit dem beschriebenen Coronasprühelement wurde ein Dauerversuch von 400 Betriebsstunden unternommen,
was einer Kopienzahl von 106 Kopien bei einer elektrophotographischen Reproduktionsmaschine entspricht.
Es wurde keinerlei wesentliche Verringerung der Sprüheigenschaften festgestellt. Versuche mit
einem Sägeblatt ohne vorheriges Abschleifen schlugen dagegen fehl.
In F i g. 3 ist eine Coronaentladungsvorrichtung in einer Aufsichts- und in einer Schnittdarstellung gezeigt.
In einem Rahmen sind dabei verschiedene Elektroden gegeneinander isoliert befestigt. Der Rahmen weist
eine Grundplatte 13 aus isolierendem Kunststoff auf. In dieser Grundplatte 13 sind drei Längsschlitze 14 vorgesehen.
In den Längsschlitzen 14 sind drei Coronasprühelemente 1, 2 befestigt. Die streifenförmigen Sprühelemente
1, 2 werden von den Rändern der Schlitze 14 in einem Klemmsitz gehalten. Die Sprühelemente 1, 2 haben
die Gestalt, wie sie oben im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Hilfselektroden 15
und 20 sind an Kunststoffblöcken 21 und 22 befestigt.
die ihrerseits auf der Grundplatte 13 angeordnet sind. Diese Kunststoffblöcke 21 und 22 haben auf ihrer der
Ladung aufnehmenden Fläche zugewandten Seite eine konkav gewölbte Gestalt. Auf dieser Seite der Kunststoffblöcke
21 und 22 sind parallel zu den Sprühelementen 1, 2 Gitterdrähte 16 befestigt. Die gewölbte
Gestalt der Blöcke ist einer umlaufenden aufzuladenden Fläche angepaßt. Schließlich weist die Coronaentladungsvorrichtung
noch zwei metallische U-Schienen 17 auf, die die seitliche Begrenzung und Abschirmung
der Corona bilden.
In F i g. 4 ist der Coronastrom gegenüber der Coronaspannung
aufgetragen, der mit einer Anordnung, wie sie schematisch in F i g. 4 dargestellt ist, gemessen wurde.
Die Maßangaben sind Millimeter. Das Sprühelement ist dabei als Punkt dargestellt und soll alle Varianten
repräsentieren. Dabei stellt die Kurve 7 die Charakteristik einer Entladungsvorrichtung mit Drahtelektroden
aus einem 54 μπι starken Wolfram-Draht, die Kurve 8 diejenige einer solchen mit Nadelelektroden
aus Nadeln von etwa 0,3 mm Durchmesser und einem Abstand von 0,4 mm, die Kurve 9 die Entladungskurve
mit Nadeln von 1,15 mm Durchmesser im Abstand von 5 mm und die Kurve 10 die Entladungskurve bei Verwendung
einer Schneidenelektrode dar. Die Kurve 11 und die Kurve 12 dagegen haben sich mit einem erfindungsgemäßen
Sprühelement aus einem Sägeblatt ergeben. Hierbei bestand das Coronasprühelement im
Falle der Kurve 11 aus einem Sägeblatt von 0,6 mm Dicke und einer Teilung von 6 mm und im Falle der
ίο Kurve 12 aus einem Sägeblatt von 0,1 mm Stärke und
einer Teilung von 1 mm.
Aus den einzelnen Kurven ist deutlich ersichtlich, daß die erfindungsgemäß vorgesehenen Coronasprühelemente
in ihren Sprüheigenschaften den bekannten
is Entladungselementen durchaus ebenbürtig sind. Dagegen
sind die erfindungsgemäßen Coronasprühelemente in ihrer Herstellung den bekannten bei weitem überlegen
und bieten im Gebrauch eine bisher nicht gekannte Sicherheit gegen Störungen. Ein Abreißen des Coronasprühelements
ist ausgeschlossen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Coronasprühelement mit mehreren, in einer Reihe angeordneten, elektrisch leitenden, an eine
Hochspannungsquelle anschließbaren, sägezahnähnlichen Spitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen einstückig mit der Schmalseite eines Metallstreifens verbunden sind.
2. Coronasprühelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen die Gestalt einer
vierseitigen Pyramide haben.
3. Coronasprühelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsspitzen
der Spitzen abwechselnd in der einen und der anderen seitlichen Begrenzungsebene des Streifens angeordnet
sind, wobei jeweils die eine der vier Pyramidenseitenflächen jeder Spitze in der Ebene der
jeweiligen Begrenzungsfläche des Streifens liegt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Coronasprühelementes
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit geschränkter
Zahnung versehenes Sägeblatt der gewünschten Länge hergestellt wird und daß bei diesem Sägeblatt
die über die seitlichen Begrenzungsflächen des Blattes vorstehenden Teile der Zähne entfernt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein handelsübliches geschränktes Sägeblatt verwendet wird und daß die Zähne unter
Ausbildung einer pyramidenförmigen Gestalt der Zähne abgeschliffen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sägeblatt, dessen Schränkung
gleich der Stärke des Sägeblatts ist, verwendet wird, das plan geschliffen wird.
7. Coronaentladungsvorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen einer Fläche, gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Elemente:
a) einen Rahmen (13, !7), in dem elektrisch isoliert
zumindest ein sägeblattartiges Sprühelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 angeordnet
ist,
b) eine, zu jeder Seite des bzw. der Sprühelemente, parallel angeordnete streifenförmige Hilfselektrode
(15,20) und
c) eine zwischen den Sprühelementen (I, 2) und den Hilfselektroden (15, 20) einerseits und der
aufzuladenden Fläche andererseits angeordnete Gitterelektrode (16).
8. Coronaentladungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine
Grundplatte (13) aus isolierendem Material mit Schlitzen (14) aufweist und daß die Sprühelemente
mit ihrer von den Entladungsspitzen (2) abgewandten Kante des Metallstreifens (1) jedes Sprühelements
in Klemmsitz in einem solchen Schlitz (14) befestigt sind.
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