DE2213315B2 - Vorrichtung an Rammsondiergeräten - Google Patents
Vorrichtung an RammsondiergerätenInfo
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- E02D1/022—Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rammsondiergeräten zum Erfassen und Festhalten der Schlagzahlen
pro vorbestimmter Eindringstrecke der Sonde, mit einem auf die Rammschläge ansprechenden Fühler,
der ein Zählgerät steuert, sowie mit einer mit der Sonde mitbewegten Vorrichtung, welche jeweils nach Durchlaufen
der vorbestimmten Eindringstrecke anspricht und das Festhalten der vom Zählgerät angezeigten
Schlagzahl veranlaßt.
Bekanntlich werden bei Rammsondiergeräten, die zur Ermittlung der Schichtgrenzen bei der Untersuchung
von Baugrund und Schüttungen bzw. zur Bestimmung der Lagerungsverhältnisse rolliger Böden verwendet
werden, Sonden in Form von Rundstäben benutzt, die
ίο im allgemeinen 1 m lang ausgebildet und in einem
Abstand von jeweils 10 cm mit einer Meßrille versehen sind. Beim Einrammen dieser Sonden wird die Anzahl
der Schläge festgestellt, die je 10 cm, also je vorbestimmter Eindringstrecke, erforderlich sind.
Es sind Rammsondiervorrichtungen bekannt (DD-PS ^0 913), bei denen die Schlagzahl und Eindringstrecke
automatisch aufgeschrieben werden. Bei dieser bekannten Anordnung ist eine motorgetriebene Steuerscheibe
vorgesehen, welche sowohl einen Steuerschieber für einen hydraulischen Antrieb des Rammbären als auch
den Vorschub eines Schreibgerätes betätigt, welches automatisch die Verschiebung der Sonde pro Rammschlag
registriert, ohne im einzelnen erkennen zu lassen, wie die Übertragung der Verschiebebewegung der
Sonde auf das Schreibgerät vorgenommen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es erforderlich, durch
eine sorgfältige Auswertung der Aufzeichnungen des Schreibgerätes die fr7«r eine bestimmte Eindringstrecke
der Sonde von beispieisweise 10 cm, wie .sie nach DIN 4094 vorgeschrieben wird, die notwendigen
Schlagzahlen nachträglich zu ermitteln. Abgesehen davon, daß es erhebliche Schwierigkeiten bereitet und
einen sehr großen Aufwand erfordert, mit der ausreichenden Genauigkeit die Eindringstrecke der
Sonde für jeden Rammschlag auf das Schreibgerät zu übertragen, ist auch die Auswertung der Aufzeichnungen
umständlich und kann leicht zu Fehlern führen, insbesondere wenn die Eindringstrecke pro Rammschlag
sehr gering ist und somit eine große Anzahl von Rammschlägen erforderlicher ist, uir die vorbestimmte
Eindringstrecke der Sonde von beispielsweise 10 cm zu
erreichen.
Es sind weiterhin Vorrichtungen an Rammsondiergeräten bekannt, bei denen eine elektrische Zählvorrichtung
verwendet wird, welche bei einer 1 m langen Sonde für jede 10 cm Eindringstrecke ein gesondertes
Zählwerk besitzt. Durch den Rammbären wird über einen Endschalter der erste Impuls dem ersten
Zählwerk zugeleitet, welches die Schlagzahl während der ersten 10 cm festhält. Ein zweiter Endschalter wird
an einer außen am Gerät montierten Kontaklschienc entlanggeführt, die alle 10 cm einen ßetätigungsnocken
aufweist. Durch diesen zweiten Endschalter werden jeweils nach Erreichen von 10 cm Eindringstrecke das
bisher arbeite ide Zählwerk abgeschaltet und das nächste Zählv erk eingeschaltet. Nach 1 m Eindringstrecke
wire1 das Gerät abgeschaltet, und es werden die
Schlagzahl· η der 10 Zählwerke notiert. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß beim Umschalten von einer
Meßstrecke auf die nächste sehr leicht Flatterimpulse entstehen, wenn beispielsweise das Eindringen der
Sonde in den Boden durch eine erhöhte Bodenfesiigkeit
relativ langsam erfolgt. Aufgrund dieser Flatterimpulse können leicht eines oder mehrere Zählwerke überspringen
werden. Weiterhin ist die Impulsgabc störanfällig, und es wird eine zusätzliche Meßschiene
benötigt, die ar, dem Rammsondiergerät montiert wird und die zur Erhöhung des Gewichtes des Gerätes führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß
mit ihrer Hilfe ohne das Auftreten von Störungen eine sehr genaue, zuverlässige Aufzeichnung der Schlagzahlen
pro vorbestimmter Eindringstrecke ermöglicht wird und die für die einzelnen Eindringstrecken erforderlichen
Schlagzahlen unmittelbar und gelrennt voneinander bei sehr einfacher Handhabung und Einstellung der
Vorrichtung angezeigt bzw. aufgezeichnet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Führungschlitten des Rammsondiergerätes
jeweils zwei Fühler im gegenseitigen Abstand entsprechend der vorbestimmten Eindringstrecke gemeinsam
in Längsrichtung des Führungsschlittens einstellbar so angeordnet sind, daß sie mit geringem Abstand vor
einer Schiene eines Gestells oder einer dazu parallel angeordneten Schiene liegen, welche entlang ihrer
Länge mehrere im doppelten Abstand der Fühler angeordnete, die Fühler auslösende Markierungen
aufweist, und daß jeder Fühler bei Auslösung eine an das Zählgerät angeschlossene Aufzeichnungsvorrichtung
betätigt.
Bei dieser Anordnung kann ein Diagrammscnreibgerät verwendet werden, welches die Ergebnisje der
Rammsondierungen entsprechend dem Vorschlag nach DIN 4094 Blatt 2 kontinuierlich und automatisch aufzeichnet.
Dabei kann die Anzahl der ausgeführten Rammschläge je vorbestimmter Eindringstrecke von
dem Zählwerk angezeigt i""1 ·"·" einem nachgeschalteten
Speichergerät je- -.... lestgehalten werden. Sobald
der nächste Fühler auf eine Markierung an der Schiene der Sonde anspricht, löst er über ein entsprechendes
Steuergerät die Abfragung der gespeicherten Impulszahl aus, welche einem Aufzeichnungsgerät weitergeleitet
wird, das sie Meßergebnisse auf einem entsprechenden Diagrammpapier aufzeichnet. Zusammen mit der
Schlagzahl wird gleichzeitig in Form eines Koordinatensystems die Rammtiefe festgehalten.
Vorteilhafterweise sind die beiden Fühler in festem gegenseitigem Abstand auf einem gemeinsamen Wagen
montiert, der Sich mit Führungselementen, insbesondere
Rollen, an der Schiene abstützt. Der Wagen kann dabei an einem an dem Führungsschlitten de>
Sonde einstellbar befestigten Tragteil mittels einer elastischen Vorspanneinrichtung derart abgestützt sein, daß seine
Führungselemente an der Schiene ständig anliegen. Damit wird auch bei dem rauhen Sondierbetrieb ein
zuverlässiges Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet und eine sichere Impulsgabe erhalten.
Die Schlagzahlen des Rammsondiergerätes können mit irgendeinem geeigneten Fühler festgehalten werden.
Als Fühler kann beispielsweise eine auf den Rammschlag akustisch ansprechende Vorrichtung vorgesehen
sein. Bei Rammsondiergeräten mit Kettentrieb können Mitnehmer an den Ketten dazu verwendet
werden, um bei jedem flammschlag einen Fühlerkontakt auszulösen. Auch kann der Rammschlag durch den
Rammbär oder ein mit dem Rammbären verbundenes Betätigungsorgan erfaßt werden.
Die Markierungen auf der Schiene des Gestelles können in verschiedener Weise ausgebildet sein, und
zwar in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Fühlers. Als Fühler können induktive, magnetische,
optische, galvanische oder akustische Fühler verwendet werden. Bei induktiven oder magnetischen Fühlern
könnein in der Schiene als Markierungen beispielsweise Löcher eingebohrt sein. Durch die Verstellbarkeit der
Fühler gegenüber dem Führungsschlitten der Sonde lussen sich bei Beginn der Arbeiten die Fühler auf
einfache Weise auf eine vorbestimmte Marke einstellen.
Eine spätere Nachstellung ist nicht mehr erforderlich.
Vorteilhafterweise ist jedem Fühler eine Unuchitiieinrichtung zugeordnet, welche bei Ansprechen des einen Fühlers diesen bis zum Ansprechen des anderen Fühlers sperrt. Hierdurch läßt sich z. B. mit Hilfe von Relais zuverlässig ausschalten, daß nach Ansprechen eines Fühlers dieser erneut einen Steuerimpuls auslöst.
Vorteilhafterweise ist jedem Fühler eine Unuchitiieinrichtung zugeordnet, welche bei Ansprechen des einen Fühlers diesen bis zum Ansprechen des anderen Fühlers sperrt. Hierdurch läßt sich z. B. mit Hilfe von Relais zuverlässig ausschalten, daß nach Ansprechen eines Fühlers dieser erneut einen Steuerimpuls auslöst.
ίο ehe der zweite Fühler angesprochen hat. Das Auftreten
von Flatterimpulsen oder die Steuerung falsch beeinflussenden Impulsen wird damit praktisch ausgeschlossen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht das Raipmsondiergerät mit
angebrachter Vorrichtung zum Erfassen und Fe'thsiten
der Schlagzahlen, während
F i g. 2 ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus der Vorrichtung wiedergibt.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh.ungsbeispiel handelt es sich um ein Rammsondiergerät mit
Kettentrieb. Es weist an einem Gestell Schienen 1 auf, auf denen der Führungsschlitten 2 auf- und abbewegbar
ist. Auf e-ner Konsole des Führungsschlittens 2 ist der Antrieb, z. B. ein Elektromotor 3, angeordnet. Der
Antrieb erfolgt über einen Kettentrieb 4, der auf den Rammbären 5 einwirkt, um die Sonde 6 mit fortlaufender
Schlagzahl und wechselnder Eindringgeschwindigkeit in den Boden zu treiben.
Die Vorrichtung weist an dem Führungsschlitten 2 einen Tragteil 8 auf, der an einer Halterung 7 des
Führungsschlittens 2 in Richtung der Längsachse des Führungsschlittens 2 verstellbar befestigt ist. Die
Einstellrichtung ist durch den Pfeil 9 wiedergegeben.
Der Tragteil 8 trägt einen Wagen 10, der in Richtung
des Doppelpfeiles 9 unbeweglich, senkrecht dazu jedoch frei beweglich an dem Tragteil 8 geführt ist. Zwischen
•to dem Tragteil 8 und dem Wagen 10 ist eine Spannvorrichtung bestehend aus den Bolzen 11 und
Federn 12 vorgesehen, welche dazu dient, den Wagen 10 mit seinen als Rollen 13 und 14 ausgebildeten
Führungselementen in ständiger zuverlässiger Anlage an der einen Schiene 1 des Rammsondiergerätes zu
halten. Bei zunehmendem Eindringen der Sonde 6 senkt sich entsprechend auch der Führungsschlitten 2 für die
Sonde 6 ab. Dieser Absenkbewegung folgt der Wagen 10 entsprechend, und zwar dadurch, daß er über die
Halterung 7 und den Tragteil 8 an dem Führungsschlitten 2 befestigt ist.
An dem Wagen 10 sind in Richtung des Doppelpfeiles 9 in vorbestimmtem gegenseitigem Abstand zwei
Füh'er i5 und 16, beispielsweise zwei induktive Fühler,
angeordnet. Diese können an dem Wagen 10 >η Richtung senkrecht zcr Schiene I einstellbar angeordnet
sein, so daß sie in einem vorbestimmten Abstand 17 von der Oberfläche der Schiene 1 gehalten werden. Die
Aufrechlerhaltung dieses Abstandes 17 während des Betriebes wird durch den Wagen 10 und durch die
Federn 12 sichergestellt,
An der Schiene I sind in vorbestimmten Abständen Markierungen, beispielsweise in Form von Bohrungen
18, vorgesehen. Während der gegenseitige Mittenabstand der Fühler 15 und 16 mit a bezeichnet ist, ist der
gegenseitige Abstand der aufeinanderfolgenden Bohrungen 18 gleich dem doppelten Abstand der Fühler 15
und 16 vorgesehen. Fig. 1 zeigt am unteren Ende der
Schiene I eine weitere Markierung 19. die im Absland
gleich dem Mittenabstand der Fühler 15 und 16 von der
letzten Bohrung 18 angeordnet ist. Die Bedeutung dieser zusätzlichen Markierung 19 wird weiter unten
naher erliiuterl.
Die Vorrichtung weist gemäß F'i g. 2 einen ersten
Fühler 31 auf. der auf die Schläge des Rammbären 5 anspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Fühler 31 als akustisch ansprechender Fühler außerhalb des Rammsondiergerätes angeordnet. Bei dem Ramm·
sondiergerat mit Kettentrieb 4 können an den Ketten Mitnehmer angeordnet sein, welche zum Auslösen eines
an dem Rammsondiergerät montierten Schalters dienen. Statt dessen kann auch die Auslösung eines
Fühlers durch den Rammbären 5 oder durch ein mit dem Rammbären 5 verbundenes Teil erfolgen.
Die von dem Fühler 31 aufgenommenen Schlagimpulse
werden einem Zählgerät 34 zugeleitet, welches die Schlagzahlen anzeigt und gleichzeitig einem nachgcschaiteten
Speichergerat J5 zuleitet.
!Ja vor Beginn der Sondierung eine Sonde 6
eingebaut und der Wagen 10 an der Schiene I so eingestellt wird, daß der Fühler 15 mit einer ersten
Bohrung 18 an der Schiene 1 fluchtet, beginnt der Fühler 31 die Schlagimpulse an den Zähler 34 weiterzugeben,
wenn diese erste Meßstrecke beginnt.
Unter der Annahme, daß bei Beginn des Sondierbetriebes der Fühler 15 vor einer Bohrung 18 gestanden
hat, ergibt sich, daß nach Durchlaufen der vorbestimmten Eindringstrecke, z. B. einer Findringstrecke der
Sonde 6 von 10 cm, der zweite Fühler 16 des Wagens 10 vor der nächsten Bohrung 18 zu stehen kommt, während
sich der Fühler 15 zwischen der ersten und der zweiten Bohrung 18 befindet. Sobald der Fühler 16 die zweite
Bohrung 18 erreicht, gibt er einen Impuls an das in F i g. 2 gezeigte Steuergerät 36.
In Fig. 2 ist eine gesonderte am Rammsondiergerät
angebrachte Schiene 27 vorgesehen, welche die Markierungen 28 trägt. Dieser Schiene 27 sind die
Fühler 29 und 30 im gegenseitiger. Abstand ;; zugeordnet. Der gegenseitige Abstand von zwei
aufeinanderfolgenden Markierungen 28 beträgt demgemäß 2a. Die beiden Fühler 29, 30 sind jeweils
entsprechenden Impulsgebern 32 und 33 zugeordnet, die ebenfalls an dem Wagen 10 mit angeordnet sein können
Die Impulsgeber 32, 33 Steher jeweils über l.eilungci
41, 42 mit einer nachgeschalieten Umschaltvorrichtunf
43 in Verbindung. Diese stellt beispielsweise über eil Relais sicher, daß der Impulsgeber 32 gesperrt unc
gleichzeitig der Impulsgeber 33 freigegeben wird, wenr der Impulsgeber 32 ausgelöst wurde, so daß ein weitcrci
Impuls von dem Impulsgeber 32 nicht weiiergeleite werden kann, bevor nicht der Impulsgeber 33 ausgelöst
ίο worden ist. Die Umschaltvorrichtung 43 dient wciterhir
dazu, über "ine Rückstellleitung 46 das Zählgerät 34
falls dies gewünscht ist, nach Ansprechen eines dci Fühler 29,30 auf den Nullwcrt zurückzustellen.
Sobald der zweite Fühler 30 über den Impulsgeber 3:
und die Leitung 45 einen Impuls an das Steuergerät 3f
gegeben hat. schallet dieser über die Leitung 39 eint Aufzeichnungsvorrichtung 37. z. B. ein Diagramm
schreibgerät, auf und löst über die Leitung 40 dk Weitergabe des im Speichergeräl 35 gespeicherter
Impulswerles über die Leitung 38 an das Diagramm schreibgerät aus. so daß gleichzeitig der Durchlauf einei
vorbestimmten F.indringstreckc der Sonde 6 und dk zugehörige Schlagzahl aufgezeichnet werden.
Das gleiche Spiel setzt sich abwechselnd be Auslösung durch die Fühler 29 und 30 fort, bis die Längt
einer Sonde 6 durchlaufen ist. Die Länge beträgt in allgemeinen I m. Um die Bedienungsperson darau
hinzuweisen, daß eine der Sondenlänge entsprechende Eindringstrecke erreicht ist. dienen am Ende dei
in Schiene I in Fig. 1 die zusätzliche Markierung 19 unc
an der Schiene 27 in F i g. 2 die zusätzliche Markierung 28a. Diese ist im Abstand ■? von der letzten Markierung
28 angeordnet, so daß bei Erreichen des unteren Endes 27a der Schiene 27 und damit des Endes der Sonde 6
beide Fühler 29 und 30 gleichzeitig ansprechen und übet das Steuergerät 36 sowie die Leitung 47 eine akustische
und/oder optische Signalvorrichtung 48 auslösen, die auch dazu dienen kann, den Antrieb der Sonde 6
abzuschalten. Dadurch wird ein sehr einfacher und
■to zuverlässiger Betrieb verwirklicht, der mit hoher
Genauigkeit sowohl die Schlagzahlen als ce Eindringstrecken
selbsttätig aufzeichnet und auch bei dem rauhen Sondierbetrieb praktisch keinen Störungen
unterworfen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung an Rammsondiergeräten zum
Erfassen und Festhalten der Schlagzahlen pro vorbesttmmter Eindringstrecke der Sonde, mit
einem auf die Rammschläge ansprechenden Fühler, der ein Zählgerät steuert, sowie mit einer mit der
Sonde mitbewegten Vorrichtung, welche jeweils nach Durchlaufen der vorbestimmten Eindringstrekke
anspricht und das Festhalten der vom Zählgerät angezeigten Schlagzahl veranlaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsschlitten (2) des Rammsondiergerätes jeweils zwei Fühler (15, 16; 29, 30) im gegenseitigen Abstand entsprechend
der vorbestimmten Eindringstrecke (a) gemeinsam in Längsrichtung des Führungsschlittens (2) einstellbar
so angeordnet sind, daß sie mit geringem Abstand vor einer Schiene (1) eines Gestells oder
einer dazu parallel angeordneten Schiene (27) liegen, welche entlang ihrer Länge mehrere im doppolten
Abstand der Fühler (15,16; 29,30) angeordnete, die
Fühler (15. ίβ, 29.30) auslösende Markierungen (18,
19,28) aufweist, und daß jeder Fühler (15,16; 29,30)
bei Auslösung eine an das Zählgerät (34) angeschlossene Aufzeichnungsvorrichtung (37) betätigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Fühler (15, 16, 29, 30) in festem gegenseitigem Abstand auf einem gemeinsamen
Wagen (10) montiert sind, der sich mit Führungselementen, insbesondere Rollen (13,14) an
der Schiene (1,27) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) an einem an dem
Führungsschlitten (2) des ;<ammsondiergerätes
einstellbar befestigten Tragteil (8) mittels einer elastischen Spannvorrichtung (j , 12) derart abgestützt
ist, daß seine Führungselemente in gleichbleibendem Abstand (17) an der Führungsschiene (1,27)
anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (10) an dem Tragteil (8) in Längsrichtung der Schiene (1, 27) verstell- und
festlegbar, jedoch senkrecht dazu frei beweglich geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (19,
28) an der Schiene (1, 27) am Ende einer der normalen Länge einer Sonde (6) entsprechenden
Strecke im Abstand der beiden Fühler (15,16,2930) angeordnet sind und eine auf das gleichzeitige
Ansprechen beider Fühler (15,16,29,30) auslösende
Signalvorrichtung (48), die den Antrieb unterbricht, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fühler (15, 16;
29,30) eine Umschaltvorrichtung (43) zugeordnet ist, welche bei Ansprechen des einen Fühlers (15, 29)
diesen bis zum Ansprechen des anderen Fühlers (16, 30) sperrt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213315 DE2213315C3 (de) | 1972-03-18 | 1972-03-18 | Vorrichtung an Rammsondiergeräten |
FR7310439A FR2177402A5 (de) | 1972-03-18 | 1973-03-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213315 DE2213315C3 (de) | 1972-03-18 | 1972-03-18 | Vorrichtung an Rammsondiergeräten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2213315A1 DE2213315A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2213315B2 true DE2213315B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2213315C3 DE2213315C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5839407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722213315 Expired DE2213315C3 (de) | 1972-03-18 | 1972-03-18 | Vorrichtung an Rammsondiergeräten |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2213315C3 (de) |
FR (1) | FR2177402A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728669A1 (de) * | 1987-08-27 | 1989-03-16 | Arcus Elektrotech | Messsonde zur messung der bodenverdichtung |
SG80655A1 (en) * | 1999-10-07 | 2001-05-22 | Abv Engineering Pte Ltd | In situ dynamic testing of foundation piles |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE444528B (sv) * | 1983-01-26 | 1986-04-21 | Stabilator Ab | Sett och anordning for att styra slagenergin hos ett slagborrverk som funktion av borrnackens lege |
CN112726551A (zh) * | 2021-01-14 | 2021-04-30 | 成都市成华区颜惜珊商贸有限公司 | 一种地基钎探的计数和探钎拔出装置 |
-
1972
- 1972-03-18 DE DE19722213315 patent/DE2213315C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-16 FR FR7310439A patent/FR2177402A5/fr not_active Expired
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SG80655A1 (en) * | 1999-10-07 | 2001-05-22 | Abv Engineering Pte Ltd | In situ dynamic testing of foundation piles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213315C3 (de) | 1979-10-25 |
DE2213315A1 (de) | 1973-09-20 |
FR2177402A5 (de) | 1973-11-02 |
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