DE2213315A1 - Anordnung an rammsonden - Google Patents
Anordnung an rammsondenInfo
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- E02D1/00—Investigation of foundation soil in situ
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- E02D1/022—Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Werner Nordmeyer Ing., Erben KG ' 3151 Handorf/Peine
"Anordnung an Rammsonden"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Rammsonden zum Erfassen
und Pesthalten der Schlagzahlen pro vorbestimmter Eindringstrecke der Sonde, mit einem auf die Rammschläge ansprechenden
Fühler, derein Zählgerät steuert, sowie mit einer mit der Sonde mitbewegten Einrichtung, welche jeweils nach Durchlaufen
einer vorbestimmten Eindringstreoke anspricht und das Pesthalten
der vom Zählgerät registrierten Zahl veranlaßt.
Bekanntlich werden bei Rammsonden, die zur Ermittlung der Schichtgrenzen bei der Untersuchung von Baugrund und Schüttungen
bzw. zur Bestimmung der Lagerungsverhältnisse rolliger Böden verwendet werden, Sonden in Form von Rundstäben verwendet,
die im allgemeinen 1 m lang ausgebildet und in einem Abstand von jeweils Io cm mit einer Meßrille versehen sind« Beim Einrammen
dieser Sonden wird die Anzahl der Schläge festgestellt, die je Io cm, also je vorbestimmter Eindringstrecke erforderlich
sind. Im allgemeinen wird die Anzahl der Schläge von einer
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Bedienungsperson gemessen und in eine Kladde eingetragen und
später von einer Fachkraft zur Aufzeichnung eines Diagramms verwendet.
später von einer Fachkraft zur Aufzeichnung eines Diagramms verwendet.
Da das Mitzählen der einzelnen Schläge, welche zwischen Io und
12o Schläge /Io cm Eindringstrecke liegen können, für das Bedienungspersonal außerordentlich stumpfsinnig ist und daher
12o Schläge /Io cm Eindringstrecke liegen können, für das Bedienungspersonal außerordentlich stumpfsinnig ist und daher
leicht zu Fehlern führt,wurden auch bereits Anordnungen an Ramm-
i sonden geschaffen, welche das Zählen durch die Bedienungsperson ί
überflüssig machen. So ist es bekannt, ein mechanisch betätigtes :
Zählwerk zu verwenden. Dieses hat jedoch den Nachteil, daß bei ; den starken Erschütterungen während der Rammarbeit die mechanische
Betätigung des Zählwerkes sehr störanfällig ist und weil zusatz- j*;
lieh das Bedienungspersonal jeweils nach Durchlaufen der vor- j
bestimmten Eindringstrecke die Schlagzahl ablesen und notieren
muß. Damit können auch hier durch Unaufmerksamkeit des Personals ! / bzw. durch die mechanischen Erschütterungen Fehler auftreten.
muß. Damit können auch hier durch Unaufmerksamkeit des Personals ! / bzw. durch die mechanischen Erschütterungen Fehler auftreten.
Es ist*weiterhin bekannt, ein elektrisches Zählwerk zu verwenden, ,
das die Schlagimpulse von einer akustisch auf jeden Rammschlag !
ansprechenden Fühlereinrichtung erhält. Zwar ist diese Anordnung j
kaum störanfällig. Aber auch hier können beim Ablesen der Schlag- '
zahlen nach Durchlaufen der jeweils vorbestimmten Eindringstrecke
Fehler auftreten. :
Fehler auftreten. :
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Es ist außerdem bekannt, eine elektrische Zähleinrichtung zu
verwenden, welche bei einer 1 m langen Sonde für jede 10' cm Ein- :.
dringstrecke ein gesondertes Zählwerk besitzt· Durch das Fall- :
gewicht wird über einen-Endschalter der erste Impuls den ersten \
Zählwerk zugeleitet, welches die Schlagzahl während der ersten
10 cm festhält. Ein zweiter Endschalter wird an einer außen am
10 cm festhält. Ein zweiter Endschalter wird an einer außen am
Gerät montierten Kontaktschiene/entlanggeführt, die alle 10 cm !
einen Betätigungsnocken-atifweist. Durch diesen zweiten Endschal- !
ter werden jeweils nach'"Erreichen von 10 cm Eindringstrecke das j
bisher arbeitende Zählwerk abgeschaltet und das nächste Zählwerk ;
eingeschaltet. Nach 1 m Eindringstrecke wird das Gerät abge- f
• schaltet, und es werden die Schlagzahlen der 10 Zählwerke in "j
einer Kladde notiert. In der Praxis 4iat sich jedoch gezeigt, daß .;
beim Umschalten von einer Meßstrecke auf die nächste sehr leicht ,
Platterimpulse entstehen, wenn beispielsweise das Eindringen der
Sonde in den Boden durch eine erhöhte Bodenfestigkeit relativ 1-
■ langsam erfolgt. Aufgrund dieser Flatterimpulse können leicht ;
eines oder mehrere Zählwerke übersprungen werden. Weiterhin ist ' j
die Tmpulsgabe störanfällig und es wird eine zusätzliche Meß- ·■ ;
schiene benötigt, die an dem Gerät montiert wird und die zur ! Erhöhung des Gewichtes des Gerätes führt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung^ eine Anordnung der
eingangs näher bezeichneten Art so-weiterzubildenfl daß.mit Hilfe
eingangs näher bezeichneten Art so-weiterzubildenfl daß.mit Hilfe
der Anordnung ohne das auftreten "Wön Störungen ein© sehr gen_äus.ö
■zuverlässige Aufzeichnung der Schlagzahlen.pro vorbestimmter
Eindringstrecke ermöglicht wird, und zwar unabhängig von der Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson, welche lediglich den
Betrieb noch überwachen soll und neue Sonden einzusetzen hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Führungsschlitten der Sonde zwei Fühler im gegenseitigen Abstand
entsprechend der vorbestimmten Eindringstrecke gemeinsam in Längsrichtung des Füh'rungs sch lit tens einstellbar so angeordnet sind, daß sie mit geringem Abstand vor einer Führungsschiene
des Rammsondengestells oder einer dazu parallel angeordneten Schiene liegen, welche entlang ihrer Länge mehrere im doppelten
Abstand der Fühler angeordnete, die Fühler auslösende Marken
aufweist, und daß jeder Fühler bei Auslösung eine an das Zählgerät angeschlossene Aufzeichnungseinrichtung betätigt. Bei
dieser Anordnung kann ein Diagrammschreibgerät verwendet werden, welches die Ergebnisse der Rammsondierungen entsprechend dem
Vorschlag nach DIN 4094 Blatt 2 kontinuierlich und automatisch
aufzeichnet. Dabei kann die Anzahl der ausgeführten Rammschläge je vorbestimmter Eindringstrecke von dem Zählgerät angezeigt und
von einem nachgeschalteten Speichergerät jeweils festgehalten werden. Sobald der nächste Fühler auf eine Marke an der Führungsschiene
der Rammsonde anspricht, löst er über ein entsprechendes Steuergerät die Abfragung der gespeicherten Impulszahl aus,
welche einem Aufzeichnungsgerät weitergeleitet wird, welche die
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Meßergebnisse' auf einem entsprechenden Diagrammpapier aufzeich- ·
net. Zusammen mit der Schlagzahl wird gleichzeitig in Form j eines Koordinatensystems die Rammtiefe festgehalten. Damit sind j
■ ι
jegliche Fehler oder auch Manipulationen beim übertragen der !
aufgeschriebenen Rammschläge und dem fertigen Diagramm ausge- \
schlossen. Auch entfällt die manuelle Notierung der Schlagzahlen !
sowie das manuelle Aufzeichnen des Diagramms. Die Bedienungs-. !.
person kann sich damit ausschließlich auf das ordnungsgemäße |
, . ' . - . . i Arbeiten des Gerätes als"solches konzentrieren und braucht i
lediglich nach Durchlaufen von einer Eindringstrecke von Im !
eine neue Sonde einzusetzen. ■ ""' . . I
Vorteilhafterweise sind die beiden Fühler in festem gegenseiti- j gem Abstand auf einem gemeinsamen Wagen montiert, der sich mit i
Führungselementen, insbesondere Rollen, an der Führungsschiene j
'■.-■ 1 oder dgl. abstützt. Der Wagen kann dabei an einem an dem PtIh-- i*
rungsschlitten der Sonde einstellbar befestigten Tragteil mittels!
■ I
einer elastischen Vorspanneinrichtung derart abgestützt sein, ;
daß seine Führungselemente in ständiger Anlage bei gleichbleibendem
Abstand an der Führungsschiene gehalten sind. Damit wird
auch bei dem rauhen Sondenbetrieb ein zuverlässiges Arbeiten der ■ Anordnung gewährleistet und eine sichere Impulsgäbe erhalten* !
auch bei dem rauhen Sondenbetrieb ein zuverlässiges Arbeiten der ■ Anordnung gewährleistet und eine sichere Impulsgäbe erhalten* !
Die Schlagzahlen der Rammsonde können mit irgendeinem geeigneten !
Fühler festgehalten werden. Als Fühler kann beispielsweise eine
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~ 6 —
auf den Rammschlag akustisch ansprechende Einrichtung vorgesehen
sein. Bei Rammsonden, mit Kettenantrieb können Mitnehmer an den
Ketten dazu verwendet werden, um bei jedem Rammschlag einen ι
Fühlerkontakt auszulösen. Auch kann der Rammschlag durch das j
Fallgewicht oder ein mit dem Fallgewicht verbundenes Betätigungs-
organ erfolger.. ι
Die Markierungen auf der Führungsschiene des Sondengestells können in verschiedener"Weise ausgebildet sein, und zwar in
Abhängigkeit von der Art des verwendeten Fühlers. Als Fühler können induktive, magnetische, optische, galvanische oder
akustische Fühler verwendet werden. Bei induktiven oder.magnetischen
Fühlern, ebenso wie bei optischen Fühlern können in der Führungsschiene als Marken beispielsweise Löcher eingebohrt
sein. Durch die Verstellbarkeit der Fühler gegenüber dem Führungsschlitten
der Sonde lassen sich bei Beginn der Arbeiten die Fühler auf einfache Weise auf eine vorbestimmte Marke einstellen.
Eine spätere Einstellung ist nicht mehr erforderlich.
Vorteilhafterweise ist jedem Fühler eine Umschalteinrichtung
zugeordnet, welche bei Ansprechen des einen Fühlers diesen bis zum Ansprechen des anderen Fühlers sperrt. Hierdurch läßt -sich
z.B. mit Hilfe von Relais zuverlässig ausschalten, daß nach Ansprechen eines Fühlers dieser erneut einen Steuerimpuls auslöst,
ehe der zweite Fühler angesprochen hat. Da3 Auftreten von
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Flatterimpulsen oder die Steuerung iUsoh beeinflussenden Impulsen
wird damit praktisch auegeschlossen«
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht die,.Rammsonde mit angebrachter
Anordnung zum Erfassen und Festhalten der Schlagzahlen; während ~"_ ·f
Fig. 2 in einem Blockschaltbild den grundsätzlichen Aufbau der Anordnung wiedergibt.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ehe Rammsonde mit Kettenantrieb. Die Rammsonde weist an einem
Gestell Führungsschienen 1 auf, auf denen der Führungsschlitten 2 auf- und abbewegbar ist. Auf einer Konsole des Führungsschlittens ist der Rammsondenantrieb z.B. ein Elektromotor 3 angeordnet.
Der Antrieb erfolgt Über einen Kettenzug kt der auf
das Faflgewicht 5 einwirkt, um die Sondenstangen 6 mit fortlau- ■
fender Schlagzahl und wechselnder Eindringgeschwindigkeit in den Boden zu treiben. ._
Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung weist an dem Führungsschlitten
2 einen Tragteil 8 auf, der an einer Halterung 7 des Führungsschlittens 2 in Richtung der Längsachse des Füh-
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rungsBchlitten verstellbar befestigt ist. Die Einstellrichtung
ist durch den Pfeil 9 wiedergegeben.
Die Halterung 8 trägt einen Wagen 10, der mittels eines Führungselementes 11 in Richtung des Doppelpfeiles 9 unbeweglich, in der
Zeichenebene jedoch senkrecht zum Pfeil freibeweglich an dem Tragteil 8 geführt ist. Zwischen dem Tragteil 8 und dem Wagen 10
angeordnete Druckfedern 12 dienen dazu, den Wagen mit seinen Rollelementen 13 und l^'in ständiger zuverlässiger Anlage an der ;
einen Führungsschiene 1 der Rammsonde zu halten. Bei zunehmendem Eindringen der Sonde 6 senkt sich entsprechend auch der Führungsschlitten
2 für die Sonde ab. Dieser Absenkbewegung folgt der Wagen 10 entsprechend, und zwar durch die Abstützung an dem
Führungsschlitten 2 über dem Tragteil 8.
An dem Wagen 10 sind in Richtung des Doppelpfeiles 9 in vorbestimmtem
gegenseitigem Abstand zwei Fühler 15 und 16, beispielsweise zwei induktive Fühler angeordnet. Diese können in
dem tfagen 10 in Richtungen senkrecht zur Führungsschiene 1 einstellbar
angeordnet sein, bo daß sie in einem vorbestimmten Abstand *17 von der Oberfläche der Führungsschiene 1 gehalten
werden. Die Aufrechterhaltung dieses Abstandes während des Betriebes
wird durch den Wagen und durch die Druckfedern 12 sichergestellt.
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An der Führungsschiene 1 sind in vorbestimmten Abständen Markierungen,
beispielsweise in Form von Bohrungen 18 vorgesehen. ; Während der gegenseitige Mittenabstand der Fühler 15 und 16 mit
a bezeichnet ist, ist der gegenseitige Abstand von aufeinanderfolgenden Marken 18 gleich dem doppelten Abstand der Fühler 15,16
vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist am unteren Ende der Führungsschiene
eine weitere Marke 19 im Abstand gleich dem Mittenabstand der Fühler von der letzten Marke 18 angeordnet. Die Bedeutung
dieser zusätzlichen Marke wird weiter unten näher erläutert. .
Die Anordnung weist gemäß Fig. 2 einen ersten Fühler auf, der auf die Schläge des Fallgewichtes anspricht. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist hierzu ein akustisch ansprechender Fühler 31 außerhalb des Gerätes angeordnet. Bei dem dargestellten Rammsondengerät
mit Kettenantrieb Ί können an den Ketten Mitnehmer angeordnet sein, welche zur Auslösung eines an dem Sondengerät
montierten Schalters dienen. Stattdessen kann auch die Auslösung eines Fühlers durch das Fallgewicht 5 oder durch ein mit dem
Fallgewicht verbundenes Teil erfolgen.
Die von dem Fühler 31 aufgenommenen Schlagimpulse werden einem
Zählgerät 31I zugeleitet, welches die Schlagzahlen anzeigt und
gleichzeitig einem nachgeschalteten Speichergerät 35 zuleitet.
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- Io -
Da vor Beginn des Sondierungsprogrammes eine Sonde 6 eingebaut
und der Wagen Io an der Führungsschiene 1 so eingestellt wird,
daß der Fühler 15 mit einer ersten Marke 18 an der Führungs-
t
schiene fluchtet, beginnt der Fühler 31 die Schlagimpulse an
den Zähler 34 weiterzugeben, wenn die erste Meßstrecke beginnt.
Unter der Annahme, daß bei Beginn des Sondierungsbetriebes der Fühler 15 vor einer Marke 18 gestanden hat, so ergibt sich, daß
nach Durchlaufen der vorbestimmten Eindringstrecke, z.B. einer · Eindringtiefe von Io cm der zweite Fühler 16 des Wagens Io vor
der nächsten Marke 18 zu stehen kommt, während sich der Fühler 15 zwischen der ersten und der zweiten Marke befindet. Sobald
der Fühler 16 die zweite Marke 18 erreicht, gibt er einen Impuls an das in Fig. 2 gezeigte zentrale Steuergerät 36. In
Fig. 2 ist die Führungsschiene bzw. eine gesonderte am Gerät an- !
gebrachte Schiene, welche die Marken 28 trägt, mit 27 bezeichnet. ;
■ ■ i
stand a zugeordnet. Der gegenseitige Abstand von zwei aufein- '
anderfolgenden Marken 28 beträgt dementsprechend 2a. Die beiden
■ ι ordnet, die ebenfalls an dem Wagen Io mit angeordnet sein können. ■
Die Impulsgeber stehen jeweils über Leitungen 1Il und 42 mit einem
nachgeschalteten Sperrgerät 43 in Verbindung. Dieses Gerät stellt
beispielsweise über Relais sicher, daß, wenn der Impulsgeber 32 ausgelöst wurde, der Impulsgeber gesperrt und gleichzeitig
der Impulsgeber 33 freigegeben wird, so daß ein weiterer Impuls
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von dem Impulsgeber 32 nicht weitergeleitet werden kann, bevor nicht der Impulsgeber 33 ausgelöst worden ist. Das Sperrgerät
4'3 dient weiterhin dazu, über eine Rückstelleitung 46 das Zählgerät
34, falls dies gewünscht ist, nach Ansprechen eines der
Fühler 29,3o auf den Nullwert zurückzustellen.
Sobald der zweite Fühler 3o über den Impulsgeber 33 und die
Leitung 45 einen Impuls auf das Steuergerät 36 gegeben hat,
schaltet dieser über die'·Leitung 39 ein Diagramm-Schreibgerät
37 auf und löst über die Leitung 4o die Weitergabe des im Spei·4
chergerät 35 gespeicherten Impulswertes über die Leitung 38 an
den Diagrammschreiber 37 aus, so daß gleichzeitig der Durchlauf einer vorbestimmten Eindringstrecke und die zugehörige Schlaganzahl
aufgezeichnet werden.
Das gleiche Spiel setzt sich abwechselnd durch Auslösung durch
die Fühler 29 oder 3o fort, bis die Länge einer Sonde 6 durchlaufen ist. Diese Länge beträgtAm allgemeinen*1 m. Um die Bedienungsperson
darauf hinzuweisen, daß eine der Sondenlänge entsprechende Eindringtiefe erreicht ist, dient am Ende der
Führungsschiene 1 die zusätzliche Marke 19 bzw. 28a in Fig. 2. Diese ist im Abstand von a von der letzten Marke 28 angeordnet,
so daß bei Erreichen des unteren Endes 27a:1 der Führungsschiene
und damit des Endes der Sonde 6 beide Fühler 29 und 3o gleichzeitig ansprechen und Über das Steuergerät 36 und über die Leitung
47 eine akustische und/oder optische Signalgebereinrichtung
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48 auslöst, die auch dazu dienen kann, den Antrieb 3 der Sonde
abzuschalten. Dadurch wird ein sehr einfacher zuverlässiger Betrieb verwirklicht, der mit hoher .Genauigkeit sowohl die
Schlagzahlen als die Eindringtiefen selbsttätig aufzeichnet und auch bei dem rauhen Betrieb des Sondierens praktisch keinen
Störungen unterworfen istt
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Claims (6)
- Patentansprüche./Anordnung an Rammsonden sum Erfassen und Festhalten der Schlagzahlen pro vorbestimmter Eindringstrecke der Sonde s mit einem auf die Rammschläge ansprechenden Fühler,_ der ein Zählgerät steuert sowie mit einer mit der Sonde- raitbewegten Einrichtung, welche jeweils nach Durchlaufen der vorbestimmten Eindringstrecke anspricht und das Festhalten der vom Zählgerät angezeigten Zahl veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsschlitten (2) der Rammsonde zwei Fühler (15,16) im gegenseitigen Abstand entsprechend der vorbestimmten Eindringstrecke (a) geminsam in Längsrichtung des Führungs-Schlittens einstellbar so angeordnet sind, daß sie mit geringem Abstand vor einer Führungsschiene (1) des Raumsonden* gestells oder einer dazu parallel angeordneten Schiene liegen, welche entlang ihrer Länge mehrere im doppelten Abstand der Fühler angeordnete, die Fühler auslösende Marken (18) aufweist, und daß jeder Fühler bei Auslösung eine an das Zählgerät (31O angeschlossene Aufzeichnungseinrichtung (37) betätigt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beider* Fühler (15»l6) in festem•309838/0341-IU-geganseitigem Ab, tand auf einem gemeinsamen Wagen (10) montiert sind, der ich mit Führungselementen, insbesondere Rollen (13,14} <u, aer Führungsschiene (1) abstützt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-ze i ohne t," daß der Wagen (10) an einem an dem Führungsschlitten (2) der Ranjnsonde einstellbar befestigten Tragteil (8) mittels einer elastischen Vorspanneinrichtung (11,12) derart abgestützt ist', daß seine Führungselemente (13>ΐ4) in ständiger Anlage bei gleichbleibendem Abstand (17) an der . Führungsschiene (i) gehalten sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-ζ e 5 c h η e ts daß der Wagen (10) an dem Tragteil (8) jι in Längsrichtung der Führungsschiene verstell- und festlegbar,!i jedoch senkrecht dazu frei beweglich geführt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis ^,dadurch g'ekennze ichnet, daß die Marken (15,16) an der Führungsschiene (1) am Ende eine der normalen Länge einer Sonde (6) entsprechenden Strecke im Abstand der beiden Fühler (15,16) angeordnet sind und eine auf das gleichzeitige Ansprechen beider Fühler auslösende Signal- und/oder den Ramasondenantrieb (3) unterbrechende Steuereinrichtung (48; vorgesehen ist.308Θ38/0341
- 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fühler eine Uisschalteinrichtung (^3) zugeordnet ist, welehe bei Ansprechen des einen Fühlers diesen bis zum Ansprechen des anderen Fühlers sperrt,309838/03A1
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213315 DE2213315C3 (de) | 1972-03-18 | 1972-03-18 | Vorrichtung an Rammsondiergeräten |
FR7310439A FR2177402A5 (de) | 1972-03-18 | 1973-03-16 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2213315A1 true DE2213315A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2213315B2 DE2213315B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2213315C3 DE2213315C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5839407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2213315C3 (de) |
FR (1) | FR2177402A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4699223A (en) * | 1983-01-26 | 1987-10-13 | Stabilator Ab | Method and device for percussion earth drilling |
CN112726551A (zh) * | 2021-01-14 | 2021-04-30 | 成都市成华区颜惜珊商贸有限公司 | 一种地基钎探的计数和探钎拔出装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3728669A1 (de) * | 1987-08-27 | 1989-03-16 | Arcus Elektrotech | Messsonde zur messung der bodenverdichtung |
SG80655A1 (en) * | 1999-10-07 | 2001-05-22 | Abv Engineering Pte Ltd | In situ dynamic testing of foundation piles |
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1972
- 1972-03-18 DE DE19722213315 patent/DE2213315C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-16 FR FR7310439A patent/FR2177402A5/fr not_active Expired
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CN112726551A (zh) * | 2021-01-14 | 2021-04-30 | 成都市成华区颜惜珊商贸有限公司 | 一种地基钎探的计数和探钎拔出装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213315B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2213315C3 (de) | 1979-10-25 |
FR2177402A5 (de) | 1973-11-02 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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