DE2213282A1 - Gleitschutzvorrichtung fur Bodenbe lage - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung fur Bodenbe lageInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Gleitschutzvorrichtung für Bodenbeläge
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Bodenbeläge mit vorspringenden Erhebungen oder Zäpfchen.
Es sind bereits Bodenbeläge in Form von Bahnen oder
Platten, deren sichtbare Fläche n;it Zäpfchen versehen ist,
bekannt. Diese Bahnen oder Platten werden durch Spritzguß hergestellt; die aus Kunststoff bestehenden Zäpfchen sind verhältnismäßig
weich.
Die Weichheit der Zäpfchen macht sich umso stärker
bemerkbar, je höher die Zäpfchen sind. Deswegen haben diese Bodenbeläge nicht immer die Rutschsicherheit- oder Gleitschutzeigenschaften,
die für eine gute Sicherheit erfcrderlich
sind.
Die Erfindung schafft eine Gleitschutzvorrichtung für derartige Bodenbeläge, die auf die Erhebungen oder Zäpfchen
des Eelags derart aufgelegt wird, daß wenigstens ein Teil dieser Zäpfchen verstärkt bzw. versteift wird.
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♦■?
Veite.·!· bezieht .sich die Erfindung auf eine .Gleitschutzvorrichtung
für Bodenbeläge mit vorspringenden Erhebungen oder zäpfchen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem
abhebbaren .Element besteht, welches den Erhebungen entsprechende
Locher aufweist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das abhebbare Element außer den Löchern Vorsprünge aufweist.
Bei dieser Ausführungsform können diese Vorsprünge Warzen
Geiaäli einer Weiterbildung der Erfindung sind die Lucher .
des abhebbaren Elements kreisförmig und in parallelen Linien angsordnet, wobei ihr Durchmesser und ihr Abstand voneinander
denjenigen der Erhebungen des Eelags entsprechen.
Die Linien cder Reihen der v/arzenförmigen Vorsprünge auf
der Oberseite des abhebbaren Elements -sind abwechselnd mit
den Linien oder Reihen der zäpfchenförmigen Erhebungen des
üeiags angeordnet, wenn das abhebbare Element befestigt ist.
Im folgenden wird eine - beispielhafte.und den Schutzumfang
niciit begrenzende - Ausführungsforia der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert- -Die Zeichnungen
zeigen in:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teii .des mit der Gleitschutzvorrichtung
ausgerüsteten Bodenbelags;
.Figur 2 eine Schnittansicht längs der Achse a-a de.:
ι'Ί-Tur I.
209842/0696
Die erfindungsgemaße Gleitschutzvorrichtung ist besonders
für die Ausrüstung von Belagbahnen, -platten oder -fliesen 1 geeignet, die an ihrer sichtbaren Fläche vorspringende
.Erhebungen 2 aufweisen, welche, im betrachteten Beispiel,
Kreisquerschnitt aufweisen und sich in parallelen Linien «der
Reihen erstrecken.
Diece Erhebungen oder -Zäpfchen.2, die mit der restlichen
Bahn oder Platte gegossen sind, weisen eine relativ große Länge auf und eine bemerkenswerte Weichheit, wodurch ganz
allgemein der wirkliche rutschfeste Charakter der Bahn oder Platte beseitigt wird.
Die Gleitschutzvorrichtung besteht aus einem abhebbaren Element 5, das beispielsweise aus einem Material bestehen kann,
dessen Beschaffenheit und/oder Farbe von Beschaffenheit und/oder
Farbe der den Belag 1 bildenden Platte oder Bahn verschieden sein könr.c-n. Diese abhebbare Bahn, Platte oder Fliese kann eine
beliebige- i'Orm aufweisen, d.h. die Form eines Quadrats, eines
Rechtecks oder jeder anderen geometrischen Figur, ja sogar die
Fora von schmalen Streifen.
In ce:a hier beispielsweise in Betracht gezogenen Fall hat das athebbare Element Rechteckform und·ist besonders
geeignet, on als ^Auf_lage_ bsw._ .Fußmatte_ pder ifer sen stütze für
AutoteppicJ^e___zu dienen.
Auf urund seiner Abhebbarkeit kann diese Fußmatte tatsächlich
an beliebigen SteJlen des Teppichs befestigt werden,
derart, daß sie unverrückbar in der Ebene bzw. dem Bereich des Brems- oder Gaspedals des Fahrzeugs befestigt ist.
Dieses abhebbare Element besteht aus einer Tafel oder
Platte, die mit einer Keifce von Lochern 4 versehen ist, deren
Durchmesser, Abmessungen, Abstände oder Anordnung sehr genau
denen der Erhebungen oder Zäpfchen 2 des Bodenbelags entspricht, äerart, daß diese Tafeln in die Zäpfchen eingesetzt
und sogar darin eingespannt werden können, die an der Überseite des abhebbaren Elements, wie in Figur 2 dargestellt, dann
vorspringen.
Ein-j weitere Besonderheit dieses aufgelegten Elements
besteht aarin, daß es eine Reihe von Warzen 5 aufweist, die von geringer üöhe sind und deren Oberkanten bzw. Spitzen mit
den Oberi-canten bzw. Spitzen der Zäpfchen 2 auf gleichem Niveau
sind, sobald das aufgelegte Element auf dem Belag befestigt ' ist. Diese Warzen sind in Reihen angeordnet, derart, daß sie
mit den Linien bzw. Reihen der Zäpfchen abwechseln, wodurch für eine gleiche Fläche die Anzahl der auf dem Bodenbelag
sich erhebenden oder vorspringenden Zäpfchen bzw. Warzen verdoppelt wird.
Dieses abhebbare Element hat zuz* Wirkung, daß nicht nur die Anzahl der vorspringenden Nocken vergrößert wird, sondern
daß die Erhebungen oder Zäpfchen des Belags teilweise versteift werden, derart, daü nur der überstehende Teil 6 der Erhebungen
caer Zäpfchen wirKsajn wird.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das abhebbare Element, sobald es auf der Bahn oder Platte des
Belags befestigt ist, nicht über diesen hinausragt, so daß es nicht unversehens herausgerissen werden kann.
Selbstverständlich kann das abhebbare Element nicht nur
für Autoteppiche verwendet werden, sondern in gleicher Weise auch für großflächige Bodenbeläge, beispielsweise für Gänge,
Ausstellungsgärige, Hallen und bäle oder dergleichen, i.B. in
allen öffentlichen Räumen, die eine gro3e Hutschsicrerheit
dts Bodenbelags erfordern.
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BAD ORJQSKAi.
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In diesem Fall kann aas aufgelegte Element die jform
einer mittleren Bahn oder von seitlichen Bahnen aufweisen. Gleichermaßen kann das abhebbare oder auflegbare Element
Formen aufweisen, die zur Erzielung einer ästhetischen Wii^kung besonders geeignet sind, wie beispielsweise ein
Schachbrett- oder beliebiges anderes Muster.
Das abhebbare Element kann auch die tem von Buchstaben
oder Zeichen für Verbezwecke bzw. zur Bildung von Werbeslogans aufweisen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
von welchem ausgehend andere Ausführungsarten und -formen
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
0 9-842/069
Claims (13)
- Patentansprüche\\y Gleitschutzvorrichtung für Bodenbeläge nit vorspringenden Erhebungen oder Zäpfchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem abhebbaren Element (3) mit den Erhebungen {2) entsprechenden Löchern (Λ) besteht.
- 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Element (3) außer den Löchern (4) noch Vor Sprünge (.5) aufweist.
- 3· Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) Warzen sind.
- 4·. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennseichnetj daß die löcher (4) des abhebbaren Elements (3) kreisförmig und in parallelen Linien oder Reihen angeordnet sind, wobei ihr Durchmesser und ihr Abstand voneinander denjenigen der Erhebungen des Belags entsprechen.
- 3». Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Reiben der warzenförmigen Vorsprünge (.5) auf der Oberseite des abhebbaren Elements (3) mit den Reihen der zäpfchenförmigen Erhebungen (2) des Bodenbelags abwechselnd angeordnet sind, wenn das abhebbare Element (3) befestigt ist.
- 6. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und .5, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenförmigen Vorsprünge (5) des abhebbaren Elements (3) nach seiner Befestigung mit den zäpfchenförmigen Erhebungen (2) des Bodenbelags auf gleichem .Niveau sind.
- 7. Gleitschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (2) des Bodenbelags und die Löcher (4) des abhebbaren E.lt.;sents (3) Kreisförmig, vieleckig oder in anderer weise ausgebildet sind,,,,.,„,, P 98 4 2/0696
- 8. Gleitschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (5) des abhebbaren Elements (3j kreisförmigen oder vieieckigen Querschnitt aufweisen.
- 9. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Element eine .Fußmatte oder Fersenstütze für Autoteppiche ist.
- 10. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Element (3) die Form einer auf die Bodenbeläge von Gängen, Hausfluren, Treppen oder dergleichen aufgelegten .Bahn aufweist.
- 11« Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe 'von abhebbaren Elementen (3) zur Erzeugung eines Musters auf dem Bodenbelag aufgelegt ist.
- 12. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Element (3) für Verbungsswecke die Form von Buchstaben oder Zeichen aufweist.
- 13. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Element (3) aus einem Material besteht, dessen Farbe und/oder Beschaffenheit von derjenigen des den Bodenbelag bildenden Materials verschieden sind.2098 42/06 96 @AD ORIGINALLeerseite
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