DE2213147C3 - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

Info

Publication number
DE2213147C3
DE2213147C3 DE2213147A DE2213147A DE2213147C3 DE 2213147 C3 DE2213147 C3 DE 2213147C3 DE 2213147 A DE2213147 A DE 2213147A DE 2213147 A DE2213147 A DE 2213147A DE 2213147 C3 DE2213147 C3 DE 2213147C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindles
thread
spindle
housing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2213147A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2213147A1 (de
DE2213147B2 (de
Inventor
Otto 8720 Schweinfurt Lang
Friedrich Dipl.-Ing. Schuster
Max Dipl.-Ing. Thielemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA filed Critical FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Priority to DE2213147A priority Critical patent/DE2213147C3/de
Priority to CH67373A priority patent/CH549663A/de
Priority to GB896173A priority patent/GB1376272A/en
Priority to IT48829/73A priority patent/IT979863B/it
Priority to US05/342,085 priority patent/US4110962A/en
Priority to FR7309589A priority patent/FR2176826B1/fr
Publication of DE2213147A1 publication Critical patent/DE2213147A1/de
Publication of DE2213147B2 publication Critical patent/DE2213147B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2213147C3 publication Critical patent/DE2213147C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine Anordnung der drei Spindeln derart, daß sie in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, ist als ideal anzusehen, da dabei die Umschlingungsverhältnisse des mit einem Falschdraht zu versehenden Fadens an den Reibelementen identisch sind. Ideale Umschlingungsverhältnisse sind dann gegeben, wenn die Umschlingungswinkel an zusammengehörigen Reibelementen gleich groß und die freien Wege des Fadens zwischen den Reibelementen gleich lang sind.
1st die gegenseitige Stellung der Spindeln nicht veränderlich, dann können die Reibungseigenschaften der Vorrichtung zum Falschdrallen nicht so eingestellt werden, daß sie für mehrere Vorrichtungen gleich sind. Diese Einstellung ist deswegen erforderlich, weil auf Grund von Fertigungstoleranzen mehrere Vorrichtungen nicht mit identischen Reibungseigenschaften hergestellt werden können. Mit derartigen Vorrichtungen, welche also untereinander verschiedene Reibungseigenschaften aufweisen, ergibt sich eine von Vorrichtung zu Vorrichtung unterschiedliche Kräuselung der behandelten Fäden. Deswegen haben sich solche Vorrichtungen in der Praxis nicht durchsetzen können.
Um diese Nachteile zu beheben, wurden Vorrichtungen mit verstellbaren Spindeln geschaffen (DE-PS 12 22 826, GB-PS 8 54 780, GB-PS 9 33 438 und FR-PS 12 03 072). Soweit hierbei nur eine Spindel verstellbar ist, wie z. B. bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung nach der FR-PS 12 03 072, haftet ihnen jedoch der Nachteil an, daß bei der dabei möglichen Spindelverstellung die erwähnten idealen Umschlingungsverhältnisse verlorengehen, weil nämlich die drei Spindeln nach einer Verstellung nicht mehr in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen, sondern vielmehr eines gleichschenkeligen Dreiecks bilden. Die Umschlingungswinkel an den Reibelementen sind durch die asymmetrische Verstellung einer Spindel nicht mehr identisch, und auch die freien Wege des in der jeweiligen Vorrichtung zu behandelnden Fadens zwischen benachbarten Reibelementen sind nicht mehr gleich lang.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsmäßige Vorrichtung so zu verbessern, daß die Einstellung einer solchen Lage der Spindeln, bei der sie in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen in jeder gegenseitigen Stellung der Spindeln ideale
Umschlingungsverhältnisse des durchlaufenden Fadens an den Reibelementen der Spindeln vor. Weiterhin ergeben sich die folgenden Vorteile:
a) Da alle drei Spindeln gleichzeitig verstellt werden können, ist der Einstellbereich der Vorrichtung gegenüber einer solchen wesentlich größer, bei der nur eine einzige Spindel verstellt wird. Dies vergrößert das Anwendungsgebiet der Vorrichtung beträchtlich. Mit derselben Vorrichtung kann eJne breitere Skala von verschiedenen gekräuselten Fäden oder Garnen hergestellt werden.
b) Das Einfädeln des Fadens oder Garns ist sehr einfach, und durcii die symmetrische Anordnung der Spindeln bzw. der Reibelemente darauf ist ein sehr ruhiger und stabiler Faden- bzw. Garnlauf gewährleistet, was für eine hohe Qualität der Kräuselung unbedingt erforderlich ist.
c) Der Forderung ist vollkommen Genüge getan, daß nämlich die Einstellung und Festlegung der Spindeln bzw. der darauf sitzenden Reibelemente ~" in einer gewünschten Stellung bei laufender Vorrichtung in kürzester Zeit möglich sein muß, damit die Faden- bzw. Garnspannung und damit auch das Falschdrallen bzw. die Kräuselung von einer Vorrichtung zur anderen absolut identisch ist, " was eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erzielung einer guten Qualität ist.
d) Da die Reibelemente symmetrisch angeordnet sind, können sie auf Antriebseinheiten befestigt werden, die untereinander identisch und damit austauschfähig sind, was die Herstellung außerordentlich verbilligt.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. '· Darin zeigt
Fig. 1 die teilweise axial geschnittene Seitenansicht einer Antriebseinheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung .
F i g. ? die teilweise axial geschnittene Seitenansicht κ eines auf die Antriebseinheit gemäß Fig. 1 aufsteckbaren Reibscheibensatzes,
Fig 3 die teilweise entlang der Linie UI-III in Fig.4 axial geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung mit drei Antriebseinheiten gemäß F i g. 1, jeweils versehen · mit einem Reibscheibensatz gemäß F i g. 2,
F i g. 4 die teilweise entlang der Linie IV-IV in F i g. 3 quergeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
F i g. 5 die teilweise entlang der Linie VI-Vl in F i g. 6 «' axial geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.6 die teilweise entlang der Linie VII-VII in F i g. 5 quergeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 5, v>
Fig.7 die teilweise entlang der Linie VIlI-VIII in F i g. 8 längsgeschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 8 die teilweise entlang der Linie IX-IX in F i g. 7 quergeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß <><> Fig.7.
Die in F i g. 1 dargestellte, bevorzugte komplette Antriebseinheit 1 besteht aus einer Spindel 2, welche über zwei Kugellager 3 und 4 in einem Gehäuse 5 drehbar gelagert ist. Die Kugellager 3 und 4 sind unter ι·'· Zwischenschaltung einer Distanzhülse 6 durch zwei äußere Wickelschutzbüchser. 7 und 8 im Gehäuse 5 befestigt, welches die Wickelschutzbüchsen 7 und 8 mit zwei stirnseitigen, radial nach innen gerichteten Umbördelungen 9 und 10 umfaßt
Außen auf dem zylindrischen Gehäuse 5 ist ein Ring 11 mit einer konischen Ringfläche 12 sowie ein Schwenkhebel 13 befestigt, und zwar mittels einer auf das nut einem Außengewinde versehene Gehäuse 5 aufgeschraubten Mutter 14. Am Schwenkhebel 13 ist ein zur Spindel 2 paralleler Schwenkbolzen 15 mittels einer Mutter 16 befestigt Auf demjenigen Abschnitt der beidseitig aus dem Gehäuse 5 vorstehenden Spi.idel 2, welcher dem Schwenkbolzen 15 benachbart ist, ist ein Wirtel 17 zum Antrieb der Spindel 2 befestigt
Die Antriebseinheit 1 stellt eine in sich geschlossene Baueinheit dar, an welcher vorzugsweise der Reibscheibensatz 20 gemäß F i g. 2 anbringbar ist Der Reibscheibensatz 20 besteht im dargestellten Fall aus drei Reibscheiben 21 mit jeweils einer Nabe und einem Ringflansch an einem Ende der Nabe. Die Reibscheiben 21 sind nebeneinander auf einer gemeinsamen Zentrierhülse 22 befestigt
Der Reibscheibensatz 20 wird zusammen mit mindestens einem Distanzring auf den dem Wirtel 17 abgewandten Abschnitt der Spindel 2 der Antriebseinheit 1 gesteckt und damit über eine Ringscheibe 23 und eine Schraube 24 verdrehungsfest verbunden, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Auf der der Ringscheibe 23 und der Schraube 24 abgewandten Seite stützt sich der Reibscheibensatz 20 an einem Widerlagerring 25 ab, welcher an der Spindel 2 vorgesehen ist.
Bei der in F i g. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Falschdraht-Erzeugung an einem Faden oder Garn, welche insbesondere beim Kräuseln synthetischer Fäden oder Garne verwenubar ist, sind drei Antriebseinheiten 1 gemäß F i g. 1 vorgesehen, jeweils ausgestattet mit einem Reibscheibensatz 20 gemäß F i g. 2. Die Spindeln 2 der drei Antriebseinheiten 1 verlaufen parallel zueinander und bilden in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks, wie in Fig.4 veranschaulicht. Dabei greifer, die Reibscheibensätze 20 mit ihren Reibscheiben 21 gegenseitig ineinander, d. h., die Reibscheiben 21 jedes Reibscheibensatzes 20 überlappen die Reibscheiben 21 der beiden anderen Reibscheibensätze 20. Dies geht aus F i g. 3 ebenfalls hervor.
Die untereinander identischen Reibscheibensätze 20 müssen also auf der Spindel 2 der zugehörigen Antriebseinheit 1 jeweils mit unterschiedlicher axialer Lage der Reibscheiben 21 angeordnet sein. Dies ist durch die Distanzringe 26 gewährleistet. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist auf der Spindel 2 der linken Antriebseinheit 1 über dem Reibscheibensatz 20 ein solcher Distanzring 26 vorgesehen, desgleichen auf der Spindel 2 der rechten Antriebseinheit 1, bei welcher jedoch der Reibscheibensatz 20 umgekehrt, d. h. auf dem Kopf stehend, angeordnet ist. Auf der Spindel 2 der mittleren Antriebseinheit 1 sind zwei Distanzringe 26 vorgesehen, nämlich ein höherer unterhalb und ein flacherer oberhalb des Reibscheibensatzes 20, der selbst angeordnet ist, wie derjenige der linken Antriebseinheit 1.
Die drei Antriebseinheiten 1 der Vorrichtung nach F i g. 3 sind an einer Tragplatte 30 beweglich angebracht, und zwar ist jeweils der Schwenkbolzen 15 in eine an der Tragplatte 30 befestigte Gleitbüchse 31 gesteckt. Wie F i g. 4 zu entnehmen, nämiich der gegenseitigen Lage der Muttern 16, welche jeweils koaxial zum zugehörigen Schwenkbolzen 15 und somit zur zugehörigen Gleitbüchse 31 liegen, bilden die drei
Gleitbüchsen 31 die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks. Dessen Mittelpunkt fällt mit dem Mittelpunkt desjenigen gleichseitigen Dreiecks zusammen, dessen Eckpunkte von den Spindeln 2 der drei Antriebseinheiten 1 gebildet werden.
Kon-entricch zu diesem gemeinsamen Mittelpunkt ist an der Tragplatte 30 eine Einrichtung 32 zur gemeinsamen gegenseitigen Verstellung der Antriebseinheiten 1 radial zu der durch den gemeinsamen Mittelpunkt gehenden Normalen der Tragplatte 30 vorgesehen. Die drei Antriebseinheiten 1 sind federnd aufeinander zu. d. h. auf den erwähnten gemeinsamen Mittelpunkt hin, belastet, und zwar durch einen elastischen O-Ring 33, welcher die drei Ringe 11 der Antriebseinheiten 1 außen umgreift.
Zum Antrieb dienen zwei elastische O-Ringe 34 und 35. Ein O-Ring 34 umfaßt sämtliche drei Wirtel 17 der drei Antriebseinheiten 1. Der andere O-Ring 35 umfaßt lediglich einen Wirtel 17 und ist von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Alle drei Reibscheibensätze 20 laufen also im Betrieb gleichzeitig und mit derselben Drehrichtung um.
Die Tragplatte 30 ist mit drei öffnungen 36 versehen, durch welche jeweils eine Antriebseinheit 1 mit ihrem Wirtel 17 ragt
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 besteht die Einrichtung 32 zur gemeinsamen gegenseitigen Verstellung der Antriebseinheiten 1 aus einem hohlen Dorn 37 mit konischem Kopf 38 an dem den Antriebseinheiten 1 zugewandten Ende und einem Drehknopf 39 an dem anderen Ende, ferner aus einem an der Tragplatte 30 auf der den Reibscheibensätzen 20 abgewandten Seite befestigten Führungsrohr 40 und einer Kontermutter 41. Der Dorn 37 ist in dem Führungsrohr 40 drehbar und axial verschieblich gelagert. Er weist anschließend an den Drehknopf 39 einen Abschnitt 37' größeren Außendurchmessers auf, der mit einem Außengewinde versehen ist Auf dem Abschnitt 37' ist die Kontermutter 41 verschraubbar, ferner ist der Abschnitt 37' in dem mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen, erweiterten Endabschnitt 40' des Führungsrohres 40 verschraubbar.
Der Kopf 38 des Domes 37 weist eine sich zum Ende hin erweiternde, konische Ringfläche 42 auf. Diese entspricht in ihrer Neigung derjenigen der konischen Ringflächen 12 der Ringe 11 an den Antriebseinheiten 1. Durch den elastischen O-Ring 33 werden die Ringflächen 12 einerseits und die Ringfläche 42 andererseits gegeneinandergedrückt
Die Axialstellung des Domes 37 im Führungsrohr 40 bestimmt also den gegenseitigen radialen Abstand der Reibscheibensätze 20. Der Dom 37 ist in der jeweiligen Axialstellung im Führungsrohr 40 durch Anziehen der Kontermutter 41 gegen das benachbarte Ende vom Führungsrohr 40 festgelegt Er hält über den Kopf 38 die drei Antriebseinheiten 1 auch gegen die Tragplatte 30 gedrückt, so daß die Schwenkbolzen 15 nicht aus den Gleitbüchsen 31 rutschen können.
Soll die gegenseitige Stellung der drei Reibscheibensätze 20 in radialer Richtung geändert werden, dann muß zunächst die Kontermutter 41 gelöst, d. h. auf dem Abschnitt 37' des Domes 37 vom Führungsrohr 40 weggeschraubt werden. Dann kann der Dorn 37 im Führungsrohr 40 dadurch axial bewegt werden, daß der Drehknopf 39 betätigt wird. In der einen Drehrichtung des Knopfes 39 wird der Dom 37 in das Führungsrohr 40 hineingeschraubt, was ein gleichzeitiges Aufeinanderzubewegen aller drei Reibscheibensätze 20 zur Folge hat. In der anderen Drehrichtung wird der Dorn 37 aus dem Führungsrohr 40 herausgeschraubt, was das gleichzeitige gegenseitige Auseinanderbewegen der Reibscheibensätze 20 bewirkt. Ist die gewünschte . gegenseitige Radialstellung der Reibscheibensätze 20 erreicht, dann wird die Kontermutter 41 wieder angezogen.
Bei dieser Einstellung verschwenken alle drei Antriebseinheiten 1 gleichzeitig in demselben Maß, und ■·. zwar jeweils mit dem zugehörigen Schwenkbolzen 15 in der entsprechenden Gleitbüchse 31, d. h. um eine zur Längsachse des jeweiligen Reibscheibensatzes 20 parallele Achse.
Im Drehknopf 39 ist am freien Ende eine Ballonbrecheröse 43, im Kopf 38 am freien Ende ein hülsenförmiger Fadenführer 44 angebracht. Ballonbrecheröse 43 und Fadenführer 44 liegen also koaxial bzw. konzentrisch zum gemeinsamen Mittelpunkt derjenigen beiden gleichseitigen Dreiecke, deren Eckpunkte von den Spindeln 2 bzw. den Schwenkbolzen 15 der Antriebseinheiten 1 gebildet werden.
Die Vorrichtung dient zum Falschdrallen eines Fadens F. Dieser kann beispielsweise, von einer nicht dargestellten Zuführvorrichtung kommend, durch die Ballonbrecheröse 43 in die Vorrichtung eintreten, den hohlen Dorn 37 durchlaufen, durch den Fadenführer 44 daraus austreten und zwischen den drei Reibscheibensätzen 20 hindurchlaufen, um die Vorrichtung durch einen nicht dargestellten Fadenführer oberhalb der Reibscheibensätze 20 zu verlassen und zu einer gleichfalls nicht gezeigten Aufwickelvorrichtung zu gelangen. Statt dessen kann der Faden F auch in umgekehrter Richtung durch die Vorrichtung gemäß F i g. 3 laufen.
Im Bereich der drei Reibscheibensätze 20 bewegt sich der Faden F entlang einer zickzackförmigen Bahn mit Umlenkstellen an den Berührungspunkten mit den neun Reibscheiben 21. Die Umschlingungsverhältnisse des Fadens F an den Reibscheiben 21 sind ideal, da die Reibscheiben 21 immer ein gleichseitiges Dreieck bilden und damit den Faden Fsehr genau stabilisieren.
Die gegenseitige Verstellung der Reibscheibensätze 20 mit Hilfe der Einrichtung 32 erfolgt in der Regel bei laufender Vorrichtung, d. h. bei durchlaufendem Faden Fund rotierenden Reibscheibensätzen 20.
Insbesondere die Elastizität des O-Ringes 34 ist von
Bedeutung. Er muß so elastisch sein, daß er in allen gegenseitigen Stellungen der Reibscheibensätze 20 eine exakte Mitnahme der Wirtel 17, d. h. der Reibscheiben-
,' ■ sätze 20 über die Spindeln 2, gewährleistet
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in Fig.5 und 6 dargestellt ist unterscheidet sich von denjenigen gemäß F i g. 3, 4 durch eine andere Anbringung der beweglicher v> Antriebseinheiten 1 an der Tragplatte 30 sowie eine andere Ausgestaltung der Einrichtung 32 zur gemeinsamen gegenseitigen Verstellung der Antriebseinheiten 1 in radialer Richtung, außerdem dadurch, daß jede Antriebseinheit 1 nur mit einer Reibscheibe 21 verseher «ι ist
Die Spindeln 2 der Antriebseinheiten 1 sind gegenüber der horizontalen Tragplatte 30 derart geneigt, daß ihre Längsachsen jeweils mit dei Durchlaufbahn des falschzudrallenden, nicht dargestellte ten Fadens F durch die Vorrichtung einen spitzer Winkel einschließen. Jede Antriebseinheit 1 ist statt de; Schwenkhebels 13 mit einem Gleitschuh 60 versehen welcher zwischen zwei zueinander parallelen Gleit-
schienen 61 auf der Tragplatte 30 verschieblich ist. Die Gleitschienen sind durch Schrauben 62 und Stifte 63 an der Tragplatte 30 befesligt und weisen jeweils zwei seitliche Gleitvorsprünge 64 auf, welche mit zwei komplementär gestalteten, seitlicien Gleitvorsprüngen 65 an dem zwischen den beiaen Gleitschienen 61 beweglichen Gleitschuh 60 zusammenwirken.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich, sind drei Paare von jeweils einen Gleitschuh 60 umschließenden Gleitschienen 61 vorgesehen, und zwar in sternförmiger, symmetrischer Anordnung um die Durchlaufbahn des nicht dargestellten, falschzudrallenden Fadens F herum. Dieser durchläuft den hohlen Dorn 37 mit Drehknopf 39 der Einrichtung 32, auf dessen Außengewinde die Kontermutter 41 vorgesehen ist. Der Dorn 37 durchsetzt eine glatte Führungsbohrung in der Tragplatte 30 und ist auf der dem Drehknopf 39 abgewandten Seite derselben statt des konischen Kopfes 38 mit einem Exzenter 66 versehen. Der Exzenter 66 ist am Umfang mit drei identischen Profilabschnitten 67 ausgebildet, an denen jeweils ein Gleitschuh 60 mit einem freien Ende anliegt Er ist dagegengedrückt durch eine Druckfeder 68, welche zwischen dem anderen freien Ende des jeweiligen Gleitschuhs 60 und einem an der Tragplatte 30 mittels einer Schraube 69 befestigten Winkelstück 70 angeordnet ist. Die Feder 68 umfaßt mit ihren beiden Enden jeweils einen Zentrierzapfen 71 am zugehörigen Gleitschuh 60 bzw. Winkelstück 70.
Die drei Antriebseinheiten 1 sind also radial zur Durchlaufbahn des nicht dargestellten, falschzudrallenden Fadens Fdurch die Vorrichtung gemäß F i g. 5 und 6 hindurch femeinsam in jeweils demselben Ausmaß verstellbar, wobei die Spindeln 2 in jeder gegenseitigen Stellung der drei Antriebseinheiten 1 in allen zur Tragplatte 30 parallelen bzw. zur Fadendurchlaufbahn senkrechten Ebenen die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, in dessen Mittelpunkt die Fadendurchlaufbahn liegt, zu welchem also die Einrichtung 32. insbesondere der Exzenter 66 derselben koaxial bzw. konzentrisch angeordnet ist.
Um die gegenseitige Stellung in radiale Richtung der Antriebseinheiten 1 zu ändern, wird die Kontermutter 41 gelöst und dann der Exzenter 66 mittels des Drehknopfes 39 verdreht. Ist die gewünschte Stellung erreicht, dann wird die Kontermutter 41 wieder angezogen.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 5 und 6 ebenfalls lediglich durch eine andere Anordnung der beweglichen Antriebseinheiten 1 an der Tragplatte 30 sowie eine andere Ausgestaltung der Einrichtung 32 zur gemeinsamen gegenseitigen Verstellung der Antriebseinheiten 1 in radialer Richtung. Im Gegensatz zu den geschilderten Ausrührungsformen sind die Antriebseinheiten 1 an der Tragplatte 30 gegenüber der Durchlaufbahn des falschzudrallenden Fadens F durch die Vorrichtung hindurch nicht mit gleichbleibender gegenseitiger Neigung der Spindeln 2 gemeinsam radial beweglich. Die Antriebseinheiten 1 sind vielmehr derart verschwenkbar an der Tragplatte 30 angebracht, daß die gegenseitige Neigung der Spindeln 2 der Antriebseinheiten 1 zur Erzielung der gewünschten radialen Stellung der Reibscheiben 21 bezüglich der Fadendurchlaufbahn gemeinsam veränderlich ist
Statt eines Schwenkhebels 13 bzw. eines Gleitschuhs 60 ist jede Antriebseinheit 1 mit einem Schwenkwinkel 80 versehen. Der Schwenkwinkel 80 ist um einen Zapfen 81 verschwenkbar, der parallel zur Tragplatte 30 verläuft und in einer Gabel 82 angeordnet ist, welche durch Schrauben 83 an der Tragplatte 30 befestigt ist. Der Schwenkwinkel 80 umfaßt den zugehörigen Zapfen 81 mit einer zur Spindel 2 der zugehörigen Antriebseinheit 1 senkrechten Ausnehmung 84 und ist mittels einer Platte 85 auf dem Zapfen 81 gehalten, die am Schwenkwinkel 80 mittels zweier Schrauben 86 befestigt ist.
ίο Wie besonders deutlich aus F i g. 8 ersichtlich, sind die drei Antriebseinheiten 1 gleichmäßig, also symmetrisch, um die Einrichtung 32 herum angeordnet, durch welche der falschzudrallende, nicht dargestellte Faden Fdurch die Vorrichtung hindurchläuft. Bezüglich der Faden-
\'j duruhiaufbahn sind die drei Antriebseinheiten 1 gemeinsam in jeweils demselben Ausmaß in jeweils einer radialen, zur Tragplatte 30 senkrechten Ebene verschwenkbar, jeweils zwei benachbarte dieser Ebenen schließen einen Winkel von 120° ein. Jeder Zapfen 81 verläuft senkrecht zur zugehörigen Ebene.
Jeder Schwenkwinkel 80 ist durch eine Blattfeder 87 über eine darin vorgesehene Kugel 88 auf die Einrichtung 32 zu gedrückt. Die Blattfeder 87 ist mittels Schrauben 89 an einem Block 90 befestigt, der seinerseits durch eine Schraube 91 auf der Tragplatte 30 befestigt ist.
Die Einrichtung 32 zur gemeinsamen gegenseitigen Verstellung der Antriebseinheiten 1 weist an dem hohlen Dorn 37 statt des Kopfes 38 bzw. des Exzenters 66 einen radial verformbaren Kopf auf, welcher aus einem Ring 92 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi oder einem elastischen Kunststoff, besteht, der zwischen zwei Ringscheiben 94 auf dem Dorn 37 eingespannt ist. Die eine Ringscheibe liegt an einem Bund 93 am Ende des hohlen Domes 37 an, die andere an der Tragplatte 30. Der Dorn 37 ist in der jeweiligen Axialstellung bezüglich der Tragplatte 30 auf nicht dargestellte Art und Weise festgelegt.
Zur Verstellung der Antriebseinheiten 1 wird der Dorn 37 nach Lösen der Festlegung in der Tragplatte 30 axial verschoben. Dies hat je nach der Verschieberichtung eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Außendurchmessers des elastischen Ringes 92 zur Folge, und demgemäß ein Auseinander- bzw. Aufeinanderzuschwenken der drei Antriebseinheiten 1, welche jeweils mit einem Ringwulst 101 am Ring 92 anliegen. Nach Erreichen der gewünschten Stellung der Antriebseinheiten 1 wird der Dorn 37 wieder festgelegt
Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend geschilderten Zuordnungen der verschiedenen Ausgestaltungen der Einrichtung 32 einerseits und der beweglichen Anordnung der Antriebseinheiten 1 an der Tragplatte 30 andererseits können auch anders getrof fen werden. Beispielsweise kann die Einrichtung 32 in
ss der Ausgestaltung gemäß Fig.3 und 4 auch bei der Anordnung der Antriebseinheiten 1 gemäß F i g. 5 und 6 bzw. 7 und 8 Verwendung finden, gegebenenfalls mit umgekehrter Anordnung der konischen Fläche 4Z Desgleichen kann die Einrichtung 32 gemäß F i g. 5 und 6 bei der Anordnung der Antriebseinheiten 1 an der Tragplatte 30 gemäß Fig.3 und 4 bzw. 7 und 8 verwendet werden. Schließlich ist es möglich, die Einrichtung 32 gemäß F i g. 7 und 8 bei der Anordnung der Antriebseinheiten 1 gemäß F i g. 3 und 4 bzw. 5 und 6 zu benutzen. Bevorzugt sind jedoch die in der Zeichnung dargestellten Zuordnungen.
Die Antriebseinheiten 1 können sowohl mit als auch ohne angebrachten Reibscheibensatz 20 bzw. Reibschei-
be 21 bei Bedarf ausgewechselt werden. Dabei wird in jedem Fall der O-Ring 34 und gegebenenfalls der O-Ring 35 von den Wirtein 17 entfernt. Dann wird bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 der Kopf 38 auf die Reibscheibensätze 20 zu verschoben. Die Antriebseinheiten 1 können dann mit ihren Schwenkbolzen 15 aus den Gleitbüchsen 31 herausgezogen werden.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig.5 und 6 läßt sich jede Antriebseinheit 1 dadurch entfernen, daß die zugehörige Feder 68 ausgebaut und dann der entsprechende Gleitschuh 60 auf das benachbarte Winkelstück 70 zurückgeschoben wird, so daß die Gleitvorsprünge 64 und 65 außer Eingriff miteinander kommen. Die Antriebseinheit 1 kann dann mit dem daran befestigten Gleitschuh 60 herausgenommen werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 ist es zum Entfernen einer Antriebseinheit 1 lediglich erforderlich, die Platte 85 vom zugehörigen Schwenkwinkel 80 durch Lösen der Schrauben 86 zu entfernen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind also
ίο
drei Antriebseinheiten 1 mit jeweils einer Reibscheibe 21 oder einem Satz 20 von mehreren Reibscheiben 21 auf einer Spindel 2 gegeben, die gemeinsam in jeweils demselben Ausmaß gegenseitig verstellbar sind, so daß die Spindeln 2 in jeder Stellung der Antriebseinheiten 1 in jeder zur gemeinsamen Mittellängsachse senkrechten Ebene die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, dessen Mittelpunkt auf der besagten Mittellängsachse liegt, entlang welcher der falschzudrallende Faden durch die Vorrichtung läuft. Dies ermöglicht eine äußerst genaue und feinfühlige Einstellung der Reibscheiben 21 bzw. Reibscheibensätze 20 entsprechend der Art und den Abmessungen des jeweils falschzudrallenden Fadens. Die Umschlingungsverhältnisse desselben an den Reibscheiben 21 sind verbessert und die freien Wege zwischen den Reibscheiben 21 verkürzt. Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beträchtlich vergrößert, da Fäden bzw. Garne unterschiedlichster Abmessungen und Arten damit falschgedrallt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt somit insbesondere eine wirtschaftlichere Kräuselung von synthetischen Fäden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falschdrallen von Fäden, insbesondere für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reibelement versehene Spindeln aufweist, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreieckes bilden, wobei der mit einem Falschdraht zu versehende Faden in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibelementen hjndurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (2) gemeinsam durch eine zur Fadendurchlaufbahn koaxiale, radial nach außen auf die Spindeln (2) einwirkende Einrichtung (32) verstellbar sind und die Einstellung der Spindeln (2) gegen die Spannung von die Spindeln (2) radial auf die Faaendurchlaufbahn zu druckenden Federn (33;68; 87) erfolgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32) einen hohlen, axial beweglichen Dorn (37) mit einem konisch ausgebildeten Kopf (38; 92; 94) aufweist, welcher zwischen die jeweils gegen ihn mit dem zugehörigen Gehäuse (5) drückenden Spindeln (2) ragt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Eeichnet, daß der Kopf aus einem Ring (92) mit einem veränderbaren Außendurchmesser aus elastischem Werkstoff und zwei den Ring (92) stirnseitig einschließenden Ringscheiben (94) besteht, welche auf dem Dorn (37) geführt sind und an einem Bund (93) des Domes (37) an dem dem Ring (92) benachbarten Ende bzw. an einer Tragplatte (30) für die Spindeln (2) anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32) einen hohlen, verdrehbaren Dorn (37) mit einem Exzenter (66) aufweist, welcher zwischen die Spindeln (2) ragt und drei Profilabschnitte (67) aufweist, gegen welche jeweils eine Spindel (2) mit dem zugehörigen Gehäuse (5) gedrückt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit parallel zueinander und zur Fadendurchlaufbahn angeordneten Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (2) jeweils um eine zur Spindellängsachse parallele Achse (15; 31) verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit parallel zueinander und zur Fadendurchlaufbahn angeordneten Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (2) jeweils radial zur Fadendurchlaufbahn verschiebbar sind und am Gehäuse (5) jeder Spindel (2) ein Gleitschuh (60) vorgesehen ist, welcher zwischen zwei seitlichen, parallelen Gleitschienen (61) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitschuh (60) auf beiden Seiten zwei im Abstand voneinander liegende Gleitvorsprünge (65) und die beiden zugehörigen Gleitschienen (61) jeweils zwei komplementär gestaltete, damit zusammenwirkende, seitliche Gleitvorsprünge (64) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (2) jeweils in einer zur Fadendurchlaufbahn radialen Ebene verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (5) jeder Spindel (2) ein Schwenkwinkel (80) vorgesehen ist welcher um einen zur zugehörigen radialen Ebene senkrechten Zapfen (81) verschwenkbar ist
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Spindeln (2) aufeinander zu belastenden, deren Gehäuse (5) umfassenden, elastischen O-Ring (33).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mehrere die Spindeln (2) aufeinander zu belastende Federn (68; 87), weiche jeweils einer Spindel (2) zugeordnet sind und an deren Gehäuse (5) bzw. Gleitschuh (60) bzw. Schwenkwinkel (80) angreifen.
DE2213147A 1972-03-17 1972-03-17 Falschdrallvorrichtung Expired DE2213147C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2213147A DE2213147C3 (de) 1972-03-17 1972-03-17 Falschdrallvorrichtung
CH67373A CH549663A (de) 1972-03-17 1973-01-18 Falschdrallvorrichtung.
GB896173A GB1376272A (en) 1972-03-17 1973-02-23 False twister
IT48829/73A IT979863B (it) 1972-03-17 1973-03-15 Dispositivo di falsa torsione
US05/342,085 US4110962A (en) 1972-03-17 1973-03-16 False twisting device
FR7309589A FR2176826B1 (de) 1972-03-17 1973-03-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2213147A DE2213147C3 (de) 1972-03-17 1972-03-17 Falschdrallvorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213147A1 DE2213147A1 (de) 1973-10-04
DE2213147B2 DE2213147B2 (de) 1974-03-14
DE2213147C3 true DE2213147C3 (de) 1979-07-19

Family

ID=5839312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2213147A Expired DE2213147C3 (de) 1972-03-17 1972-03-17 Falschdrallvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4110962A (de)
CH (1) CH549663A (de)
DE (1) DE2213147C3 (de)
FR (1) FR2176826B1 (de)
GB (1) GB1376272A (de)
IT (1) IT979863B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443238C3 (de) * 1974-09-10 1987-07-09 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Reibrotor zum Friktionsfalschdrallen von synthetischen Fäden
FR2311871A1 (fr) * 1975-05-23 1976-12-17 Roannais Const Textiles Atel Perfectionnement aux broches de texturation fausse-torsion a friction
DE2612023C3 (de) * 1976-03-20 1982-04-01 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Falschdrallvorrichtung
DE2933745A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-10 Heberlein & Co Ag Vorrichtung zum friktionsfalschdrallen von textilgarnen
US4333308A (en) * 1979-10-25 1982-06-08 Fag Kugelfischer Georg Schafer & Co. False-twist system switchable between S-twist and Z-twist
US4370851A (en) * 1980-06-14 1983-02-01 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Yarn false twisting apparatus having adjustable friction discs
US4408449A (en) * 1980-06-26 1983-10-11 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag Friction false twisting apparatus
DE3218902C2 (de) * 1982-05-19 1986-04-10 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Friktionsfalschdrallaggregat
GB8525048D0 (en) * 1985-10-10 1985-11-13 Rieter Scragg Ltd False twisting apparatus
US5146739A (en) * 1990-01-26 1992-09-15 Barmag Ag Yarn false twist texturing process and apparatus
CA2195927C (en) * 1996-01-25 2005-04-26 Ioan Trif Adaptive problem solving method and system
DE102013111537A1 (de) * 2013-10-18 2015-04-23 Saurer Components Gmbh Doppelfriktionsaggregat mit verstellbaren Friktionsspindeln

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3021663A (en) * 1956-11-03 1962-02-20 Scragg & Sons Apparatus for false twisting yarn
US2939269A (en) * 1957-06-11 1960-06-07 Scragg & Sons Apparatus for twisting and/or crimping yarn
US2923121A (en) * 1957-06-21 1960-02-02 Hobourn Aero Components Ltd Apparatus for imparting twists to yarns
US3287890A (en) * 1964-10-07 1966-11-29 Monsanto Co Apparatus for twisting yarn

Also Published As

Publication number Publication date
DE2213147A1 (de) 1973-10-04
CH549663A (de) 1974-05-31
FR2176826A1 (de) 1973-11-02
IT979863B (it) 1974-09-30
FR2176826B1 (de) 1976-06-11
GB1376272A (en) 1974-12-04
US4110962A (en) 1978-09-05
DE2213147B2 (de) 1974-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213147C3 (de) Falschdrallvorrichtung
DE2319153C3 (de) Vorrichtung zum Falschdrallen von Fäden
DE2361674C3 (de)
DE3529369C1 (de) Naehmaschine mit einer Einrichtung zur Spannung des Nadelfadens
DE2401776B2 (de) Falschdrallvorrichtung
DE2400240A1 (de) Falschdrallvorrichtung
DE19925528C1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Zwirnkopfes
EP0813918B1 (de) Hochdruckdüse für ein Hochdruckreinigungsgerät
WO1987006222A1 (en) Securing clamp for glass-working machines
DE2036252C3 (de) Einrichtung zur Gasbehandlung, insbesondere zur Luftkühlung von end losem Fadenmaterial
DE970469C (de) Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE3141733A1 (de) &#34;vorrichtung zum offenendspinnen&#34;
DE453790C (de) Garnwinde mit schwenkbaren Speichenpaaren
EP0636719B1 (de) Falschzwirnkräuselvorrichtung
DE102004002502B3 (de) Rollenanordnung für eine Vorrichtung zur Herstellung eines Selbstzwirngarns sowie Verfahren zur Herstellung eines Selbstzwirngarns
DE3250040C2 (de) Falschdraller zum Texturieren synthetischer Fäden
DE939432C (de) Spitzer fuer Bleistifte
DE3604509A1 (de) Bandagiermaschine
DE882789C (de) Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
DE2417552B2 (de) Fadenliefervorrichtung mit einem wickelkoerper
DE487368C (de) Spinnmaschine
DD236275A1 (de) Drahtvorschubeinrichtung
DE445814C (de) Koetzerspulmaschine
DE7102104U (de) Schlauchkopf
DE2400239A1 (de) Falschdrallvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER KGAA, 8720 SCHWEIN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee