DE2213139A1 - Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerzeichen

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DE2213139A1
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circuit
circuit arrangement
inverter
receiver
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DE19722213139
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English (en)
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Friedrich Dipl Phys Ulrich
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/02Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störzeichen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störzeichen in binären Schaltnetzwerken. In derartigen Schaltnetzwerken verbindet eine Vielzahl von Leitungen Zeichensender und Zeichenempfänger. Die Aufgabe dieser Leitungen besteht darin, individuell binäre Zeichen etwa in Form von zwei unterscheidbaren Potentialstufen oder von Impulsen jeweils von einem Zeichensender zu einer bestimmten Auswahl von Zeichenempfängern zu übertragen.
  • Infolge von kurzzeitigen Erdpotentials chwankungen zwischen Z eichensender und Zeichenempfänger bzw. durch induktive oder kapazitive Einkopplung auf den mehr oder weniger ausgedehnten Leitungen des Schaltnetzwerkes erscheinen häufig Störzeichen auf den Leitungen.
  • Eine gebräuchliche Abhilfemaßnahme ist die Verwendung mehradriger Zeichenübertragung, wobei am Empfangsort Differenzverstärker mit einer gewissen Gleichtaktunterdrückung verwendet werden. Die erforderlichen Empfänger einrichtungen sind jedoch aufwendig.
  • Für die mit der größten Häufigkeit auftretenden Anwendungsfälle, bei denen die Störspannungen und Erdpotentialdifferenzen nicht zu große Werte aufweisen, und bei denen die Informationsübertragung wohl kurzzeitig verzögert sein darf, ohne daß die Information verfälscht wird, sind weniger aufwendige Anordnungen bekannt.
  • So ist z. B. eine Empfängerschaltung mit vier NAND-Schaltungen mit je zwei Empfängembekannt, bei der beide Zeichenwerte nicht verfälscht werden können, aber bei der eventuell eine Zeichenübertragung kurzzeitig nicht möglich ist (DT-OS 1 762 159).
  • Die Aufgabe der Schaltungsanordnung nach der Erfindung besteht in der Unterdrückung von Störzeichen in binären Schaltnetzwerken, wobei nur die gesicherte Ubertragung des einen Zeichenwertes wichtig und eine kurzzeitige Unterbrechung der Zeichenübertragung erlaubt ist. Diese Aufgabe stellt sich insbesondere dort, wo Informationen in Register übertragen werden, die vorher beispielsweise durch Löschen eindeutig in den Zustand gebracht worden sind. Hier ist vor allem wichtig, daß eine übertragene O nicht fälschlicherweise in eine 1 umgewandelt wird, während die Ubertragung einer 1 durch Prellungen infolge impulsartiger Einkopplungen gestört sein darf.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die binäre Zeichen führenden Leitungen jeweils einen Zeichensender und einen Zeichenempfänger mit zwei parallelen Adern verbinden, daß in einer Ader in unmittelbarer Nähe des Zeichensenders ein Inverter eingefügt ist, und daß beim Zeicheempfänger eine die Zeichenübereinstimmung auf beiden Adern prüfende Gatterschaltung die beiden Adern verbindet.
  • Diese Schaltungsanordnung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik insbesondere durch den geringen Aufwand aus. Die benötigten Inverter lassen sich leicht so dicht beim Zeichensender bzw.
  • Zeichenempfänger anordnen, daß die noch verbleibenden Abstände unkritische Leitungslängen für eine induktive oder kapazitive Einkopplung darstellen. Sofern die zu verbindenden Zeichensender und Z eichenempfäng er aus integrierten Schaltkreisen bestehen, können die kontradiktorischen Zeichenwerte meist an ohnehin vorhandenen kontradiktorischen Schaltungspunkten, z. 3. einer Kippschaltung, abgegriffen werden. Zumindest stellt ein zusätzlicher Inverter in integrierter Schaltungstechnik keinen zusätzlichen Fertigung ss chritt dar.
  • Das Prinzip besteht darin, daß ein Zeichen im Bereich des Störeinflusses auf zwei Adern kontradiktorisch übertragen wird (wobei ein aleichtaktstörung die beiden kontradiktorischen Werte in gleichinnige Werte verwandelt) und daß auf der Empfängerseite eine logische Verknüpfung der Zeichen beider Adern durchgeführt wird, die so beschaffen ist, daß dem einen kontradiktorischen Zeichenpaar der Zeichenwert zugeordnet wird, der- nicht durch eine Störung hervorgerufen sein soll, und daß dem anderen kontradiktorischen Zeichenpaar und beiden gleichsinnigen Zeichenpaaren der Zeichenwert zugeordnet wird, der möglicherweise von einer Störung hervorgerufen sein darf.
  • Es wird dabei davon ausgegangen, daß nicht gleichzeitig eine Ader einen positiven, die andere Ader einen negativen Störimpuls erhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Inverter in der gleichen Ader angeordnet sind, und daß eine UND-Schaltung beim Zeichenempfänger beide Adern verbindet. Bei dieser Schaltungsanordnung ist sichergestellt, daß eine empfangene 1 mit Sicherheit weder durch positive noch durch negative Störeinkopplungen hervorgerufen sein kann, oder anders ausgedrückt, daß der gesendete Zeichenwert 0 auch immer als Zeichenwert 0 empfangen wird.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Inverter beim Zeichensender in der einen Ader und beim Zeichenempfänger in der anderen Ader angeordnet ist, und daß eine NAND-Schaltung beim Zeichenempfänger beide Adern verbindet. Bei dieser Schaltungsanordnung ist sichergestellt, daß eine empfangene 0 mit Sicherheit weder durch positive noch durch negative Störeinkopplungen hervorgerufen sein kann, oder anders ausgedrückt, daß der gesendete Zeichenwert 1 auch immer als Zeichenwert 1 empfangen wird.
  • Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Zeichenempfänger zusätzlich eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung die beiden Adern hinter dem zweiten Inverter zu einem Störungsanzeigeausgang verbindet. Man kann dann bei Störungen gezielt die Ursache suchen und beheben. In manchen Fällen genügt es aber auch, wenn man in einem größeren Schaltnetzwerk nur die wichtigsten Zeichenwege mit einer solchen EXKLUSIV-ODER-Schaltung ausrüsten, deren Ausgänge über eine ODER-Schaltung zusammenfaßt und dann bei einer Störung lediglich verhindert, daß das Netzwerk mit gefälschten Zeichen weiterarbeitet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit zwei Invertern in der gleichen Ader; Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit zwei Invertern in verschiedenen Adern; Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung beim Zeichenempfänger; Fig. 4 zeigt eein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, bei dem der Zeichenempfänger als bistabile Kippschaltung ausgebildet ist.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig 1 sollen binäre Zeichen z.B. in Form der Potentialwerte 0V und 12V von einem Zeichensender S über eine Leitung L zu einem Zeichehempfänger E ii7.bertragenL werden Auf der Leitung L können z Be positive Störeinkopplungen auftreten, die zumindest kurzzeitig auf der 0 Volt führenden Leitung ein positives Potential erzeugen, das bereits als Zeichen 1 (12 Volt) gewertet wird.
  • Der gleiche Störeffekt tritt auf, wenn die symbolisch angedeulteten Erdpotentiale EP 1 und EP2 in verschiedenen Schaltungsteilen kurz fristigen Schwankungen unterliegen Bei der Schaltungsanordnung nach Fig 1 sind die Schaltungspunkte A und B über zwei parallele Adern a> b verbunden, Beinn Zeichensender 5 befindet sich in der Ader a ein Inverter I1, beim Zeichenempfänger E befindet sich in der gleichen Ader a ein Inverter 12. Nach dem Inverter I2 verbindet beim Zeichenempfänger E eine UND-Schaltung U1 beide Adern a, b.
  • Wenn am Punkt A ein Zeichen 0 gesendet wird, dann erzeugt der Inverter I1 auf der Ader a ein Zeichen 1, während auf der Ader b das ursprüngliche Zeichen 0 übertragen wird.Beim Zeichenempfänger E wandelt der Inverter I2 das Zeichen 1 vom Punkt C in ein Zeichen 0 zurück, so daß an beiden Eingängen der UND-Schaltung U1 ein Zeichen 0 anliegt. Die UND-Schaltung U1 erzeugt nur dann ein Ausgangszeichen 1 am Punkt B, wenn beiden Eingängen ein Zeichen 1 zugeführt wird.
  • Wenn an Punkt S ein eichen i gesendet wird, dann erscheint am Punkt C ein Zeichen ü und durch den Inverter 12 erscheint an beiden Eingängen der UND-Schaltung U1 ein Zeichen 1, was zu einem Zeichen 1 an Punkt 3 führt.
  • Tritt nun eine gleichphasige positjve (t) Störeinkopplung auf beiden Adern a b auf, so entsteht unabhängig von dem im Punkt A gesendeten Zeichen 0 oder 1 an den Punkten C und D ein gleichphasiges Zeichen 1.
  • Durch den Inverter 12 wird alsc'unabhängig vom ursprünglich gesendeten eichen be einer positiven Störeinkopplung ein Zeichen O an die UND-Schaltung U1 gegeben, die über die Ader b das Störzeichen 5 erhält. Am Punkt 3 erscheint also ein Zeichen 0.
  • Bei einer gleichphasigen negativen (-) Stäreinkopplung auf beiden Adern a. b wird aus eir.er- ursprünglich im Punkt A gesendeten Zeichen I auf der Ader b im Punkt D ein Zeichen 0, während das durch den inverter II auf der Ader a erzeugte Zeichen O im Punkt C erhalten bleibt. Bei einem ursprünglichen Zeichen O im Punkt A entsteht aus dem invertierten Zeichen 1 auf Ader a im Punkt C ein Zeichen 0, während im Punkt D das ursprüngliche Zeichen 0 erhalten bleibt.
  • Durch den Inverter I2 wird also unabhängig vom ursprünglich gesendeten Zeichen bei einer negativen Störeinkopplung ein Zeichen 1 an die UND-Schaltung U1 gegeben, die über die Ader b das durch eine negative Störeinkopplung nicht beeinflußbare ursprüngliche Zeichen 0 erhält.
  • Bei der UND-Schaltung U1 liegt also unabhängig vom ursprünglich gesendeten Zeichen 0 oder 1 bei positiver Störeinkopplung nur am unteren Eingang, bei negativer Störeinkopplung am oberen Eingang ein Zeichen 1 an, während der jeweils andere Eingang gleichzeitig das Zeichen 0 erhält. Damit erhält der Punkt B bei jeder Störung ein Zeichen 0. Die vorstehend im einzelnen erläuterten Zeichenwerte für nicht gestörten (n), positiv gestörten (+) und negativ gestörten (-) Zustand bei ursprünglichem Zeichen 0 bzw. 1 am Punkt A werden im folgenden abgekürzt geschrieben, so daß sich z.B. für den Ausgang des Inverters I2 folgende Schreibweise ergibt: 12 (0,n/+/-) = 0/0/1 : I2 (1,n/+/-) = 1/0/1 Für den Punkt D gilt entsprechend D (0,n/+/-) = 0/1/0 ; D (l,n/+/-) = 1/1/0.
  • Fü den Punkt B gilt dann B (0,n/+/-) = 0/0/0 ; B (1,n/+/-) = 1/0/0.
  • Dies besagt, daß der Zeichenwert 1 im Punkt B nur im ungestörten Zustand auftreten kann und daß der gesendete Zeichenwert 0 vom Punkt A nie als Zeichenwert 1 beim Punkt B empfangen werden kann.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 liegt beim Sender S ein Inverter I3 in der Ader a. Beim Empfänger E liegt ein Inverter I4 in der Ader b, und eine NAND-Schaltung N1 verbindet beide Adern a,b.
  • Für den Punkt A gilt in der obigen Schreibweise A = 0; 1 bzw. ausführlich A (0,n/+/-) = 0/0/0 ; A (l,n/+/-) = 1/1/1, d.h. der Punkt A soll von Störungen unbeeinflußt sein. Für den Punkt F gilt dann F (0,n/+/-) = 1/1/0 ; F (1,n/+/-) = 0/1/0 und für den Punkt G gilt G (0,n/+/-) = 0/1/0 ; G (l,n/+/-) = 1/1/0 Hinter dem Inverter erhält man am Punkt H die Zeichen H (0,n/+/-) = 1/0/1 ; H (l,n/+/-) = 0/0/1.
  • Schließlich verknüpft die NAND-Schaltung N1 die Zeichen der Adern a und b zu einem Zeichen am Punkt B, wobei in verkürzter Schreibweise gilt: B (0,n/+/-) = 0/1/1 ; B (l,n/+/-) = 1/1/1.
  • Dies besagt, daß am Schaltungspunkt B nur dann ein Zeichen 0 auftritt, wenn am Punkt A ein Zeichen 0 gesendet wurde und keine Störung auftrat. Andererseits kann man sagen, daß bei einem Zeichen 1 am Punkt A auch durch eine Störung nie ein Zeichen 0 am Punkt B hervorgerufen wird.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 zeigt zusätzlich zu dem Zeichenempfänger E nach Fig. 1 mit dem Inverter I2 und der UND-Schaltung U1 eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung E01, die hinter dem Inverter I2 beide Adern a, b verbindet. Am Ausgang des Inverters I2 tritt wie oben hergeleitet wurde, ein Zeichen I2 (0,n/+/-) = 0/0/1 ; 12 (l,n/+/-) = 1/0/1 auf.
  • Am unteren Eingang M der EXKLUSIV-ODER-Schaltung E01 tritt ein Zeichen M(0,n/+/-) = 0/1/0; ; M (1,n/+/-) = 1/1/0 auf.
  • Diese Zeichen verknüpft die EXKLUSIV-ODER-Schaltung E01 zu einem Zeichen St (0,n/+/-) = 0/1/1 ; St (1,n/+/-) = 0/1/1.
  • Dies besagt, an einem Störungsanzeigeausgang St tritt nur dann ein Zeichen 1 auf, wenn eine Störeinkopplung aufgetreten ist.
  • Während des Auftretens des Zeichens 1 am Ausgang St kann man z.B. jegliche Weiterverarbeitung der Zeichen unterbrechen.
  • Anhand der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 soll gezeigt werden, daß die beide Adern a, b verbindende Gatterschaltung häufig nicht als zusätzlicher Aufwand hervortritt. So besitzt z. B. die hier dargestellte Kippschaltung FF mit den Ausgängen Q und Q häufig eine Schaltung an einem oder an mehreren Eingängen, die eine Verknüpfung der Form J = J1 J 2 für zwei oder mehrere Eingänge durchführt. Diese Eingänge kann man dann unmittelbar mit dem Ausgang des Inverters I2 bzw. mit der Ader b verbinden.
  • Eine solche Kippschaltung FF hat in bekannter Weise in der Regel einen getrennten Takteingang T und einen als fremdgesteuerten Rückstelleingang R benutzten Steuereingang, so daß für einen solchen Zeichenempfänger E die am Anfang der Beschreibung aufgeführten Voraussetzus gen für einen Einsatz der Schaltungsanordnung nach der Erfindung erfüllt sind.
  • 4 Patentansprüche 1 B1. Zeichn., 4 Fig.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störzeichen in binären Schaltnetzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die binäre Zeichen (0, 1) führenden Leitungen (L) jeweils einen Zeichensender (S) und einen Zeichenempfänger (E) über zwei parallele Adern (a,b) verbinden, daß in einer Ader (a) in unmittelbarer Nähe des Zeichensenders (S) ein Inverter (I1 bzw. I3) eingefügt ist, daß in unmittelbarer Nähe des Zeichenempfängers (E) ebenfalls ein Inverter (I2 bzw. I4) in einer Ader (a bzw. b) eingefügt ist, und daß beim Zeichenempfänger (E) eine die Zeichenübereinstimmung auf beiden Adern (a,b) prüfende Gatterschaltung (U1 bzw. N1) die beiden Adern (a, b) verbindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Inverter (I1, 12) in der gleichen Ader (a in Fig. 1) angeordnet sind, und daß eine UND-Schaltung (U1) beim Zeichenempfänger (E) beide Adern (a,b) verbindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inverter (13, 14) beim Zeichensender (S) in der einen Ader (a in Fig. 2) und beim Zeichenempfänger (E) in der anderen Ader (b) angeordnet ist, und daß eine NAND-Schaltung (N1) beim Zeichenempfänger (E) beide Adern (a, b) verbindet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zeichenempfänger (E) zusätzlich eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung (E01) die beiden Adern (a, b) hinter dem zweiten Inverter (I2 bzw. I4) zu einem Störungsanzeigeausgang (St) verbindet.
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