DE2212348A1 - Stanzmaschine - Google Patents

Stanzmaschine

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DE2212348A1 DE19722212348 DE2212348A DE2212348A1 DE 2212348 A1 DE2212348 A1 DE 2212348A1 DE 19722212348 DE19722212348 DE 19722212348 DE 2212348 A DE2212348 A DE 2212348A DE 2212348 A1 DE2212348 A1 DE 2212348A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Aa 21Sr. 13.3.72
bitte angeben
Patentanmeldung
der Firma
U.S. Amada Limited, 615» 8th Avenue South, Seattle, Washington, USA Stanzmaschine
Die Erfindung betrifft eine StanzmaschineB wi® si® in der Technik unfcer dem Namen "Eisenarbeiter·· (iron worker) bekannt ist.
"Eisenarbeiter* sind Maschinen zum Stanzen, Kerben, Abscheren und Abschneiden von Bauteilen, die gewöhnlich eine sehr große Länge und eine unterschiedliche Form und Gestalt haben. Die bisher bekannten Stanzmaschinen dieser Art hatten eine Vielzahl von Bearbeitungsetellen, die Über den Masehinenkörper so verteilt waren, dafl die Kraftübertragung voa einer einzelnen Kurbelwelle ausgehen konnte. Bei äiesor
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bekannten Maschine war eine zweckdienliche Einstellung nicht möglich. Ferner wurden bei den bekannten Stanzmaschinen voneinander getrennte Patrizen und Matrizen in jeder Bearbeitungsstation verwendet, wodurch beim Auswechseln Zeitverluste eintraten.
Aufgabe der Erfindung ist es» diese Nachteile zu vermeiden und die Stanzmaschine mit einstückigen Werkzeugen auszurüsten, die in eine feststehende Stanzstation gebracht werden können. Sine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zweckdienliches und genau arbeitendes Einetellaystem für eine Revolverstanzmaschine .zu schaffen, mit der ein Werkstück in Richtung von zwei zueinander senkrechten Achsen X und Y in der Stan?,station genau eingestellt werden kann.
Diese Aufgaben werden mit der Erfindung durch eine Stanzmaschine mit einer feststehenden Stanzstation und einem drehbaren Revolverkopf mit einstückigen Werkzeugen gelöst. Der Revolverkopf wird gedreht, um die einjetückigen Werkzeuge wahlweise in ihrer Arbeitsstellung in der Stanzstation zu bringen.
Die Vorrichtung flir den Vorschub des Werkstückes der Stanz» station besteht aus einem Werkstückträger, der in einer ersten Achse verschiebbar ist. Die Einstellvorrichtung zum Einstellen des Werkstückes längs der anderen Achse weist
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ein bewegliches Band auf, da® durch di© Bewegung des Werkstückes in einer zweiten Achse betätigt wird und von selbst in die Nullstellung zurückkehrt, wenn das Werkstück fortgenommen wird.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt}
Fig. 1 eine Stanzmaschine nach der Erfindung im Grundriß,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Stensaasehin© Aufriß, wobei einzelne Teile der Übersichtlich« keit halber fortgelassen sind,
FIg9 3 den Gegenstand der Figo 1 in einem senkrechten Teilschnitt nach Linie 2E
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einen vertikalen Schnitt nach Linie IV-IV,
Fig. 5 eine scheaatische, isometrische Darstellung eines Teiles der in Fig. 4 dargestellten Einstellvorrichtung und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch einen Teil der Einstellvorrichtung.
Wie in Fig. 1 erkennbar, besteht die Stanzmaschine nach der
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Erfindung aus einem Maschinenrahmen 10, der sich aus einem unteren Rahmenteil 12 und einem oberen Rahmenteil 14 zusammensetzt und aus einer Einstellvorrichtung 16 für das Werkstück, Der obere Rahmenteil 14 enthält ein Zapfenlager 18, in dem ein Zapfen 20 untergebracht ist, auf welchem ein Stempeltragarm 22 schwenkbar gelagert ist, der an seinem freien Ende einen Schlagbolzen 23 trägt. Etwa in der Mitte des Stempeltragarmes 22 ist mit einem Lagerzapfen 24 eine Stempelbetätigungsvorrichtung 26 angeschlossen.
Die Steispelbetätigungsvorrichtung 26 besteht aus einer an umtl Lagerzapfen 24 angeschlossenen Kolbenstange 28 und aus einem hydraulischen Zylinder 30 bekannter Bauart. Eine elektrisch angetriebene Pumpe 32 fördert eine Hydraulikflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 34 über eine Einlaßleitung 36 in den Zylinder. Eine Auelaßleitung 38 verbindet das gegenüberliegende Ende des Zylinders 30 mit dem Vorratsbehälter 34. Die Einzelheiten des Hydraulik systems sind bekannt und für das Verständnis der Erfindung in dieser Beschreibung nicht erforderlich.
Der obere Rahmenteil 14 trägt einen drehbar gelagerten Revolverkopf 40, der sich in einem Lager 41 dreht. Der Revolverkopf kann durch geeignete» nicht näher dargestellte Antriebsmittel oder von Hand gedreht werden* Er ist mit einer Vielzahl von im Umfang im Abstand voneinander angeordneten,
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einetückigen Werkzeugen versehen, die durch Drehung des Revolverkopfes unter den Schlagbolzen 23 gebracht werden können. Unter einem tteinstückigen Werkzeug11 (unitized tool) wird eine integrierte Baueinheit verstanden, die sowohl die Patrize 42a als auch die Matrize 42b umfaßt. Patrize und Matrize sind bei ihrer Herstellung und bei ihrem Einbau in das einstückige Werkzeug genau eingefluchtet worden« Um einen der Bearbeitungevorgänge der Stanzmaschine zu wechseln» 1st es daher lediglich notwendig» das gesamte ei ».stückige Werkzeug 42 zu ersetzen und man erhält automatisch eine genaue Ausrichtung von Patrize und Matrize genau In d@r gewünschten Stellung unter dem Schlagbolzen 23·
Das einstückige Werkzeug last ferner ©In© wichtige, hafte Beziehung zu der El&otellv^i^isfetung und d<§r Stückvorschubeinrichtung 16» dm due «iastüeklg* bei seiner Herstellung so bearbeitet werden kam, äuß die Einstellung von Patrize und Matrize beim Werkzeugwechsel exakt die gleiche ist wie bei dem ersetzten Werkzeug. Auf diese Weise haben jede Patrize und Matrize die gleiche Stellung zueinander in Bezug auf die Werkstückvorsohubeinrichtung 16 und die Einstelleinrichtung, so dafl diese Positioniereinrichtungen keiner Korrektureinstellung bedürfen.
Nach dieser Erläuterung 1st klar einzusehen» daß ein Werkstück W In das gewünschte einstückig· Werkzeug 42 in dl® Stanzstation unter den Schlagbolzen 23 in Stellung gebracht
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werden kann. Hierbei ist es natürlich wesentlich» das Werkstück W genau und schnell zwischen Patrize und Matrize des Werkzeuges vorzuschieben« Zu diesem Zweck besitzt die Werkstückvorschubeinrichtung einen Werkstückträger 46 und eine Vorschubeinrichtung 48, um den Werkstückträger vorzuschieben und das Werkstück in Richtung einer ersten Achse in Stellung zu bringen t die in der Beschreibung ale Y-Achse bezeichnet ist« Zum Einstellen des Werkstückes in Richtung einer zweiten Achse ist eine Einstellvorrichtung 44 vorgesehen. Diese zweite Achse ist in der Beschreibung als X-Achse bezeichnet.
Der Werkstückträger 46 besteht aus einer langgestreckten Grundplatte 50s die einen U-£örnig«n Raunen 52 trägt. In dem ü-förmigea ülafeman sind ashr-ar*» in Längs- und Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Endrollen 54 und 56 und mehrere Mittelrollen SB drehbar gelagert, von denen die letzteren drehbar und einstellbar auf Wellen 59 angeordnet sind. Das Werkstück ruht auf den verschiedenen Rollen, wobei die einstellbaren Rollen 53 verschober^rerden können, um Werkstücke verschiedener Breite zu unterstützen. Beispielswelse würden die Rollen 58 bei der Darstellung in Flg. 3 nach links verschoben werden» um schmale, langgestreckte Rinnen od. dgl. zu stützen.
Die Vorschubeinrichtung 48 für den Vorschub des Werkstückträger· 46 in Richtung der Y*Afih·· soll nun beschrieben
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werden. Die Grundplatte 50 gleitet In Führungsschienen 60, die im unteren Rahmenteil 12 des Siasehinenrahiaezis 10 ausg©« bildet sind. An dar Grundplatte 50 hängen Mehrere® is Abstand voneinander angeordnete Knaggen® die mit Seleiikstang®» 63 schwenkbar verbunden sind. Die GeleiÄstangea 63 sind mit ihrem hinteren Ende an Gelenkstangen 64 ©agesohl©ssen9 die ihrerseits an Jochbügel 65 angelenkt sind· Di® Jeeiäbügel sind ihrerseits auf einer langgestreckten Welle 66 £©etg©~ keilt. Die Welle 66 ist ihrerseits mit ein®m MtrI@1te«*Safe©l·*» kopf verkeilt. Bas freie Ende des Gafeeltapfes 68 1st schwenkbar an einer Spindelmutter 69 ang©l@a&tf die auf eteo Spindel 70 aufgeschraubt ist, Bi© Spiadel 70 ist la raat©r©a Teil 12 des Maschinenralbsens 10 drehbar gelagert und wis?d mit einer gewöhnlichen HandkiirTsel IZ geÄrelito Hieraus er« gibt sich, daß sich eü» Spiaaelsia-fet©^ if hol der Hündkurbel 72 längs <ä@v Bplwäel low©gt0 langgtitreckte Wellt 66 gedreht wirto Mt öojp ©^©fetmg <$.®τ Welle 66 drehen sich gleichseitig di@ «!"©eliMig©! 65» «a die Grundplatte 50 längs ihrer Fühnangsüchienen 6@ zu ben«
Zu der Einstellvorrichtung 44 g«hört «ine Lei st· 76, die einen oberen horizontalen Fl@izie@!ä 77 und einen unteren horizontalen Flansch 73 aufweist« Die obere» in Fig. 3 rechte Seitenfläche der aufr@chteteh«n4t®n Leiste 76 , ist glatt bearbeitet und wirkt als eine irordttr® Ineehlag-
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fläche, gegen öle das Werkstück beim Einfluchten in die Y-Achse angelegt wird. An der Leiste 76 ist eine aufrecht» stehende Wange 80 mit Schrauben und Abstandhaltern 79 befestigt. Bin Anschlagschlitten 61 wird von der Leiste 76 und der Wange 80 gleitend getragen. Zu diesem Zweck weist der Anschlagschlitten 81 zwei abwärts gerichtete Schenkel auf, die mit Rollen 84 versehen sind, die um vertikale Achsen drehbar gelagert sind und an gegenüberliegenden Seiten der Wange 80 anliegen. Diese Rollen 84 verhindern eine Bewegung des Anachlagschlittens 81 gegenüber der Leiste 76 in Richtung d#p Y»Achse, erlauben Jedoch eine ungehinderte Bewegung In Richtung der X-Achae. Ein Rollenpaar 86 ist auf dem Ansehlagschlitten 81 um horizontale Achsen drehbar gelagert. Die Rollen 86 laufen zwischen dem oberen horizontalen Flansch 77 auf der Leiste 76 und einem an der Leiste 76 unterhalb des Flansches 77 befestigten horizontalen Flansch 87* Hierdurch stützen diese Rollen 86 den Ansehlagschlitten in senkrechter Richtung ab*
An dem Ansehlagschlitten 81 ist ein Finger 92 angeordnet, der sich nach abwärts in die Vorschubbahn des Werkstückes W erstreckt. Hierdurch wird der Ansehlagschlitten von dem Werkstück bei dessen Bewegung längs der Leiste 76 bewegt. An der Oberfläche des Ansehlagschli&ens 81 sind zwei Heßbänder befestigt, die beide mit einer geeigneten Graduierung versehen sind, die an einer Marke auf den Bändern beginnt,
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die beiden Bändern gemeinsam let und den gleichen Abstand von der Nullmarkierung eines jeden Bandes aufweist· Man erkennt, daß der Abstand zwischen den Nullmarkierungen ebenso groß ist, wie die Breite des Fingers 92. Hieraus folgt, daß die von de» End· des Werkstückes beaufschlagten An» sehlagflächen des Fingers 92 Mit der entsprechenden Nullmarkierung auf den beiden Bändern derart übereinetIsmen, daß die Messungen an der Nullmarklerung beginnen. Di© BSn* der erstrecken sieh über die Länge der Werkstücktragvorrichtung 44 und sind in selbsttätig einsiehbaren Bandhal« tern 89 untergebracht, deren Einzelheiten einem Fachmann wohl bekannt sind. Jeder Bandhalter 89 zieht dms Meßband zurück, wenn der Ansehlagschlitten in Richtung auf diesen Bandhalter bewegt wird.
An der Grundplatte 50 1st ein Oehäus® 94 befestigt, das sich nach aufwärts erstreckt und über den Anschlagseil!t-> tan 81 reicht. Das Qehäuse 94 ist alt einem Ausschnitt 96 zur Beobachtung des Werkstückes W versehen und weist ein Fenster 97 auf, um die (Jraduierungen neben einem Fixpunkt 98 einzurahmen, der sieh mit dem Schlagbolzen 13 in einer Flucht befindet.
Ein typisches, zu stanzendes Werkstück kann sehr lang, %.B« über 5 m lang sein. Es ist deshalb wünschenswert, dal der Anschlag schlitten automatisch an 41·
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Fixpunkt 98 zurückkehrt, so daß der Bedienungsmann beim In-Stellung-bringen des nächsten Werkstückes nicht aufgehalten wird· Zu diesem Zw#ek ist eine Vorspanneinrichtung 100 vorgesehen, die aus zwei vertikal im Abstand voneinander angeordneten Bandspulen 101 und 101a besteht, von denen auf jede ein Draht oder eine kräftige Kordel 102, 102a aufgewickelt ist, Durch gewöhnliche Spiralfedern wird eine Vorspannkraft von etwa 9 kp aufgebracht, um die Kordel in bekannter Weis« auf die Spulen aufzuwickeln. Die Schnüre sind an ihren Enden mit Knöpfen 103 und 103a versehen, die mit Feststellschrauben oder e/tid©rawi geeigneten Mitteln an der Kordel b®£®§tigt sind.
Der dem Gehaust 94 am nächsten liegende Schenkel 82 des AnschlagschiittcES 81 is"te seiner Seitenwandung 105 mit im Abstand voneinander angeordneten Konsolen 106 und 106a versehen, von denen jede eine Bohrung für die Kordel aufweist, die die jeweilige Kordel 102 und 102a lose umschließt. Auf jeder Seit« des feststehenden Zeigers 98 sind an dem Gehäuse 94 und an beiden Rändern der Seitenwand 105, wenn sieh der Anschlagseil!tts.i In seiner Mittelstellung befindet, zwei vertikal im Abstand voneinander angeordnete Stutzarme 108 und 108a befestigt. Diese Stützarm· haben Kerbnuten und 110a» durch v»leh· di« jeweiligen Konselen 106, 106a hindurehgehen kunn®n» dlt jedoch den Durchgang der KnSpfe 103
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des Anschlagschlittens bei der Darstellung in Flg. 5 nach links die Konsole 106a durch die Kerlsnute 110a hindurch« gleitet und gegen den Knopf 103a StSBt9 Bei ©inar weiteren Bewegung wird die Kordel 102a von der Bandspule 101a entgegen der Vorspannkraft der Spiralfedern abgezogen« Wenn der Anschlag schlitten losgelassen wird,9 wird di® Kordel zurückgezogen und nimmt die Konsole -106a aits Ibis der Euopf 103a wieder in der Kertonute 11Da liegt· Eine Bewegung nach rechts bringt die Konsole 10β gegen den Knopf 103» der Bandepule 101 eine Federkraft aiifzubringen 9 die 106a (Jedoch gleitet frei an der Kordel 1@la entlang <> Wie aus der Zeichnung hervorgeht» kÖBaea die Stütze??®® 1©@ und 108a nah· genug im di® E"b«s© i©s festen Zoigws 93 herangebracht werden, s© «la® nur ©Ib ges=iag®s oder gas? k«ia Spiel auftritt, bevoi» ils® !©sas©lo geg©a «iattm toepf stößt. Auf diese Weise kaaa sfei* Mß©SÄagiD©l3l£ttoa ©steigt in die Flucht mit dem feststehend.©» 2©ig©5P swü©l£g©f
Die ¥irkungseise der Vorrichtung ißt folgendes
Bin Werkstück W wird auf den Rollen derart angeordnet, daS seine lange Kant· gegen die vordere Ansehlagfläefce d®r Lei ate 76 anliegt und sein Ende gegen den Finger 12 des Anschlagschlittens 81 stößt. Zu diesem Zeitpunkt ist der mit dem Zeiger 93 in dem Fenster 97 fluchtende Teilstrich die gemeinsame Harke. Die Handkurbel 72 wird gedreht» um das Werkstück in der Y-Ach»« einzustellen. Donnen schiebt der
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Bedienungsmann das Werkstück in Richtung der X-Achse und beobachtet hierbei die in dem Fenster erscheinende wachsende Gradzahl. Wenn sich der der gewünschten Abmessung ent« sprechende Teilstrich über dem Fixpunkt 93 befindet, stanzt der Bedienungsmann das Werkstück. Die nachfolgende Einstellung des Werkstückes kann dann fortgesetzt werden. Nachdem das Werkstück entfernt wurde, läuft der Anschlagschlitten automatisch zurück» so daß eich die gemeinsame Markierung mit dem Fixpunkt 98 auerichtet.
Man erkennt, daß die verwendete Stanzmaschine mit Revolverkopf und das Einstellsystem für sich genommen und in Kombination besonders vorteilhaft sind. Man erkennt auch, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung verschiedener Abwandlungen fähig ist, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Claims (1)

  1. Anspruch·
    1. j Stanzmaschine zum Stanzen, Einkerben» Abscheren lind zum Ausüben ähnlicher Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken mit großer Länge und verschiedenen Abmessungen und Formen» bestehend aus Maschinenrahmen» Stempel und Schlagbolzen» dadurch gekennzeichnet» daß im Maschinenrahmen (10) ein Revolverkopf (40) drehbar gelagert ist» der eine Vielzahl von im Kreis und im Abstand voneinander angeordneten Werkzeugen (42) aufweist, die wahlweise in die Stanzstation einstellbar sind und von denen jedes Werkzeug (42) aus einem einstUekigen Träger besteht, der sowohl ©isiG Patrize al« auch eine Matrize hält und als Einheit ve» d®m Revolverkopf (40) abziehbar ist uad dad am Masehintnrataa (10) eine Tragvorrichtung (46) für das Werkstück (W) im Bereich der Bearbeitungsstation und ein Antrieb swm Drehen des Revolverkopfes (40) vorgesehen ist» um ein ausgewähltes Werkzeug an die einzige Bearbeitungsstelle zu bringen.
    2* Stanzmaschine zum Stanzen, Einkerben, Abscheren und zum Durchführen ähnlicher Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken mit großer Länge und verschiedenen Abmessungen und Formen, bestehend aus Maschinenrahmen» Stempel und Sehlagbolzen, dadurch gekennzeichnet» dad eine Vielzahl von Werkzeugen kreisförmig und im Abstand voneinander um eine feststehende Bearbeitungsstftll· und wahlweis· in Ales· einsetxbar an«*·-
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    ordnet sind, und daß eine Drehvorrichtung für einen Revolverkopf (40), ein Werkstückträger (46) zum Halten des Werk-Stückes in der Bearbeitungsstation und eine Vorschubeinrichtung (16) zum Einstellen des Werkstückträgers (46) mit dem Werkstück längs einer ersten Achse (Y) und eine Einstellvorrichtung (44) vorgesehen sind» um das Werkstück längs einer zweiten Achse (X) unter den Schlagbolzen (23) zu bringen» wobei eine genaue und schnelle Bearbeitung des Werkstückes ohne eine Handabmessung am Werkstück durchgeführt werden kann.
    3. Stanzmaschine nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet» daß die Einstellvorrichtung (44) einen Änschlagschlitten (81) aufweist, gegen den das Werkstück bei einer Bewegung längs der zweiten Achse (X) angelegt werden kann» daß auf dem Rahmen ein Zeiger (98) zum Anzeigen der Stellung des Schlagbolzens (23) längs dieser zweiten Achse angeordnet ist» und daß eis?« langgestreckte Meßvorrichtung (88) vorgesehen ist, die mit dem Ansohlagschlitten (81) bewegbar ist und eine Graduierung aufweist, welche an dem Zeiger ablesbar ist» wobei infolge der von dem Werkstück verursachten Bewegung des Anschlagschlittens die Graduierung an dem Zeiger zum Abmessen der Stellung des Werkstückes in Richtung der zweiten Achse vorbeilKuft,
    4. Stanzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß der Ansohlagschlitten (8t) eine Einrichtung (100) aufweist» die den Anschlagschlitten (81) in Übereinstimmung mit dem
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    Zeiger (9S) bringt.
    5. Stanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (44) Führungseinrichtungen (60) längs der zweiten Achse aufweist, und daß der Anschlagschlitten (81) Führungarollen (86) aufweist, die auf den Führungsvorrichtungen (60) angeordnet sind und den Anschlag« schlitten (31) entlangfahren, und daß die langgestreckten MeÖvorrichtungen ein flexibles Band (102) aufweisen* das mit dem Anschlagschlitten (81) verbunden ist und In Rieh» tung der zweiten Achse automatisch zurückziehbar ist9 wobei die Vorspanneinrichtung (100) zwei langgestreckte Kordein (102, 102a) aufweist» die unter Federwirkung in entgegengesetzte Richtungen gedrängt werden und von denen jede eine hieran befestigte Ver&iekmg (103) auÄeistj, wobei zwei Anschlagstücke (108, 108a) je ©iae VeMiekung derart festhalten, daß sie sieh in ihren.^Jeweiligen Richtungen an der Ebene des feststehenden Zeigers nicht -rorbeilbewegen können und daß auf dem Anschlagechlitten (81) eine "Vorrichtung vorgesehen ist, die wahlweise mit einer der Vergrößerungen in Eingriff gebracht werden kann, um dl® Vergrößerung aus dem jeweiligen Anschlag herauszuziehen und die Kordel (102, 102a) entgegen der Federwirkung so zu ziehen, daß die Federspannung den Anschlagschlitten (81) in seine Nullstellung zurückzieht, in der er mit dem feststehenden Zeiger übereinstimmt, wenn das Werkstück herausgenommen wurde.
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    6. Stanzmaschine nach eine» der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß a9r Werkstückträger (46) mehrere Rollen ($4, 38) aufweist, die um zu der ersten Achse (Y) par** allele Achsen drehbar sind und daß die Vorschubeinrichtung (48) für den Vorschub längs dieser ersten Achse eine Welle (70), eine Handkurbel (72) zum Drehen dieser Welle und eine Einrichtung (68, 66, 64, 63, 62) aufweist, mit der die Welle mit der Vorschubeinrichtung gekoppelt werden kann, um bei einer Drehung der Welle (70) eine Vorschubbewegung längs der erst*η Achse (Y) durchzuführen.
    7· Stanzmaschine nach eine» der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug einen einstückigen Werkzeugträger (42) aufweist, der eine Patrize und eine Matrize trägt und als einstückige Einheit aus dem Revolverkopf (40) entfernt werden kann.
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DE19722212348 1971-03-18 1972-03-15 Stanzmaschine Expired DE2212348C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US11612371A 1971-03-18 1971-03-18
US11612371 1971-03-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212348A1 true DE2212348A1 (de) 1972-09-28
DE2212348B2 DE2212348B2 (de) 1977-04-14
DE2212348C3 DE2212348C3 (de) 1977-11-24

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FR2130343A1 (de) 1972-11-03
HK13076A (en) 1976-03-19
IT953979B (it) 1973-08-10
US3717059A (en) 1973-02-20
DE2212348B2 (de) 1977-04-14
GB1380445A (en) 1975-01-15
CA947637A (en) 1974-05-21
JPS5532453B1 (de) 1980-08-25
FR2130343B1 (de) 1974-12-13

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