DE2212220A1 - - Google Patents

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DE2212220A1 DE19722212220 DE2212220A DE2212220A1 DE 2212220 A1 DE2212220 A1 DE 2212220A1 DE 19722212220 DE19722212220 DE 19722212220 DE 2212220 A DE2212220 A DE 2212220A DE 2212220 A1 DE2212220 A1 DE 2212220A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes

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  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Frequenzvervielfachung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Frequenz vervielfachung sinusförmiger Spannungen.
  • In der Hochfrequenztechnik ist es in vielen Fällen nötig, eine Fre quenzverdopplung oder Frequenzvervielfachung durchzufUhren. Frequenzvervielfachungen mit großen Vervielfältigungs faktoren können z. B. mittels Anschwingverfahren durchgeführt werden, wobei als Hauptelemente der Schaltung eine Doppel triode, die mit ihren Schaltelementen eine Schmittschaltung bildet, und ein Anschwingoszillator vorhanden sind, Als weitere Verfahren sind bekannt l: ie die Frequenzvervielfachung mittels Kapazitätsdioden und mittels Halbleiterdioden. Die meist angewandten Vervielfachungemethoden benutzen die Verzerrung von Wechselspannungen und Strömungen mit Hilfe vonNichtlinearitäten der Kennlinie von Verstärkern oder Gleichrichtern, wobei die gewünschten Oberwellen mit Filtern abgetrennt rdan.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß sie nur die Vervielfachung bestimmter Frequenzen oder Frequenzbänder durchführen und daß beim Vervielfätigungsprozeß sich die Frequenz nicht ändern darf. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei allen Vervielfältigungsverfahren die Vervielfältigung nicht bei der Frequenz Null beginnt, Zweck der Erfindung ist es; eine Frequenzvervielfachung im Bereich von Null bis zum MHz-Bereich während des Prozesses, bei dem sich die Frequenzen ständig ändern, zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die durch Kombination von Analogrechenschaltungen die Frequenzvervielfachung einer gegebenen sinusförmigen Spannung erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine Einrichtung für die Erzeugung zweier um 900 phasenverschobenen Spannungen gleicher Frequenz angeordnet ist, der zur Gewinnung zweier wiederum um 90° phasenverschobener Spannungen n-facher Frequenz eine Frequenzvervielfacherschaltung nachgeordnet ist, die aus an sich bekannten elektronischen Analogrechenschaltungen entsprechend den Elementen der Gleichungen sin nα = n sinα cosn-1α-(3) sin³α cosn-3α + n 2 n-2 4 n-4 cos nα = cosnα-(2) sin²α cosn-2α + (4) sin4α cosn-4α + besteht.
  • Mit dieser Frequenzvervielfachungsschaltung ist es möglich, jeden ganzzahligen Frequenzvervielfältigungsfaktor zu erreichen.
  • Will man die Vervielfachung mit dem durch Frequenzvervielfachungaschaltung erreichten Faktor m-mal wiederholen, kann die identische Frequenzvervielfachungsschaltung m-mal angeordnet werden. Eine Sonderform der Frequenzvervielfachungsschaltung bildet die Frequenzverdopplerschaltung. Hierbei wird erfindungsgemäß der Einrichtung fUr die Erzeugung zweier um 900 phasenverschobener Spannungen gleicher Frequenz einerseits eine Multiplizierstufe zur Bildung eines Produktes dieser Spannungen und damit Verdopplung der Frequenz nachgeordnet und andererseite zwei Quadrierstufen zur getrennten Quadrierung Je ejar der Spannungen nachgeordnet, denen eine Summierstufe zur Erzielung einer gegenüber der Frequenz er Ausgangsspannung der Einrichtung ebenfalls verdoppelte Frequenz- aber gegenüber der Ausgangsspannung der Multiplizierstufe um 900 phasenverschobenen Spannung nachgeordnet ist. Für die u-malige Wiederholung einer Frequenz verdopplung kann diese Frequenzverdopplurigchaltung u-mal angeordnet werden0 Um einen hohen geraizahligen bzw. dekadischen Vervielfaltigungsfaktor zu erreichen, ist es vorteilhaft, die requenzvervielfältigungs- und Frequenzverdopplungsschaltungen zu kombinieren.
  • Baut man die Anordnung nach dem Bausteinprinzip auf, ist es möglich, sinusförmige Spannungen beliebig oft vervielfachter und verdoppelt er hoher Frequenzen zu erzeugen, da erfindungsgemaß mit den Jeweils neu gewonnenen um 900 phasenverschobenen Spannungen doppelter Frequenz zur wiederholten Vervielfachung oder Verdopplung, die völlig identische RechenoperatiOn durchgeführt wird, indem man die nötige Art und Anzahl der Bausteine beliebig oft einander nachordnen kann. Als besonders vorteilhaft erYveist sich, daß bei Anwendung dieses Verfahrens Frequenzen von Spannungen, die zwischen Blull und einer durch die Art und Anzahl der jeweils verwendeten Bauelemente bestimmten oberen Frequenz liegen, vervielfacht werden können. Eine bessere Möglichkeit zum Erreichen eines hohen Frequenzvervielfältigungsfaktoraerglbt ich, wenn man eine oder mehrere Frequenzvervielfacl,er- oder Frequenzverdopplerschaltungen anordnet, zonen man eine Zusatzschaltung nachordnet, die aus an sich bekannten elektronischen Analogrechenschaltungen entsprechend den Elementen -der Gleichung sin(pα#kα) = sinp αcoskα # cospαsin kα cos(pα#kα) = cosp αcoskα # sinpαsin kα besteht.
  • Diese Zusatzschaltung eignet sich gut zum Erreichen jedes ganzzahligen, insbesondere dekadischer. Frequentvervielfältigungs faktors indem man die Prequenzverdopplerschla Itung umal anordnet und der letzten Frequenzverdopplerschaltung eine oder mehrere Zusatzschaltungen nachordnet. ln diese Zusatzschaitungen gibt man die Ausgangsspannungen j eder beliebigen vorhergehenden Frequenzverdopplerschaltung oder die Ausgangsspannung der Einrichtung. Dadurch wird vom Vervielfältigungsfaktor der Frequenz der Spannung, die nach der letzten Frequenzverdopplerschaltung erreicht wurde, der Vervielfältigungsfaktor subtrahiert, oder zu dem erreichten Vervielfältigungsfaktor der Vervielfältigungs faktor addiert, den die Frequenz der Spannung hat, die in die Zusatzschaltungen gegeben wurde.
  • Diese Zusatzschaltung kann ebenfalls nach dem Bausteinprinzip aufgebaut und beliebig oft einander nachgeordnet werden.
  • Will man nach einer Frequenzvervielfachung oder Frequenzver dopplung eine weitere Frequenzvervielfachung durchführen, kann man nach der Frequenzvervielfachungs-, Frequenzverdoppler- oder Zusatzschaltung eine bekannte Viertelungsachaltung anordnen.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, a diese Frequenzvervielfachung z. B. während eines Meßprozesses stattfinden kann, bei dem sich die Frequenz der Meßspannungen ständig ändert. Solche Meßprozesse treten häufig in der Längenmeßtechnik bei der Abtastung von Maßstäben oder Kreisteilungen und der sich anschließenden Interpolation von Meßsignalen auf.
  • Die Anordnung kann zweckmäßig für die Interpolation von Meßwerten angewendet werden, indem eine Einrichtung zur Erzeugung von zwei um 900 versetzten sinusförmigen Spannungen angeordnet ist, deren Periode mit dem Inkrement einer Maßverkörperung übereinstimmt und daß zur Ableitung digitaler Meßsignale aus den vervielfachten analogen Meßsignalen der Einrichtung den Frequenzvervielfachungsschaltungen bzw. Frequenzverdopplerschaltungen mit nachgeschalteter Zusatzschaltung ein AnalogDigitalUmsetzer bzw. eine Viertelungsschaltung angeordnet ist, dem eine Vorwärts-Rückwärtszählung und z. B. eine ßteuer- bzw. Registriervorrichtung nachgeordnet sind.
  • Nach Jeder Periode des analogen Meßsignals wird ein digitales Meßsignal abgeleitet. Unter den genannten Voraussetzungen, daß Signalperiode und Meßintervall übereinstimmen, würde das z. B. bedeuten, daß bei Verdopplung der Frequenz das Meßintervall halbiert wird. Das halbierte Meßintervall entspricht, gemäß den Voraussetzungen, der neuen Signalperiode.
  • Eine erneute Verdopplung der Signalfrequenz brächte eine erneute Halbierung des schon halbierten Meßintervalls, also eine Viertelung. Die nächste Frequenzverdoppbrng würde zu einer Achtelung des Meßintervalls führen. Diese Halbierung kann beliebig weiter geführt werden.
  • Bildet man in einer, der Frequenzverdopplerschaltung vorgeordneten Multiplikationsschaltung von beiden Eingangsspan nungen getrennt ein gleiches gerad- oder ungeradzahliges Vielfaches, z. B. ein 50' und cos 54 , wobei sinX und cos0( die Eingangsspannungen sind, erreicht man durch die nachgeordneten Frequenzverdopplerschaltungen die Verdopplung, also sin 10q und cos 10 t und kann damit eine dekadische Unterteilung der Weginkrement e erreichen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs beispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 Blockschaltbild einer Frequenzvervielfachungsschaltung, Fig. 2 Blockschaltbild der Frequenzverdopplerschaltung, Fig. 3 schematische Tarstellung einer Schaltung aus Frequenzverdopplerschaltung mit nachgeordneter Zusatzschaltung, Fig. 4 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Erreichen eines hohen Vervielfält igungsfakt ors, Fig. 5 schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Interpolation von Meßwerten.
  • Die Figur 1 erläutert den Aufbau einer möglichen Frequenz vervielfachungsschaltung 1, mit der man für beide Eingangsspannungen getrennt ein gleiches gerad- oder ungeradzahliges Vielfaches erzeugt. In diesem Falle sollen aus den vorliegenden Eingangsspannungen sin und cos α , Spannungen fünffacher Frequenz, also sin 5 α und cos 5α α erzeugt werden. Die Schaltung führt die Rechenschritte der beiden Gleichungen sin5α = 5sinαcos4α - 20sin³αcos²α + sinα5 cos5α = cosα5 - 60sin²αcos³α + 5sinα4cosα aus.
  • Von den Spannungen sinα und cosα werden in Quadriergliedern 2 und 3 sin²α und cos2Q , in weiteren Quadriergliedern 4 und 5 cosα4 und sinα4 erzeugt. In einem Multiplizierglied 6 werden sinα und cosα4 multipliziert und in einem Addierglied 7 mit dem Faktor Fünf multipliziert. Ein Multiplizierglied 8 multipliziert sin α mit sin2 und ein Multiplizierglied 9 sin³α mit cos²α. In einem Multiplizierglied 10 wird das Produkt aus sin3 und .2. gebildet und in das Addierglied 7 gegeben, wo durch geeignete Addition die Differenz aller anliegenden Spannungen gebildet wird. Durch das Quadrierglied 3 und die Multiplizierglieder 11 und 12 bekommt man cosα5 . Diese Spannung wird in ein Addierglied 13 gegeben. Aus cosα und cos²α wird im Multiplizierglied 11 cos³α und in einem weiteren Multiplizierglied 14 die Faktoren cos³α und sin²α multipliziert. Im Addierglied 13 wird das Produkt mit dem Faktor Sechzig multipliziert. In einem Multiplizierglied 15 wird aus den Faktoren cosα und sinα4 das Produkt gebildet, das im Summierglied mit Fünf multipliziert wird. Alle Spannungen werden im Summierglied 13 geeignet addiert. An den Ausgängen der Summierglieder 7 und 13 können zwei um 900 phasenverschobene Spannungen mit gleicher Frequenz, die den fünffachen Wert der Eingangsfrequenz haben, entnommen werden, die z. B. einer Frequenzverdopplerschaltung 16 zugeführt werden können, die in der Fig, 2 erläutert wird. Die von einer Einrichtung 17 abgegebenen Signalspannungen werden an die Eingänge einer Multiplizierstufe 18 gelegt, an deren Ausgang eine Sinusspannung doppelter Frequenz (sin 29;) entnommen wird. Gleichzeitig werden die Signalspannungen an Je eine Quadrierstufe 19 und 20 gelegt an deren Ausgängen das Quadrat der jeweiligen Spannung liegt. Beide quadrierten Spannungen werden einer Summierstufe 21 zugeführt, in geeigneter Weise summiert und am Ausgang der Summierstufe 21 wird eine gegenüber dem Ausgang von 18 um 900 phasenverschobene Spannung doppelter Frequenz (cos 2) entnommen, Als Ergebnis aller Rechenoperationen liegen Jetzt wioder zwei um 900 phasenverschobene Spannungen vor, jedoch mit doppelter Frequenz der von der Einrichtung 17 abgegebenen Signalspannungen. Mit beiden erzeugten Spannungen kann zur wiederholten Verdopplung in völlig identischer Weise verfahren werden, indem man beide Spannungen weiteren Frequenzverdopplern 16, die aus den genannten Multiplikationsstufen, Quadrierstufen und Summierstufen bestehen, zuführt.
  • Diese mehrfach verdoppelte Spannung kann einer Zusatzschaltung 22, deren Elemente die Gleichungen sin(pα#kα) = sinpαcoskα # cospαsinkα (I) cos (poL~ k Z ) = cos pCLcos kα# sin pqCsin kα darstellen, zugeführt werden. bie zugehörige Anordnung wird in Fig. 3 erleutert. Die Frequenz der Spannungen sinv und cos wird in den Frequenzverdopplerschaltungen 23, 24, 25 dreimal jeweils verdoppelt. Als Ergebnis erhält man sin 80L und cos 8t Benötigt man sin 10α α gibt man diese Spannungen in die Zusatz.
  • schaltung 22, deren Bauelemente entsprechend den Gleichungen sin(8α + 2α) = sin8αcos2α + cos8αsin2α cos(8α + 2α) = cos8αcos2α - sin8αsin2α angeordnet sind. Eine Multiplikationsstufe 26 der Zusatzschaltung 22 bildet das Produkt aus cos 2α und sin 8α und gibt das Ergebnis in eine Addierstufe 27, eine Multiplikationsstufe 28 bildet das Produkt aus sin 2α und cos8α Das Ergebnis wird ebenfalls in die Addierstufe 2'7 gegeben.
  • Eine weitere Multiplikationssufe 29 multipliziert sin 2 mit cos 8 α und eine Multiplikationsstufe 30 multipliziert sin mit sin 2 ot. Beide Werte werden in eine Addierstufe 31 gegeben und geeignet addiert bzw. subtrahiert. An den Ausgängen der Addierstufe 27 und 31 können die Spannungen sin10α und cos10α entnommen werden.
  • Will man durch Kombinationen von Frequenzverdopplerschaltungen 16 und Zusatzschaltungen 22, z. B. den Frequenz vervielfältigungsfaktor "47" erreichen, kam man die Schaltung giinstig so anordnen, wie sie in der fig. 4 beschrieben ist. In den Frequenzverdopplerschaltungen 32, 33, 34, 35, 36, die in ihrem Aufbau der Schaltung 16 entsprechen, wird die Frequenz sinoU und cosoL fünfmal Jeweils verdoppelt und man erhält den Wert sin32α und cos32α. In einer Zusatzschaltung 37, die nach dem gleichen Prinzip wie die Zusatzschaltung 22 arbeitet, wird zu den aus den Frequenzverdopplerstufen 26 gewonnenen Spannungen sin 32 α und cos 32% der Wert sin 16oL und cos 16E entsprechend Gleichung I addiert, der am Ausgang der Frequenzverdopplersufe 35 entnommen wird. Am Ausgang der Zusatzschaltung 37 wird der Wert ein 48qi und cos 48α entnommen und in eine weitere Zusatzschaltung 38 gegeben. In den Zusatzschaltung 38 wird von diesen Werten sind; bzw. cosqc entsprechend Gleichung I subtrahiert. Als Endergebnis kann den Zusatzechaltungen 38 der Wert sin 47°C bzw. cos 47α entnommen werden.
  • Fig. 5 erläutert den prinzipiell möglichen Aufbau der Anordnung zur Interpolation von Meßwerten. Tlie von einer Einrichtung 17 abgegebenen Signalspannungen sind um 900 phasenverschoben sinusförmige Schwingungen (sinα b«w. cosdC ) deren Signalperiode mit dem Meßintervall einer Maßverkörperung, z. B.
  • für Länge ofier Winkel, übereinstimmt. Die Frequenzen der Signalspannungen werden in Frequenzverdopplerschaltungen 16 uwmal Jeweils verdoppelt. In einer oder mehreren nachgeordneten Zusatzschaltungen 39, die nach dem Prinzip der Zusatzschaltung 23 arbeitens kann von den vervielfältigen Frequenzen der Signalspannungen ein beliebiger Vervielfältigungsfaktor subtrahiert oder zu den Signalfrequenzen addiert werden. Hat man die Frequenz der Signalspannung in ausreichendem Maße vervielfacht, führt man beide Spannungen einem A-D Wandler 40 zu. Hier wird bei jeder Periode des analogen Spannungssignals ein digitales Signal abgeleitet. Die digitalen Signale werden einem Vorwärts- und Rückwärtszähler 41 zugeführt, der zu messende Wert in Größe und Richtung ermittelt, und z. B. einer Steuer- bzw. Registriervorrichtung 42 zugeleitet. Fuhrt man die erzeugten Signalspannungen mit der benötigten vervielfachten Frequenz nicht dem A-D Wandler 40 sondern einer Viertelungsschaltung 43 zu, erreicht man eine nochmalige Vervierfachung der schon vervielfachten Frequenz und damit eine nochmalige Viertelung des Meßintervalls.

Claims (9)

  1. PatentansDrUche
    Qi. Anordnung zur Frequenzvervielfachung dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (17) für die Erzeugung zweier um 90° phasenverschobener Spannungen gleicher Frequenz angeordnet ist, der zur Gewinnung zweier wiederum um 900 phasenverschobenen Spannungen n-facher Frequenz eine Frequenzver vielfacherschaltung (1) nachgeordnet ist, die aus an sich bekannten elektronischen Analogrechenschaltungen entsprechend den Elementen der Gleichungen n sinnα = nsinαcosαn-1 - (3)sin³αcosαn-3 + .....
    cosnα = cosαn - (2)sin²αcosαn-2 + (4)sinα4cosn-4 + besteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zur ia-maligen Wiederholung der Frequenzvervielfachung die elektronische Frequenzvervielfachungsschaltung (1) m-mal angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits zur Bildung des Produktes der Eingangsspannungen und damit zur Verdopplung der Frequenz eine Multiplizierstufe (18) und andereseits zwei Quadrierstufen (19) und (20) zur getrennten Quadrierung Je einer der Spannungen nachgeschaltet sind, denen eine Summierstufe (21) zur Erzielung einer gegenüber der Multiplizierstufe (18) um 900 phasenverschobenen Spannung nachgeschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur u-maligen Wiederholung der Frequenzverdopplung, eine aus der Multiplizierstufe (18), den Quadrierstufen (19) und (20) und der Summierstufe (21) bestehende Frequenzverdopplerschaltung (16) u-mal angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines hohen geradzahligen oder dekadischen Vervielfältigungsfaktors, eine oder mehrere Frequenzvervielfachungsschaltungen (1) angeordnet sind, denen eine oder mehrere Frequenzverdopplerschaltungen (18) nachgeordnet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen Jedes ganzzahligen Vervielfältigungsfaktors eine Frequenzvervielfacherschaltung (1) oder eine Frequenzverdopplerschaltung (16) mehrmals angeordnet ist, der eine Zusatschältung nachgeordnet ist, die aus an sich bekannten elektronischen Analogrechenschaltungen entsprechend den Elementen der Gleichungen sin(pα#kα) = sinpαcoskα # cospαsinkα cos(pα#kα) = cospαcoskα # sinpαsinkα besteht,
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen jedes ganzzahligen insbesondere dekadischen Vervielfältigungsfaktors die Frequenzverdopplerschaltung (16) u-mal angeordnet ist, der letzten Frequenzverdoppierschaltung (16) zur Addition oder Subtraktion der Ausgangsspannungen der Einrichtung (17) oder jeder der Ausgangsspannungen der u Frequenzverdopplerschaltungen (16) eine oder mehrere Zusatzschaltungen (22) nachgeordnet sind, denen eine beliebige der vorhergehenden Frequenzverdoppierschaltungen (16) zugeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Durchführung einer Frequenzvervielfachung zur weiteren Frequenzvervielfachung eine Viertelungsschaltung (43) nachgeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Interpolation von Meßwerten eine Einrichtung (17) zur Erzeugung von zwei um 900 phasenverschobenen sinusförmigen Spannungen angeordnet ist, deren Periode mit dem Inkrement einer Maßverkörperung übereinstimmt und daß zur Ableitung digitaler esignele aus den vervielfachten analogen Meßsignalen der Einrichtung (17) den t*'requenzvervielfacherschaltungen (1) oder Frequenzverdopplerschaltungen (16) mit nachgeschalteter Zusatzschaltung (22) ein Analog-Digitalumsetzer (40) bzw. die Viertelungsschaltung (43) nachgeordnet ist, dem bzw. der ein Vorwärts-Rückwärtszähler (41) und z. 3.
    eine Steuer- bzw. Registriervorrichtung (42) zugeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19722212220 1971-05-11 1972-03-14 Anordnung zur Frequenzvervielfachung Expired DE2212220C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15512271 1971-05-11
DD15512271A DD97336A1 (de) 1971-05-11 1971-05-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212220A1 true DE2212220A1 (de) 1972-11-23
DE2212220B2 DE2212220B2 (de) 1976-06-24
DE2212220C3 DE2212220C3 (de) 1977-02-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367947A2 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Dr. Johannes Heidenhain GmbH Positionsmesseinrichtung mit einer Unterteilungsschaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367947A2 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Dr. Johannes Heidenhain GmbH Positionsmesseinrichtung mit einer Unterteilungsschaltung
EP0367947A3 (de) * 1988-11-11 1992-06-24 Dr. Johannes Heidenhain GmbH Positionsmesseinrichtung mit einer Unterteilungsschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2212220B2 (de) 1976-06-24
DD97336A1 (de) 1973-04-23

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