DE2212175A1 - Abfallentfern- und transportvorrichtung fuer geblasene und gefuellte kunststoffbehaelter in einer blas- und fuellmaschine - Google Patents
Abfallentfern- und transportvorrichtung fuer geblasene und gefuellte kunststoffbehaelter in einer blas- und fuellmaschineInfo
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Description
10 317
PMD
Entwicklungswerk für Kunststoff-Maschinen GmbH & Co. KG 7505 Ettlingen/Baden
Abfallentfern- und Transportvorrichtung für geblasene und gefüllte Kunststoffbehälter
in einer Blas- und Füllmaschine
Die Erfindung betrifft eine Abfallentfern- und Transportvorrichtung
für geblasene und gefüllte Kunststoffbehälter in einer Blas- und ■Füllmaschine mit mindestens einer, zwischen einer Extrusionsdüsen-Einheit
und einer Blas- und Fülldorn-Einheit bewegbaren Blasform.
In Blas- und Füllmaschinen sind Vorrichtungen zum Entfernen des nach dem Ausformen, Füllen und Schließen der Kunststoffbehälter
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an den Schweißnähten überstehenden Behältermaterials sowie zum
kontinuierlichen Austragen der Behälter aus der Maschine zu einem Sammel- bzw. Verpackungsort e!'forderlich1. Es ist bekannt,
den gefüllten und geschlossenen Behälter aus der Form in den Bereich von Werkzeugen zu bewegen, die den überstehenden
Abfall vom Behälter abreißen, abschlagen oder abdrehen, und daraufhin in einen Sammelbehälter rutschen zu lassen. Bei diesen
bekannten Vorrichtungen treten leicht Störungen auf, indem oftmals Behälter und Überstand noch zu warf sind und sich nicht abschlagen
lassen oder indem der Überstand zum Abreißen bzw. Abdrehen nicht richtig erfaßt wird. Die Abfälle bleiben folglich teilweise an den Behältern
und stören den weiteren Arbeitsverlauf zum Verpacken bzw. erfordern e ne ständige, kontrollierende Arbeitskraft. Zumal bei
Maschinen, die aus wirtschaftlichen und produktionssteigernden
Gründen mehrere, wechselweise unter einer Anzahl Extrusionsdüsen und danach unter eine gleiche Anzahl Blas- und Fülldorne
bewegbare Blasformen mit jeweils mehreren Formnestern aufwei sen, ist der kontinuierliche Arbeitsablauf von der Herstellung bis
zur Verpackung der gefüllten Behälter ein unbedingtes Erfordernis, das von den bekannten Vorrichtungen nicht erfüllbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgahe zugrunde, zur Behebung
der vorbeschriebenen Mangel relativ sicher arbeitende Vor richtungen zu schaffen, mit denen von den Behältern die überstehenden
Abfallteile ohne Rücksicht auf den Materialzustand ent fernt und die Behälter selbst störungsfrei ausgetragen werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb
der Blas- und Fülldorne im Bereich eines Abfallteiles des von der Blasform gehaltenen Behälters eine in Offen- und Schließstellung
bewegbare Klemmvorrichtung und auf Höhe der Blasform ein Paar, ebenfalls in eine Offen- und in eine Schließstellung bewegbare,
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zwischen dem Bereich unterhalb, der Klemmvorrichtung und einer Behälter-Abgabestelle geführter Haltesegmente mit mindestens
einer der Behalterform im wesentlichen angepaßten Aufnahme kammer angeordnet sind,und daß die Haltesegmente neben der
Aufnahmekammer im Bereich des Abfalls mehrteilige Abfall-Trennwerkzeuge mit Schneidelementen und Schneidgegenelementen
aufweisen, die während der Schließbewegung der Haltesegmente gegeneinander bewegbar sind. .
Hierdurch wird erreicht, daß mit Hilfe einer die gefüllten Behälter
sicher austragenden Transportvorrichtung gleichzeitig und in einem
Arbeitsgang auch mit großer Sicherheit die Abfallteile vora Behälter
sauber entfernt werden.
Um zu erreichen, daß die Abfallteile nicht unkontrolliert in die Vorrichtung fallen und Störungen verursachen, wird gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens eines , der Haltesegmente neben den Abfall-Trennwerkzeugen einen Absaugbehälter
aufweist, der über einen Kanal mit einer die Abfälle absaugenden und in einen Sammelbehälter befördernden Vorrichtung
verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Blas- und Füllmaschine
im Bereich der Transportvorrichtung, in einer ersten Arbeitsphase und teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, in einer zweiten Arbeits-
phase;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Paar Haltesegmente der
Transportvorrichtung, in einer halboffenen Stellung; und ^
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Fig. 4 einen Querschnitt der Halte Segmente der
Fig. 3, in größerem Maßstab.
Eine Blas- und Füllmaschine, von der in der Zeichnung nur die
hier wesentlichen Teile dargestellt sind, enthält einen nicht dargestellten Extruder mit 4, zu einer Einheit zusammengefaßten
Schlauch-Extrusionsdüsen 10. Daneben sind auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten zwei Blas- , Füll- und Schließstationen 11,
von denen in der Zeichnung der Einfachheit halber nur eine Station dargestellt ist. Jede dieser Stationen hat vier Blas- und Fülldorne
12, die jeweils in einem Blaskopf zu einer Einheit zusammengefaßt sind und einem gleichzeitigen Arbeitsablauf unterliegen.
Unterhalb der Extrusionsdüsen 10 und der Blas- und Fülldorne 12 sind zwischen den Stationen zwei Blasformen 13 auf einem Schlitten
14 hin und her bewegbar. Beide Blasformen haben vier Formnester und sind im übrigen übereinstimmend ausgerüstet. Ihr Abstand
voneinander ist so gehalten, daß in dem Zeitraum, in dem die eine Blasform unter den Extrusionsdüsen vier Schlauchabschnitte eines
warmen, verformbaren Kunststoffes aufnimmt, die zweite Blasform unter den Blas- und Fülldornen der einen Station steht und
deren eingeschlossene Schlauchabschnitte zu Behälter 15 ausgeformt, gefüllt und luftdicht verschlossen werden. Für diese Vorgänge
enthalten die Blasformen bekannte Hilfsvorrichtungen, von denen der besseren Übersicht wegen lediglich ein Schlauchhalter 16
dargestellt ist, der sich horizontal über die Blasform erstreckt und alle vier Schlauchabschnitte an ihrem oberen Rand erfaßt.
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Neben den Blas- und Füllstationen 11 sind jeweils auf der Maschinen-Außenseite
zwei senkrechtstehende Führungs stangen 17 nebeneinander angeordnet, die sich vom Ma schinen sockel 18 bis" zum Blaskopf erstrecken.
Unterhalb der Blas- und Fülldorne sitzt eine Klemmvorrichtung 19 mit zwei zangenartig in Offen- oder Schließstellung bewegbaren
Klemmleisten, die mit ihren Lagerstöcken 20 auf den Führungs stangen 17 gelagert sind. Beim Einfahren der Blasform in
die Blas- und Füllstation kommen die Klemmleisten der Klemmvorrichtung über der Blasform unter dem Schlauchhalter zu liegen
und erstrecken sich über alle vier Schlauchabschnitte.
Unterhalb dieser Klemmvorrichtung 19 und 20 sitzen auf den Führungsstängen
17 zwei buchförmig zusammenklappbare Halte segmente 21, die über bekannte, nicht dargestellte Antriebselemente sowohl in
horizontaler Richtung in eine Offenstellung (Fig. 1) oder eine Schließstellung (Fig. 2 und 4) wie auch in vertikaler Richtung in
eine bereits erwähnte obere Lage unterhalb der Klemmvorrichtung
^bewegbar sind, f
oder eine untere Lage oberhalb eines Austragsbandes 22 f L)ie Halte segmente 21 haben vier der Behälterform im wesentlichen
angepaßte Aufnahmekammern 23, die jedoch nur den Rumpf der Behälter umschließen und die kopfseitigen wie die bodenseitigen
B ehälter ab schnitte frei herausragen lassen.
Im Bereich der aus den geschlossenen Halte Segmenten 21 herausragenden
kopfseitigen Behälterabschnitte sitzen auf den Halte-Segmenten zweiteilige, den kopfseitigen Kunststoff-Abfall 15a
vom Behälter abtrennende Werkzeuge. Hierfür sind auf dem einen Haltesegment auf einer Hebelbrücke 24 vier, der Behälterkopfform
angepaßte Schneidelemente 25 befestigt, deren Schneidkantenverlauf mit der Schweißnaht am Behälterkopf übereinstimmt.
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Gegenüberliegend sitzen auf dem zweiten Halte segment vier ebenfalls
der Behälterkopfform angepaßte Schneidgegenelemente 26. Auch auf der Unterseite tragen die Haltesegmente 21 im Bereich
der Behälterboden zweiteilige Trennwerkzeuge zum Abtrennen des hier herausragenden Kunst stoff-Abfalls 15b. Unter dem ersten
Haltesegment sitzen an einer Hebelbrücke 27 als Schneidelemente Messer 28, deren Schneidkanten dem etwa geradlinigen Verlauf
der bodenseitigen Schweißnaht angepaßt ist und beim Schließen der Haltesegmente mit auf der Gegenseite fest angeordneten
Gegenelementen 29 zusammentreffen. Hierbei werden die Messer 28 von der Hebelbrücke 27 schräg in die Trennebene eingeschwenkt
und der Abfall mit ziehendem Schnitt abgetrennt. Die Haltesegmente und die Trennwerkzeuge werden über Druckzylinder 30 pneumatisch
angetrieben.
Neben den Abfall-Trennwerkzeugen 25, 26 und 28, 29 liegen die Saugöffnungen
eines um das eine Haltesegment 21 herum gebauten Saugbehälters 31, der über Schrägrohre 32 mit teleskopartig ineinander
einschiebbar angeordneten und auf dem Maschinensockel stehend befestigten Absaugrohren 34 verbunden ist. Deren Hohlraum mündet
in einemnur teilweise dargestellten Kanal 35 des Maschinensockels,
der mit einem nicht dargestellten, den abgetrennten Kunststoff-Abfall absaugenden und in einen Sammelbehälter befördernden Saugaggregat
verbunden ist. Das vorbeschriebene Rohrsystem und der Kanal im Ma schinen sockel bilden somit den Abführkanal der Abfallteile
aus der Maschine heraus in den Sammelbehälter.
Im Behälterboden-Bereich jeder Aufnahmekammer 23 sind in den Haltesegmenten
21 zwei Zentrierklauen 33 gelagert, die nach dem Schließen der Haltesegmente in die Aufnahmekammer unter den aufgenommenen
Behälter einschwenken und ihn in eine richtige Lage gegenüber den einschwenkenden Trennwerkzeugen bringen.
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Durch die Maschine läuft unterhalb der geschlossenen Haltesegmente
21 beider Blas- und Füllstationen in einer verhältnismäßig tief liegenden horizontalen Ebene ein bereits erwähntes
Austragsband 22 für die gefüllten und vom Abfall befreiten Behälter 15, die von den Halte Segmenten aus der Blas- und Füllebene
heraus senkrecht niedergefahren, auf das Austragsband abgestellt und von diesem aus der Maschine heraus befördert
werden. Das Band wird von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung intermittierend angetrieben und kommt jeweils
beim Aufsetzen einer Behälterreihe kurzzeitig zum Stillstand.
Die Wirkungsweise der erfindüngsgemäßen Transportvorrichtung in Verbindung mit der beschriebenen Blas- und Füllmaschine ist
wie folgt:
Die Blasform 13 nimmt unter den Extrusionsdüsen 10 vier Schlauchabschnitte eines in Plastifizierwärme befindlichen Kunststoffes
auf und wird nach dem Schließen von ihrem Schlitten 14 unter die Blas- und Fülldorne 12 gefahren (Fig. 1). Die Schlauchabschnitte
werden von dem Schlauchhalter 16 an ihrem oberen Ende geöffnet gehalten.
Die Blas- und Fülldorne 12 fahren senkrecht nieder auf die Blasform
13, um die Schlauchabschnitte zu Behältern 15 aufzublähen und mit flüssigem Füllgut zu füllen. Nach dem Schließen der Behälter
fahren die Dorne wieder hoch in ihre Ausgangslage. Gleichzeitig schließen sich die Leisten der Klemmvorrichtung 19 dicht
über der Blasform und klemmen die .kopfseitigen Abfallteile 15a
fest. Danach öffnen sich die Blasform 13 und der Schlauchhalter 16, die mit ihrem Schlitten 14 zurück unter die Extrusionsdüsen zur "
Neuaufnahme von Schlauchabschnitten, fahren.
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Die Haltesegmente 21 hatten inzwischen auf ihren Führungsstangen
die obere Lage auf Höhe der gefüllten, nunmehr an der Klemmvorrichtung 19 frei hängenden Behälter eingenommen und werden buchförmig
derart zusammengeklappt, daß deren Aufnahmekammern 23 alle vier Behälter in sich^aufnehmen. In der letzten Bewegungsphase schwenken die Zentrierklauen 33 kurzzeitig unter die Behälter
und drücken diese von der Bodenseite aus in die richtige Höhen- und Zentrallage, in der auch die Behälterköpfe mit ihrer einen
Hälfte fest in das jeweilige Schneidgegenelement 26 eingedrückt werden. Daraufhin trennen die Schneidelemente 25 die oberseitigen
Abfallteile 15a und auch die unterseitigen Trennwerkzeuge 28, 29 die B öden-Abfallteile 15b von den vier Behältern ab. Diese abgetrennten
Abfallteile werden von dem Absaugbehälter 31 eingesaugt
und durch uen Kanal 32-35 in einen Sammelbehälter befördert.
Nunmehr bewegen sich die Haltesegmente 21 an den Führungsstangen 17 senkrecht bis über das kurzzeitig stillgesetzte Austragsband
22. Sie öffnen sich dort und stellen die Behälter auf dem Band ab, das die Behälter aus der Maschine zu einem "Verpackungsort
befördert. Die Halte segmente öffnen sich bis in eine weitgespreizte Lage und bewegen sich danach in senkrechter Richtung zurück nach
oben bis neben die erneut unter die Blasdorne gefahrene Blasform (Fig. 1), wonach sich der beschriebene Arbeitsgang wiederholt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht über die bereits beschriebenen Arbeitsvorgänge zum Transport und zur Abfallentfernung
hinaus weitere Be- oder Verarbeitungsvorgänge an den Behältern, für die Vorrichtungselemente in die Haltesegmente 21
eingebaut sein können. Diese Vorrichtungen können in Verbindung mit der beschriebenen Transportvorrichtung einfach und wirtschaft-
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lieh sein. Außerdem beanspruchen sie keinen zusätzlichen Raum.
Eine solche Bearbeitungsvorrichtung ist in der Fig. 4 zum Stempeln bzw. Bedrucken von Behältern dargestellt, die mit
Trinkmilch abgefüllt sind. An den Hebelbrücken 24 und 27 der beim Schließen der Haltesegmente 21 einschwenkbaren Schneidelemente
25 und 28 ist ein Lagerstück 36 drehbar gelagert. In diesem Lager stück sitzt ein in der Einschwenkrichtung schräg
verlaufender, zur Aufnahmekammer 23 der Haltesegmente abgebogener Gabelhebel 37, der durch eine Feder 38 in dem
Lagerstück in der Längsrichtung nachgiebig gehalten wird. In der Seitenwand hat das diesseitige Halte segment 21 einen Durchbruch
39, durch den am Ende der Einschwenkbewegung der Gabelkopf des Gabelhebels mit einer eingefärbten Druckrolle 40 in die
Behälter-Aufnahmekammer eindringt.
Auf der Kammer-Innenseite sitzt vor dem Durchbruch federelastisch
ein Schablonenrahmen 41 mit einer einfach und billig herstellbaren
Durchdruckschablone 42 aus präparierter Japanseide, die beim Schließen der Haltesegmente 21 gegen die Behälterwand angedrückt
wird. Gleichzeitig rollt beim Einschwenken der Hebelbrücke-27
die Druckrolle 40 von einem nicht dargestellten Farbkissen, das auf einer nach innen schräg verlaufenden Fläche neben dem Durchbruch
befestigt ist, auf die Schablone und drückt durch die eingestanzten Schriftzeichen die Farbe auf die Behälterwand. Die
Schablone trägt die bei der Milchverarbeitung erforderlichen Abfüll- und Haltbarkeitsdaten, die damit täglich leicht auswechselbar
sind.
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Claims (8)
10
Schutzansprüche
lJ Abfallentfern- und Transportvorrichtung für geblasene und gefüllte
Kunststoffbehälter in einer Blas- und Füllmaschine mit wenigstens einer, zwischen einer Extrusionsdüsen-Einheit
und einer Blas- und Fülldorn-Einheit bewegbaren Blasform, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Blas- und Fülldorne
(12) im Bereich eines Abfallteiles (15a) des von der Blasform (13) gehaltenen Behälters (15) eine in Offen- und
Schließstellung bewegbare Klemmvorrichtung (19) und auf Höhe d^r Blasform ein Paar, ebenfalls in eine Offen- und in
eine Schließstellung bewegbarer, zwischen dem. Bereich unterhalb der Klemmvorrichtung und einer Behälter-Abgabe stelle
geführter Haltesegmente (21) mit mindestens einer der Behälterform im wesentlichen angepaßten Aufnahmekammer (23)
angeordnet sind, und daß die Haltesegmente neben der Aufnahmekammer
im Bereich des Kunststoffabfalls (15a, 15b) mehrteilige Abfall-Trennwerkzeuge mit Schneidelementen (25, 28) und
Schneidgegenelementen (26, 29) aufweisen, die während der Schließbewegung der Haltesegmente gegeneinander bewegbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3
die Haltesegmente (21) an Führungselementen (17) angelenkt
sind, die sich zwischen dem Bereich unterhalb der Klemmvorrichtung (19) und einem Austragsband (22) einer Behälter-Aus-
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tragsv or richtung erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall-Trennwerkzeuge (25, 26 und 28, 29) mindestens
einesteils an einer, die Werkzeuge schräg gegeneinander bewegbaren Hebelbrücke (24, 27) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall-Trennwerkzeuge (25, 26 und 28, 29) eine Schneidkante aufweisen, derenVerlaufm.it der
Schweißnaht des Behälters übereinstimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne
'., daß mindestens eines der Haltesegmente (21) neben
den Abfall-Trennwerkzeugen (26, 29) einen Absaugbehälter (31) aufweist, der über einen Kanal (32-35) mit einer die Abfälle
absaugenden und in einen Sammelbehälter befördernden Vorrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absäügbehälter (31) über Schrägrohre (32) mit teleskopartig
ineinander einschiebbar angeordneten Absaugrohren (34) verbunden ist, die in einem Abführkanal (35) des Maschinensockels (18)
münden, an den die Saugvorrichtung und der Abfall-Sammelbehälter angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltesegmente (21) im unteren Bereich der Aufnahmekammer (23) mindestens zwei, in die Aufnahmekammer
unter den aufgenommenen Behälter (15) einschwenkbare Zentrierklauen (33) aufweist.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltesegmente (21) im Bereich der Aufnahme kammer
(2 3) mindestens ein, in deren Schließstellung gegen die Wandung eines aufgenommenen Behälters (15) schwenkbares
Be- bzw. Verarbeitungselement, z.B. die Druckrolle (40) einer Daten-Druckvorrichtung (36 - 42), aufweist.
10 317
9.3.1972
9.3.1972
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- 1973-02-16 CH CH227173A patent/CH545719A/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS492864A (de) | 1974-01-11 |
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