DE2211451C2

DE2211451C2 - Verbindungsanordnung zwischen einem Leiterrohr und einem dieses konzentrisch umgreifenden Verspannungsbauteil

Info

Publication number: DE2211451C2
Application number: DE2211451A
Authority: DE
Inventors: Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-09
Filing date: 1972-03-09
Publication date: 1984-11-29
Also published as: GB1422245A; US3861724A; JPS48103957A; JPS5834683B2; FR2175497A5; DE2211451A1

Description

werden kann, bis dieser in Höhe der Innennut 161 zu Hegen kommt Dann stößt der (noch auf dem zylindrischen Teil des Leiterrohres 103 ruhende) Ring 141a an der hinteren Nutbegrenzung der Innennut des Verspannbauteils 121 an, weil der Durchmesser Di etwas s kleiner gewählt ist als- der Durchmesser Di, bzw. der Außendurchmesser Lh- Eine solche Ausbildung ist zwar nicht zwingend, jedoch wird dadurch der Zusammenbau erleichtert, weil, nachdem der Stützring 141a an der hinteren Nutbcjrenzungswand der Innennut des Ver- Spannbauteils 121 angestoßen ist durch Rechtsverschiebung des Verspannbauteils der Stützring 141a selbsttätig mitgenommen wird Dieser Stützring gleitet dann auf die Kugelfläche 104, erweitert sich im Durchmesser und wird dadurch in die Innennut 161 des Verspannbau- is teils 121 eingedrückt Nachdem der Ring 141a über die Kugelfläche 104 gespreizt ist, wird er auf den Ringsteg 105 aufgeschoben, und dieser Ringsteg hat einen Durchmesser Ds, der den Durchmesser Db des G.undes der Innennut 18f um die Höhe des Steges 105 übersteigt. Damit der Stützring 141a auf den Durchmesser dieses Steges 105 aufgespreizt werden kann, muß die Tiefe der Innennut 161 entsprechend der Höhe des Steges 105 vertieft sein, so daß dann, wenn sich der Stützring 141 in der in der Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung be- 2s findet, ein gewisses Spiel in radialer Richtung verbleibt. ij Dies hat jedoch keine schädliche Wirkung, weil dieser jj| radiale Zwischenraum wesentlich kleiner ist als das ft Maß, um das der Haltering eingeschoben werden müß-Ii te, um den Formschluß aufzunehmen. Der Zwischen- [\ raum ist zwar so groß, daß bei Anwendung einer großen K Spannkraft nach hinten das Verspannbauteil durch Ein- ;.^ treten des Ringes in den Zwischenraum abgezogen wer-ψί den könnte, jedoch treten bestimmungsgemäß nach hin- \- ten gerichtete Kräfte im Betrieb nicht auf, und zur Sipi; cherung der Verschiebung des Flansches nach hinten p während des Transportes ist die formschlüssige Abstüt- ;,; zung über den Ringsteg 105 völlig ausreichend. Da der I' Stützring nach dem Aufbiegen nicht mehr exakt kreisj. förmig ist, stützt er sich teilweise am Grund der Innen- % nut 161 ab, so daß er auch nach hinten nicht herausfallen :si kann.

;,; Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft die Mög-

F lichkeit, den Stützring 141 in axialer Abmessung sehr -. breit auszubilden und ihn genau auf dem Durchmesser

Di bzw. D₃ zu beanspruchen. Ein Umkippen oder Her-■ ausspringen ist nicht möglich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

¹SO

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Claims

1 2 Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kenn- Patentansprüche: zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.

1. Verbindungsanordnung zwischen einem Leiter- Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Stützring rohr und einem dieses konzentrisch umgreifenden s formschlüssig sowohl in der Ringnut des Leiterrohres Verspannbauteil, insbesondere zwischen einem als auch in der Innennut des Verspannbauteils in beiden Koaxialstecker und einem Spannflansch oder einer Richtungen abgestützt ist, so daß der Stützring nicht Oberwurfmutter, wobei das Verspannbauteil eine über die Kugelfläche zurückgleiten kann.

innere Ausdrehung aufweist, in die ein geteilter, nach Für die Erfindung ist es wichtig, daß der das Zurückinnen zusammendrückbarer Stützring mit einem ra- io schieben des Stützringes verhindernde Ringsteg eine dial äußeren Abschnitt eingreift, dessen radial inne- wesentlich geringere Höhe hat als der Außenflansch. Es rer Abschnitt axial an einem Außenflansch des Lei- ist nämlich die Höhe dieses Ringsteges, um die die Nut terrohres abgestützt ist, hinter dem als Sitz für den des Verspannbauteiles tiefer gemacht werden muß, als Stützring eine Eindrehung angeordnet ist, an die sich es dem Formschlußeingriff entspricht In der Praxis wird mit ihrem breiteren Ende eine Kegelfläche an- is daher die Höhe des Ringsteges so klein als möglich schließt, über die der Stützring in die Eindrehung des bemessen, und zwar auch im Hinblick darauf, daß gele-Leiterrohres aufschiebbar und dadurch in dis Aus- gentlich absichtlich sin Zurückschieben des Verspanndrehung des Verspannbauteiles hinein spreizbar ist, bauteils erforderlich sein kann, beispielsweise um den dadurch gekennzeichnet, daß die Eindre- Stützring auszuwechseln. Trotzdem kann das Verbinhung hinter dem Außenflansch (106) des Leiterroh- 20 dungsbauteil unverlierbar mit dem Leiterrohr verbunres (103) als flache Ringnut (181) ausgebildet ist, daß den bleiben, wenn der Stützring über den Verspannbauzwischen dieser Ringnut (181) und der Kegelfläche teil nicht bewußt nach hinten gedrückt oder geschlagen

(104) ein flacher Ringsteg (105) vorgesehen ist, des- wird.

sen Höhe kleine ist relativ zur Höhe des Außenflan- Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfin-

sches (106), daß die innere Ausdrehung des Vcr- 25 dung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.

spannbauteils (121) als Innennut (161) ausgebildet ist Nachstehend wird ein Ausführungsbeispbl der Erfin-

und daß der Außendurchmesser (D₁) des Ringsteges dung anhand der Zeichnung beschrieben.

(105) den Durchmesser (Dt) des Grundes der flachen Die Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt ei-Ringnut (181) um einen Betrag überschreitet, der ner erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungsanorddem radialen Abstand zwischen dem Nutgrund- 30 nung.

durchmesser (D_t) der Innennut (161) des Verspann- Das Leiterrohr 103 weist einen nach hinten erweiter-

bauteils (121) und dem Außendurchmesser des auf ten Abschnitt 102 auf, der das Aufschieben eines Verbindern Nutgrund der flachen Ringnut (181) ruhenden dungsbautcils 121 in Gestalt eines Spannflansches oder Stützringes (141) entspricht. einer Überwurfmutter von hinten her ausschließt. An

2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, da- 3s diesen Abschnitt 102 schließt sich ein innen und außen durch gekennzeichnet, daß der Stützring (141) aus zylindrischer Abschnitt des Leiterrohres 103 an, der sich zwei oder mehreren Segmenten besteht. vorn über eine Kugelfläche 104 erweitert. An diese Kegelfläche 104 schließt ein zylindrischer Ringsteg 105 an,

der eine einen Stützring 141 aufnehmende Ringnut 181

40 nach hinten begrenzt. Nach vorn wird die Ringnut 181 durch einen Außenflansch 106 des Leiterrohres abge-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vcrbindungsan- stützt, der an seiner Stirnfläche eine Freidrehung 107

Ordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an- zum Einsetzen eines nicht dargestellten Gummidich-

gegebenen Gattung. tungsringes aufweist. Der Innendurchmesser D\ des

Derartige Verbindungsanordnungen besitzen den «5 Verspannbauteils 121 in dem hinter seiner Innennut 161

Vorteil einer hohen Belastbarkeit in der Verspannrich- liegenden Abschnitt ist gleich oder etwas größer als der

tung, weil der Stützring, der in die Innennut des Ver- Außendurchmesser Ds des Außenflansches 106, so daß

spannbauteils eingreift, nicht nach innen zurückweichen das Verspannbauteil 121 von vorn, d. h. gemäß der

kann, wie es bei bekannten Anordnungen der Fall ist, bei Zeichnung von rechts über den Außenflansch 106 auf

denen das Leiterrohr eine Außennut aufweist, deren 50 das Leitungsrohr 103 geschoben werden kann. Der In-

Tiefe der radialen Höhe des Stützringes entspricht. nendurchmesser Di₀ des Verspannbauteils 121 in dem

Die in der US-PS 17 71 949 beschriebene Verbin- vor seiner Innennut 161 liegenden Abschnitt ist gleich

dungsanordnung dient zur Verbindung zweier Wasser- dem Durchmesser D\ oder vorzugsweise, wie in der

schlauchstücke. Dabei liegt der Stützring lose in einem Zeichnung dargestellt, etwas größer, um den Einbau des

zwischen zwei Kupplungsstücken gebildeten Raum, und 55 Stützringes 141 zu erleichtern.

er stützt sich zwischen einem Außenflansch des Innen- Der Stützring 141 besteht aus einem elastischen, ge-

teils und einem Innenflansch des Außenteils ab. Dabei teilten, nach außen federnden Sprengring, oder er ist

besteht die Gefahr, daß das Verspannbauteil im enlkup- beispielsweise aus zwei über je 180° verlaufenden Seg-

pelten Zustand von dem Leitungsrohr abfällt, weil der menten versehen, und er ist so ausgebildet, daß er mit

Stützring aus der Nut des Verspannbauteils herausge- M) seiner Innenfläche auf dem zylindrischen Abschnitt des

hoben wird, sobald er über die Kegelflächc nach hinten Leiterrohres 103 aufgesetzt werden kann, der einen Au-

abrutscht. ßcndurchmcsscr Di besitzt. Die Zeichnung zeigt einen

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stützring 14Ia, der mit seiner Innenringfläehe nuf der

Verbindungsanordnung dieser Art so auszubilden, daß iiußeren zylindrischen Fläche des Rohres ruht. In diesem

das Verspannbauleil und das Leiterrohr unter Bcibchal- h^r. Zustund besitzt der Slüizring einen Außendurchmesser

tung der hohen Belastbarkeit in der Verspannrichtiing I),, der dem Innendurchmesser Du entspricht oder ct-

für die Lagerung und den Transport vcrliersichcr mit- was kleiner ist als dieser, so daß das Verspannbauteil

einander verbunden sind. 12t von links her über den Stüizring 141a geschoben