DE2029881A1 - Steckverbindung von treibenden oder getriebenen Aufsteckkorpern auf Drehkor perteile - Google Patents

Steckverbindung von treibenden oder getriebenen Aufsteckkorpern auf Drehkor perteile

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DE2029881A1
DE2029881A1 DE19702029881 DE2029881A DE2029881A1 DE 2029881 A1 DE2029881 A1 DE 2029881A1 DE 19702029881 DE19702029881 DE 19702029881 DE 2029881 A DE2029881 A DE 2029881A DE 2029881 A1 DE2029881 A1 DE 2029881A1
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Friedhelm 7971 Lohe Hermanus Heinrich 4972 Lohne Horstmann
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HORSTMAN HANDELS GmbH
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HORSTMAN HANDELS GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Steckverbindung von treibenden oder getriebenen Aufateckkörpern auf Drehkörperteile.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Steckverbindung von treibenden oder getriebenen , drehbeweglichen oder testen Autsteckkörpern auf Achsen, Wellen, Ventileinsätzen und sonstigen Drehkörperteilen, wobei die axiale Sicherung des Aufsteckkörpers auf dem Drehkörperteil durch eine radial eingreifenden Ringnut-Federverbindung erfolgt.
  • Eine derartige Steckverbindung ist notwendig um bei spielsweise Drehgriffe, Riemenscheiben oder sonstige auf Drehkörperteile, wie Ventileinsätze, Wellen oder dergl. aufsteok-und wechselbare Aufsteckkörper derart axial- und radial gesichert zu befestigen, daß sie Jederzeit ohne Werkzeug und Ersatz der Befestigungsmittel leicht lösbar und wieder montierbar sind.
  • Bei temperierten Drehkörpern ist es ferner erforderlich, daß eine Wärmeübertragung auf den Aufsteckkörper weitgehendst unterbunden oder vermindert wird.
  • Bei Drehgriffe für sanitäre Armaturen ist es ferner erforderlich, daß für die verschiedensten Ventileinsätze und Drehgriffarten möglichst wenig verschiedene 3efestigungsmittel verwendet werden, damit eine wirtschaftliche Fertigung und Lagerhaltung gewährleistet ist.
  • Die allgemein bekannten Steckverbindungen erfüllen nicht die Forderungen für eine billige Herstellung und Lagerhaltung. Auch in technischer Hinsicht sind sie unvollkommen, weil, durch die für eine billige Fertigung' erforderlichen großen Toleranzen, das das radiale und axiale Spiel der zussamengefügten Teile unzulässig groß oder zu klein wir; ein unrunder Lauf oder Schwergängigkeit sind dann die Folge.
  • Ferner ilt bei den allgemein bekannten Steckverbindungen nachteilig, daß die Abzugskraft der Aufsteckkörper manchmal kleiner ist iii die erforderliche Aufsteckkraft, des öfteren kommt es vor, daß bei leichter Aufsteckkraft ein Wiederlösen ohne Gewaltanwendung nicht möglich ist, weil durch Korrosion, Quellung oder sonstige Veränderungen die Steckverbindung festsitst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine werkzeuglose wiederlösbare Steckverbindung von Aufsteckkörpern an Drehkörperteilen zu schaffen bei der die Abzugskräfte größer ist als die Aufsteckkraft, auch dann , wenn ein öfterer Wechsel vorgenommen wurde. Ferner soll selbst bei größeren Herstellungstoleranzen gewährleistet sein, daß die Steckverbindung praktisch spielfrei ist ohne daß bei drehbeweglichen Steckverbindungen die Betätigungskräfte zu groß werden, vielmehr 8011 eine gleiehbleibende Leichtgängigkeit sichergestellt sein.
  • da Die Erfindung löst die Aufgabe lurch , daß einer äußeren Ringnut am Drehkörperteil eine ringförmige vorzugsweise konische nach innen sich erweiternde Axialbohrung im Autateckkörper zugeordnet ist, wobei mindestens zwei Sicherungsscheiben aus einem abriebfesten-elastischen Kunststoff einerseits beweglich formichlüssig in die Ringnut des Drehkörperteiles und andererseits form- und/oder kraftschlüssig in die Axialbohrung des Aufsteckkörpers eingreigen.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Achsialbohrung mittel-oder unmittelbar eine konische Einführungsbohrung vorgelagert ist und daß gegebenenfalls zwischen der Achaialbohrung und dr Einführungsbohrung eine schmale zylindrische oder ballige Bohrung angeordnet ist die ganz oder teilweise zur kraftschlüssigen Abstützung der äußeren Sicherungsscheibe dienen kann.
  • In weiterer Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen daß anstelle der inneren konischen Axialbohrung eine abgestufte zylindrische Bohrung vorgesehen ist, wobei eine der Sicherungsscheiben foraschlüssig in die größere Bohrung und die andere Sicherungscheibe kraftschlüssig in die kleinere Bohrung eingreift und daß die kleinere Bohrung an die konische Einführungsbohrung angrenzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Erfindung ist vorgesehen daß die Sicherungsscheiben mit einem fugenlosen Trennschnitt versehen sind und in planer oder spiralförmig ge schränkt er Ausführung hergestellt sind.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die einer formschlüssig einrastenden Sicherungsscheibe angrenzende kraftschlüssige 5icherungsacheibe in ihrer Wirkstellung eine Wölbung bildet, die sich stirnseitig an der formschlüssigen Sicherungscheibe abstützt.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Kunststoff-Sicherungsscheibe, Fig. 2 im Schnitt die Seitenansicht einer planen Kunststoff-Sicherungsscheibe, Fig. 3 die Seitenansicht einer spiralförmig geschränkten Kunststoff-Sicherungsscheibe, Fig. 4 im Längsschnitt die Steckverbindung von Haubendrehgriffen auf einem Ventiloberteil mit nicht steigender Spindel in verschiedenen Aufsteckstellungen, Fig. 5 im irängsschnitt die Steckverbindung eines metallischen und eines nichtmetallischen Haubendrehgriffes suf einem Ventiloberteil mit steigender Spindel, Fig. 6 im Längsschnitt die Steckverbindung einer Riemenscheibe auf einer Spindelwelle, Fig. 7 im Längsschnitt die Steckverbindung von Sterndrehgriffein.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Sicherungsecheibon 1 und 2 sind als zentrische Lochscheiben aus einem abriebfesten-elastisch-festem Kunststoff, beispielsweise Acetal, vorzugsweise in Spritzverfahren hergestellt. Damit die plane Ausführungs d.r Sicherungsscheibe 1 (Fig. 1 u.2) in eine später beschriebene äußere Ringnut einsetzbar ist, wird die Sicherungs-Scheibe 1 nach der Herstellung durch einen Spanlosen radialen Trennschnitt 1a aufweitbar gemacht. Dabei ist zu beachten, daß bei geschlossenen Trennschnitt 1a der Außendurchmesser exakt der nichtgetrennten Ursprungsform, die vorzugsweise exakt kreisrund ist, entspricht.
  • le ist auch möglich, wie Fig. 3 zeigt, die Sicherungsscheibe 2 im Spritzverfahren nach Art eine Federringes in verschränkter Ausführungs herzustellen, wobei darauf zu achten ist, daß nach dem axialen Zusammendrücken und Anlage der Trennflächen 2a und 2b die Sicherungsscheibe 2 eine gewünschte Umfangsform mit vorzugsweise exakt kreisrunden Außendurchmesser einnimmt.
  • Die vorstehend beschriebenen Sicherungsscheiben 1 und 2 dienen, wie die Ausführungsbeispiele der Fig. 4 bis 8 zeigen zur Befestigung und Sicherung von Aufsteckkörpern auf Drehkörperteilen.
  • In Fig. 4 ist die Steckverbindung von zwei unterschiedhohen Haubendrehgriffen 3 und 4 auf einem Ventiloberteil 5 mit einer nichtateigendon Spindel 6 dargestellt, wobei die Spindel 6 in bekannter Weis mittels einer Sicherungascheibe 7 axial im Ventiloberteil 5 gesichert ißt.
  • Der in der linken Schnitthälfte dor Fig. 4 in seiner aufgesteckten und Sesicherten Endlage dargestellte Haubendrehgriff 3 ist t mit einer konischen Einführungebohrung 8 versehen die unmittelbar an eine sich nach innen erweiternde konische Axialbohrung 9 angrenzt. Die konische Axialbohrung 9 bildet im Inneren des Haubendrehgriffes 3 eine radiale Stirnflache 10 an der die Stirnfläche der in eine Ringnut 5a des Ventiloberteiles 5 eingesetzten Sicherungsscheibe 1 anliegt. Ferner ist in die Rlngmtt 5 eine weitere Sicherungsscheibe 1', die in Form und Größe im entspannten Zustand genau der Sicherungsscheibe 1 entspricht, formschlüssig lose eingesetzt.
  • Die Wirkungsweise der Steckverbindung des Haubengriffes 3 mit dem Ventiloberteil 5 ist folgende.
  • Nach den Einsetzen der zwei gleichgroßen Sicherungsscheiben 1 und 1', durch radiales Aufweiten, in die Rungnut 5a des Ventiloberteiles 5, wird der Haubendrehgriff 3 mit seiner innenprofilierten Nabe 3a auf den profilierten Schaft 6a der Spindel 6gesteckt und mit der Spindel 6a, 6 formschlüssig gekuppelt.
  • Beim Weiteraufstecken treten die eingesetzten Sicherungsringe 1 und 1' in die konische Einführungsbohrung 8 ein dabei wird der Haubendrehgriff 3 durch die Sicherungsscheib.n 1 und 1' zen -triert und bei Xachdrucken in axialer Richtung A geben die in der Einführungsbohrung 8 anliegenden Sicherungsscheiben 1 u. 1' elastisch nach und biegen sich in Aufsteckrichtung soweit, daß sie in die konische Axialbohrung 9 kraftschlüssig einschlüpfen, bis die innerste Sicherungsscheibe 1 sich elastisch geraderichtend , an der Stirnfläche 10 der Axialbohrung 9 stirnseitig zur Anlsge kommt, wobei sie durch die sich erweiternde konische Axialbohrung 9 in radialer Richtung frei wird. Die der Sicher= ungasoheibe 1 anliegende zweite Sicherungsscheibe 1' dagegen bleibt leicht abgebogen im Kraftschluß mit der Axialbohrung 9 und bildet stirnseitig eine Wölbung 11 die sich gegen die zugekehrte Stirnfläche der Sicherungsscheibe 1, deren axiales Spiel elastisch aufhebend, abstützt, dabei legt sich die äußere Stirnfläche der Sicherungsscheibe 1' einen keilförmigen Spalt 12 bildend, gegen die äußere Kante 5b der Ringnut 5a des Ventiloberteiles 5 und das axiale Spiel des aufgesteckten Haubendrehgriffes 3 ist elastisch kompensiert. Durch den Kraftschluß der Sicherungs scheibe 1' verengt sich elastisch deren Bohrung und auch das radiale Spiel wird unter Beibehaltung der leichten Drehbeweglichkeit der Sicherungsscheibe 1' in der Ringnut 5a soweit koapenaiert, daß es am Haubendrehgriff 3 selbst nicht mehr bemerkbar ist. Somit ist eine spielfrei, jedoch leichtbewegliche Steckverbindung zwischen dem Haubendrehgriff 3 als Aufsteckkörper und dem Ventiloberteil 5, 6 als Drehteilkörper hergestellt.
  • Der in der rechten Schnitthälfte der Biß. 4 dargestellte Haubendrehgriff 4 unterscheidet sich von den Haubendrehgriff 3 dadurch, daß zwischen der konischen Einführungsbohrung 8 und der konischen Axialbohrung 9 eine schmal zylindrische Bohrung 13 vorgesehen ist. die auch ballig abgerundet sein kann, damit bei größeren Haubendrehgriffen die Sicherungsscheiben 1 und 1' leichter in und gut der konischen Axialbohrung schlüpfen können. Die dargestellte Stellung des Haubendrehgriffes 4 in der rechten Schnitthälfte der Fig. 4 zeigt den Haubendrehgriff 4 während des Wiederabzuges, wobei, wie ersichtlich, die Sicherungsscheiben 1 und 1' in Abzugsrichtung B elastisch soweit abgebogen werden, daß der Haubendrehgriff 4 von dem Ventiloberteil 5, 6 abgezogen werden kann. Da beim Abziehen aus der Endlage, wie Haubendrehgriff 3 zeigt, zuerst die kraftschlüssig in die Axialbohrung 9 eingreifende und entgegen der Abzugsrichtung 8 abgebogene Sicherungsscheibe 1' gerade gerichtet werden muß bis sie sich elastisch in Abzugsrichtung B (wie Fig. 4 rechts zeigt) abbiegt, ist eine größere@ Kraft erforderlich als beim Aufstecken, wenn die Steckverbindung wieder gelöst werden soll.
  • Anstelle der planen Sicherungsscheiben 1 nach Fig. 2 können mit gleicher Wirkung auch verschränkte Sicherungsscheiben 2 nach Fig. 3 verwendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zeigt im Längsschnitt die Steckverbindung eines metallischen und eines nichtmetallischen Haubendrehgriffes 14 und 15 auf einem Ventiloberteil 16 mit steigender Spindel 17 und einen in die Drehgriffe 14 und 15 fest eingepressten oder befestigten Mitnehmerzapfen 18 der bei aufgestecken Drehgriffen 14 oder 15 in eine nicht dargestellte Mitnehmerbohrung der Spindel 17 axial gleitend einer greift. Wie aus der Darstellung des metal1iscn Haubendrehgriffes 14 (linke Schnitthälfte der Fig.5) herforgeht, werden auch Drehgriffe 14 für steigende Spindeln 17 mit den gleichen Sicherungsscheiben 1 und 1' und in gleicher Ausbildung der Ringnut 5a im Drehkörperteil 16 und zugehörigen konischen Axialbohrung 9 und Einführungsbohrung 8 im Aufsteckkörper 14 wie vorstehend bei Fig, 4 beschrieben verwendet.
  • Damit die Aufsteck- und Abzugskräfte für Haubendrehgriffe 15 aus Kunststoff etwa gleich dem bei metallischne Haubendrehgriffen 14 gleicher Größe sind, ist es zweckmäßig bei Kunststoff- Haubendrehgriffen 15 (Fig. 5 rechts) deren Haube elastisch aufweitbar ist, anstelle von zwei Sicherungsscheiben 1 und 1' mehrere, z.B. drei Sicherungsscheiben 1, 1' und 1" au verwenden. Hierbei ist nur zu beachten, daß die Ringnut 16a so breit ist, daß die erforderliche Anzahl Sicherungsscheiben 1 bis 1" eingesetzt werden kann.
  • Fig. 6 neigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Steckverbindung einer Riemenscheibe 19 auf einer Spindelwelle 20, wobei die erforderliche Ringnut 5a in der Spindelwelle 20 und die konischen Bohrungen 8 und 9 in die Riemenscheibe 19 vorgesehen sind. Die Befestigung erfolgt auch in diesen Beispiel duroh sicherungsscheiben 1 und 1' oder 2, wie vorstehend beschrieben.
  • In Fig. 7 sind zwei Ausführungsbeispiele für die Befestigung von Sternddrehgriffen 21 und 22 auf einem Ventiloberteil 5 mit einer Michtsteigenden Spindel 6 dargestellt. Bei dem in der linken Schnitthälfte der Fig. 7 dargestellten Sterndrehgriff 21 handelt es sich um einen handelsüblichen Drehgriff bei dem die Abdeckhaube 23 wie bekannt mit einer Innenschulter 23a in eine exzentrisch angeordnete. Ringnut 24 eingreift. Die Steckverbindung erfolgt auch hier, wie bei Fig. 4 beschrieben mittels der Sicherungsscheiben 2, 2' oder 1, 1' und der Ringnut 5a sowie der konischen Axialbohrung 9 und Einführungsbohrung 8.
  • In der rechten Schnitthälfte der Fig. 7 ist der Bterngriff 22 dargestellt der mit einer aufgepressten Abdeckhaube 25 versehen ist. Anstelle der inneren konischen Axialbohrung hinter der Einführungsbohrung 8 ist eine abgestufte zylindrische Bohrung 26, 27 vorgesehen, wobei die innere im Durchmesser größere Bohrung 26 ro groß ist, daß die Sicherungsscheibe 1 formschlüssig einrastet und in die angrenzende kleinere Bohrung 27 die Sicher.
  • ungsscheibe 1' kraftschlüssig eingreift, wobei die gleiche Wirkung erzielt wird, wie bei Fig. 4 beschrieben.
  • Die dargestellten Beispiele neigen die vielseitige Anwendung der Steckverbindung von Aufsteckkörpern an Drehkörperteilen, insbesondere bei sanitären Armaturen. Das Anwendungsgebiet dieser Steckverbindung ist jedoch für alle Arten der Befestigungen von Aufsteckkörpern auf Drehkörperteile anwendbar.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Steckverbindung von treibenden oder getriebenen drehbeweglichen und festen Aufsteokkörpern auf Achsen, Wellen,Ventileinsätzen und sonstigen Drehkörperteilon, wobei die axiale Si cherung des Aufsteckkörpers auf dem Drehkörperteil durch eine radial eingreifende Nut-Federverbindung oder dergl. erfolgt dadurch gekennzeichnet, daß einer äußeren Ringnut (5a, 16a) am Drehkörperteil (5,16,20) eine ringförmige vorzugsweise konische nach innen sich erweiternde Axialbohrung (9) im Aufsteckkörper (3,4,14,15,19,23) zugeordnet ist, wobei mindenstens zwei Sicherungssoheiben (1,1' oder 2,2') aus einem abriebfestem-elastischen Kunststoff einerseits drehbeweglich formschlüssig in die Ringnut(5a,16a) des Drehkörperteiles (5,16,207 und andererseits torm- und/oder kraftschlüssig in die Axialbohrung (9,26,27) des Aufsteckkörpers (3,4,14,15,19,23) eingreifen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Achsialbohrung (9) mittel oder unmittelbar eine konische Einführungsbohrung (8) vorgelagert ist.
3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Axialbohrung (9) und der Ein-Führungsbohrung (8) eine schmale zylindrische oder ballige Bohrung (13) angeordnet ist, wobei eine zylindrische Bohrung (13) ganz oder teilweise zur kraftschlüssigen Abstützung der äußersten Sicherungsscheibe (1' oder 2') dienen kann.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der konischen Axialbohrung (9) eine abgestufte zylindrische Bohrung (26,27) vorgesehen ist in die eine Sicherung scheibe (1) formschlüssig und die andere Sicherungsecheibe (1') kraftschlüssig eingreift.
5. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheiben (1,1') mit einem fugenlosen Tr@nnschnitt (ia) versehen und in planer (1) oder spiralförmig geschrenkter Ausführung (2) hergestellt sind.
6. Steokverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die einer formschlüssig einrastenden Sicherungsscheibe (1) angrenzende kraftschlüssige Sicherungsscheibe (1') in ihrer Wirkstellung eine Wölbung (11) bildet, die sich stirnseitig an der formschlüssigen Sicherungsscheibe (1) abstützt.
L e e r s e i t e
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