DE8804410U1 - Wasserdichter An- oder Aufbau-Gerätestecker - Google Patents

Wasserdichter An- oder Aufbau-Gerätestecker

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DE8804410U1
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locking ring
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Wasserdichter An-; öder Aufbaü-^Geratesteoker
Die Erfindung betrifft einen wasserdichten An^ oder Aufbau-Gerätestecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekannte Gerätestecker dieser Art sind zwischen dem Anbaufuß zur Befestigung an einer Wand oder einem Gerät und der Steckefstiftseite geteilt, beispielsweise in Form einer Flanschverschraubung, damit der Bajonettverschlußring mit seiner zentralen öffnung aufgeschoben werden kann. Der Durchmesser der zentralen Öffnung ist nämlich kleiner als der Äußendurchmesser des Kragens, damit der Bajonettverschlußring vorschriftsmäßig Unverlierbar gehalten ist. Ein Aufschieben des Bajonettver^- schlußringes von der Steckerstiftseite ist daher nicht möglich, weil der Kragen nicht durch die Öffnung paßt.
Es ist zwar auch schon bekannt, einen ungeteilten, wasserdichten Aufbau-Gerätestecker dadurch zu ermöglichen, daß der Bajonettverschlußring geteilt ist. Er kann dann nach dem Aufbringen hinter dem Kragen zusammengefügt werden, beispiels^ weise durch Kleben. Eine solche Verbindungsstelle bringt aber Schwierigkeiten bei der Montage und Unsicherheiten bezüglich der Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung mit iich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen wasserdichten An- oder Aufbau-Gerätestecker zu schaffen, der ungeteilt ist und bei dem auch ein ungeteilter Bajonettverschlußring Verwendung findet. Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 und für eine weitere Ausführungsform im Anspruch 7 gekennzeichnet. Erfindungsgemäß kann demnach ein ungeteilter wasserdichter Gerätestecker mit ungeteiltem Bajonettverschlußring verwirklicht werden. Durch den Wegfall der Teilung sind die Festigkeits- und Dichtigkeitsprobleme beseitigt. Außerdem kann der Gerätestecker wegen der weggefallenen Teilung besonders kurz sein. Das ist besonders bei beengten Raumverhältnissen wichtig. Außerdem werden die durch die Hebelwirkung auf die Anbaufläche ausgeübten Kräfte kleiner und der Geräte-
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stecker ist auch leichter und benötigt weniger Material*
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche *
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines v?asserdichtßn Änhay-Gerätesteckers nach der Erf indune:
Fig* 2, 3 und 4 Schnittansichten des Gerätestecker-Unterteils, des Bajonettverschlußrings und des Halterings für das Ausführüngsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 5 und 6 eine Aufsicht des Steckerunterteils bzw* des Halterings;
Fig. 7, 8 und 9 Aufsichten des SteckerunterteiJts, des Bajonettverschlußrings bzw. des Halterings für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 einen Querschnitt des Halterings gemäß Fig. 9;
Fig. 11 die Ansicht eines Bajonettverschlußringes für ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 die seitliche Schnittansicht des Bajonettverschlußringes nach Fig. 11;
Fig. 13 die seitliche Schnittansicht des Halterings für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 und 12 vor dem Einsetzen in den Bajonettverschlußring.
Der Anbau-Gerätestecker gemäß Fig. 1 bis 6 weist ein gegenüber bekannten Ausführungen sehr kurzes Steckerunterteil 1 mit einer Fußplatte 2 zur Befestigung an der Wand oder einem Gerät auf. Wenn der Gerätestecker nicht benutzt wird, erfolgt ein wasserdichter Abschluß mit Hilfe eines Deckels der an einem Band 4 unverlierbar gehalten ist. Der Deckel 3 ist wie bei bekannten Gerätesteckern ausgeführt. Er wiFd mittels des Bajonettverschlußrings 5 an das Steckerunterteil unter Zwischenlage eines Dichtrings 6 angepreßt. Zu diesem Zvreck weist der Bajonettverschlußring 5 im Inneren zwei sich gegenüberliegende Stege 7 (Fig. 3 und 8) auf, die in bekannter Weise mit Schrägflächen versehen sind und je mit einem in der Höhe ansteigenden Randflansch (nicht gezeigt) des Deckels 3 zusammen-
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-5-
wirkerij derart, daß der Docke! 3 beim Drehen des Bajonettrings 5 an diö Dichtung 6 angepreßt wirds Der in Fig. 8 in der Ansicht gezeigte Bajonettverschlüßring 5 für das zweite Ausfuhr rüngsbeispiel ist gleich dem Bajonettverschlußring 5 in Fig* 1 und 3.
Damit der Bajonettverschlußring 5 von der Seite der Steckerstifte (nicht gezeigt) her in seine unverlierbare Betriebslage auf dem Steckerunterteil 1 gebracht werden kann, ist die zentrale Bohrung 8 des Bajonettverschlußrings 5 im Durchmesser größer als der Durchmesser eines Kragens 9 am vorderen Ende des Steckerunterteils 1 gewählt. Die Maße des Kragens 9 sind für die jeweiligen Ausführungsformen (Stromstärken, Spannungen) der Stecker festgelegt. Der Kragen 9 trägt auch den Dichtungsring 6, der mit einem umlaufenden Rand 10 in einer angepaßten Nut 11 des Kragens 9 festgelegt ist.
Um den Bajonettverschlußring 5 nach dem Aufbringen auf das Steckerunterteil 1 in vorschriftsmäßiger Weise unverlierbar zu halten, ist ein Tragring 12 vorgesehen, der aus einem am Steckerunterteil fest angeformten Ringsegment 12a und einem losen Ringsegment 12b gemäß Fig. 6 besteht. Die beiden Teile 12a und 12b ergänzen sich zum vollständigen Ring 12. Die Größe des Ringsegments 12a ist so gewählt, daß das ergänzende Ringsegment 12b unter Durchtreten des rohrförmigen Steckerunterteils 1 durch die öffnung entsprechend dem Ringsegment 12a aufgesteckt werden kann und dann auf dem Unterteil 1 einrastet. Der Außendurchmesser des Halterings 12 ist so groß (vergl. Fig. 1), daß der Bajonettverschlußring 5 nicht mehr abgenommen werden kann. Ausnehmungen 13 des Ringsegments 12b erhöhen die Elastizität, so daß der Ring unter Aufspreizen seiner Enden über das Unterteil 1 geschoben werden kann und dann aufgrund der Elastizität in eine Nut 14 im Steckerunterteil im Bereich des Kragens 9 einschnappt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis 10 entspricht in wesentlichen Teilen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6. Lediglich der Haltering 22 gemäß Fig. 9 and ist abgeändert. Er besteht aus zwei Halbringen, die sich im
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-6-
Verbilrtdtingsbereich überlappen Und dort mit verbindeitden Rastorganisn 15 versehen sind* Nach dem Aufstecken des Bajonettrings 5 auf das Steckerunterteil 1 werden die beiden Teile des Hälterings 22 in der Nut 14 entsprechende Nuten (nicht gezeigt) eingelegt und mittels der Rastorgane 15 verbunden* Der Bajonettverschlußring 5 ist dann ebenfalls unverlierbar festgelegt, da der Außendurchmesser des Halterings 22 größer als die öffnung 8 des Bajonettverschlußringes 5 ist.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 13 entspricht das Steckerunterteil dem Unterteil 1 der beiden vorhergehenden Ausführungsbeispiele, wobei aber die Nut 14 im Bereich des Kragens 9 sowie auch das Ringsegment 12a nicht vorhanden sind. Um den Bajonettversci.lußring 25 des dritten Ausführungsbeispiels wiederum von der Seite der Steckerstifte her aufstecken und dann unverlierbar halten zu können, wird ein etwas anderer Weg als bei den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschritten. Die zentrale öffnung 28 des Bajonettverschlußringes 25 ist im Durchmesser so groß gehalten, daß der Ring 25 über den Kragen 9 des Unterteils 1 geschoben werden kann. Anschließend wird die zentrale öffnung 28 mittels eines Halterings 32 verkleinert* Der Haltering ist bei 19 geschlitzt und weist eine umlaufende Randnut 20 auf, in die ein umlaufender Steg 21 des Baj i> -nettverschlußringes 25 eingreift. Die Schlitzung ermöglicht das Einlegen des Halterings 32 in den Bajonettverschlußring 25. Im Bereich des Schlitzes bei 19 weist der Haltering 32 eine nur angedeutete Nut-Federverbind'tng auf, so daß der Haltering 32 fest und unverlierbar im Bajonettverschlußring 25 festgelegt ist, der dann ebenfalls nicht mehr vom Steckerunterteil 1 abgezogen werden kann.
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Claims (1)

  1. BaIs Elektrotechnik GmbH & Co. KG
    Burgweg 22
    5942 Kirchhundem-Albaum
    Schutzansprüche
    1. Wasserdichter An- oder Aufbau-Gerätestecker für Rund- oder Schutzkontakt-Steckvorrichtungen mit einem hinter einem Kragen (9) unverlierbar gehaltenen Bajonettverschlußring (5, 25),
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Öffnung (8) des Bajonettverschlußrings (5) wenigstens so groß ist wie der Außendurchmesser des Kragens (9) und daß hinter dem Kragen (9) ein geteilter Haltering (12a, 12b; 22) festgelegt ist, dessen Außendurchmesser größer als der Durchmesser der zentralen öffnung (8) des Bajonettverschlußrings (5) ist.
    2. Gerätestecker nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (12a) des Halterings einstückig an das Gehäuse (1) des Gerätesteckers angeformt ist.
    3. Gerätestecker nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der nicht angeformte Teil (12b) des Halterings am Innen- und/oder Außenrand mit Ausnehmungen (13) versehen ist.
    4. Gerätestecker nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (22) in zwei etwa gleich große Halbringe unterteilt ist, die nach Anbringen am Gerätestecker miteinander verbindbar sind.
    5. Gerätestecker nach Anspruch 4,
    uadurch gcKennzcichnet, daß die beiden Kälfefinge (22) sich
    Sonnonbafger SltaOe 4&iacgr; 62ÖÖ Wieibaden Telefon Ö&81('54W«/541*W tolex;^«}/, telefax (GII) Ü4121-W72O? Telegramme Potonlconiull Rededttielialle 43 8000 München Aq 'fqle/On pBf-BB&lp}', 4&Tgr;&phgr;&rgr;&Igr;&iacgr;212515 ',TelfeloX 087&Oacgr;54461&Bgr; Telegramme Petenteonetull
    -2-
    überlappen und im Bereich der Überlappungsstellen Rastorgane (15) aufweisen.
    7. Gerätestecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Öffnung (8) des Bajonettverschlußringes (25) wenigstens so groß ist wie der Außendurchmesser des Kragens (9) und daß nach dem Anbringen des Bajonettverschlußrings (25) am Gerätestecker ein geschlitzter Haltering (32) mittels eir-rr Nut-Federverbindung (20, ?1) in die zentrale Öffnung einschnappbar ist.
    8. Gerätestecker nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitz (bei 19) des Halterings (32) eine Nut-Federverbindung vorgesehen ist.
DE8804410U 1988-04-02 1988-04-02 Wasserdichter An- oder Aufbau-Gerätestecker Expired DE8804410U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7209072U (de) * 1972-03-09 1972-06-08 Spinner G Koaxialstecker für HF-Leitungen mit Überwurfmutter
GB1413673A (en) * 1972-06-26 1975-11-12 Bunker Ramo Push-pull connector
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DE8605972U1 (de) * 1986-03-05 1986-04-17 Bals Elektrotechnik Gmbh & Co Kg, 5942 Kirchhundem Wasserdichter Kragenstecker

Patent Citations (5)

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