DE2210869A1 - Loesbare verbindung zwischen geschoss und treibladungshuelse - Google Patents

Loesbare verbindung zwischen geschoss und treibladungshuelse

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DE2210869A1 DE19722210869 DE2210869A DE2210869A1 DE 2210869 A1 DE2210869 A1 DE 2210869A1 DE 19722210869 DE19722210869 DE 19722210869 DE 2210869 A DE2210869 A DE 2210869A DE 2210869 A1 DE2210869 A1 DE 2210869A1
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    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
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Description

  • Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse für aus einem Waffenrohr abzuschießende patronierte Munition.
  • Ein Kennzeichen der patronierten Munition ist die Verbindung von Geschoß und Treibladung. Diese Verbindung kann fest oder lösbar sein. Im letzteren Falle muß jedoch die Gewähr gegeben sein, daß die meist von Hand vorgenommene Verbindung so sicher ist, daß sie sich beim Laden der Munition oder beim Transport der geladenen Waffe nicht mehr löst. In der Regel handelt es sich bei den lösbaren Verbindungen um Schraub- oder Steckverbindungen. Dabei besteht die Gefahr, daß der Schraub- oder Steckvorgang nicht bis zu Ende durchgeführt wird; eine sichere Verbindung besteht dann noch nicht, so daß ein Lösen beispielsweise durch Rütteln oder Schlag möglich ist. In der Praxis ist es durch solch fehlerhafte Verbindungen oder durch versehentliches Einführen mehrerer Treibladungen in die Waffe bereits wiederholt zu Unfällen gekommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten lösbaren Verbindungen zu vermeiden, d. h. sozusagen eine Sicherheitskupplung zu schaffen, welche nur dann das EinfUhren der Munition in das Waffenrohr erlaubt, wenn die Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse einwandfrei durchgeführt worden ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Treibladungshülse im Bereich ihres vorderen Endes wenigstens ein in einer Ausnehmung geführtes zwischen einer äußeren und einer inneren Endstellung radial verschiebbares Verriegelungselement aufweist, das in der äußeren Endstellung in einem das Einführen in das Waffenrohr verhindernden Maße aus der TreibladungshUlse hinausragt und in dieser Stellung durch innenseitige AbstUtzung an einem innerhalb der Treibladungshülse angeordneten gegen die Kraft einer Feder nach hinten verschiebbaren Sperrglied arretiert ist, während es in der inneren Endstellung in eine korrespondierende Ausnehmung des in die Treibladungshülse eingeführten dabei das Sperrglied aus seiner Arretierstellung nach hinten verschiebenden Geschoßhecks einrastet und in dieser Geschoß und Treibladungshülse formschlUssig verbindenden Stellung durch außenseitige Abstützung im Waffenrohr arretiert ist.
  • Damit ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die Treibladungshtilse für sich, d. h. ohne Geschoß nur soweit wonvornindas Waffenrohr hineingeschoben werden kann, bis das ueber da. Waffenkaliber vorstehende wenigstens eine Verriegelungselement an die Waffenmündung anstößt. Ein weiteres Einschieben in das Waffenrohr ist erst dann möglich, wenn das Geschoß mit seinem hinteren Ende so weit in die Treibladungshülse eingeführt ist, daß das Verriegelungselement in die entsprechende Ausnehmung eingerastet und damit die einwandfreie Verbindung zwischen Geschoß und Dreibladungshülse hergestellt ist. Ein versehentliches Laden von mehreren Treibladungen ist dabei nicht mehr möglich.
  • Im geladenen Zustand kann sich die Treibladung ai-ilh bei einem harten Aufsetzen der Waffe nicht mehr vom Geschoß trennen, da das Verriegelungselement in seiner Geschoß- und TreibladungshUlse formschlüssig verbindenden Stellung durch Anliegen an der Innenwandung des Waffenrohres arretiert ist.
  • Um die radiale Verschiebung des Verriegelungselementes in möglichst einfacher Weise zu ermöglichen, ist in zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Oberfläche des wenigstens einen Verriegelungselementes und/oder der Mündung des Waffenrohres bzw. der Ausnehmung im Geschoßheck im gemeinsamen BerUhrungsbereich geneigt auszubilden, so daß an sich in axialer Richtung wirkende Kräfte im Bemeinsamen BerUhrungsbereich in u.a.
  • eine Radialkomponente zerlegt werden, welche die radiale Verschiebung des wenigstens einen Verriegelungselementes ermöglicht.
  • Solche Axialkräfte treten beim Laden der Munition auf, wenn das Geschoßheck in die Treibladungshülse eingeführt wird und das vordere Ende der Treibladungshülse das wenigstens eine Verriegelungselement gegen die Waffenmündung drückt. Im geladenen Zustand drückt dagegen das unter Federspannung stehende Sperrglied nach vorn gegen das Geschoßheck und dieses wiederum dementsprechend gegen das Verriegelungselement. Auf diese Weise geht das Verriegelungselement beim Laden der Munition selbständig von seiner äußeren in die innere Endstellung über, während es beim Entladen in vorteilhafter Weise umgekehrt selbständig wieder in die äußere Endstellung übergeht, sobald es sich außenseitig nicht mehr im Waffenrohr abstützen kann.
  • Um beim Abschuß der Munition eine definierte Trennung zwischen Geschoß und Treibladungshülse zu erreichen, ist gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß der das wenigstens eine Verriegelungselement aufweisende vordere Bereich der Treibladungshülse über eine Sollbruchstelle mit dem übrigen Teil der Treibladungshülse verbunden ist. Dabei kann, je nach den Erfordernissen, die Anordnung so getroffen werden, daß der abgetrennte vordere Teil der Treibladungshülse mit dem Geschoßheck verbunden bleibt und zusammen mit diesem ins Ziel fliegt, oder aber nach einer gewissen Flugentfernung vor der Waffe gefahrlos zu Boden fällt. Im ersteren Falle kann beispielsweise vorgesehen werden, das radiale Spiel zwischen Geschoßheck und abzutrennendem Hülsenteil relativ klein zu halten, um beide Teile reibschlüssig miteinander zu verbinden. Dieser Effekt wird bei einem hohl ausgebildeten Geschoßheck noch dadurch unterstützt, daß dieses unter der Druckwirkung der Treibgase zusätzlich gegen den abgetrennten Hülsenteil gedrückt wird. Um ein eventuelles Zerbersten des abgetrennten Hülsenteiles infolge der Druckeinwirkung der Treibgase zu vermeiden, erweist es sich dabei als vorteilhaft, den das wenigstens eine Verriegelungselement aufweisenden vorderen Bereich der Treibladungshülse mit radialen Druckausgleichsbohrungen zu versehen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen wird erfindungsgemäß zweckmäßigerweise der das wenigstens eine Vernegelungselement aufwensende vordere Bereich der Treibladungshülse als gesonderter mit den übrigen Teilen der Treibladungshülse durch Kleben, Schrauben od. dgl. verbundenerHaltering ausgebildet. Damit verbunden ist beispielsweise der weitere Vorteil, daß man sich den unterschiedlichen Festigkeitsanforderungen an den vorderen Bereich der Treibaldungshülse und dem übrigen Teil etwa durch andere Materialwahl in optimaler Weise anpassen kann.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, das Sperrglied als zwischen der TreiFqad1mgshülse und einer -*n diese eingesetzten Innenhülse koaxial angeordnete Schiebehülse auszubilden, wobei die Innenhülse im Hinblick auf die Druckeinwirkung der Treibgase zweckmäßigerweise mit radialen Druckausgleichsbohrungen versehen wird. Um zu verhindern, daß die Schiebehülse unbeabsichtigt aus ihrer Arretierstellung hinausgedrückt werden kann, ist erfindungsgemäß des weiteren vorgesehen, daß die Treibladungshülse und die Innenhülse über das vordere Ende der sich in Arretierstellung befindenden Schiebehülse hinausragen, so daß die SchEtehülse vor unmittelbarem unzulässigen Zugriff geschützt angeordnet ist.
  • Im Hinblick auf eine möglichst feste und längs des Umfangs gleichmäßige Verbindung von Geschoss und Treibladungshülse werden zweckmässigerweise wenigstens zwei Verriegelungselemente längs des Umfangs der Treibladungshülse symmetrisch verteilt angeordnet. Um ein nichtorientiertes Einsetzen des Geschosses in die Treibladungshülse zu ermöglichen, erweist es sich ferner als vorteilhaft, die Ausnehmung im Geschoßheck als äußere ringförmige Nut auszubilden.
  • Als Verriegelungselement kann beispielsweise ein zylindrischer Stift verwendet werden, der an einem oder gsgebenenfalls auch an beiden Enden mit einer linsen-, kugelförmigen od. dgl.
  • Wölbung versehen ist, um sein Abgleiten an der Mündung des Waffenrohres bzw. am hinteren Rand der Ausnehmung im Geschoßheck zu erleichtern. Um beim radialen Verschieben des Verriegelungselementes innerhalb der Ausnehmung in der Treibladungshülse die Reibung möglichst gering zu halten, erweist es sich als vorteilhaft, Kugeln als Verriegelungselemente zu verwenden.
  • Das Verriegelungselement kann ebenso wie die Schiebehülse beispielsweise aus Stahl hergestellt werden, wobei die Festigkeit, Härte usw. so zu wählen sind, daß die einwandfreie Funktion der Sicherheitskupplung auch noch nach mehrmaligem Laden und Entladen gewährleistet ist. Um einen unerwünschten Verschleiß des Waffenrohres insbesondere beim Abschuß infolge des sich an der Innenwandung abstützenden Verriegelungselementes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Oberfläche des Verriegelungselementes mit einer geringeren Härte auszuführen als die Innenwandung des Waffenrohres.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführnngsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen jeweils im Längs- und Ausschnitt Fig. 1 Treibladungshülse und Geschoß vor dem Verbinden und Fig. 2 nach dem Verbinden innerhalb des Waffenrohres.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Treibladungshülse 1 - von der ebenso wie vom Waffenrohr 2 nur der vordere Teil gezeigt ist - in das Waffenrohr 2 so weit hineingeschoben, bis die Verriegelungselemente 3, hier beispielsweise drei längs des Umfangs der Treibladungshülse gleichmäßig verteilt angeordnete Kugeln, an der Waffenmündung 4 anstoßen. Die Verriegelungselemente 3 sind innerhalb der Ausnehmung 5 im vorderen Bereich der Treibladungshülse 1 angeordnet, wobei die als radiale Bohrung ausgeführte Ausnehmung 5 an der Innen- und Außenseite verstemmt ist, so daB die Kugel nach keiner Seite aus der Bohrung herausfallen kann.
  • Der die Verriegelungselemente 3 aufweisende vordere Bereich der Treibladungshülse 1 ist als gesonderterHaltering 6 ausgebildet, der mit seinem hülsenförmigen Ansatz 7 in den übrigen Teil der Treibladungshülse 1 eingeführt und mit diesem durch Kleben verbunden ist. Die Verriegelungselemente 3 stützen sich innenseitig auf der axial beweglichen Schiebehülse 8 ab, die in ihrer Arretierstellung von der Feder 9 nach vorn gegen die Anschlagsfläche 10 im Haltering 6 bzw. dessen Ansatz 7 gedrückt wird.
  • Der rückseitige Teil der Feder 9 stützt sich an der Innenhülse 11 ab, die mit dem Ansatz 7 ebenfalls durch Kleben fest verbunden ist. Der Haltering 6 weist am Ubergang zu seinem Ansatz 7 die als ringförmige Kerbe ausgebildete Sollbruchstelle 12 auf, an der beim Abschuß der eigentliche Haltering 6 abgetrennt wird. Der Haltering 6 weist ferner die längs des Umfangs gliChmäßig verteilt angeordneten radialen Druckausgleichsbohrungen 13 auf.
  • Die Innenhülse 11 ist im Hinblick auf die Vermeidung einer unerwünschten Deformation unter der Einwirkung des Gasdruckes infolge der im Inneren 14 der Treibladungshülse 1 untergebrachten sich umsetzenden Treibladung mit radialen Druckausgleichsbohrungen 15 versehen, die zur Verhinderung des Eindringens von beispielsweise Luftfeuchtigkeit während der Lagerung und des Transportes der Treibladung mit einer nicht gezeigten Folie aus beispielsweise Alluminium abgedeckt sind. Zusätzlich ist die Schiebehülse 8 noch mit dem auf der Innenhülse 11 aufsitzenden Dichtring 16 aus z.B. Filz versehen. Die Innenhülse 11 weist am vorderen Ende die Ringscheibe 17 aus beispielsweise Kunststo¢; hartschaum. Die Öffnung 18 der Ringscheibe 17 ermöglicht die Zündung eines im Geschoß angeordneten nicht gezeigten zusätzlichen Feststoff- RaketentriebweFkes mittels der heißen Treibgase der Abschußladung und ist bis zum Abschuß mittels der Folie 19 aus beispielsweise Alluminium abgeschlossen.
  • Das im Abstand von der Treibladungshülse 1 gezeigte Geschoßheck 20 weist am hinteren Ende die außenseitig angeordnete Ausnehmung 21 auf, die hEr als umlaufende ringförmige Nut ausgebildet ist. Am Mantel des Geschoßhecks 20 sind hintereinander die beiden Dichtungsringe 22 aus Teflon, Perbunan od. dgl.
  • angeordnet. Soll das Geschoß mit der Treibladung verbun(3enwerden, so wird es mit seinem ringförmigen Ende 23 in den Ringschlitz zwischen Haltering 6 und Innenhülse 11 hineingeschoben und verschiebt dabei die Schiebehülse 8 gegen die Kraft der Feder 9 so weit nach hinten, bis sich die Ausnehmungen 5 und 21 gegenüberstehen. In dieser Stellung liegt dann das Geschoßheck 20 mit seiner Anschlagfläche 24 am Haltering 6 an. Bei weiterem axialen Druck auf das Geschoßheck 20 werden nun die Verriegelungselemente 3 von der abgerundeten Innenkante 25 der Waffenmündung 4 nach innen in die Ausnehmung 21 hineingedrückt, so daß die Treibladungshülse 1 zusammen mit dem Geschoß gemäß Fig. 2 in die Ladestellung in das Waffenrohr 2 hineingeschoben werden kann.
  • Die Verriegelungselemente 3 verbinden dann formschlüssig die Treibladungshülse 1 mit dem Geschoßheck 20 und sind in dieser Stellung durch Abstützen an der Innenwandung des Waffenrohres 2 arretiert, so daß eine Trennung von Geschoß und Treibladung im Waffenrohr 2 - diejenige beim Abschuß ausgenommen - nicht mehr möglich ist.
  • Beim evtl. Entladen der Munition werden die Verriegelungselemente 3 von der unter dem Druck der Feder 9 stehenden Schiebehülse 8 bzw. der hinteren Kante 26 der Ausnehmung 21 im Geschoßheck 20 wieder nach außen in ihre das alleinige Laden der Treibladung verhindernden Sperrstellung gedrückt, sobald die Munition so weit nach vorn verschoben worden ist, daß die Verriegelungselemente 3 an der Waffenmündung 4 ausgetreten sind und sich daher nicht mehr innerhalb des Waffenrohres 2 abstützen können. Geschoß und Treibladung sind dann wieder getrennt, wobei. die Treibladung gegen unzulässiges alleiniges Laden gesperrt ist.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse für aus einem Waffenrohr abzuschießende patronierte Munition, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Treibladungshülse (1) im Bereich ihres vorderen Endes wenigstens ein in einer Ausnehmung (5) geführtes zwischen einer äußeren und einer inneren Endstellung radial verschiebbares Verriegelungselement (3) aufweist, das in der äußeren Endstellung in einem das Einführen in das Waffenrohr (2) verhindernden Maße-aus der Treibladungshülse (1) hinausragt und in dieser Stellung durch innenseitige Abstützung an einem innerhalb der Treibladungshülse (1) angeordneten gegen die Kraft einer Feder (9) nach hinten verschiebbaren Sperrglied arretiert ist, während es in der inneren Endstellung in eine korrespondierende Ausnehmung (21) des in die Treibladungshülse (1) eingeführten dabei das Sperrglied aus seiner Arretierstellung nach hinten verschiebenden Geschoßhecks (20) einrastet und in dieser Geschoß und Treibladungshülse (1) formschlüssig verbindenden Stellung durch außenseitige Abstützung im Waffenrohr (2) arretiert ist.
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des wenigstens einen Verriegelungselementes (3) und/oder der Mündung (4) des Waffenrohres (2) bzw. der Ausnehmung (21) im Geschoßheck (20) im gemeinsamen Berührungsbereich geneigt ausgebildet ist, so daß in a aler Richtung wirkende Kräfte die radiale Verschiebung des wenigstens einen Verriegelungselementes (3) ermöglichen.
  3. 3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das wenigstens eine Verriegelungaelement (3) aufweisende vordere Bereich der Treibladungshülse (1) über eine Sollbruchstelle (12) mit dem übrigen Teil der Treibladungshülse (1) verbunden ist.
  4. 4. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das wenigstens eine Verriegelungselement (3) aufweisende vordere Bereich der Treibladungshülse (1) mit radialen Druckausgleichsbohrungen (13) versehen ist.
  5. 5. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das wenigstens eine Verriegelungselement (3) aufweisende vordere. Bereich der Treibladungshulse (1) als gesonderter mit dem übrigen Teil der Treibladungshülse (1) durch Schrauben, Kleben od. dgl. verbundenerHaltering (6) ausgebildet ist.
  6. 6. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als zwischen der Treibladungshülse (1) und einer in diese eingesetzten Innenhülse (11) koaxial angeordnete Schiebehülse (8) ausgebildet ist.
  7. 7. Lösbare Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (11) mit radialen Druckausgleichsbohrungen (15) versehen ist.
  8. 8. Lösbare Verbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungshülse (1) und die Innenhülse (11) über das vordere Ende der sich in Arretierstellung befindenden Schiebehülse (8) hinausragen.
  9. 9. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit wenigstens zwei Verriegelungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (3) längs des Umfangs der Treibladungshülse (1) symmetrisch verteilt angeordnet sind.
  10. 10. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) im Geschoßheck (20) als äußere ringförmige Nut ausgebildet ist.
  11. 11. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) eine Kugel ist.
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