DE2210249A1 - Gymnastikgeraet - Google Patents

Gymnastikgeraet

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DE2210249A1
DE2210249A1 DE2210249A DE2210249A DE2210249A1 DE 2210249 A1 DE2210249 A1 DE 2210249A1 DE 2210249 A DE2210249 A DE 2210249A DE 2210249 A DE2210249 A DE 2210249A DE 2210249 A1 DE2210249 A1 DE 2210249A1
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KOELBEL, GERT F., 3000 HANNOVER, DE
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HEIMSPORT GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/22Resisting devices with rotary bodies
    • A63B21/225Resisting devices with rotary bodies with flywheels
    • A63B21/227Resisting devices with rotary bodies with flywheels changing the rotational direction alternately
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S273/00Amusement devices: games
    • Y10S273/06Nylon

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Description

2210248
SCHOMßIllIte Hannover, den 2. März 1972
Betr.: H 386/A/g - Anmelder: Firma HEIMSPORT GmbH«
3000 Hannover Kornstraße 19-21
Gymnas ti k gerät
Die Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät, bestellend axis einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten, eine
Schwungmasse tragenden Welle, auf der ein Zugglied auf- und abspulbar ist.
Bei einem derartigen Gymnastikgerät muß, bedingt durch die Trägheit der Schifungmasse, ein Widex'stand überwunden werden, um das auf die ¥elle gespulte Zugglied abwickeln zu können. Der gleiche Widerstand muß überwunden werden, wenn beim darauffolgenden Aufwickeln des Zuggliedes die Drehung der Schwungmasse abgebremst werden soll. Bekannt ist z.B. ein Gerät der eingangs erwähnten Art gemäß der amerikanischen Patentschrift 770, 99^ mit zwei innerhalb eines gestellartigen Gehäuses angeordneten Schwungmassen mit jeweils einem an der zugehörigen Welle angreifenden
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Zugglied mit an den freien Enden befestigten .Handgriffen. Diese Ausführung hat ein grof3es Gewicht und ist daher nur als stationäre Ausführung denkbar. Bei dem bekannten Beispiel ist das Gerät an der Wand oder am Boden befestigt. Schon dies allein ist ein entscheidender Nachteil, da bei den modernen Trainingsverfahren, z.B. nach der Circuit-Methode, möglichst jeder Sportler bei gemeinsamem Training ein derartiges Gerät zur Verfügung haben, und das er auch täglich zur Übung im eigenen Heim benutzen sollte. Schon aus diesem Grunde muß ein solches Gerät leicht zu transportieren sein und möglichst auch auf Reisen mitgenommen werden können. Hinzu kommt, daß bei den bekannten Geräten erfahrungsgemäß der Verschleiß der Zugglieder sowohl an den Wänden des Gehäuses als auch an den Befestigungspunkten, an der Schwungmasse und an der Durchtrittsöffnung sehr groß ist und diese bereits nach wenigen Trainingsstunden zerstört sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gymnastikgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das von wesentlich leichterer Ausführung ist, ohne daß dies einen Einfluß auf die zur Bedienung des Gerätes notwendige Kraft hat. Ferner soll das Gerät absolut betriebssicher sein, d.h. daß häufige Defekte des Gerätes infolge eines vorzeitigen Verschleißes des an der Welle angreifenden Zuggliedes verhin-
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üert werden. Das gleiche gilt für das Aufwickeln des Zuggliedes auf die Welle. Bei den bisher bekannten Geräten wurde das Zugglied häufig ungeordnet übereinander auf die Welle gewickelt, was zu Störungen des Trainingsablaufes infolge Verwicklungen des Zuggliedes auf der Welle führto. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch ffokennzeicimet, daß die Schwungmasse an einem Ende der Well« angeordnet und als Zugglied ein Seil mit einem Ende an dem der Schwungmasse gegenüberliegenden Wellenende angreift, während das zweite Ende des Seiles innerhalb des Gehäuses an der Gehäusewand befestigt und der Hauptteil des Seiles über eine oder mehrere an einem vom Gehäuse unabhängigen Handgriff gelagerte Umlenkrollen geführt ist. Besonders vorteilhaft ist, das an der Gehäusewand befestigte Seilende federnd mit seinem Befestigungspunkt zu verbinden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll der Wellendurchmesser maximal zehn Millimeter betragen, und auch das Verhältnis von Seillänge zur Wellenlänge soll so gehalten sein, daß die gesamte aufspulbare Seillänge in maximal drei Schichten auf die Welle aufwickelbar ist. Die Welle soll an den Enden mit jeweils einem Bunde versehen sein, der an seinem Übergang zum lellendurchmesser mit einer Hohlkehle versehen ist, um das automatische Rückführen des Seiles nach der Vervollständigung einer Wicklungs·
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schicht zu ermöglichen. Das Seil soll nach einem weiteren Erfindungsgedanken aus miteinander verflochtenen Fäden bestehen und mit einer Schicht eines Kunststoffs nach der vereinfachten chemischen Formel
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NCO
ummantelt sein.
besonders übungstechnische Vorteile bietet eine Ausführung, bei der das Gehäuse mit einem oder mehreren, Hand oder Fuß des Benutzers aufnehmenden Griffbügeln versehen ist. Zwischen den beiden Durchführungsöfffnungen für das Seil bietet die Anordnung eines Gummipuffers den Vorteil, daß der Handgriff nicht zu hart auf das Gehäuse treffen kann. Die DurchführungsÖffnungen für das Seil sollen mit einer die Reibung mindernden, die Reibungswärme gut ableitenden Auskleidung versehen sein. Im üereich der Schwungmasse kann das Gehäuse ein Langloch aufweisen, um eine ruhende Schwungmasse bei völlig abgewickel·
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tem Seil leicht in Drehung setzen zu können. Zur besonders sicheren liefestigung, die ein vorzeitiges Verschleißen des Seiles an der Welle verhindert, soll das entsprechende Seilende mit einem Knoten versehen in einer angesenkten Öffnung einer die ¥elle vollständig durchsetzenden Bohrung gehalten sein, wobei unmittelbar am Übergang der Welle zum Wellenbund das Seil möglichst zweimal um die Welle unter Bildung von Schlaufen geführt sein soll, bevor der Bereich der üblichen Wicklung beginnt. Auf diese Weise wird der Umlenkpunkt des Seiles am Wellenende ein Stück von der Kante der Wellenbohrung abgerückt und ein Durchscheuern an dieser Stelle vermieden. Zusätzlich ist es möglich, die Welle über ein Getriebe mit der Schwungmasse zu kuppeln. Die Schwungmasse selbst soll auswechselbar an der Welle befestigt bzw. ergänzungsfähig in dem Gehäuse gelagert sein.
Ein erfindungsgemäß gestaltetes Gerät hat den großen Vorteil, daß die aufzubringende Kraft zur Bewegung der Schwungmasse wenigstens verdoppelt wird oder aber das Gerät bei gleichem Kraftaufwand infolge kleinerer Schwungmasse entsprechend leichter und kleiner gehalten werden kann, so daß die Mitführung auf Reisen oder auch zum täglichen Training in der Sporthalle ohne Schwierigkeit möglich ist. Bei der Verwendung mehrerer Rollen kann dies noch in er-
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höhtem Maße erreicht werden. Auch der Versand erfindungsgemäß gestalteter Geräte bietet durch das geringe Gewicht keinerlei Schwierigkeiten. Durch die federnde Lagerung des einen Seilendes an dem Gehäuse ist gewährleistet, daß die drehende Schwungmasse keinen scharfen Aufspulruck mehr erzeugt, wenn das durch Muskelkraft abgespulte Seil nach Erreichen des Umkehrpunktes wieder aufgespult wird. Der Bewegungsablauf jeder Trainingsphase ist fließender und wird nicht durch einen Ruck unterbrochen. Ein versehentlich losgelassener Handgriff wird durch die federnde Aufhängung des Seiles am Gehäuse, das die Schwungmasse trägt, elastisch abgebremst. Dadurch lassen sich Gehäusebeschädigungen und Seilrisse weitgehend verhindern. Diese Maßnahmen werden noch durch die Anbringung eines federnden Puffers zwischen den Durchtrittsöffnungen für die Seilenden unterstützt. Durch, die Dimensionierung des Wellendurchmessers auf maximal zehn Millimeter ist gewährleistet, daß die aufzubringende Kraft für die Trainingsarbeit recht hoch ist, ohne daß sich die Notwendigkeit ergibt, eine oder zwei weitere Umlenkrollen an dem Handgriff anzuordnen, und wodurch die Bewegungsabläufe in einer muskelphysiologisch richtigen Geschwindigkeit erfolgen. Durch die Begrenzung der auf der Welle angeordneten Wicklungslagen wird während der Trainingsarbeit die aufzubringende Kraft nicht wesentlich verringert, Durch das Anbringen der Bunde an den Wellenenden wird das
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Scheuern an den Gehäusewänden bzw. an der Schwungmasse vermieden. Die Hohlkehlen an den ¥ellenenden gewährleisten eine bessere Umkehrung der Aufspulvorgänge. Die Ausbildung des Seiles in der vorstehend genannten Ausführung in Verbindung mit den übrigen Maßnahmen erhöht die Lebensdauer des Seiles gegenüber den bisher bekannten Ausführungen um ein Vielfaches. Das Durchscheuern des Zuggliedes an dem Befestigungspunkt wird vollständig verhindert, wenn das Seil nach dem Durchführen durch die Durchgangsbohrung am liellenbund unmittelbar neben dem Rand derDurchtrittsöffnung eine Schlaufe bildet, so daß keine Seilbewegung an der Kante oder dem Rand der Durchtrittsöffnung entsteht und wodurch auch der Umlenkpunkt des Seiles um ein Stück von der Durchgangsbohrung entfernt wird. Besondere Vorteile hat auch die Anbringung eines Handgriffs am Gehäuse, da hierdurch mehr Übungsmöglichkeiten gegeben sind. Das Gerät wird boden- und wandunabhängig , und es können z.B. Übungen durchgeführt werden, bei denen die Muskulatur eines Armes gegen die Beinmuskulatur arbeitet oder auch beide Arme bzw. beide Beine gegeneinander beansprucht werden können. Die Erhöhung der Trainingsmöglichkeiten erhöht den Wert dieses Gerätes als Übungsgerät allgemein, da es universeller einsetzbar ist. Die Auswechselbarkeit der Schwungmasse bzw.
BAD ORiGiNAL - 8 -
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die Ergänzungsfähigkeit durch mehrere nebeneinander angeordnete Massenscheiben ermöglicht ein stufenweises Erhöhen der Muskelarbeit, so daß dieses Gerät sowohl für verschieden kräftige Athleten als auch für die Steigerung der Trainingsarbeit eines einzelnen Benutzers über die gesamte Dauer des Trainingsprogrammes geeignet ist und die Anschaffung von weiteren schwereren Geräten erspart wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt eines Gymnastikgerätes,
Fig. 2 die Ansicht von unten auf das Gerät gemäß Figur 1, und
Fig. 3 die Darstellung der Welle in größerem Maßstab.
In einem aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen, z.B. aus Kunststoff bestehenden zylindrischen Gehäuse 1, an dessen hinterem Teil ein Griffbügel 2 angebracht ist, ist in Kugellagern 3 eine Welle 4 drehbar gelagert, an deren einem Ende eine Schwungmasse 5 befestigt ist. An dem der Schwungmasse 5 abgewendeten Ende der Welle 4 ist ein Seil 6
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befestigt, das im Gehäusedeckel 7 angeordnete, mit Keramikdüsen 8 ausgekleidete DurciigangsÖffnungen 9a und Ob durchsetzt und mit seinem anderen Ende über eine Zugoder Druckfeder 12 am Gelläuse befestigt ist. Die Schwungmasse 5 läuft dicht neben einer Stirnwand 10 des Gehäuses um, die mit einem Langloch 11 versehen ist, damit bei völlig von der Welle 4 abgespultem Seil 6 die Schwungmasse 5 in Umdrehung gesetzt werden kann. Ein vom Gehäuse 1 unabhängiger Handgriff 13 ist mit einer Umlenkrolle 14 versehen, über die der mittlere Teil des Seiles 6 geführt ist. Die Welle 4 ist an den Enden mit Bunden 4a und 4b versehen, wobei die Übergänge zwischen den Bunden und der Welle als Hohlkehlen 15 ausgebildet sind. Der Bund 4a setzt sich als Vierkant 4c zur Aufnahme der Schwungmasse 5 fort. Eine AbSchlußschraube 16 mit einem Lagerzapfen 16a zur Aufnahme eines Kugellagers und mit einem Bund i6b greift abschließend in den Vierkant 4c ein. Der auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Bund 4b ist mit einerDurchgangsbohrung 17 versehen, mit einem angesenkten Rand 17a zur Aufnahme eines Knotens 6a des Seiles 6. Das Seil ist, wie aus Figur 3 ersichtlich, unmittelbar neben der Durchgangsbohrung 17 mit zwei Schlaufen versehen, um den Umlenkpunkt von der Durchgangsbohrung 17 ein Stück abzurücken. Dadurch wird verhindert, daß das Seil 6 an der Kante der Durchgangsbohrung durchgescheuert wird.
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Bei umlaufender Schwungmasse 5 wird das Seil 6 entgegen der am Handgriff 13 angreifenden Kraft auf die Welle k aufgespult. Zur Durchführung einer körperlichen Übung, z.B. zum Trainieren der Arm- und Rückenmuskulatur, wird der Handgriff 13 mit der einen Hand und der Griffbügel 2
mit der anderen Hand erfaßt. Man versucht, das Seil 6 gegen die Beschleunigungsträgheit der Schwungmasse 5 von der Welle abzuspulen, wobei je nach der Größe der Schwungmasse und der Winkelgeschwindigkeit eine entsprechende körperliche Kraft aufzuwenden ist.
Das Gerät kann auch mit einem zweiten Handgriff ausgerüstet sein, so daß beispielsweise die Umlenkrolle 14 zwischen den beiden Handgriffen angeordnet ist, so daß man mit beiden Händen die Fliehkraft der Schwungmasse 5 überwinden kann. Wenn der Trainierende auf dem Rücken liegt, den Griffbügel 2 mit den Händen festhält und mit den Füßen einen oder mehrere Griffe 13 betätigt, werden die Beinmuskeln trainiert. Es ist auch möglich, einen Fuß in die Öffnung des Griffbügels zu stecken, um mit einer oder beiden Hängen das Seil über einen oder zwei Handgriffe auf- und abspulen zu lassen, wodurch beispielsweise Rumpfübungen unter Überwindung der Fliehkraft der Schwungmasse 5 durchführbar sind.
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Weitere. Übungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn das Gerät mit einer zweiten Welle ausgerüstet ist, an der ein zweites Zugglied angreift, das eine auf dieser Welle befindliche Schwungmasse bewegt. Das Gerät kann, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel ortsbeweglich oder auch ortsfest, beispielsweise auf einem Ständer befestigt sein, wenn nur Arm- und RumpfÜbungen durchgeführt werden sollen.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. PATENTAN S PRÜCHE
    f 1.)Gymnastikgerät, bestehend aus einem Gehäuse, einer darin drehbar gelagerten, eine Schwungmasse tragenden Welle, auf der ein Zugglied auf- und abspulbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (5) an einem Ende der Welle (k) angeordnet und als Zugglied ein Seil (6) mit einem Ende an dem der Schwungmasse (5) gegenüberliegenden Wellenende angreift, während das zweite Ende des Seiles am Gehäuse (i) befestigt und der Hauptteil des Seiles (6) über eine oder mehrere an einem vom Gehäuse (i) unabhängigen Handgriff (13) gelagerte Umlenkrollen (1^) geführt ist.
  2. 2. Gymnastikgerät, bestehend aus einem Gehäuse, einer darin drehbar gelagerten, eine Schwungmasse tragenden Welle, auf der ein Zugglied auf- und abspulbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellendurchmesser maximal zehn Millimeter beträgt.
  3. 3. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Gehäuse befestigte Seilende federnd gelagert ist.
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  4. 4. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Seillänge zur T/ellenlange so gehalten ist, daß die gesamte aufspulbare Seillänge in maximal drei Schichten auf die tfelle (4) wickelbar ist.
  5. 5· Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥elle (4) an den Enden mit jeweils einem jjund (4a, 4b) versehen ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der aufgewickelten Seilschichten entspricht, wobei die Übergänge zwischen den Bunden und dem Wellendurchmesser als Hohlkehlen (15) ausgebildet sind.
  6. 6. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (6) aus miteinander verflochtenen Fäden besteht und mit einer Schicht aus einem Kunststoff nach der vereinfachten chemischen Formel
    OCN - /(-R-NH-C-O-GI-O-C-NH-) (-R-NH-C-O-Polykette-O-
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    -C-NH-) I - NCO ummantelt ist.
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  7. 7. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) mit einem oder mehreren Hand oder Fuß des Benutzers aufnehmenden Griffbügeln (2) versehen ist.
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    BAD ORIGINAL
  8. 8. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit zwei Durchführungsöffnungen (9a, 9b) für das Seil (6) versehen ist, zwischen denen sich ein elastischer Puffer (18) befindet.
  9. 9. Gymnastikgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet·»· daß die Durchführungsöffnungen (9a, 9b) mit einer die Reibung mindernden, die Reibungswärme gut ableitenden Auskleidung (8) versehen ist.
  10. 10. Gymnastikgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus poliertem Messing mit einem Chromüberzug besteht.
  11. 11. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) im Bereich der Schwungmasse (5) ein Langloch (11) aufweist.
  12. 12. Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Seil (6) durch eine die Welle (k) durchsetzende Bohrung (17) geführt und wenigstens einmal eine Schlaufe bildend um die Welle geschlungen ist, und daß das Seilende mit einem Knoten (6a) im angesenkten Teil (17a) der Wellenbohrung (17) gehalten ist.
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    13· Gymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) über ein Getriebe
    mit der Schwungmasse gekuppelt ist.
    ~[h, Pymnastikgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (5) auswechselbar oder ergänzungsfähig in dem Gehäuse (1) gelagert ist.
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DE19722210249 1972-03-03 1972-03-03 Gymnastikgerat Expired DE2210249C3 (de)

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DE19722210249 DE2210249C3 (de) 1972-03-03 Gymnastikgerat
US00321735A US3841627A (en) 1972-03-03 1973-01-08 Push pull rotatable wheel type exercising device
GB500773A GB1388642A (en) 1972-03-03 1973-02-01 Physical training apparatus
FR7307371A FR2174898B1 (de) 1972-03-03 1973-03-01

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DE2210249A1 true DE2210249A1 (de) 1973-09-13
DE2210249B2 DE2210249B2 (de) 1977-01-13
DE2210249C3 DE2210249C3 (de) 1977-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042430A1 (de) * 1980-11-11 1982-06-24 Heimsport GmbH, 6000 Frankfurt Gymnastikgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042430A1 (de) * 1980-11-11 1982-06-24 Heimsport GmbH, 6000 Frankfurt Gymnastikgeraet

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Publication number Publication date
FR2174898A1 (de) 1973-10-19
FR2174898B1 (de) 1977-02-18
GB1388642A (en) 1975-03-26
DE2210249B2 (de) 1977-01-13
US3841627A (en) 1974-10-15

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOELBEL, GERT F., 3000 HANNOVER, DE