DE2209942C3 - Zur Aufnahme mehrerer Behälter bestimmte Transport-und Verkaufspackung - Google Patents

Zur Aufnahme mehrerer Behälter bestimmte Transport-und Verkaufspackung

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DE2209942C3 DE19722209942 DE2209942A DE2209942C3 DE 2209942 C3 DE2209942 C3 DE 2209942C3 DE 19722209942 DE19722209942 DE 19722209942 DE 2209942 A DE2209942 A DE 2209942A DE 2209942 C3 DE2209942 C3 DE 2209942C3
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Walter 4803 Amshausen Koelling
Otto 4802 Halle Pahnke
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Description

6u
Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme mehrerer :hälter, wie Schachteln, Dosen od. dg!., bestimmte ansport- und Verkaufsverpackung mit einem )den, daran angelenkten Wandtcilcn und einer die :hälter teilweise umgreifenden vertikalen, die andteile überragenden Deckfläche und daran über ßere Faltlinien angelenkten doppellagigen. mit je ier mittleren Faltlinie versehenen V-Iörmigen Stegen, die /um Hinteifassen der Behälter unter Freigabe einer werbewirksamen Behälteransicht ausgebildet sind, wobei an die den Behältern zugekehrte Innenlage jedes Steges über eine innere Falilinie eine Lasche angelenkt ist, die aul der Innenseite der Deckfläche anliegt.
Eine derartige Packung ist aus der USA.-Patentschrift 3 592 337 bekannt. Dort weisen jedoch die verschiedenen Faltlinien jeweils den identischen Abstand voneinander auf, so daß die Innenlage und die Außenlage jedes Steges gleichgroß ausgebildet sind. Infolge dieser Ausbildung weisen die V-förmigen Stege keine nennenswerte Klcmmspannung auf. Sie lassen sich beim Flachfalten der Verpackung um jeweils 90 nach verschiedenen Richtungen umlegen.
Es sind ferner bereits Kartonverpackungen bekannt, die eine in einer Ebene befindliche Dcckflachiaufweisen. Sie bestehen aus einem Zuschnitt, der /wischen der Deckfläche und den daranhängenden Seitenstegen gerillt und teilweise angeschnitten isi Der Zuschnitt ist cinlagig ausgebildet. Bei einem Einsatz dieser Kartonverpackung werden die zu verpackenden Behälter in einer Reihe angeordnet. Dt 1 Zuschnitt wird auf die Behälter aufgelegt. Anschließend erfolgt das Umfalten dei Seitenslege nach unten, wobei die mit Hinterschneidungen versehenen Ränder der Behälter an den Anschnitten /ur Anlage kommen. Die Scilenstege dieser Kartonverpackung lassen sich ohne Mühe nach außen in die Ebene der Deckfläche umfalten, wodurch die Behälter von dei Verpackung freikommen.
Der Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, die Transport- und Verkaufsverpackung der eingangs beschriebenen Art so /u verbessern, daß die aufzunehmenden Behälter durch eine Klemmspannung sicher in ihrer Lage gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Entfernung der mittleren von der inneren Faltlinie zur Festlegung der Breite der den Behältern zugekehrten Innenlage jedes Steges verschieden und geringfügig kleiner als die Entfernung der mittleren von der äußeren Faltlinie zur Festlegung der Breite der Außenlage jedes Steges ist und daß die an der Innenlage jedes Steges anhängende Lasche mit der Innenseite der Deckfläche in relativer Lage derart verbunden ist, daß der doppellagige Steg parallel /ur Ebene der Deckfläche nach innen einfaltbar und etwa rechtwinklig zur Deckfläche aufrichtbar ist. Durch die bewußt kurzer gehaltene Innenlage jedes Steges und durch die Verbindung der Lasche des Stege·, mil der Deckfläche in der beschriebenen relativen Lage lassen sich die Stege nur in einem Bereich bis zu etwa 90 umlegen Hieraus resultiert eine von den Stegen auf die aulgenommenen Behälter ausgeübte Klemmspannung, die die Behälter sicher fixiert. Die Deckfläche kann dabei als ein Karionteil ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Deckfläche selbst mit Rillungen, Anschnitten od. dgl. zu versehen, um sie in verschiedene Ebenen abwinkein zu können. In bevorzugter Ausführungsform ist die Deckfläche als zweiseitige Rückwand der mit quadratischem Querschnitt ausgestatteten Verpackung ausgebildet. Die jeweils angrenzenden Stege sind zur Bildung einer Hochpackung, in der die Behalter übereinander stapelbar sind, vertikal angeordnet.
Die an der Innenlage der Stege \01 gesehenen Laschen sind übet die gesamte Breite dei Deckfläche
reichend angeordnet. Diese Maßnahme wirkt sich insbesondere dann vorteilhaft aus, wenn auch die Innenseite der Verkaufsverpackun» mit einem hochwertigen Werbedruck versehen sein soll. Die Verbindung /wischen Lasche und Deckfläehe ist als Klebung, Heilung od. dgl. ausgebildet. Sie kann sich über die gesamte Fläche erstrecken oder auch nur Teile der Fläche miteinander verbinden.
Das Verfahren zur Herstellung einer mehrere Behälter aufnehmenden Transport- und Verkaufsverpackung, kennzeichnet sich dadurch, daß an dem gerillten Zuschnitt die Laschen und die Innenlagen der Stege gemeinsam um die mittlere Faltlinie nach innen eingefaltet, anschließend die Innen- und Außenlagen der Stege gemeinsam übergeleitet und die Laschen mit der Innenseite der D.ckrläche sowie die Wandteile über eine Schließlasche in dieser Stellung miteinander verbunden weiden. L-. versteht sich, daO bei Verwendung eines Klebstoffes als Verbindungsmittel /wischen Laschen und Deckfläehe die Teile bis zur Aushärtung des Klebstoffes in der beschriebenen relativen Lage gehalten werden müssen. Sodann ergibt sich aber eine Verpackung, deren Stege nach dem Aufrichten au> der Transportstellung heraus eine die Behälter sichernde Klemmspannung aufweisen.
Der Erfindungsgedanke läßt mehrere konstruktive Ausbildungen und Anwendungen an den verschiedensten Verpackungen zu. Lr ist in den Zeichnungen an Hand eines bevorzugten Ausiührungsbeispieles verdeutlicht, und zwar zeigen
Fig. I bis λ das Prinzip der Stegbildung unter Darstellung der einzelnen Herslellungsschritte.
Fig. 4 die Abwicklung des Zuschnittes tür eine Transport und Vcrkaufsvcrpaikung.
Fig. S eine Ansicht des Hachgelalteien, sich in der unbefülltcn Transportstellung befindlichen Transport- und Verkaufskarton .
F-"ig. 6 eine peispektivi'-ehc Ansicht der Verkaulsverpackung in der Aufrichtestclhing vor dem Betüllen mit den Behältern,
F'ig. 7 einen Diagonalschnilt durch die teilweise mit Behältern versehene Transport und Verkauf·.-verpackung in der Versandstellung und
Fig. 8 einen ähnlichen Diagonalschnitt wie Fig. 7, jedoch in Schräglage der Behälter wahrend dei Verkaufsphase.
In Fig. 1 ist schematisch ein kartonzuschnitt I. ein Stück Pappe, Kunslsioil od. dgl. dargestellt. Der Kartonzuschnitt I wird im entsprechenden Umriß ausgeschnitten und rilliert. Hierzu dienen die RiII-wcrkzeuge 2, 3. Durch die Anoidnung der Rillwerkzeuge 2, 3 relativ zu dem Kartonzuschnitt I wird die Deckfläche 4. die hict zweiteilig ausgebildet ist die Außenlagen 5, die Innenlugen 6 und die anhängende Lasche 7 gebildet. Die Bildung dieser Einzelteile geschieht vorzugsweise in symmetrischer Anordnung. Für den Erfindutigsgedanken ist es nicht wesentlich ob die Deckfläche 4 einteilig oder zweiteilig oiler mehrteilig ausgebildet ist. Wesentlich isl in alien Fällen, daß die Außenlage 5 und die Innenlage 6 aufeinander abgestimml sind. Die Außenlage 5 isl dabei langer bzw. brcilei als die Innenlage 6 ausgestaltet. Im gezeigten Ausführungsbcispicl ist die Breite der Anßenlage 5 mit ,·/ und die Breite der Innenlage 6 mit /> bezeichnet. Das Maß/) wird dabei nur geringfügig kleiner oder etwa gleich dem Maß« gewählt. Hierdurch kann die Kaitonverpackung während dei Herstellung und des Transportes in der unbeluJlten Stellung in c:re Ebene fiachgefaltct wtrden. Somit gilt:
ax b
Nach der Rillung wird beidseitig die Lasche 7 und/ oder die Deckfläche 4 an der der Lasche 7 entsprechenden Stelle mit Klebstoff, Bindemittel od. dgl. beschichtet. Anschließend erfolgt die gemeinsame Einfaltung der Innenlage 6 und der Lasche 7 um die Stegkante, wie dies in Fig. 2 dargestellt i»i. Es schließt sich ein weiterer Umfaltvorgang an, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei werden die Außenlage5 und die Innenlage 6 gemeinsam über die Lasche 7 hinweggelalli-H, bis eine Lage erreicht ist, in der der aus der Außen- und der Innenlage gebildete Steg 5,6 parallel zu der Deckfläche 4 zu liegen kommt. Die Verpackung wird in dieser Stellung solange fixiert gehalten, bis das Bindemittel zwischen der Decklläche 4 und der Lasche 7 ausgehärtet ist. Unter Beachtung der angegebenen Geometrie der Außenlage 5 und der Inncnlage 6 der Stege 5, 6 und des beschriebenen Einfaltvorganges jergibt sich dann beim Aufrichten der Stege 5,6 aus der in Fig. 3 dargestellten Transport-,telhmg eine Klemmspannung, die die Behälter nach dem Einfüllen in die Verpackung festhält.
In Fig. 4 ist der in die Ebene abgewickelte Zuschnitt der Transport- und Verkaulsverpackung dargestellt. Die Formgebung des Umrisses des Kartonzuschnities 1 erfolgt in der dargestellten Weise. Es werden verschiedene Rillungen durchgeführt. Hierdurch entstehen eine Hochkante 8, eine äußere FaItlinio *>. eine mittlere Faltlinie 10, eine innere Faltlinie U wu\ eine Hodcnlinic 12. sowie die Deckfläche 4. die Außenlage 5, die Inneniagc6 und die Laschen 7 Wie ersichtlich, sind die mittlere und innere Faltlinie 10 und 11 nur bis zu dem Anschnitt 13 geführt, während die Hochkante 8 und die äußere Faltlinie 9 bis /u der Bodenlinie 12 durchgehen. Hierdurch werden die Wandteile 14, 15 und die im Bodenbereich befindlichen Klapplaschen 16, 17. 18 und 19 gebildet. Durch die Rillung 20 wird die Schließlasche 21 ausgebildet. Im Wandteil 14 ist der Schlitz 22 angeordnet, während im Bereich der Deckfläche 4 U-förmig angeschnittene Laschen 23, 24 vorgesehen sind, die im Bereich der Biegekanten 25 im Anschluß an den U-fümiigen Anschnitt rilliert und im Mittelbereich angeschnitten sind. Der Schlitz 22 ist geringfügig langer als die Höhe der Laschen 23, 24 ausgebildet. Die Lasche 24 besitzt an ihrer einen Seite einen Anschlag 26. der durch Zusammenarbeit mit der Durchbrechung 27 in der Klapplasche 17 ausgebildet ist.
Wie ersichtlich, lindet hei dieser Transport- und Verkaulsverpackung das Prinzip der Stegbildung Verwendung, welches an Hand der Fig. 1 bis 3 erlanlert wurde.
F i g. S zeigt die Transport- und Verkaulsvei pakkung in der unbefülltcn Transportstellung, in der sie in eine Ebene llachfallhai i'-'.t und in diesem Zustand \i)iii Kartonagenherstcller zum Siißwarcnher Heller angeliefert wird. Dabei sind sowohl die Laschen 7 mit der Deckfläche 4 als auch die Schließlasche 21 mit dem Wandteil 15 verklebt. In den F i g. I bis 3 isl die aufgetragene KlebslofTschichl 25 schematisch dargestellt. Es versieht sich, daß an Stelle einer gan/-flächigcn Verklebung auch eine Streifenverklebung oder eine Heftung Anwendung finden kann. Die
Lasche 7 weist vorzugsweise eine Breite auf. die etwa der Breite der mit ihr verbundenen Deckfläche 4 entspricht. Eine derartige Breite ist an sich nicht notwendig, jedoch dann sinnvoll, wenn auch die Innenseite der Vcrkaufsvcrpaekung im Bereich der Laschen 7 werbewirksam bedruckt sein soll.
Fig. ft zeigt in perspektivischer Darstellung die Transport- und Verkaufsverpackung in der aufgerichteten Stellung vor der Befüllung mit den Behältern. Hierbei werden die Wandteile 14 und 15 von der Anlage an der Deckfläche 4 abgehoben, so daß sich die Verpackung in einem quadratischen Querschnitt öffnet. In dieser Stellung werden die Klapp laschen 16. 17, 18 und 19 um die Killung 12 nacheinander nach innen eingeschlagen. Ils wird somit die Standfläche 16. 17, 18, 19 gebildet. Gleichzeitig werden hierdurch die Stege 5,6 in ihrer vertikalen Lage fixiert. Durch die dem Betrachter der Vcrpakkung zugekehrten Wandtcilc 14 und 15 erhält die gesamte Verpackung die erforderliche Steifheit und Verwindungsfestigkeit.
Nach der Aufrichtung der Standfläche und des Bodcntcils werden die U-förmig angeschnittenen Laschen 23 und 24 nacheinander nach innen um die Biegekanten 25 eingefaltet, wobei der Anschlag 26 in die Durchbrechung 27 eingreift. Die Laschen 23 und 24 bilden das rückwärtige feste Auflager 23. 24 für die Behälter. Durch den Schlitz 22 wird ein Kartonstreifen 29 eingeschoben, der mit seiner Oberkante das entfernbare Auflager 30 füi die Behälter bildet. Der Kartonstreifen 29 weist gleiche Höhe wie die Laschen 23 und 24 auf. Seine Länge ist so gewählt, daß er auf der Innenseite des Wandteilcs 15 /ui Anlage kommt und sich hier abstützen kann.
in Fig. 7 ist ein Diagonalschnitt durch die Transport- und Verkaufsverpackung dargestciit. Diese ist teilweise gezeigt und teilweise mit den Behältern 28 gefüllt. Es versteht sich, daß die Verpackung entsprechend ihrer Höhe vollständig gefüllt wird, wobei der unterste Behälter auf den Auflagern 23. 24 und 30 aufgesetzt wird. Die befülllt Transport- und Vcrk.iufsverpackung kann dann auf ihrer Oberseite mit einem nicht dargestellten Stülpdeckel versehen und/ oder mit einer Schrumpffolie abgedeckt wc den.
In diesem Zustand befinden sich die Behälter28 in waagerechter Stellung. Diese Stellung wird während des Transportes beibehalten. Diese waagerechte Stellung ist dann erforderlich, wenn die in den Behältern 28 befindliche Ware besonders aniällig gegen eine Schläglage ist. Im vorliegenden Falle ist an die Verpackung von hochempfindlichen, halbkugelförmig
»o ausgebildeten, pralincnähnlichen Konfekttcilen gedacht, die unmittelbar nach der Herstellung und noch eine gewisse Zeit andauernd eine starke Fließneigung aufweisen. Werden die Behälter 28 unmittelbar nach der Herstellung oder aiii dem I ran>porl in eine
»5 Schräglage gebracht, so tritt eine Zerstörung der Ware ein. Aus diesem (minde gelangt die Ware b/w. die Behälter 2K in waagerechter Stellung, gemäß F i g. 7. /um Versand.
Lrst unmittelbar \oi dem Verkauf können die
»ο Behälter 28 in eine Schräglage gebracht werden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird einfach der Kartonstreifen 29 aus dem Schlitz 22 der Seitenwand 14 herausgezogen. Die Behälter 28 neigen sich dabei in eine Schräglage. Während dieser
»5 Ncigungsbewegung sind die Stege 5.6 der größten Beanspruchung unuiworlcn. Infolge der von ihnen aufgebrachten Spannung sind die Stege 5.6 jedoch auch bei vciplcichswci-,c geringer Materialstärkc in der Lage, die »ehälter 28 auch in der Schräglage
sichel zu halten. I Inmittelbar voi dem Verkauf der Behälter 28, also /u einem Zeilpunkt, bei dem eine gewisse Ablagerung der hochempfindlichen Süß warenteilc bereits stattgefunden hat. ist eine Schräglage nicht mehr gefährlich. Diese Schräglage ist viel-
mehr wünschenswert, um dem Betrachter eine möglichst große Ansicht auf jeden Behälter 28 zu gestatten. Die Behälter 28. die beispielsweise aus einem Einzelzuschnitt bestehen, der wiederum einen werbewirksamen Druck trägt sind somit in ihrem größten
I eil frei sichtbar. Der jeweils oberste Behälter 28 kann dabei leicht au·· der Transport- und Verkaufs verpackung entnommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Zur Aufnahme mehrerer Behälter, wie Schachteln, Dosen od. dgl. bestimmte Transporl- und Verkaufsverpackung mit einem Boden, daran S angelenkten Wandteilen und einer die Behälter teilweise umgreifenden vertikalen, die Wandteile überragenden Deckfläche und daran über äußere Faltlinien angelenkten doppellagigen, mit je einer mittleren Faltlinie versehenen V-förmigen Stegen, die zum Hinterfassen der Behälter unier Freigabe einer werbewirksamen Behälteransicht ausgebildet sind, wobei an die den Behältern zugekehrte Innenlage jedes Steges über eine innere Faltlinic eine Lasche angelenkt ist, die auf der Innenseite der Deckfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der mittleren (10) von der inneren (U) Faltlinie zur Festlegung der Breite der den Behältern (28) zugekehrten Innenlage (6) jedes Steges (5, 6) verschiede;, und geringfügig kleiner als die Entfernung der mittleren (10) von der äußeren (9) Faltlinic zur Festlegung der Breite der Außenlage (5) jedes Steges (5,6) ist und daß die an der Innenlage (6) jedes Steges (5.6) anhängende Lasche (7) mit der as Innenseite der Deckfläche (4) in relativer Lage derart verbunden ist, daß der doppellagige Stcg (5,6) parallel zur Ebene der Deckfläche (4) nach innen einfaltbar und etwa rechtwinklig zur Deckfläche (4) aufrichtbar is!.
  2. 2. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (4) als zweiseitige Rückwand der mit quadratischem Querschnitt ausgestatteten Verpackung ausgebildet ist.
  3. 3. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenlage (6) der Stege (5, 6) vorgesehenen Laschen (7) über die gesamte Breite der Deckfläche (4) reichend angeordnet sind.
  4. 4. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 nis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Lasche (7) und Deckfläche (4) als Klebung, Heftung od. dgl. (25) ausgebildet ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer mehrere Behälter aufnehmenden Transport- und Verkaufsverpackung gemäß Anspruch I bis 4 aus einem Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gerillten Zuschnitt die Laschen (7) und die Innenlagen (6) der Stege (5, 6) gemeinsam um die mittlere Faltlinie nach innen cingefaltet, anschließend die innen- und Außenlagcn der Stege (5. 6) gemeinsam Ubergefaltet und die Laschen (7) mit der Innenseite der Deckfläche (4) sowie die Wandteile (14, 15) über eine Schlicßlasche (21) in dieser Stellung miteinander verbunden werden.
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