DE2209912B1 - Vorrichtung zum abtrennen des flankenfleisches von den rippen und wirbelfortsaetzen eines fisches - Google Patents

Description

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lJst, daß jede de.· beiden Führungsleisten und jede den Teile des ^SchneidWp^r^^zeUg"⁸ _b3^e _schlagt daß

der beiden Auflageleisten zueinander geneigt an- durch nicht dargestellte Federn ^

geordnet sind, sich jeder der zwischen den Leisten ihre Schneidkanten IU narue-ci ^ ^^

befindlichen Spalte nach oben bzw. nach unten er- drückt werden, wobei '£«■"« _F?_{h sleisten4}

weiten, die beiden den Trägern jeder Hälfte der Un- 5 meter unter den ^UnWrkanren u« _η£ _{jsl Dk}

terlage zur Schwenkung dienenden Achsen oben durch ni^chV ^"v^LrSäSen (Jer Schneidwerk-

ekien stumpfen Winkel zwischen sich einschließen in Draufsicht ^drei^8^en "^<~:_(1kaDten }_m Abstand

und die die wulstförmigen Ränder tragenden Schnitt- zeuge 8 liegen mit ihrer,Sc na _wulstf_örmigen

unterlagen des Schneidwerkzeuges mit den Trägern von wenigen.Millimetern mme ^.^ ^

gelenkig verbunden sind. Gemäß einer zweckmäßi- io Randern 13 der Schmltunlerlagen _Schneid.

gen weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede f^ew;^eS7f.^r _n ^1C _H ^h _eV^Un _K|_ht^r _derFührungsleisten 4 auf glei-

der Schnittunterlagen um eine annähernd parallel zu kanten 10 in der Nahe der _rumu ^ ₃

den Oberkanten der Auflageleisten und in deren eher Höhe mit den ^¹^⁰™'^^,™ _{8 me}t,

Nähe gelegene, von je einem Träger getragene Achse den breitesten Stellen des Schneidwerkzeug

schwenkbar angeordnet und federnd abgestützt. 15 rere Millimeter unterhalb oerscio.. . folgende·

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Die Wirkungsweise der V°rn^ung ^!«gt

insbesondere darin, daß durch verbesserte Anpas- Das Grätengerüst eines mit Einschnitten längs seines

sung an die unterschiedlich hoch und unter verschie- Rückens beiderseits der kucku

denen Winkeln an den Wirbeln der Wirbelsäule sit- ner Bauchseite zwischen ^a^ /enden Wirbelfortsätze eine Steigerune der Fleisch- 20 dem Bauchhohlenende versenken

ausbeute ermöglicht und die ~Strap~azierung des seinen Rückenspeichen m dem^P^d tremeschnil-

Grätengerüstes verringert wird und dadurch, durch beiden Führungsleisten 4 und m..se inentreigeschmiß

sich erweiternden Spalte zwischen den Führuniislci- tenen Bauchspeichen in dem spa ι ·

stcn und den Auflageleisten und durch die Kippmög- Auflageleisten 5 geiuhrl und gle 1 et mi _ten

lichkeit der Schnittunterlagen um die parallel zu den 25 kante seiner Ruckenwirhei ä» au Fisches in

Oberkanten der Auflageleisten gelegenen Achsen, die der Auflageleisten 5 Be. ).^ΟΓ,^^. ^f^tsäS 26

Verstopfungseefahr beseitigt und die Selbstreinigung Pfeilrichtung gleiten die seitlichen Wirbelte™atze -0

der Vorrichtung gewährleistet wird. auf die nach unten S^eigten Spiton 24 de, ^„mu

Ein Ausfühiungsbcispiel der Erfindung ist sehe- unterlagen 18 auf. welche die Y'^'^¹^^¹ maiisch in der Zeichnung dargestellt und wird im fol- 30 Schneidkanten 10 des Schne.dwcrkzcuge8 zufuh.cn.

«-enden näher beschrieben. Es zeigt Dabei dringen die hochstehenden Tcde 11 d_

Hpro^tior ^{AnSiCht V0}" ^{Unten in SChrä8Cr Paral}" Ϊ^Α^ EÄtTciÄ die unterhalb

F i g. 2 eine Stirnansicht, in Bewegungsrichtung des der Teile 11 liegenden Spitzen der Schneidkanten JU

Fischjs gesehen, mit in der linken Hälfte angedeute- ₃₅ dringen z,^ ei. Obsten der ™-£

Dkals Ausschnitt aus einer Filetiermaschine dar- weiligen Fischhälfte 28 ein und schälen mit to

Gestellte Vorrichtung (F i g. 2) weist zwei maschinen- nach außen auseinanderlaufenden W^ '^

feste Auflageleisten 5 auf, welche einen Spalt 17 ein- fleisch vcrlustarm von den W»^rbf °"^s.^at™ f_n ^ schließen, der an ihren Oberkanten kleiner ist als der 40 den sich nach außen ans*l|e^denJRippLn 27 L

Rückcnwirbcldurchmesser des kleinsten zu bearbei- folgt beim Auflauf der W.rbelforts. ze au de sp.t^

tenden Fisches und sich nach unten erweitert. Anna- zen 24 der Schnittunterlagcn 18 zunachsten vci

hemd senkrecht zu den geneigten Flächen der Aufla- schwenken der ψ^^ψ^^^^

»eleisten 5 sind die Achsen 7 angeordnet, um welche zc.gersinn um die Achsen 7 (bei 1?™^1l^| die Unterlagen 12 schwenkbar sind. 45 F i g. 1), so überlagert sich diese, ^Sf ^ⁿ^^

Diese werden von den um die Achsen 7 drehbaren beim weiteren Vorschub des F.^^c™fw£-J

Trägern 15 und den von diesen durch die Achsen 19 gung der Schnittunterlagen 18 um di e Ac toWin

kippbar getragenen Schnittunterlagen 18 gebildet, ler Zusammendrücken der FJⁿ'^^ieJ J

welche in ihrer Draufsicht dreieckförmig und an =h- linken Teil der F1 g. 2 geze g ist ^^adurcJ ™ ⁵^ rcn Außenkanten mit nach oben ragenden wulstför- 50 der zwischen d^ei" ^w^.^u:¹\^ml^e"_e,f^_s"htu"₁t de

migen Rändern 13 versehen sind. Durch mittels Fe- Schneidkante 10 (bei Blick 11 Bewegtjgs"J^ ^d«

dem 22 beaufschlagte und durch einstellbare An- Fisches) eingeschlossene Winkel der^beι jedem ^scn

schlage 23 begrenzte Auflagen 21 sind sie abgestützt individuell "^hiedhchen Verjüngung der J rbd

und gegebenenfalls durch nicht dargestellte, syn- forlsätze nach außen und der R W^e£ ^²"^{1 h}™ⁿ

chron mit dem Durchgang eines Fisches betätigte 55 F.nden anpassen. Die rechte Hälfte der FLg^ laut

Steuereinrichtungen angehoben, abgesenkt oder in die Abdeckung der Schneidkante 10,durch

der Halte ihrer Abstützung verändert. Die Schnitt- wi.lstförm.gcn Rand 13 in Ruhestellung 1

untcrlaucn 18 besitzen außerdem neben den Auf- während d.ehnKc lla.ae die sondern 1,sen

Inucleisten 5 liegende, nach unten abgebogene der Schnc.dkantc 10 und dem wubaformj

Snitzcn24 ^{6c 13} erzeugte Öffnung zeigt, in welcher sich

Genau über den Auf.ageleis.cn 5 sind paarweise belfortsätze 26 und die Rippen 27 befinden

die Führungsleisten 4 federnd nach oben ausweich- Darüber h.naus crmogl el te η ^^^UCIJ'

Hch oder fest angeordnet mit einem zwischen ihnen pen der SchniUunte, agen 18 ach begetem^ ad

Heuenden, sich von ihren Unterkanten nach oben trennen de_s I- ankcnfle.schcs cmc cihcbhche Entla

keilartie erweiternden Spalt 16. Beidseitig dieser 6₅ stung des ^F«^ch.f^clells ""^d ^.^ ^s _der Vor-

Führungsleisten 4 sind um senkrecht zu ihnen lic- von Haut. Graten und Flossem.slen aus der vor

siende, nicht dargestellte Achsen schwenkbar die bei- richtung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

i-atentansprucne:

1. Vorrichtung zum Abtrennen des Flankenfleisches von den Rippen und Wirbelfortsätzen eines Fisches, dessen Filets im Bereich der Bauchhöhle von den Speichen des Rückgrats gelöst und vom Bauchhöhlenende bis zur Schwanzwurzel von dem Rückgrat abgetrennt sind, wobei der Fisch unter Angriff an den Rückenwirbeln mit seiner Bauchhöhle derart fest auf eine Unterlage gedrückt wird, daß unter Entkrümmung der Wirbelfortsätze und Rippen jede Flankeahälfte eine Ebene bildet, worauf das Flankenfleisch durch Eindringen eines Schneidwerkzeuges zwisehen die die Rippen und Wirbelfortsätze bedekkende Haut und die die Fleischpakete umhüllenden Häute abgespalten wird, mit einem symmetrisch geteilten, keilförmig auseinanderlaufende Schneidkanten aufweisenden Schneidwerkzeug und einer die Bauchhöhle stützenden, symmetrisch geteilten Unterlage, wobei die Unterlage und das Schneidwerkzeug in Fischdurchlaufrichtung ortsfest angeordnet und das die Schneidkanten tragende Schneidwerkzeug sowie ein Paar zwischen den Hälften des Schneidwerkzeuges angeordneter Führungsleisten hartfedernd in Riehtung der Unterlage gedrückt sind, wobei zwischen den Führungsleisten ein Spalt vorgesehen ist, der schmaler als der Durchmesser der Rückenwirbel des Fisches ist, und als Widerlager für die Wirbelfortsätze und Rippen des Fisches an den beiden Teilen der Unterlage je ein den Schneidkanten zugeordneter wulstförmiger Rand vorgesehen ist und jede Hälfte der Unterlage zweiteilig ausgebildet ist und aus einer den Führungsleisten zugeordneten Auflageleiste und einem seitlich davon angeordneten, um eine Achse schwenkbaren und mit dem wulstförmigen Rand versehenen Träger besteht, nach Patent 1454 089, dadure h gekennzeichnet, daß jede der beiden Führungsleisten (4) und jede der beiden Auflageleisten (5) zueinander geneigt angeordnet sind, sich jeder der zwischen den Leisten befindliehen Spalte (16,17) nach oben bzw. nach unten erweitert, die beiden den Trägern (15) jeder Hälfte der Unterlage (12) zur Schwenkung dienenden Achse (7) oben einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen und die die wulstförmigen Ränder (13) tragenden Schnittuntcrlagen

(18) des Schneidwerkzeuges (8) mit den Trägern (15) gelenkig verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß jede der SJinittunterlagen (18) um eine annähernd parallel zu den Oberkanten der Auflageleisten (5) und in deren Nähe gelegene von je einem Träger (15) getragene Achse

(19) schwenkbar angeordnet und federnd abgestützt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schnittuntcrlagen (18) mit einer an ihren Auflagen (21) angreifenden Steuerung verbunden ist. welche sie nach Durchgang eines Fisches jeweils nach außen so abkippt, daß zwischen der Schneidkante (10) des Schncidwcrkzeuges (8) und dem wulstförmigen Rand (13) der Schnittunterlagc (18) ein Spalt von mindeslens 5 mm entsteht.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen des Flankenfleisches von den Rippen und Wirbelfortsäizen eines Fisches, dessen Filets im Bereich der Bauchhöhle von den Speichen des Rückgrats gelöst und von dem BauchhöhJenende bis ζ ■■■■: Schwanzwurzel von dem Rückgrat abgetrennt sind. wobei der Fisch unter Angriff an den Rückenwirbeln mit seiner Bauchhöhle derart fest auf eine Unterlage gedrückt wird, daß unter Entkrümmung der Wirbel-

fortsätze und Rippen jede Flankenhälfte eine Ebene bildet, worauf das Flankenfleisch durch Eindringen eines Schneidwerkzeuges zwischen die die Rippen und Wirbelfortsätze bedeckende Haut und die die Fleischpakete umhüllenden Häute abgespalten wird,

mit einem symmetrisch geteilten, keilförmig auseinanderlaufende Schneidkanten aufweisenden Schneidwerkzeug und einer die Bauchhöhle stützenden, symmetrisch geteilten Unterlage, wobei die Unterlage und das Schneidwerkzeug in Fischdurchlaufrichtun» ortsfest angeordnet und das die Schneidkanten tragende Schneidwerkzeug sowie ein Paar zwischen den Hälften des Schneidwerkzeuges angeordneter Führungsleisten hartfedernd in Richtung der Urterlage gedrückt sind, wobei zwischen den Führungsleisten

ein Spalt vorgesehen ist, der schmaler als der Durchmesser der Rückenwirbel des Fisches ist, und als Widerlager für die Wirbelfortsätze und Rippen des Fisches an den beiden Teilen der Unterlage je ein den Schneidkanten zugeordneter wulstförmiger Rand vorgesehen ist und jede Hälfte der Unterlage zweiteilig ausgebildet ist und aus einer den Führungsleisten zugeordneten Auflageleiste und einem seitlich davon angeordneten, um eine Achse schwenkbaren und mit dem wulstförmigen Rand versehenen Träger besteht, nach Patent 1 454 089.

Bei derartigen Vorrichtungen kommt es darauf an. daß die Wirbelfortsätze und Rippen durch die Unterlage vor den Schneidkanten des Schneidwerkzeuges so geführt werden, daß diese das Flankenfleisch verlustlos abzutrennen in der Lage sind.

Es ist eine Vorrichtung zum Abtrennen des Flankenfleisches von den Rippen und Wirbelfortsätzen des Fisches bekannt, bei welcher die Unterlage und das Schneidwerkzeug in Fischlaufrichtung ortsfest angeordnet sind und das die Schneidkanten tragende Schneidwerkzeug sowie ein Paar zwischen den HaIften des Schneidwerkzeuges angeordneter paralleler Führungsleisten hartfedernd in Richtung der Unterlage gedrückt sind, wobei zwischen den Führungsleisten ein Spalt vorgesehen ist, der schmaler ist als der Durchmesser der Rückenwirbel des Fisches. Bei diescr Vorrichtung ist jede Hälfte der Unterlage um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnet und federnd abgestützt.

Diese Vorrichtung gestattet in recht guter Weise das Abtrennen des Flankenfleisches bei dachförmig zueinander liegender Unterlage und Schneidwerkzeug. Die Anpassungen an die unterschiedliche Lage der Wirbclforlsätze bei verschiedenen Fischarten und die Selbstreinigung der Vorrichtung bereiten aber Schwierigkeiten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß jede Gefahr einer Verstopfung vermieden und die Anpassungsfähigkeit an verschiedenartige Formen von Cuätenstrukturcn unterschiedlicher Fischarten verbessert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-