DE220986C - - Google Patents

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DE220986C
DE220986C DENDAT220986D DE220986DA DE220986C DE 220986 C DE220986 C DE 220986C DE NDAT220986 D DENDAT220986 D DE NDAT220986D DE 220986D A DE220986D A DE 220986DA DE 220986 C DE220986 C DE 220986C
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DE
Germany
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sifter
shaft
arms
points
support rods
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DENDAT220986D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220986 KLASSE 5Od. GRUPPE
JOSEF PROKOPiN PARDUBITZ, Böhmen.
Es ist bei den Plansichtern allgemein bekannt, daß infolge des exzentrisch liegenden Schwerpunktes, d. i. infolge der ungleichen Verteilung des Plansichtermaterials und infolge des ungleich verteilten Sichtgutes bzw. der ungleichen Belastung von beiden Sichterhälften usw., Oszillationskräfte entstehen, welche die Umdrehung des Sichters um den mittleren Antriebszapfen in der Kreisrichtung M (Fig. i)
ίο verursachen; hierdurch weichen einzelne Punkte, z.B. die Stützpunkte i, i, 2, 2 von dem Kreisel, welchen diese Punkte so wie der Mittelzapfen 3 beschreiben sollen, derart in der Kreisrichtung M ab, daß ein Paar von diesen Punkten (1,1) des Plansichters eine größere (L) und die symmetrisch stehenden zwei Punkte 2, 2 eine kleinere ellipsenartige Bahn L1 ausführen. Die Punkte 1, 2 gelangen in die Stellungen 1', 2', und die Verbindungslinien dieser Punkte sind bei den verschiedenen Stellungen des Plansichters nicht mehr parallel, sondern querlaufend, was eine wellenartige Bewegung des Sichters und Stöße an den mittleren Zapfen und dem ganzen Maschinenfundament oder der Aufhängekonstruktion zur Folge hat.
Aus dem Angeführten ist zu ersehen, daß es zum Erzielen eines ruhigen Ganges des Plansichters unbedingt nötig ist, die Verbindungslinien von zwei Punkten des Plansichters bei verschiedenen Stellungen stets parallel zu halten; dann werden sämtliche Punkte des Plansichters eine genau gleiche Kreisbewegung K wie der Antriebszapfen ausführen.
Diese Wirkung wird durch die auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsarten schematisch dargestellte Vorrichtung vollkommen erreicht:
Nach der ersten Ausführungsart (Fig. 2), nach der der Plansichter ζ. B. auf den vier Stützstangen (Tragfüßen) α ruht, ist auf dem Sichterfundamente 0 in zwei Lagern r eine Welle δ drehbar gelagert, an welcher auf ihren beiden Enden je ein aufwärts gerichteter Arm C1, C2 befestigt ist. Die oberen Enden 4, 5 dieser Arme sind durch Zugstangen dlt d2 mit zwei symmetrisch gegen den Mittelzapfen 3 stehenden Punkten 1,2 des Sichterrahmens verbunden, wobei die Verbindung dieser Zugstangen mit den Armen C1, c2 und dem Sichterrahmen durch Kugelzapfen bewirkt wird. Bei Bewegung des Plansichters führen "die Arme C1, C2 durch Vermittlung der Zugstangen ält d2 eine pendelnde Bewegung aus, und da die Verbindungslinie der Enden 4, 5 der mit der Welle fest verbundenen Arme C1
mit der
Welle parallel läuft, so müssen auch die Verbindungslinien der Punkte 1, 2 in jeder Lage des Sichters parallel stehen, was die Bedingung für eine genau kreisförmige Bewegung des Sichters ist.
Diese Ausführungsart eignet sich namentlich für diejenigen Fälle, in denen eine Ausgleichvorrichtung bei einem bereits aufgestellten Plansichter nachträglich angebracht werden soll, ohne daß die Stützstangen a abgenommen werden sollen. Die Welle b kann auch unterhalb des Plansichters auf dem Sichterrahmen angebracht und die Arme C1, c2 abwärts gerichtet und mit zwei Punkten des Fundamentes 0 durch Zugstangen verbunden

Claims (5)

werden. Ebenso kann auch bei aufgehängtem Plansichter diese Vorrichtung angebracht werden, und zwar kann die Welle entweder auf • dem Sichter oder der Aufhängekonstruktion gelagert werden. Die in Fig. 3 dargestellte . Ausführungsart unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß auf die oberen Enden der Arme C1, C2 je eine Rolle flt f2 aufgesetzt ist, die zwischen zwei am Sichterrahmen befestigten Führungsplatten gv g2 gleiten; da die Verbindungslinie der oberen Enden der Arme mit den Rollen in jeder Stellung mit der Welle parallel ist, so werden auch die Führungsplatten, d. i. zwei Punkte des Sichters, derart gehalten, daß eine Abweichung von der Kreisbewegung ausgeschlossen wird. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsart dargestellt, nach welcher auf dem Sichterfundamente ebenfalls eine Welle b drehbar gelagert ist, welche rnit zwei fest angebrachten Armen c, c2 versehen ist. Diese Arme besitzen an ihren freien Enden Kugellager h mit Zapfen i (Fig. 6), die in den Armen nv n2 einstellbar eingesetzt und durch diese mit zwei benachbarten Stützstangen ax, a2 fest verbunden sind· Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Stützstangen ihre Kreisbewegung zwar ungehindert ausführen können, jedoch derart zwangläufig, daß sich keine von den beiden Stützstangen <%, a2 in der Pfeilrichtung I (senkrecht zur Welle V) gegen die andere Stützstange verdrehen kann. Da. die Verbindungslinie der Zapfen h, i der mit der Welle fest verbundenen Arme C1, C2 mit der Welle b parallel gestellt ist, müssen auch die Verbindungslinien der Stützpunkte 1, 2 in jeder Lage des Sichters wie bei der ersten Ausführungsart parallel stehen, was wiederum die Bedingung für die genau kreisförmige Bewegung des ganzen Sichters ist. Die Anordnung der stellbaren Zapfen i bei dieser Ausführungsart hat den Vorteil, daß eine präzise Paralleleinstellung der Endpunkte der Stützstangen Q1, a2 gegenüber der Welle b ermöglicht ist. Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsart unterscheidet sich von der letztbeschriebenen dadurch, daß statt zwei benachbarter Stützstangen zwei sich diagonal gegenüberstehende Stützstangen a2, <z4 in beschriebener Weise angeordnet sind; hierbei muß die Welle b in der Mitte zwecks Umführung des mittleren Ständers 5 entsprechend gebogen werden. Diese Ausführungsart hat gegenüber den früher beschriebenen den Vorteil, daß die Oszillationskräfte senkrecht zur Welk b wirken, so daß der Ausgleichmechanismus C2, G4, h, i, n2, ni sehr wenig beansprucht ist. Diese beiden Ausführungsarten können auch derart konstruiert werden, daß die Welle unten am Sichterrahmen angeordnet wird. In ähnlicher Weise kann eine solche Konstruktion bei den aufgehängten Plansichtern angeordnet werden, und zwar derart, daß die Welle b entweder auf dem Sichterrahmen oder der Aufhängekonstruktion angebracht wird. Die Arme C1, c2 und Arme %, n2 können doppelt zu beiden Seiten der Welle b bzw. Stützstange av a2 angeordnet und durch einen einstellbaren Kugelzapfen miteinander verbunden werden, so daß jede von den beiden Stützstangen av «2 mit der Welle b zweimal verbunden ist. Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung kann entweder anstatt des Ausgleichmechanismus nach Fig. 2 verwendet werden, oder man kann sie neben der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung bei dem Plansichter anbringen. Sie besteht aus, zwei besonderen Hilfsstützstangen e, die an den unteren Enden mit gleichem Ausgleiphrnechanisirnis b, C1, c2, h, i, U1, M2 versehen und an den oberen Enden mit ihren Kugelzapfen in den am Sichterrahmen befestigten Lagern u gleitenden Zylindern t eingesetzt sind. Pa te ν τ-Α ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Erzielen einer genau kreisförmigen Bewegung bei Plansichtern, dadurch gekennzeichnet, daß entweder auf dem Sichterfundamente oder dem Sichterrahmen oder der Aufhängekonstruktion in zwei Lagern (r) eine Welle (b) drehbar gelagert ist, welche auf ihren beiden Enden mit je einem festen Arm Yc1, C2J ausgestattet ist, deren Endpunkte (4, 5) mit zwei gegen die Mitte des Sichters möglichst symmetrisch liegenden Punkten (1, 2) des Sichterrahmens oder des Maschinenfundamentes oder der Aufhängekonstruktion in solcher Verbindung stehen, daß sie eine kreisförmige Bewegung dieser zwei Punkte (1, 2) und dadurch auch des ganzen Sichterrahmens gestattet, gleichzeitig aber die Punkte (1, 2 und 4,5) zwingt, dieselbe gegenseitige Lage einzuhalten, was eine parallele Bewegung der Verbindungslinien (4-5 und 1-2) gegenüber der Welle (b) und daher eine kreisförmige Bewegung zur Folge hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4,5) der Arme (C1, cj mit den Punkten (1, 2) durch 11g Zugstangen (dlt d2) verbunden sind, wobei diese Verbindung durch Kugelzapfen oder andere gleichwirkende Vorrichtungen bewirkt wird, welche eine Bewegung in allen Richtungen ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme
(cv C2) mit Rollen (fx, f2) ausgestattet sind, von denen jede zwischen zwei am Sichterrahmen befestigten Führungsplatten (ii>ga) gleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Plansichter mit Stütz- oder Hängestangen, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits mit der Welle (b) fest verbundenen Arme (C1, C2) an den anderen Enden durch einstellbare Kugelzapfen (i) mit Armen (1Ti1, n2) zweier benachbarter oder in der Diagonale stehenden Stütz- oder Hängestangen fest verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Stütz- oder Hängestangen noch durch zwei Punkte des Sichters gehende besondere Hilfsstützstangen (e) vorhanden sind, welche einerseits mit dem aus der Welle (b) und Armen (C1 c2, M1 n2) bestehenden Ausgleichmechanismus und andererseits durch Kugelzapfen mit .Gleitzylindern (t) versehen sind, welche in den mit dem Sichterrahmen oder Fundament oder der Aufhängekonstruktion fest verbundenen Lagern (u) beweglich angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655769A (en) * 1950-05-22 1953-10-20 Du Pont Lapping machine

Cited By (1)

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