DE2209122A1 - Vorrichtung zur reinigung von schwenkbaren leuchten - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von schwenkbaren leuchten

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DE2209122A1
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luminaires
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Ernst Prof Dr Fiala
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00—Cleaning of vehicles
    • B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

VOLKSWA GEKVEEK Aktienge sellechaft
J518 Wolf -β burg
Unsere Zeichen: K
9709/Kah/La
Vorrichtung zur Reinigung von Bchwenkli^3?en Leucht en
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von schwenkbaren Leuchten an Fahrzeugen mittels Wischern und/ oder Spülern, insbesondere von Leuchten, die in einer Av.ßenhaut eines Fahrzeuges versenkbar angeordnet sind.
Der immer dichter werdende Verkehr und die berechtigte Forderung nach höherer Sicherheit machb es erforderlich, bei Fahrzeugleuchten möglichst ständig die höchste Leuchtkraft zur Verfügung zu haben. Dies ist besonders bei schlechten Straßenverhältnissen mit dadurch bedingter großer Verschmutzung mit den herkömmlichen Mitteln praktisch nicht mehr möglich, ohne dem Fahrer ein ständiges Verlassen des Fahrzeuges und eine Reinigung der Leuchten von Hand zuzumuten. Besonders durch die vielfach verwendeten Enteisungsmittel bei winterlichen Straßen entsteht ein Schmutz-· film auf den Leuchten, der selbst bei Regen nicht abgewaschen wird.
309835/0782
Es ist deshalb erforderlich, ura die volle Leuchtkraft v,u erhalten, Reinigungsvorrichtungen an Leuchten vorzusehen. Die durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 815 098 bekanntgewordene Reinigungsvorrichtung für Streuscheiben von Fahrzeugleuchten ißt nur für feste Leuchten geeignet. Aus aerodynamischen sowie stilistischen Gründen werden immer häufiger Leuchten verwendet, die in die Karosserieaußenhaut eines Fahrzeuges versenkt werden können wie sie z.B. durch die deutsche Auslegeschrift 1 580 487 bekannt wurden. Bei dieser Art von Leuchten ist aber die Anwendung einer Reinigungseinrichtung, wie sie aus der vorab erwähnten Offenlegungsschrift bekannt wurde, nicht geeignet.
Av%abe der Erfindung ist ea, eine Vorrichtung zur Reinigung von schwenkbaren Leuchten zu schaffen, die mit einfachen Maschinenelementen ohne komplizierte Übertragungseinheit auskommt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wischer und/oder Spüler, im weiteren Verlauf als Reinigungsorgan bezeichnet, innerhalb einer Außenhaut, bei der Bewegung der Leuchten bzw. einer Abdeckung dabei die Leuchten beaufschlagen!, angeordnet sind. Die Reinigungsorgane sind ckbei vorzugsweise ortsfest angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Mechanismus zur wechselseitigen Bewegung der Leuchten bzvr. der Abdeckung vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß beim Reinigen der Leuchten jeweils eine Leuchte nach wie vor die Straße beleuchtet, so daß die Fahrt bein Reinigen nicht unterbrochen werden muß.
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·* 3 —
Der Mechanismus "besteht aus drei durch ein Gelenk verbundenen Stäben von denen der eine Stab mn einen Drehpunkt in mehrere Positionen schwenkbar ist, während die beiden anderen Stäbe die Leuchten bzw. Abdeckung beaufschlagen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage ist der, daß praktisch keinerlei zusätzliche Teile, die bewegt werden müssen, notwendig sind. Die Reinigung erfolgt allein durch die Schwenkbewegung· der Leuchten "bsw. der Abdeckung an den ortsfest angeordneten Wischern und Spülern. Komplizierte zusätzliche iJbertragungsmechanismen sind nicht erforderlich. Durch die ortsfeste Anordnung der Reinigungsorgane unter Vermeidung von dünnen Wischarmen kann ein wesentlich höherer Druck ausgeübt werden, so daß meistens mit einer einsigen Wischbewegung die Leuchten gereinigt werden können. Ein nachträglicher Einbau ist ohne Schwierigkeiten möglich,
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung mit nach oben aus der Außenhaut verschwenkbarer Leuchte,.
Figur 2 eine Vorrichtung mit frontal angeordneter Leuchte,
Figur 3 eine Alternativlösuug gem'iß Figire 2, aber mit feststehender Leuchte und verschvrerjk.barcr Abdeckung und
Figur 4 ein Beispiel einer möglichen Ki nenii-ük zur Verschwenkung der Leuchten bxw. Abdeckving.
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In der Außenhaut' 1 eines Kraftfahrzeugen 2 ist eine Leuchte mit Abdeckung 4 um einen Drehpunkt 5 schwenkbar angeordnet. Der VerSchwenkmechanismus selbst ist hier nicht geneigt, weil er bereits in den verschiedensten Ausführungformen den Stand der Technik darstellt. Ortsfest mit der Außenhaut oder einen) anderen Karosserieteil ist ein Spüler 6 und ein Wischer 7 verbunden.
In Figur 2 ist eine Alternativlösung zu Figur 1 dargestellt, wobei für die gleichen Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Hierbei ist die Leuchte 3 in eier Frontpartie 8 der Außenhaut 1 um den Drehpunkt 5' schv;enkbar. An der Leuchte 3 iB"t eine Abdeckung 4" angeordnet. Die Schwenkrichtung ist durch den Pfeil 9 gekennzeichnet, wobei die Abdeckung 4' mitschwenkt und bei ausgefahrener Leuchte 3 in Ci ε ^.JtrichelL ^ e ^ lj i ohne tu Stellung· kommt. Mit 6 und 7 sind wieder die ortsfest angeordneten Spü~ ler und Wischer gekennzeichnet.
In Figur 3 ist im Gegensatz zu der Ausführung gemäß der Figur 2 die Leuchte 3* ortsfest an einem Karosserieteil angeordnet und die Abdeckung 4'' ist um einen Drehpunkt 5'' schwenkbar. Der Wischer 7' ist Herbei an der Abdeckung 4'1 und der Spüler 6' ist an der Außenhaut 1 bzw. 8 oder einem anderen Karosserieteil ortsfest angeordnet. Durch Verschwenken der Abdeckung 411 in Pfeilri.chtung 9 wird die Leuchte 3' gewischt und abgedeckt.
In Figur 4 ist eine mechanische Lösung dargestellt, die die Aufeinanderfolge der Öffnung«- und Schließbewegung bewirkt. Die Bewegung der Leuchte bzw. der Abdeckung er-
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BAD ORIGINAL
folgt·über ein Gestänge mit den Stäben 20, 21 und 22, die über ein Gelenk 23 miteinander verbunden sind und wird dabei ausgehend von den Punkten 11 und 12 mechanisch gesteuert. Me Stellungen 13 und 14 geben jeweils die ge». schlofiBene Position wieder. Der Antrieb erfolgt von Hand durch einen Hebelmechanismus oder über ein geeignetes Servomedium (elektrisch, Unterdruck, Druckmittel) um den Drehpunkt 1J5. In Position 16 sind beide Leuchten in einer ausgefahrenen Position "bavr. beide Abdeckungen geöffnet. In Position I7 bzw. 18 ist eine Leuchte ausgefahren und die andere eingefahren. In Position I9 Bind beide Leuchten eingefahren bzw. Abdeckungen geschlossen, wobei der Stab 20 um die Strecke 18 - I9 teleskopierbar oder ausklinkbar ausgebildet ist.
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Claims (4)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Reinigung von Leuchten an Fahrzeugen mi/ttels Wischern und/oder Spülern (Reinigungsorgane),
V__^insbesondere von Leuchten, die in einer Außenhaut eines Fahrzeuges versenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungorgane innerhalb einer Außenhaut, bei der Schwenkbev/egung der Leuchten bzw. einer Abdeckung dabei die Leuchten beaufschlagend, angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane ortsfest angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zur wechselseitigen Bewegung der Leuchten bzw. der Abdeckung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus aus drei durch ein Gelenk (23) verbundenen Stäben (20, 21, 22), von denen der eine Stab (22) um einen Drehpunkt (15) schv;enkbar ist, während die beiden anderen Stäbe (20, 21) die Leuchten bzw. Abdeckung beaufschlagen, besteht.
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