DE2208956A1 - Kontaktanordnung fuer fahrzeugkupplungen, klemmleisten und dgl - Google Patents

Kontaktanordnung fuer fahrzeugkupplungen, klemmleisten und dgl

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DE2208956A1
DE2208956A1 DE19722208956 DE2208956A DE2208956A1 DE 2208956 A1 DE2208956 A1 DE 2208956A1 DE 19722208956 DE19722208956 DE 19722208956 DE 2208956 A DE2208956 A DE 2208956A DE 2208956 A1 DE2208956 A1 DE 2208956A1
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contact
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Helmut Dipl Ing Bach
Heinrich Teichert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für Fahrzeugkupplungen Klemmleisten und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Fahrt zeugkupplungen, Klemmleisten und dgl., deren ktülsen- und Stiftkontakte je in einem isolierenden Kontaktträger durch mit einem Anschlußstück für die Stromzuführung versehenen i3oizen auswechselbar gehaltert sind.
  • Kontaktanordnungen, die an den Kupplungen zum Verbinden mehrerer Fahrzeuge, wie beispielsweise Zugmaschine und derer Anhänger, angebracht sind, sind bedingt durch den im allgemeinen recht rauhen Bahnbetrieb einem relativ hohen Verschloiß ausgesetzt. Dies macht es erforderlich, daß von Zeit zu Zeit die Kontakte ausgewechselt werden müssen.
  • Es ist bekannt (DT-Gbm 6 801 215), den Kontakt im Kontaktträger so ZU haltern, daß die Befestigung mittels auf der Rückseite des Kontaktträgers auf den Kontakt aufgeschraubten fltittern erfolgt.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß diese Muttern gleichzeitig zur Befestigung der Stromzuführungsleitungen an dem Kontakt dienen.
  • Es ist daher zum Auswechseln eines Kontaktes notwendig, den mit einer Vielzahl von Kontakten bestückten Kontaktträger aus dem Kupplungsgehäuse auszubauen, was infolge der Größe und des Gewichtes der Kupplung recht schwierig ist. Da die Kontakte überdies meist in mehreren Reihen sehr dicht beieinanderstehen und damit auch die Stromzuführungsleitungen der nicht am Rande ues Kontaktträgers angeordneten-Eontakte nur sehr schwer zugänglich sind, ist der Aus- und Einbau eines Kontaktes mit einem relativ hohen Aufwand verbunden.
  • Nach dem genannten DT-Gbm ist ferner bekannt, den Kontakt im isolierenden Kontaktträger durch einen mit einer Bohrung versehenen Bolzen zu lagern und durch entsprechende Mittel zu arretieren.
  • Diese Ausführung ist jedoch nur dann anwendbar, wenn die Kontakte bzw. Bolzen eine bestimmte Größenordnung nicht unterschreiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktanordnung so auszubilden, daß zum einen ein fester und sicherer Halt auch kleiner Kontakte im Kontaktträger bei guter Kontaktgabe, eine Abdichtung des Anschlußraumes von der Kupplungsseite her, eine ausreichende Luft-und Kriechstrecke auch bei engster Anordnung der einzelnen Kontakte im Kontaktträger und eine optimale Kontaktgabe der gekuppelten Kontakte gewährleistet sind und zum anderen ein wahlweises Einsetzen von Stift- oder Hülsenkontakten in den Kontaktträger und ein unmittelbarer Anschluß des Stroizufuhrung"sleiters am Kontaktbolzen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Jeder Bolzen durch mindestens eine Abflachung in einer Äufnahaebohrnng des Kontaktträgers formschlüssig gegen Verdrehung und durch einen Anschlag und Gegenring im Kontaktträger axial gesichert gehalten und daß ferner der Bolzen innerhalb des Kontaktträgers mit dem in diesem durch einen elastischen Ring zentrierten Kontakt kr schlüssig verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die beispielsweise in Kupplungsgehäuse eingebauten Kontaktträger 1 weisen entsprechend der Kontaktbestückung Durchgangsbohrungen auf, welche jeweils beiderseits auf eine bestimmte Tiefe aufgebohrt sind, so daß zwei Senkbohrungen 21 und 22 entstehen. Die noch verbleibende Aufnahmebohrung 2 in der Wandung 11 ist mit mindestens einer Abflachung, vorzugsweise einem Mehrkant versehen. In die Aunahmebohrung 2 wird nun von der Anschlußseite her ein ebenfalls eine Abflachung 41 aufweisender Bolzen 4 eingesetzt, wodurch infolge der Formschlüssigkeit der Abflachungen dieser gegen Verdrehung gesichert im Kontaktträger 1 gehalten wird. Ferner ist der Bolzen 4 noch mit einem Anschlag 42 versehen, beispielsweise einem Wellenbund, einem Sicherungsring oder einem Stift, wodurch er axial in Einsteckrichtung nur bis zu der Bundfläche der Wandung 11 eingeführt werden kann.
  • Um nun den Bolzen 4 auch entgegen der Einsteckrichtung axial zu sichern, ist in die Senkbohrung 22 des Kontaktträgers 1 ein Ring 5 eingepreßt, welcher den Anschlag 42 hintergreift. Es ist aber auch möglich, auf den in die Senkbohrung 21 hineinragenden Teil des Bolzens 4 einen als Mutter ausgebildeten Ring aufzuschrauben.
  • Das aus dem Kontaktträger herausragende Anschlußstück 43 des Bolzens 4 ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung so ausgebildet, daß an diesem der Stromzuführungsleiter unmittelbar angeschlossen werden kann. Dieser wird hierzu in die Bohrung 431 eingeführt, worauf das Anschlußstück 43 gequetscht wird Auch ein Einlöten oder Einstecken ist möglich. Die unmittelbare Befestigung des Leiters im Anschlußstück hat gegenüber den bekannten Ausführungen, bei welchen das Anschlußstück als Flachzunge ausgebildet und der Leiter in einem Flachstecker befestigt ist, den Vorteil, daß der Ubergangswiderstand zwischen Flachzunge und -stecker in Wegfall kommt, was insbesondere bei der Ubertragung kleiner Ströme von großer Bedeutung ist.
  • In die Senkbohrung 21 des Kontaktträgers 1, in welche der Bolzen 4 hineinragt, ist der Stift- 6 oder Hülsenkontakt 7 eingeführt und mit dem Bolzen 4 kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise durch eine Schraubverbindung. Dadurch daß der in der Senkbohrung 21 liegende Teil der Kontakte 6, 7 gleich ausgebildet ist, können in jeden Kontaktträger sowohl die Stift- als auch die Hülsenkontakte eingebracht werden - ein Austausch der Kontakte untereinander ist somit gewährleistet.
  • Vor dem kraftschlüssigen Verbinden des Kontaktes mit dem Bolzen wird auf den Kontakt noch ein elastischer Ring 8 aufgesteckt, welcher einen L-förmigen Wandungsquerschnitt aufweist. Dieser erstreckt sich zum einen in die Senkbohrung 21 hinein und zum anderen teilweise über die kupplungsseitige Stirnfläche des Xontaktträgers 1. Dieser erfindungsgemäße Ring 8 bzw. dessen Anordnung gewährleistet nun folgendes: Im nichtgekuppelten Zustand der Kontakte übernimmt er die genaue axiale Ausrichtung des Kontaktes im Kontaktträger und im gekuppelten Zustand der Kontakte gleicht er durch die elastische Zentrierung der Kontakte Maßabweichungen der Gesamtan9rdnung aus, so daß sich die Kontakte ohne unliebsam wirkende Kräfte gegeneinander einstellen können. Dies ist insofern wichtig, da eine optimale Kontaktgabe zwischen Stift und Hülse nur dann gewährleistet ist, wenn diese von unerwünschten Zwangskräften freigehalten werden. Darüberhinaus dichtet der Ring 8 die Senkbohrung 21 ab, so daß durch diese keine Staubpartikel oder Wasser etc. in das Kupplungsgehäuse (auf die Anschlußseite) gelangen kann.
  • Da wie bereits eingangs erwähnt die Kontakte im Kontaktträger auf Grund der beengten Platzverhältnisse in mehreren Reihen sehr dicht beieinanderstehend angeordnet sind, muß dafür Sorge getragen werden, daß zwischen den einzelnen Kontakten die vorgeschriebenen Lutt- und Kriechstrecken eingehalten werden. Auch diese Erfordernig wird von dem elastischen Ring 8 übernommen.
  • Zur Verbesserung der Isolation der kontakte und Bolzen untereinander und zur Erzielung eines Berührungsschutzes sind nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die außerhalb des Kontaktträgers liegenden Teile der Kontakte und Bolzen teilweise. isolierstoffummantelt. So beispielsweise die Anschlußstücke 43 der Bolzen 4 und der außerhalb die Kontaktträgers 1 liegend. Teil des Hülsenkontaktes 7.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Kontaktanordnung für Fahrzeugkupplungen, Klemmleisten und dgl., deren Hülson- und Stiftkontakte Je in einem isolierenden kontaktträger durch mit einem Anschlußstück für die Stromzuführung versehenen Bolzen auswechselbar gehaltert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Bolzen (4) durch mindestens eine Abflachung (41) in einer Aufnahmebohrung (2) des Kontaktträgers (1) formschlüssig gegen Verdrehung und durch einen Anschlag (42) und Gegenring (5) im Kontaktträger (1) axial gesichert gehalten und daß ferner der Bolzen (4) innerhalb des Kontaktträgers (1) mit dem in diesem durch einen elastischen Ring (8) zentrierten Kontakt (6; 7) krafteohlüssig verbunden ist.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Anschlußstück (43) des Bolzens (4) eine Bohrung (431) zum unmittelbaren Anschluß des Stromsuführungsleiters aufweist.
  3. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Anschlußstück (43) des Bolzen (4) als Quetschverbinder auagebildet ist.
  4. 4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die außerhalb des Eontaktträgers (1) liegenden Teile der Kontakte (6; 7) und Bolzen (4) teilweise isolierstofflmmantelt sind. Leerseite
DE19722208956 1972-02-25 Kontaktanordnung tür Fahrzeugkupplungen Expired DE2208956C3 (de)

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DE2208956A1 true DE2208956A1 (de) 1973-08-30
DE2208956B2 DE2208956B2 (de) 1974-09-19
DE2208956C3 DE2208956C3 (de) 1977-06-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1753089A2 (de) * 2005-08-10 2007-02-14 era-contact GmbH Steckverbinderanordnung zum Herstellen und Trennen mindestens einer elektrischen Verbindung mit einer weiteren komplementären Steckverbinderanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1753089A2 (de) * 2005-08-10 2007-02-14 era-contact GmbH Steckverbinderanordnung zum Herstellen und Trennen mindestens einer elektrischen Verbindung mit einer weiteren komplementären Steckverbinderanordnung
EP1753089A3 (de) * 2005-08-10 2007-03-14 era-contact GmbH Steckverbinderanordnung zum Herstellen und Trennen mindestens einer elektrischen Verbindung mit einer weiteren komplementären Steckverbinderanordnung

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DE2208956B2 (de) 1974-09-19

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