DE8433087U1 - Elektrische Steckverbinderleiste - Google Patents

Elektrische Steckverbinderleiste

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DE8433087U1 DE19848433087 DE8433087U DE8433087U1 DE 8433087 U1 DE8433087 U1 DE 8433087U1 DE 19848433087 DE19848433087 DE 19848433087 DE 8433087 U DE8433087 U DE 8433087U DE 8433087 U1 DE8433087 U1 DE 8433087U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/724Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits containing contact members forming a right angle

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Description

Elektrische Steckverbinderleiste
5
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderleiste, die mit mehreren Reihen von Kontaktelementen versehen ist, die mittels Anschlußelementen mit einer Leiterplatte einer elektrischen Baugruppe verbunden sind, wobei die aus Aufnahmekammern für die Kontaktelemente herausragenden Abschnitte der Anschlußelemente zur Leiterplatte hin gebogen sind.
Aus der US-PS 4 050769 ist es bökannt, derartige elektrische Steckverbinderleisten mit Hilfe von Schraubverbindungen auf der Leiterplatte zu befeatigen. Diese Art der Befestigung von Steckverbinderleiste und Leiterplatte bedeutet einen erheblichen Aufwand bei der Fertigung von mit Steckverbinderleisten verbundenen Leiterplatten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbinderleiste der oben genannten Art anzugeben, mit der auf einfache Weise eine feste Verbindung mit der Leiterplatte erreicht werden kannt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine elektrische Steckverbinderleiste der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Steckverbinderleiste an ihrer Rückseite mehrere Flansche mit nach unten gerichteten Einpreßzapfen aufweist.
Bei entsprechenden Bohrungen in der Leiterplatte ist es somit möglich, die erfindungsgemäße Steckverbinderleiste ohne besondere Schraubarbeiten fest mit der Leiterplatte zu verbinden. Dieser Steckvorgang erfolgt
Som 1 StI / 12.11.84
- 2 - VPA 84 P 19 2 2 DE
gleichzeitig mit dem Steckvorgang für die Anschlußelemente, so daß mindestens ein Arbeitsgang eingespart werden kann.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steckverbinderleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß pro Flansch zwei Einpreßzapfen vorgesehen sind, wobei der dem Leistenkörper direkt benachbarte Einpreßzapfen gegenüber dem zweiten Einpreßzapfen einen größeren Durchmesser und eine größere Länge aufweist. Dadurch wird eine gewisse Vorführung erreicht. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß aufgrund der Dimensionierung des die Vorführung übernehmenden Einpreßzapfens die anfänglich auftretenden hohen Einpreßkräfte von diesem Einpreßzapfen sicher aufgenommen werden können. Der jeweils zweite Einpreßzapfen an einem Flansch dient dann lediglich nur noch der endgültigen Fixierung.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steckverbinderleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen der Steckverbinderleiste unterhalb der Einpreßzapfen Hohlräume vorgesehen sind. Diese Hohlräume dienen zur Aufnahme von Spänen, die beim Einpressen der Steckverbinderleiste in die Leiterplatte aufgrund der vorgegebenen Toleranzen entstehen können. Dadurch wird ein exaktes planes Aufliegen der Flansche auf der Leiterplatte gewährleistet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steckverbinderleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume im wesentlichen als ringförmige Nuten ausgebildet sind, deren Innendurchmesser dem Durchmesser des jeweiligen zugeordneten Einpreßzapfens entspricht. Damit ist gewährleistet, daß über den gesamten Umfang des Einpreßzapfens eventuell entstehende
_ 3 - VPA w F ι 3 2 2 GE Späne aufgenommen werden können.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Steckverbinderleiste gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daS gegenüber jedem dem Leistenkörper benachbarten Einpreßzapfen am Leistenkörper eine einen dreieckigen Querschnitt aufweisende Quetschrippe, deren Querschnitt sich in Richtung zur Unterseite des Flansches vergrößert, gebildet ist. Dadurch wird ein Toleranzausgleich zwischen dem eigentlichen Körper der Steckverbinderleiste und der Leiterplatte geschaffen. Gleichzeitig wird die Einpreßkraft dabei auch auf den Steckverbinderleistenkörper übertragen und von diesem mit aufgefangen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Flansch 6 einer Steckverbinderleiste 1, sowie den dazugehörigen Querschnitt durch eine Leiterplatte 2. Dabei ist der größte Teil des Steckverbinderleistenkörpers zur Vereinfachung der Darstellung als Draufsicht dargestellt.
Die einstückigen Kontaktelemente bestehend aus Kontaktfedern und Anschlußelementen, die in Kammern der Steckverbinderleiste gehalten sind und den Kontakt zusr Leiterplatte herstellen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie nicht erfindungswesentlich sind. Wie eingangs erwähnt, besteht die Aufgabe darin, die Steckverbinderleiste 1 mit der Leiterplatte 2 fest zu verbinden. Dazu weist die Steckverbinderleiste mehrere beliebig verteilte Flansche 6 auf, die mit Einpreözapfen 3 versehen sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind pro Flansch zwei Einpreßzapfen vorgesehen. Dabei ist, wie der Zeichnung zu entnehmen
- 4 - VPA W p 19 2 2 GE
ist, der der Steckverbinderleiste 1 unmittelbar benachbarte Einpreßzapfen 3 stärker dimensioniert. Dieser Eirpreßzapfen 3 weist einen größeren Durchmesser und eine größere Länge auf. Dadurch wird eine gewisse Vorführung erreicht. Da während des Einpreßvorganges erhebliche Kräfte, besonders am Anfang auftreten können, 1st der die Vorführung übernehmende Einpreßzapfen stärker dimensioniert. Der zweite Einpreßzapfen dient hauptsächlich einer endgültigen Fixierung der Steckverbinderleiste in bezug auf die Leiterplatte 2. Die zur Aufnahme der Einpreßzapfen 3 notwendigen Bohrungen in der Leiterplatte 2 sind mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet.
Aufgrund der vorgegebenen Toleranzen zwischen dem Durch-
messer der Einpreßzapfen und dem Durchmesser der Bohrungen 5 können durch einen überschnitt beim Einpressen Späne entstehen. Diese wurden sich zwischen Leiterplatte 2 und der Unterseite des Flansches 6 ablagern und ein planes Aufliegen des Flansches 6 auf der Leiterplatte 2 verhindern. Um dieses zu vermeiden, sind unterhalb der Einpreßzapfen an der Unterseite des Flansches 6 Hohlräume 4 vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme enventuell anfallender Späne. Diese Hohlräume sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie Späne, die über den gesamten Umfang des Einpreßzapfens auftreten, aufnehmen können. Die einfachste Art wäre es, diese Hohlräume als kreisförmige Nuten auszubilden, wobei der Innendurchmesser dieser Nuten dem Durchmesser der Einpreßzapfen 3 entspricht. Die äußere Begrenzung der Hohlräume 4 muß aber durchaus nicht kreisförmig gestaltet sein.
Um ein festes Anliegen der Leiterplatte 2 an den eigent lichen Körper der Steckverbinderleiste trotz bestehender Toleranzen zu ermöglichen, sind gegenüber jedem dem
- 5 - VPA 8^ p 1 9 2 2 DE
Leistenkörper direkt benachbarten Einpreßzapfen am Leistenkörper Quetschrippen 7 vorgesehen. Diese Quetschrippen weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, der sich zur Unterseite des Flansches 6 hin vergrößert. Neben einem festen Anliegen der Leiterplatte an den Steckverbinderleistenkörper wird gleichzeitig durch die Quetschrippen 7 erreicht, daß die Steckkraft auch auf den Körper der Steckverbinderleiste übertragen wird und von diesem zu einem Teil mit aufgefangen wird.
5 PuLLt+l^nsprüche 1 Figur

Claims (5)

- 6 - VPA 84 P ί 9 2 2 DE
1. Elektrische Steckverbinderleiste, die mit mehreren Reihen von Kontaktelementen versehen ist, die mittels Anschlußelementen mit einer Leiterplatte einer elektrischen Baugruppe verbunden sind, wobei die aus Aufnahmekammern für die Kontaktelemente herausragenden Abschnitte der Anschlußelemente zur Leiterplatte hingebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daw die Steckverbinderleiste (1) an ihrer Rückseite mehrere Flansche (6) mit nach unten gerichteten Einpreßzapfen aufweist.
2. Elektrische Steckverbinderleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Flansch zwei Einpreßzapfen vorgesehen sind, wobei der dem Steckvertinderleistenkorper (I) direkt benachbarte Einpreßzapfen *3) gegenüber dem zweiten Einpreßzapfen (3) einen größeren Durchmesser und eine größere Länge aufweist.
3. Elektrische Steckverbinderleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen (6) der Steckverbinderleiste (1) unterhalb der Einpreßzapfen (3) Hohlräume (4) vorgesehen sind.
4. Elektrische Steckverbinderleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (4) im wesentlichen als ringförmige Nuten ausgebildet sind, deren Innendurchmesser dem Durchmesser des jeweiligen zugeordneten EiKnpreßzapfens (3) entspricht.
e m '·
_ 7 _ VPA 8^P 1 S 2 2 DE
5. Elektrische Steckverbinderleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber jedem dem Leistenkörper direkt benachbarten Einpreßzapfen (3) am Leistenkörper (1) eine einen dreieckigen Querschnitt aufweisende Quetschrippe (7), deren Querschnitt sich in Richtung zur Unterseite des Flansches (6) vergrößert, gebildet ist.
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