DE220834C - - Google Patents
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- DE220834C DE220834C DENDAT220834D DE220834DA DE220834C DE 220834 C DE220834 C DE 220834C DE NDAT220834 D DENDAT220834 D DE NDAT220834D DE 220834D A DE220834D A DE 220834DA DE 220834 C DE220834 C DE 220834C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/12—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in stationary drums or other mainly-closed receptacles with moving stirring devices
- F26B11/16—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in stationary drums or other mainly-closed receptacles with moving stirring devices the stirring device moving in a vertical or steeply-inclined plane
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 220834-KLASSE 82 a. GRUPPE
EMIL PASSBURG in BERLIN.
Vakuumtrockenverfahren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1909 ab.
Die bisherigen Verfahren zum Trocknen
breiartigen Naßgutes beruhen zumeist darauf, dem Breistoff vor seiner Einführung in den
eigentlichen Trockner einen Teil seines Wassergehalts in Vortrocknern mit Drehtrommeln
so weit zu entziehen, daß das Trockengut nicht mehr an den Wandungen des Trockners
anbackt.
Dies umständliche Arbeiten in zwei Stufen
ίο mit zwei verschiedenartigen Apparaten und
die höheren Anschaffungskosten derselben sollen durch das den Gegenstand der Erfindung
bildende Vakuumtrockenverfahren vermieden werden, welches darin besteht, daß das
Naßgut an mehreren Stellen während eines Beschickungsvorganges in den Trockner eingefüllt
und dabei in diesem stets ein Vorrat von bereits fertig getrocknetem Gut gehalten
wird. Hierdurch kommen verhältnismäßig geringe Mengen des feuchten Gutes mit verhältnismäßig
großen Mengen des heißen trockenen Gutes in Berührung, so daß eine zu starke Abkühlung des trockenen Gutes durch
das neu eingefüllte Naßgut vermieden wird und der Wärmeüberschuß des trockenen Gutes
dazu ausreicht, die Wärme derart schnell und stark an das eingefüllte Naßgut zu übertragen,
. daß dieses einen Teil seines Wassergehalts und damit die Eigenschaft des Anbackens verloren
hat, bevor es durch die Schaufeln an die Heizfläche gebracht wird.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen der zur Ausübung
des Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Der Apparat α ist ein zylindrischer Körper
mit Rührwerk, z. B. Schaufeln b; er hat einen
Dampfmantel c und kann außerdem noch im Innern Heizkörper beliebiger Art enthalten.
Der zylindrische Körper besitzt mehrere Einfüllstutzen d, welche mit einer Fördervorrichtung
f. für das Naßgut in Verbindung stehen. In der Zeichnung ist nur einer dieser
Stutzen eingezeichnet.
Das Verhindern des Anklebens des Naßgutes an der geheizten Wandung des Appara-
tes wird dadurch erreicht, daß der Zylinder a zunächst nur mit getrocknetem Gut gefüllt
wird und nun das Naßgut allmählich und ungefähr in den Mengen, welche der Apparat zu
trocknen vermag, mittels der Fördervorrichtung f eingefüllt wird.
Das eingefüllte . Naßgut vermischt sich infolge des Umschaufeins des bereits getrockneten
Gutes sofort mit diesem, und das Gemisch besitzt dann nicht mehr die Eigenschaft des
Anklebens, sondern verbleibt bis zu seiner vollkommenen Trocknung locker und schaufelfähig.
Ist der Apparat mit genügender Menge des Gutes angefüllt, so wird die Einfüllung unterbrochen
und mit dem Trocknen so lange fortgefahren, bis eine genügende Austrocknung des gesamten Gutes erreicht ist. Nunmehr
wird der Apparat nach dem Einlassen der Luft entleert, aber nur so weit, daß stets eine
genügende Menge des getrockneten Gutes darin zurückbleibt, um das Ankleben des bei
der folgenden Beschickung eingefüllten Naßgutes zu verhindern.
Natürlich kann der Apparat auch mit einer bekannten selbsttätig und fortlaufend arbeitenden
Ausfüllvorrichtung (Fig. 2) versehen
Claims (1)
- sein. In diesem Falle kann der Apparat zweckmäßig etwas nach der Einfüllseite hin geneigt aufgestellt werden, um zu erreichen, daß stets eine gewisse Menge des getrockneten Gutes darin verbleibt; oder es kann auch die Anordnung der Rühr- und Förderschaufeln eine derartige sein, daß der Apparat stets mit der erforderlichen Menge des Trockengutes versehen bleibt.ίο Die fortwährend bewirkte Einfüllung des Naßgutes gewährt auch den Vorteil der größeren Ausnutzung der Heizfläche und der leichteren und billigeren Füllung des Apparates gegenüber den meisten Vakuumtrockenapparaten, welche zum Zwecke des Einfüllens geöffnet werden, während welcher Zeit das Trocknen natürlich unterbrochen werden muß.Einen weiteren Vorteil gegenüber diesen Vakuumapparaten bietet das hier beschriebeneao Verfahren noch dadurch, daß das mit der mechanischen Einrichtung f eingefüllte Naßgut sofort dem im Apparat α herrschenden hohen Vakuum ausgesetzt wird, so daß es durch Überhitzung nicht leidet, was leicht bei Vakuumapparaten eintritt, die zum Zwecke der Einfüllung geöffnet werden, wobei das Naßgut mit den heißen Wandungen des Zylinders a unter der Atmosphäre in Berührung kommt, wenn nicht der Apparat vorher durch Abstellen des Heizmittels gekühlt wird, was natürlich einen Zeitverlust verursacht.
■ An Stelle der zylindrischen Apparate mit Rührwerk können natürlich auch solche ohne Rührwerk verwendet werden, welche sich um ihre Achse drehen.Pate nt-A ν SPRU ch:Vakuumtrockenverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das Naßgut an mehreren Stellen während eines Beschickungsvorganges in den Trockner eingefüllt und dabei in diesem stets ein Vorrat von bereits fertig getrocknetem Gut gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220834C true DE220834C (de) |
Family
ID=481856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220834D Active DE220834C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220834C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742735C (de) * | 1936-03-07 | 1943-12-10 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln |
EP0069282A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-12 | National Dairy Association Of New Zealand Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines nassen, körnerförmigen Nahrungsmittels, im besonderem eines käseartigen Nahrungsmittels |
EP0326818A1 (de) * | 1988-02-03 | 1989-08-09 | Maschinenfabrik Gustav Eirich | Verfahren zum Entzug von Flüssigkeit aus feuchtem Material |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742735C (de) * | 1936-03-07 | 1943-12-10 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln |
EP0069282A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-12 | National Dairy Association Of New Zealand Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines nassen, körnerförmigen Nahrungsmittels, im besonderem eines käseartigen Nahrungsmittels |
EP0326818A1 (de) * | 1988-02-03 | 1989-08-09 | Maschinenfabrik Gustav Eirich | Verfahren zum Entzug von Flüssigkeit aus feuchtem Material |
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