DE2208202B2 - Vorrichtung zum schwenken einer bordwand eines transportfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum schwenken einer bordwand eines transportfahrzeugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/26—Means for controlling movement of tailboards or sideboards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwenken einer Bordwand nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Bei einer aus der US-PS 36 25 566 her bekannten Vorrichtung ist an einer über die Schwenkachse der
Bordwand nach hinten hinaus verlängerten Lasche ein aus drei Kniehebeln bestehender Kniehebelmechanismus
angelenkt, dessen beide hintere Kniehebel in Führungen an der Ladebrücke geführt sind und dessen
vorderer Kniehebel bei herabgelassener Ladebrücke mit seinem freien Ende sich an einem Widerlager des
Fahrzeugchassis abstützt und dadurch die Bordwand in Schließstellung hält. Beim Kippen der Ladebrücke über
einen Winkelweg von zum Beispiel 15° bleibt das freie Ende des vorderen Kniehebels \n Kontakt mit dem
Widerlager, wodurch die Bordwand über diesen Kippbereich zwangsläufig geschwenkt wird. Danach
jedoch kommt das freie Ende des vorderen Kniehebels vom Widerlager frei, wodurch die Bordwand frei nach
unten schwenkt.
Bei einer anderen, aus der DT-OS 19 55 616 herbekannten Vorrichtung ist die Bordwand mit einer
nach unten über ihre Schwenkachse hinaus verlängerten Anschlagslasche versehen, an der ein Hebel angelenkt
ist, der über ein Langloch an einem Führungsbolzen des Fahrzeugchassis geführt ist. Hierbei ist nachteilig, daß
bei herabgelassener Ladebrücke keine senkrechte Stellung der Bordwand erreichbar ist.
Es besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei vom
Ladegut belasteter oder unbelasteter Bordwand diese in Abhängigkeit von der Kippbewegung der Ladebrücke
über ihren gesamten Schwenkbereich zwangsläufig geführt wird und nicht frei zu schwenken vermag.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Auf diese Weise wird erreicht, daß über den gesamten Schwenkbereich der Bordwand hinweg eine wirksame
Zwangssteuerung vorhanden ist. Hierbei ist es gleichgültig, ob das Ladegut die Bordwand belastet oder nicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Hinterteil der Ladebrücke eines Kipplastwagens
in der Grundstellung,
'5 Fig. 2 den Hinterteil der Ladebrücke bei deren
hochgekippter Stellung und abgeklappter Seiten- oder Rücklade, und
Fig. 3 den Hinterteil der Ladebrücke bei deren Niederkippung und beginnender Hochkippung der
Seiten- oder Rücklade.
Um eine Achse 2 am Chassisrahmen kippt die Ladebrücke 1 eines Kipplastwagens. Eine Bordwand 3
ist mittels einer Schwenkachse 4 an der Ladebrücke 1 ab- und aufklappbar angeordnet.
Die Einrichtung zum Verstellen der Bordwand 3 kann in zwei Einzelvorrichtungen zu beiden Enden der
Kippachse 2 der Ladebrücke an dieser angeordnet sein. Am Unterende eines am Rand der Ladebrücke 1
befestigten Lagerarmes 5 ist ein Winkelhebel 6 um einen Achszapfen 7 drehbar angeordnet. Das eine
Armende des Winkelhebels 6 ist durch einen Gelenkzapfen 8 mit dem einen Ende einer Gelenkstange 9
verbunden. Das andere Ende der Gelenkstange 9 ist durch einen Gelenkzapfen 10 mit dem Unterende einer
Anschlaglasche Il verbunden, welche auf einer Seite der Bordwand 3 befestigt ist und über die Unterkante
der Bordwand 3 vorsteht. Das andere Armende des Winkelhebels 6 drückt mittels einer seitlich an diesem
angeordneten Rolle 12 gegen ein auf dem Chassisrahmen fest angeordnetes Widerlager 13, das den Druck
des Ladegutes 14 gegen die Bordwand 3 über die Gelenkstange 9 und den Winkelhebel 6 aufnimmt und
dadurch die Bordwand 3 in der aufgeklappten Stellung festgehalten ist, wie dies aus Fig. 1 eindeutig hervorgeht.
Beim Kippen der Ladebrücke 1 um die Kippachse 2 im Sinne des Pfeiles a wird die Bordwand 3 langsam im
Sinne des Pfeiles a nach außen verschwenkt was unter gleichzeitiger Schwenkung des Winkelhebels 6 im Sinne
so des Pfeiles ceine entsprechende Bewegung der Rolle 12
in der Richtung des Pfeiles a"bewirkt. Nach Erreichung der Kippstellung gemäß Fig.3 befindet sich die
Bordwand 3 in abgeklappter Stellung, so daß auf dem Wege der weiteren Kippbewegung in der Höhenrichtung
die Rolle 12 vom Widerlager 13 abgehoben wird. Am Ende der Kippbewegung hat der Winkelhebel bei
abgeklappter Bordwand 3 die in Fig.2 gezeichnete Stellung erreicht. Nach erfolgter Löschung der Ladung
wird die langsame Senkung der Ladebrücke 1 im Sinne der Pfeile b in F i g. 2 und 3 eingeleitet, wobei die Rolle
i2 zunächst gegen das Widerlager 13 stößt und in der Folge unter gleichzeitiger Verschwenkung des Winkelhebels
6 gemäß Pfeil c auf dem Widerlager 13 in der Richtung des Pfeiles b" nach vorn gleitet. Bei dieser
h5 Verschwenkung des Winkelhebels 6 führt die Gelenkstange
9 eine Stoßbewegung in der Richtung des Pfeiles £>'aus, durch welche die Bordwand 3 hochgeklappt wird
und am Ende der Niederkippung der Ladebrücke 1 die
Grundstellung nach F i g. 1 erreicht ist.
Die beschriebene Einrichtung kann einseitig oder beidseitig über einem Kippachsende der Ladebrücke
eines Kipplastwagens oder eines kippbaren Anhängers angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Schwenken einer Bordwand in Abhängigkeit von der Kippbewegung der kippbaren
Ladebrücke eines Transportfahrzeugs, wobei die Bordwand mit ihrer Schwenkachse an einer Kante
der Ladebrücke und an die Ladebrücke ein Ende eines Kniehebelmechanismus angelenkt ist, dessen
anderes Ende bei herabgelassener Ladebrücke die Bordwand in Schließstellung hält und diese über
einen gewissen Schwenkbereich der Ladebrücke zwangsläufig schwenkt, indem dieses andere Ende
sich auf einem Widerlager des Fahrzeugchassis abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bordwand (3) eine nach unten über die Schwenkachse (4) hinaus verlängerte an sich bekannte Anschlaglasche (11) aufweist, die bei geschwenkter Bordwand
(3) an der Unterfläche der Ladebrücke (1) anliegt und an der das eine Ende einer Gelenkstange (9) des
Kniehebelmechanismus angelenkt ist, dessen anderes Ende mit einem an einem Lagerarm (5) der
Ladebrücke (1) gelagerten Winkelhebel (6) verbunden ist, der sich auf dem Widerlager (13) während
der gesamten Schwenkbewegung der Bordwand (3) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (6) an seinem freien
Ende eine Rolle (12) zur Auflage auf dem Widerlager (13) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (13) eine ebene
Auflagefläche aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE19722208202 Withdrawn DE2208202B2 (de) | 1971-12-17 | 1972-02-22 | Vorrichtung zum schwenken einer bordwand eines transportfahrzeugs |
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Also Published As
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