DE2208106A1 - Gehaeuse fuer einen sender und/oder empfaenger eines richtfunkgeraetes - Google Patents

Gehaeuse fuer einen sender und/oder empfaenger eines richtfunkgeraetes

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    • HELECTRICITY
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Description

  • Gehäuse für einen Sender und/oder Empitänger eines Richtfunkgerätes Die Erfindung bezieht sich auf ein rechtekcförmiges Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines bei sehr hohen Frequenzen betriebenen, vorzugsweise transportablen Richtfunkgerätes.
  • Derartige Richtfunkgeräte werden vor allem dann benötigt.
  • wenn z.3. für Reportagezwecke an eine Hauptübertragungsstrecke entsprechende Signale, z.B. Ton- und Bildsignale für das Fernsehen, geliefert werden sollen. Da es häufig nicht möglich ist, oder zumindest große Schwierigkeiten bereiten würde, entsprechende Kabelstrecken für die Übertragung solcher Signale bereitzustellen geschieht zweckmäßig die Übertragung solcher Signale über eine Richtfunkeinrichtung. Diese muß dann zwangsläufig transportabel sein, da sie in der Nähe des Geschebens aufgestellt werden muBO Für eine transüportable Einrichtung dieser Art wird Leichtig keit der Bauteile, einfache Montage am Aufstellungsort, Wetterfestigkeit auch unter ungünstigen Bedingungen, sowie ein einfache Bedienung, insbesondere Ausrichtung auf die Gegenstation, verlangt. Letzterer Geschichtspunkt ist besonders deshalb wichtig, da für solche Anlagen auch wegen der geforderten Einfachheit des Antennengebildes bei sehr kurzen Wellen übertragen wird.
  • Die oben dargestellten Forderungen werden hinsichtlich der Konstruktion des Gerätes bei einem rechteckförmigen Gehäuse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dieses aus zwei Teilen besteht, die das Gehäuse längs der Diagonalen der sich gegenüberliegenden Längsseitenwände unterteilen, und daß an der einen senkrecht hierzu verlaufenden Seitenwand über einen flanschartig ausgebildeten Ansatz ein Antennenreflektor lösbar befestigt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite das Gehäuse im Bereich der Kante die obere Deckfläche als Abdeckung eines sich im Inneren des Gehäuses befindlichen und auf den Antennenreflektor gerichteten Primärstrahlers, insbesondere Hornstrahlers, ausgebildet ist.
  • Aus Gründen der Stabilität und Witterungsfestigkeit ist es dabei vorteilhaft, wenn die Gehäuseteile aus Guß bestehen und die Ränder längs der diagonalen Unterteilung derart breitflächig ausgebildet sind, daß zwischen ihnen eine vorzugsweise zweilippig in der Querschnittsform eines z ausgebildete, in einer Nut der Berandung des einen Gehßuseteiles eingezwängte Dichtung eine völlige Abdichtung schafft.
  • Für eine einfache und gleichzeitig stabile Befestigung des Antennenspiegels am Gehäuse ist es ferner vorteilhaft, wenn das flanschartig ausgebildete Element zur Befestigung des Antennenreflektors aus zwei sich längs der senkrechten Kanten der zugehörigen ungeteilten Seitenwand erstreckenden und vorzagsweise an diese angegossenen dreieckförmigen Lappen besteht, deren Schenkel oben liegen, annähernd senkrecht zu dieser Seitenwand verlaufen und über eine den eigentlichen Flansch bildende, horizontal liegende Platte miteinander verbunden sind, auf der der Fuß des Reflektorspiegels durch wenigstens eine Schraubverbindung befestigt ist.
  • Die Schraubverbindung besteht für die einfache Handhabung ohne zusätzliche Werkzeuge aus einem vorzagsweise im Flansch des Reflektorspiegels befindlichen Mutterteil, das mit einem längeren Handgriff versehen ist, und einer im Flanschansatz des Gehäuses befindlichen unverlierbaren Schraube, die mit einer Rändelung versehen ist, und beide Teile sind drehbar in den Flanschstücken gelagert, so daß durch anzug der gerändelten Schraube eine Vorbefestigung und durch Anzug des Handgriffs des Mutterteiles die endgültige Befestigung möglich ist.
  • Um der Forderung nach einer genauen Ausrichtung des Primärstrahlers auf den Antennenspiegel gerecht zu werden, werden vorteilhaft in den beiden Flanschen sowie zwischen den beiden Gehäuseteilen Paßstifte vorgesehen.
  • Für eine einfache Handhabung beim Transport ist es vorteilhaft, wenn die dem Gehäuse abgelegene Seite des flanschartigen Ansatzes zur Befestigung des Antennenreflektors zur Bildung eines Traggriffes durchbrochen ist und wenn auf der gegenüberliegenden Seite in ähnlicher Weise die Deckfläche im Bereich zwischen der Gehäuse kante und der Abdeckung für den Primärstrahler in gleicher Weise und zum gleichen Zweck durchbrochen ist.
  • Für die einfache übersichtliche Bedienung des Gerätes und leichtere Zugänglichkeit zum Inneren des Gehäuses sowie zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist es ferner vorteilhaft, wenn unterhalb des flanschartigen Ansatzes des Gehäuses und innerhalb der dreieckförmigen Lappen eine Öffnung im Gehäuse vorgesehen ist, in der sich ein zur Bedienung des Gerätes vorgesehene, als Einschub ausgebildete Baueinheit mit Frontplatte befindet, die durch eine ebenfalls mit einer zweilippigen, rund umlaufenden Dichtung mit x--förmigem Profil versehenen, nach oben aufklappbaren Schutzkappe abdeckbar ist.
  • Zweckmäßig wird die Dichtung in eine derart schmal bemessene Nut des Gehäuses eingepreßt, daß sie sich selbst hält und daß ihre eine Lippe die Frontplatte gegen das Gehause abdichtet und die zweite Lippe bei zugeklapptem Deckel dessen Rand ebenfalls gegen das Gehäuse zu abdichtet.
  • Es ist vorteilhaft, eine Arretierung für den Deckel zum leichteren Bedienen des Gerätes vorzusehen, die derart ausgebildet ist, daß sich in wenigstens einem der dreieckförmigen Lappen eine Rast und im Deckel sich ein zugehöriger federnder Stift befindet.
  • Für die Befestigung des gesamten Gehäuses mit weiteren Gegenständen, insbesondere mit einem Stativ, ist es vorteilhaft, wenn die Grundfläche des Gehäuses sich keilförmig in der Vertikalen nach unten und in der Horizontalen erweiternde Ansätze trägt, die in eine spiegelbildlich hierzu keilformig gestaltete Befestigungsplatte eingreifen und durch eine horizontale Schraubverbindung in diese Platte einzwängbar sind.
  • Zur Arretierung und als Hilfe beim Anziehen und Lösen der Keilverbindung ist es vorteilhaft, wenn die Schraubverbindung aus einen Nutterstück im schmäleren keilförmigen Ansatz des Gehäuses und aus einer axial verschiebbar, in einem Ansatz der Befestigungsplatte gelagerten Spindel besteht, die zum Anzeihen und Lösen der Keilverbindung axiale Begrenzungsanschläge aufweist.
  • Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Gehäuse und den weitern Teilen in beiden Richtungen zu erschweren, werden ferner vorteilhaft der flanschartige Ansatz zur Befestigung des Spiegels und die keilförmigen Ansätze am Boden des Gehäuses mit Materialausnehmungen versehen Dem gleichen Zweck, insbeosondere zum Schutz gegen Sonnereinstrahlung und gleichzeitig als mechanischer Schutz, dienen passende olanks Blechscheiben, die zweckmäßig über Gummipuffer im geringen. Abstand parallel zu den größeren freien Flächen des Gehäuses angebracht sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand den Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die ges@@@@@@@@@ Einrichtung ein Stativ 32 montiert. In einzel @@@@@@@@@@ diese aus einem Reflektorspiegel für den nicht das gesichelten, Primärstrahler der sich im Inneren des während befindet hat Messen @@-deckung ein Teil 39 @@@träns bildet. Das Gehäuse selbst besteht aus einen Unterteil 23 und einem oberen Teil 22, die im zusamme@@@@@@@rten Zustand einem reckteckförmigen Kasten boldet Die Unterteilung erfolgt auf der Diagonale 19 zweier Setzen ober und erstreckt sich so von der rechten unterrer (im Bild) zur lanken oberen Kante des Gehäuses. Beide Teile sind miteinandes vorschraubbar und ferner durh Plastifts a1 (Fig. 2) zueinander genau fixiert. Diese Fixierung ist netwendig, da zwischen Spiegel und der Strahlaustrittsöffnung 39 für den Primärstrahler eine exakte Zuordnung bestehen muß. Ferner sind die beiden Gehäuseteile, wie sich aus dem Schnitt nach Fig. 2 gut ersehen läßt, in jeder Hinsicht dicht miteinander verbunden, was durch eine zwei lippige Dichtung 20, die im entspannten Zustand das Profil eines x hat, bewirkt wird. Die Trennebene 19 der beiden Gehäuseteile ist zu diesem Zweck breitflächig ausgelegt und diese Dichtung hat insbesondere dann, wenn, wie bevorzugt, das Gehäuse aus Leichtmetall-Guß besteht und kleine Lunk:er auf den Trennflächen vorhanden sind, Vorteile, da wenigstens eine der beiden Lippen abdichten wird. An der im Bild linken ungeschnittenen Seitenwand ist eine Öffnung vorgesehen, die ein später noch zu erläuterndes Bedienungsfeld 7 zugänglich macht. Um dieses Bedienungsfeld herum befindet sich ein flanschartiger Ansatz auf dieser Gehäuseseite, der aus zwei dreieckflächigen Seitenwänden 14 und einer diese oben miteinander verbindenden Platte 3 besteht. Diese Platte ist flanschartig ausgebildet Ind dient als Auflagefläche für den ebenfalls flanæchartig ausgebildeten Fuß 4 für den Spiegel 2.'Die beiden Teile sind letztlich miteinander über eine später anhand der Fig. 4 dargestellte Schraubverbindung arretiert.
  • Da der Reflektcrpiegel frei tragend ist und ggf. starken Windkräften 3usgesetzt ist und sich dabei keine Anderung im Winkel und Abstand com Primärstrahler ergeben soll, ist neben dem die Biegekräfte aufnehmenden Flansch am Gehäuse am Spiegel selbst noch eine Verstärkung 5 vorgesehen.
  • Beide Versteifungen haben für das etwa am Verbindungsort auftretende maximale Biegemoment die günstigste Form, so daß vorteilhafterweise zusätzliche Einrichtungen zur Halterung des Spiegels erspart werden.
  • Der obere Teil 22 des Gehäuses 1 ist so geformt, daß er den Austritt von elektromagnetischen Wellen aus einem im Inneren des Gehäuse befindlichen und so geschützten Primärstrahler, z.B. Hornstrahler, ermöglicht.
  • Die Grundfläche des Gehäuses sitzt auf einer Befestigungsplatte 31 und ist über eine Verkeilung mit dieser verbunden.
  • Die Figuren 2, 4 und 5 zeigen Binzelheiten in bezug auf die vorteilhafte Ausgestaltung des flanschartigen Ansatzes zur Halterung des Reflektors. Bei Cr Fig. t ist gut erkennbar, daß der Fuß für die Spiegelhaterung 5 durch entsprechende Gestaltung des vorteilhaft ebenfalls aus Guß hergestellten Teiles 5 biegefest ausgebildet ist.
  • Dieser Fuß mit seiner Flanschplatte 4 kann dann bei der Montage zunächst auf Paßstifte 17 aufgesetzt erden Zur besseren Handabung des Reflektors dienen dabei in Fig. 1 ersichtliche Haltegriffe 44, die in der Schwerpunktachse am Reflektor angeordnet sind. Diese können auch zur 3efestigung zusätzlicher Abspannseile (nicht dargestellt) dienen, die bei sehr hoher last vorteilhaft wegen der notwendigen fester Lage der Antenne angebracht werden.
  • Die Paßstifte 17 greifen in ensprechende Ausnehmungen 18 (Fig. 2, 5) am flanschartigen YNrisatz des Gehäuses ein, Sie sorgen dafür, daß ebenfalls eine genau Ausrichtung des Reflektors auf den Primärstrahler erfolgte Zur nibglichst einfachen Befestigung der beiden Teile dient die in Fig. 4 näher dargestellte Schraubverbindung. Sie besteht aus einer in der Platte 4 unter Beilage einer Scheibe 43 drehbar gelagerten Schraubenmutter, die mit einem Handgriff 11 versehen ist. Das Gegenstück hierzu bildet eine Rändelschraube 12, die unverlierbar im Flanschansatz 3 gehalten wird und bis zu einem Anschlag 42 (Fig. 2) ausdrehbar ist. Die Unverlierbarkeit wird durch ein Mutterstück 13 und den Anschlag 45 in diesem Teil erreicht. Die Montage geschieht so, daß mit der Rändelschraube 12 eine Vorbefestigung erfolgt und das Schraubengetriebe ist so ausgelegt, daß durch eine Drehung des Mutterstückes 11 um einen kleinen Winkel ein sehr hohes Anzugsdrehmoment erreicht wird. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solche Verbindungsschrauben vorgesehen Auf diese Weise kann ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs eine sehr hohe Anzugskraft erreicht werden und die Montage kann von einem Mann durchgeführt werden.
  • Aus der Figur geht ferner hervor, daß die Auflagefläche 15 des flanschartigen Ansatzes nur längs der Berandung erfolgt. Diese Maßnahme ist im Zusammenhang mit einem geforderten geringen Wärmeübergang zwischen Reflektor und Gehäuse vorteilhaft und wird später noch näher erläutert.
  • Noch besser ist dieser schmale Rand als Auflagefläche aus der Fig. 5 zu erkennen, die ferner eine weitere Durchbrechung 16 im Randbereich des flanschartigen Ansatzes erkennen läßt. Die Durchbrechung dient als Griffloch für die leichtere Handhabung des Gehäuses.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß im Bereich des flanschartigen Ansatzes im Gehäuse, also nahezu allseitig geschützt, eine durch eine Klappe 6 verschlossene Öffnung im Gehäuse vorgesehen ist. In dieser Öffnung sitzt ein einschubartiges Gebilde, das durch eine wannenförmige Frontplatte 7 abgeschlossen ist. Die Frontplatte trägt die Bedienungs-und Anzeigeelemente für die elektrische Einrichtung der Anlage In einer Nut des Gehäuses sitzt auch, wie bein Teil 20 schon erläutert, eine zweilippige Dichtung 35, die auf vorteilhaft einfache Weise mit einer Lippe die Frontplatte 7 gegen das Gehäuse und mit der anderen Lippe den geschlossenen Deckel gegen das Gehäuse abdichtet. Der als Klappe ausgebildete Deckel läßt sich, wie in Fig. 1 erkernibar ist, nach oben bis zu einem Anschlag 34 (Fig. 3) ausschwenken und wird in dieser Stellung automatisch durch eine Rasterung fixiert. Die Rasterung besteht aus einem konisch ausgebildeten Element 9 in einer der dreieckförmigen Seitenwände 14, das in der Mitte eine seichte Bohrung aufweist. In diese Bohrung gleitet nach Auflaufen auf den Konus ein axial federnd in der Klappe 6 gelagerter Stift 10.
  • Ferner sind die dreieckförmigen Seitenwände 14 nach unten um die Gehäusekante herum noch erweitert, was einerseits die Stabilität erhöht und andererseits den Vorteil hat, daß zwischen den Erweiterungen ein Anschlußstecker 44 geschützt angebracht ist.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen die Befestigung des Gehäuses auf ender Grundplatte 51 im einzelnen. Die Grundplatte kann wiederum dazu dienen, um, wie im l Zusammenhang mit der Fig g. t bereits erläutert, das erat auf eInem Stativ evtl. bewegbar anzuordnen. Fr die Montage st dabei sehr vorteilhaft, daß die Zusammenfügung über eine Keilbefestigung erfolgt.
  • Zu diese Zweck ist die Grundplatte 31 sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen keilförmig ausgebildet und an der BodenpLatte 2t des Gehäuses sind passende keilförmige Ansätze 25 und 26 angebtacht. Der Keil verbürgt eine feste Haltering und eine einfache Montage, wobei zum Anzug der Verbindung die Schraube 28 mit dem Rändel 29 dient.
  • Das gleiche Getriebe dient auch zur Erleichterung beim Lösen der Verbindung. Zu diesem Zweck ist ein axialer Anschlag 39 vorgesehen, der dafür sorgt, da3- beim Gffnen der Schraubverbindung das keilförmige Oberteil ausgetrieben wird. Die Schraube 28 greift in ein entsprechendes Gegenstück 27 am Gehäuseboden ein.
  • Da insbesondere bei Richtfunkgerten die Forderung nach Witterungsbestndigkeit besteht, d.h. u.a., daß die elektrischen Eigenschaften des Gehäuseinneren sich auch bei sehr hohen und niedrigen Temperaturen nicht ändern dürfen, ist es zweckmig, im Inneren eine Heizung anzubringen, um auch bei tiefen Temperaturen, z.B. bei 250 und mehr, eine für die Bauteile günstige Temperatur einzuhalten. Würde jedoch eine solche Heizung verwendet, so besteht selbstverstandlich die Forderung, mit möglichst wenig Leistung auszukommen. Es ist daher gen;3 einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dafür Sorge zu tragen, daß möglichst wenig der im Gehäuseinneren erzeugten Wärmeenergie auf andere Bauteile, wie beispielsweise den Reflektorspiegel und die Bodenplatte, übertragen wird.
  • Zur Einhaltung dieser Forderung sind die Auflageflächen dadurch möglichst klein gehalten, da erstens die keilförmigen Ansätze an der Bodenplatte des Gehäuses mit Ausnehmungen 33 versehen sind, und zweitens nur zwei solche Ansätze vorgesehen werden. Dadurch wird die mechanische Festigkeit nicht verringert, jedoch werden die Wärmeübertragungsflächen wesentlich kleiner. Das gleiche gilt sinngemäß fr die bei der Fig. 2 bereits erläuterten kleinen Auflageflächen 15 für den Spiegelflansch. Um ferner bei Sonneneinstrahlung eine zu hohe Aufheizung des Gehäuses zu vermeiden, sind über Gummipuffer die bereits erwähnten, mit glonzenden Oberflachen versehenen Blechscheiben 36 und 37 angebracht. Sie sollen dazu dienen, da? der größte Teil der Strahlung reflektiert wird und haben gleichzeitig den Vorteil, daß das Gerbt beim Transport gegen Stö3e auf diesen flachen Seiten des Gehäuses gesichert wird. Im Winter wirken sie dagegen bei Sturm als Schutz gegen zu intensive Auskühlung.
  • 14 Patentansprvche 7 Figuren

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Rechteckförmiges Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines bei sehr hohen Frequenzen betriebenen, vorzugsweise transportablen Richtfunkgerätes, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dieses aus zwei Teilen besteht, die das Gehause lange der Diagonalen der sich gegenberliegenden Lngsseitenwa'nde unterteilen, und daß an der einen senkrecht hierzu verlaufenden Seitenwand über einen flanschartig ausgebildeten Ansatz ein Antennenreflektor lösbar befestigt ist, während auf der gegen berliegenden Seite des Gehäuses im Bereich der Kante die obere Deckfläche als Abdeckung eines sich im Inneren des Gehäuses befindlichen und auf den Antennenreflektor gerichteten Primärstrahlers, insbesondere Hornstrahlers, ausgebildet ist.
  2. 2. Gehause nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , da3 die Gehäuseteile aus Guß bestehen und die Runder langs der diagonalen Unterteilung derart breitflächig ausgebildet sind, da;? zwischen ihnen eine vorzugsweise zweilippig in der Querschnittsform eines x ausgebildete, in einer Nut der Berandung des einen Gehäuseteiles eingezwOngte Dichtung eine völlige Abdichtung schafft.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das flanschartig ausgebildete Element zur Befestigung des Antennenreflektors aus zwei sich längs der senkrechten Kanten der zugehörigen ungeteilten Seitenwand erstreckenden und vorzugsweise an diese angegossenen dreieckförmigen Lappen besteht, deren Schenkel oben liegen, annähernd senkrecht zu dieser Seitenwand verlaufen und aber eine den eigentlichen Flansch bildende, horizontal liegende Platte miteinander verbunden sind, auf der der Fuß des Reflektorspiegels durch wenigstens eine Schraubverbindung befestigt ist.
  4. 4. Gehause nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , da;? die Schraubverbindung aus einem vorzugsweise in Flansch des Reflektorspiegels befindlichen Mutterteil, das mit einem längeren Handgriff versehen ist, und einer im Flanschansatz des Gehäuses befindlichen unverlierbaren Schraube, die mit einer Windelung versehen ist, besteht, und da beide Teile drehbar in den Flanschstücken gelagert sind, so daß durch Anzug der gerändelten Schraube eine Vorbefestigung und durch Anzug des Handgriffs des Mutterteiles die endgültige Befestigung möglich ist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , da:3 neben der Schraubverbindung zur eigentlichen Zentrierung des Spiegels auf das Gehause mit dem Pritnärstrahler Paßstifte in den beiden Flanschen sowie zwischen den beiden Gehäuseteilen vorgesehen sind.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die dem Gehäuse abgelegene Seite des flanschartigen Ansatzes zur Befestigung des Antennenreflektors zur Bildung eines nraggriffes durchbrochen ist, und daß auf der gegenüberliegenden Seite in ähnlicher Weise die Deckfläche im Bereich zwischen der Gehäusekante und der Abdeckung fir den Primästrahler in gleicher Weise und zum gleichen Zweck durchbrochen ist.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb des flanschartigen Ansatzes des Gehäuses und innerhalb der dreieekföraigen Lappen eine Öffnung im Gehäuse vorgesehen ist, in der sich ein zur Bedienung des Gerätes vorgesehene, als Einschub ausgebildete Baueinheit mit trontplatte befindet, die durch eine ebenfalls mit einer zweilippigen, rund umlaufenden Dichtung mit x-förmigem Profil versehene, nach oben aufklappbaren Schutzkappe abdeckbar ist.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dichtung in eine Nut des Gehäuses selbst eingepreßt ist, und zwar derart, daß ihre eine Lippe die Frontplatte gegen das Gehäuse abdichtet und die zweite Lippe bei zugeklapptem Deckel dessen Rand ebenfalls gegen das Gehause zu abdichtet.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in wenigstens einem der dreieckförmigen Lappen und im Deckel eine aus federndem Stift und zugehöriger Rast bestehende Arretierung für den Deckel in geöffnetem Zustand vorgesehen ist.
  10. 10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundfläche des Gehäuses sich keilförmig in der Vertikalen nach unten und in der Horizontalen erweiternde Ansätze trägt, die in eine spiegelbildlich hierzu keilförmig gestaltete Befestigungsplatte eingreifen und durch eine horizontale Schraubverbindung in diese Platte einzÇnmgbar sind.
  11. 11. Gehause nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schraubverbindung aus eine Mutterstick im schmäleren keilförmigen Ansatz des Gehäuses und aus einer axial verschiebbar, in einem Ansatz der Befestigungsplatte gelagerten Spindel besteht, die zum Anziehen und Lösen der Keilverbindung axiale Begrenzungsanschläge aufweist.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Platte den oberen Teil eines Stativs bildet.
  13. 13. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 der flanschartige Ansatz zur Befestigung des Spiegels und die keilförmigen Ansätze am Boden des Gehäuses mit solchen Ausnehmungen versehen sind, daß für geringen Wärmeübergang nur kleine Anlageflächen entstehen.
  14. 14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den gröberen freien Flächen des Gehäuses in geringem, vorzugsweise über Gummipuffer hergestellten, Abstand hierzu zusätzliche, passende blanke Blechscheiben angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5467477A (en) * 1991-11-21 1995-11-14 Matsushita Electric Works, Ltd. Antenna and tuner combination

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DE3030102A1 (de) 1980-08-08 1982-02-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Geraet mit gehaeuse fuer einen funksende-empfaenger der elektrischen nachrichtentechnik
DE3050754C2 (de) * 1980-08-08 1983-12-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehaeuse fuer einen Funksende-Empfaenger der elektrischen Nachrichtentechnik

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