DE2208106C3 - Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines Richtfunkgerätes - Google Patents

Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines Richtfunkgerätes

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Description

7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand unterhalb des flanschartigen Ansatzes des Gehäuses und zwischen den dreieckförmigen Lappen (14) eine öffnung im Gehäuse vorgesehen ist, in der sich ein zur Bedienung des Gerätes vorgesehene, als Einschub ausgebildete Baueinheit (7) mit Frontplatte (Ja) befindet, die durch eine nach oben aufklappbare Schutzkappe (6) abdeckbar ist und daß sich längs des Randes der Schutzkappe (6) in einer Nut des Gehäuses eine Dichtung (35) mit X-förmigen Profil erstreckt.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (35) mit Nut derart angeordnet sind, daß ihre eine Lippe die Frontplatte (7a) gegen das Gehäuse abdichtet und die zweite Lippe bei zugeklappter Schutzkappe (6) deren Rand ebenfalls gegen das Gehäuse zu abdichtet
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der dreieckförmigen Lappen (14) und in der Schutzkappe (6) eine aus federndem Stift (10) und zugehöriger Rast (9) bestehende Arretierung für die Schutzkappe (6) im geöffneten Zustand vorgesehen ist (F i g. 3).
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) des Gehäuses sich keilförmig sowohl in der Vertikalen nach unten als auch in der Horizontalen erweiternde Ansätze (25,26) trägt, die in eine spiegelbildlich hierzu keilförmige gestaltete Befestigungspiatte (31) eingreifen und durch eine horizontale Schraubverbindung (28, 29, 30) in diese Platte einzwängbar sind.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung aus einem Mutterstück (27) im schmäleren keilförmigen Ansatz (26) des Gehäuses und aus einer axial verschiebbar, in einem Ansatz der Befestigungsplatte (31) gelagerten Spindel (28) besteht, die zum Anziehen und Lösen der Keilverbindung einem axialen Anschlag (30) aufweist
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (31) den oberen Teil eines Stativs (31) bildet.
13. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ansatz zur Befestigung des Antennenreflektors (2) und die keilförmigen Ansätze (25,26) am Boden des Gehäuses mit solchen Ausnehmungen (33) versehen sind, daß für geringen Wärmeübergang nur kleine Anlageflächen (z. B. 15) entstehen.
14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den größeren Flächen des Gehäuses in geringem, vorzugsweise über Gummipuffer hergestellten Abstand hierzu zusätzliche, passende blanke Blechscheiben (36) angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein rechteckförmiges Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines bei sehr hohen Frequenzen betriebenen, vorzugsweise
transportablen Richtfunkgerätes.
Derartige Richtfunktgeräte werden vor allem dann benötigt, wenn z. B. für Reportagezwecke an eine Hauptübertragungsstrecke Signale, z. B. Ton- und Bildsignale für das Fernsehen, geliefert werden sollen. Da es häufig nicht möglich ist, oder zumindest große Schwierigkeiten bereiten würde, entsprechende Kabelstrecken für die Übertragung solcher Signale bereitzustellen, geschieht zweckmäßig die Übertragung solcher Signale über eine Richtfunkemrichtung. Diese muß dann zwangsläufig transportabel sein, da sie in der Nähe des Geschehens aufgestellt werden muß. Für eine transportable Einrichtung dieser Art wird Leichtigkeit der Bauteile, einfache Montage am Aufstellungsort, Wetterfestigkeit auch unter ungünstigen Bedingungen, sowie eine einfache Bedienung, insbesondere Ausrichtung auf die Gegenstation, verlangt Letzterer Gesichtspunkt ist besonders deshalb wichtig, da für solche Anlagen auch wegen der geforderten Einfachheit des Antennengebildes bei sehr kurzen Wellen übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Gerätekonstruktion anzugeben, die diesen an sie gestellten Anforderungen gerecht wird, d. h. die einen einfachen servicefreundlichen Aufbau hat und einfache Aufstellung und Bedienung am Aufstellungsort erlaubt, wie für Reportagezwecke gefordert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem rechteck örmigen Gehäuse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dieses aus zwei Teilen besteht, die das Gehäuse längs der Diagonalen der sich gegenüberliegenden Längsseitenwände unterteilen, und daß im Bereich der Kanten der einen Querwand über einen flanschartig ausgebildeten Ansatz ein Antennenreflektor lösbar befestigt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses im Bereich der Kante die obere Deckfläche als Abdeckung eines sich im Inneren des Gehäuses befindlichen und auf den Antennenreflektor gerichteten Primärstrahlers, insbesondere Hornstrahler, ausgebildet ist und daß die Teilungsebene von der oberen Kante des Gehäuseteiles, an dem der Reflektor befestigt ist, zur unteren Kante des Gehäuseteiles, in dem sich der Primärstrahler befindet, verläuft
Durch diesen Geräteaufbau wird nicht nur eine jederzeit leichte Zugänglichkeit zum Innenaufbau des Gerätes erreicht sondern auch eine gleichbleibende stabile Befestigung des Reflektorspiegels am Gehäuse, was wegen der Zuordnung des Primärstrahlers im Gehäuse zum Spiegel mit einmaliger Ausrichtung notwendig ist. Gerade die hierzu wichtigen Befestigungen und elektrischen Zuleitungen zum Primärstrahler sind bei dieser diagonalen Teilung des Gehäuses nach Abnahme des entsprechenden Gehäuseteiles allseits gut zugänglich.
Aus Gründen der Stabilität und Witterungsfestigkeit ist es dabei vorteilhaft, wenn die Gehäuseteile aus Guß bestehen und die Ränder längs der diagonalen Unterteilung derart breitflächig ausgebildet sind, daß zwischen ihnen eine vorzugsweise zweilippig in der Querschnittsform eines X ausgebildete, in einer Nut der Berandung des einen Gehäuseteiles eingezwängte Dichtung eine völlige Abdichtung schafft.
Für eine einfache und gleichzeitig stabile Befestigung des Antennenspiegels am Gehäuse ist es ferner vorteilhaft, wenn das flanschartig ausgebildete Element zur Befestigung des Antennenreflektors aus zwe; sich längs der senkrechten Kanten, die die Querwand mit der zugehörigen Seitenwand bilden, erstreckenden und vorzugsweise an diese angegossenen dreieckförmigen Lappen besteht, deren Schenkel oben liegen, annähernd senkrecht zur Querwand verlaufen und über eine, den eigentlichen Flansch bildende, horizontal verlaufende Platte miteinander verbunden sind, auf der der Fuß des Reflektorspiegels mit wenigstens einer Schraubverbindung (F i g. 4) befestigt ist
Die Schraubverbindung besteht für die einfache Handhabung ohne zusätzliche Werkzeuge aus einem vorzugsweise im Flansch des Reflektorspiegels befindlichen Mutterteil, das mit einem längeren Handgriff versehen ist, und einer im Flanschansatz des Gehäuses befindlichen unverlierbaren Schraube, die mit einer Rändelung versehen ist und beide Teile sind drehbar in den Flanschstücken gelagert, so daß durch Anzug der Rändelschraube eine Vorbefestigung und durch Anzug des Handgriffs des Mutterteiles die endgültige Befestigung möglich ist
Um der Forderung nach einer genauen Ausrichtung des Primärstrahlers auf den Reflektorspiegel gerecht zu werden, werden vorteilhaft in den beiden Flanschen sowie zwischen den beiden Gehäuseteilen Paßstifte vorgesehea
Für eine einfache Handhabung beim Transport ist es vorteilhaft wenn die dem Gehäuse abgelegene Seite des flanschartigen Ansatzes zur Befestigung des Antennenreflektors zur Bildung eines Traggriffes durchbrochen ist und wenn auf der gegenüberliegenden Seite in ähnlicher Weise die Deckfläche im Bereich zwischen der Gehäusekante und der Abdeckung für den Primärstrahler in gleicher Weise und zum gleichen Zweck durchbrochen ist
Für die einfache übersichtliche Bedienung des Gerätes und leichtere Zugänglichkeit zum Inneren des Gehäuses sowie zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist es ferner vorteilhaft, wenn in der Querwand unterhalb des flanschartigen Ansatzes des Gehäuses und zwischen den dreieckförmigen Lappen eine öffnung im Gehäuse vorgesehen ist, in der sich ein zur Bedienung des Gerätes vorgesehene, als Einschub ausgebildete Baueinheit mit Frontplatte befindet die durch eine nach oben aufklappbare Schutzkappe abdeckbar ist und daß sich längs des Randes der Schutzkappe in einer Nut des Gehäuses eine Dichtung mitX-förmigen Profil erstreckt
Zweckmäßig wird die Dichtung mit Nut derart angeordnet, daß ihre eine Lippe die Frontplatte gegen das Gehäuse abdichtet und die zweite Lippe bei zugeklappter Schutzkappe deren Rand ebenfalls gegen
so das Gehäuse zu abdichtet
Es ist vorteilhaft, eine Arretierung für die Schutzkappe zum leichteren Bedienen des Gerätes vorzusehen, die derart ausgebildet ist, daß sich in wenigstens einem der dreieckförmigen Lappen eine Rast und im Deckel sich ein zugehöriger federnder Stift befindet.
Für die Befestigung des gesamten Gehäuses mit weiteren Gegenständen, insbesondere mit einem Stativ, ist es vorteilhaft, wenn die Bodenplatte des Gehäuses sich keilförmig sowohl in der Vertikalen nach unten als auch in der Horizontalen erweiternde Ansätze trägt die in eine spiegelbildlich hierzu keilförmig gestaltete Befestigungsplatte eingreifen und durch eine horizontale Schraubverbindung in diese Platte einzwängbar sind. Zur Arretierung und als Hilfe beim Anziehen und Lösen der Keilverbindung ist es vorteilhaft, wenn die Schraubverbindung aus einem Mutterstück im schmäleren keilförmigen Ansatz des Gehäuses und aus einer axial verschiebbar, in einem Ansät? Ηργ Rpfpsncnmoc-
platte gelagerten Spindel besteht, die zum Anziehen und Lösen der Keilverbindung einen axialen Anschlag aufweist.
Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Gehaust und den weiteren Teilen in beiden Richtungen zu erschweren, werden ferner vorteilhaft der flanschartige Ansatz zur Befestigung des Spiegels und die keilförmigen Ansätze am Boden des Gehäuses mit Materialausnehmungen versehen. Dem gleichen Zweck, insbesondere zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung und gleichzeitig als mechanischer Schutz, dienen passende blanke Blechscheiben, die zweckmäßig über Gummipuffer im geringen Abstand parallel zu den größeren freien Flächen des Gehäuses angebracht sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren |5 näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die gesamte Einrichtung auf ein Stativ 32 montiert. Im einzelnen besteht diese aus einem Reflektorspiegel für den nicht dargestellten Primärstrahler, der sich im Inneren des Gehäuses 1 befindet und dessen Abdeckung ein Teil 39 des Gehäuses bildet. Das Gehäuse selbst besteht aus einem Unterteil 23 und einem oberen Teil 22, die im zusammenmontierten Zustand einen rechteckförmigen Kasten bilden. Die Unterteilung erfolgt auf der Diagonale 19 zweier Seitenflächen und erstreckt sich so von der rechten unteren (im Bild) zur linken oberen Kante des Gehäuses. Beide Teile sind miteinander verschraubbar und ferner durch Paßstifte (21) (Fig.2) zueinander genau fixiert. Diese Fixierung ist notwendig, da zwischen Spiegel und der Strahlaustrittsöffnung 39 für den Primärstrahler eine exakte Zuordnung bestehen muß. Ferner sind die beiden Gehäuseteile, wie sich aus dem Schnitt nach Fig.2 gut ersehen läßt, in jeder Hinsicht dicht miteinander verbunden, was durch eine zweilippige Dichtung 20, die im entspannten Zustand das Profil eines X hat, bewirkt wird. Die Trennebene 19 der beiden Gehäuseteile ist zu diesem Zweck breitflächig ausgelegt und diese Dichtung hat insbesondere dann, wenn, wie bevorzugt, das Gehäuse aus Leichtmetall-Guß besteht und kleine Lunker auf den Trennflächen vorhanden sind, Vorteile, da wenigstens eine der beiden Lippen abdichtend wird. An der im Bild linken ungeschnittenen Seitenwand ist eine öffnung vorgesehen, die ein später noch zu erläuterndes Bedienungsfeld 7 zugänglich macht. Um dieses Bedienungsfeld herum befindet sich ein flanschartiger Ansatz auf dieser Gehäuseseite, der aus zwei dreieckflächigen Seitenwänden 14 und einer diese oben miteinander verbindenden Platte 3 besteht Diese Platte ist flanschartig ausgebildet und dient als Auflagefläche für den ebenfalls flanschartig ausgebildeten Fuß 4 für den Spiegel 2. Die beiden Teile sind letztlich miteinander über eine später anhand der F i g. 4 dargestellte Schraubverbindung arretiert Da der Reflektorspiegel frei tragend ist und gegebenenfalls starken Windkräften ausgesetzt ist und sich dabei keine Änderung im Winkel und Abstand vom Primärstrahler ergeben soll, ist neben dem die Biegekräfte aufnehmenden Flansch am Gehäuse am Spiegel selbst noch eine Verstärkung S vorgesehen. Beide Versteifungen haben für das etwa am Verbindungsort auftretende maximale Biegemoment die günstigste Form, so daß vorteilhafterweise zusätzliche Einrichtungen zur Halterung des Spiegels erspart werden.
Der obere Teil 22 des Gehäuses 1 ist so geformt, daß er den Austritt von elektromagnetischen Wellen aus einem im Inneren des Gehäuses befindlichen und so «schützten Primärstrahler, z. B. Hornstrahler, ermöglicht. Die Grundfläche des Gehäuses sitzt auf einer Befestigungsplatte 31 und ist über eine Verkeilung mit dieser verbunden.
Die F i g. 2, 4 und 5 zeigen Einzelheiten in bezug auf die vorteilhafte Ausgestaltung des flanschartigen Ansatzes zur Halterung des Reflektors. Bei der Fig.4 ist gut erkennbar, daß der Fuß für die Spiegelhalterung 5 durch entsprechende Gestaltung des vorteilhaft ebenfalls aus Guß hergestellten Teiles 5 biegefest ausgebildet ist. Dieser Fuß mit seiner Flanschplatte 4 kann dann bei der Montage zunächst auf Paßstifte 17 aufgesetzt werden. Zur besseren Handhabung des Reflektors dienen dabei in Fig. 1 ersichtliche Haltegriffe 41, die in der Schwerpunktachse am Reflektor angeordnet sind. Diese können auch zur Befestigung zusätzlicher Abspannseile (nicht dargestellt) dienen, die bei sehr hoher Windlast vorteilhaft wegen der notwendigen festen Lage der Antennen angebracht werden. Die Paßstifte 17 greifen in entsprechende Ausnehmungen 18 (F i g. 2, 5) am flanschartigen Ansatz des Gehäuses ein. Sie sorgen dafür, daß auch eine genaue Ausrichtung des Reflektors auf den Primärstrahler erfolgt Zur möglichs einfachen Befestigung der beiden Teile dient die in Fig.4 näher dargestellte Schraubverbindung. Sie besteht aus einer in der Platte 4 unter Beilage einer Scheibe 43 drehbar gelagerten Schraubenmutter, die mit einem Handgriff 11 versehen ist. Das Gegenstück hierzu bildet eine Rändelschraube 12, die unverlierbar im Flanschansatz 3 gehalten wird und bis zu einem Anschlag 42 (F i g. 2) ausdrehbar ist. Die Unverlierbarkeit wird durch ein Mutterstück 13 und den Anschlag 42 in diesem Teil erreicht Die Montage geschieht so, daß mit der Rändelschraube 12 eine Vorbefestigung erfolgt und das Schraubengetriebe ist so ausgelegt, daß durch eine Drehung des Mutterstückes 11 um einen kleinen Winkel ein sehr hohes Anzugsdrehmoment erreicht wird. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solche Verbindungsschrauben vorgesehen. Auf diese Weise kann ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs eine sehr hohe Anzugskraft erreicht werden und die Montage kann von einem Mann durchgeführt werden.
Aus der Figur geht ferner hervor, daß die Auflagefläche 15 des flanschartigen Ansatzes nur längs der Berandung erfolgt Diese Maßnahme ist im Zusammenhang mit einem geforderten geringen Wärmeübergang zwischen Reflektor und Gehäuse vorteilhaft und wird später noch näher erläutert Noch besser ist dieser schmale Rand als Auflagefläche aus der F i g. 5 zu erkennen, die ferner eine weitere Durchbrechung 16 im Randbereich des flanschartigen Ansatzes erkennen läßt Die Durchbrechung dient als Griffloch für die leichtere Handhabung des Gehäuses.
F i g. 2 zeigt ferner, daß im Bereich des flanschartigen Ansatzes im Gehäuse, also nahezu allseitig geschützt eine durch eine Klappe 6 verschlossene öffnung im Gehäuse vorgesehen ist In dieser öffnung sitzt ein einschubartiges Gebilde, das durch eine wannenförmige Frontplatte 7a abgeschlossen ist Die Frontplatte trägt die Bedienungs- und Anzeigeelemente für die elektrische Einrichtung der Anlage. In einer Nut des Gehäuses sitzt auch, wie beim Teil 20 schon erläutert, eine zweilippige Dichtung 35, die auf vorteilhaft einfache Weise mit einer lippe die Frontplatte 7a gegen das Gehäuse und mit der anderen lippe den geschlossenen Deckel gegen das Gehäuse abdichtet Der als Klappe ausgebildete Deckel IiBt sich, wie in Fig. 1 erkennbar ist, nach oben bis zu einem Anschlag 34 (Fig.3) ausschwenken und wird in dieser Stellung automatisch
durch eine Rasterung fixiert. Die Rasterung besteht aus einem konisch ausgebildeten Element 9 in einer der dreieckförmigen Seitenwände 14, das in der Mitte eine seichte Bohrung aufweist. In diese Bohrung gleitet nach Auflaufen auf den Konus ein axial federnd in der Klappe 6 gelagerter Stift 10. Ferner sind die dreieckförmigen Seitenwände 14 nach unten um die Gehäusekante herum noch erweitert, was einerseits die Stabilität erhöht und andererseits den Vorteil hat, daß zwischen den Erweiterungen 44 ein Anschlußstecker geschützt angebracht werden kann.
Die F i g. 6 und 7 zeigen die Befestigung des Gehäuses auf einer Grundplatte 31 im einzelnen. Die Grundplatte kann wiederum dazu dienen, um, wie im Zusammenhang mil der Fig. i bereits eriäuieri, das Gerät auf einem Stativ 32 eventuell bewegbar anzuordnen. Für die Montage ist dabei sehr vorteilhaft, daß die Zusammenfügung über eine Keilbefestigung erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 31 sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen keilförmig ausgebildet und an der Bodenplatte 24 des Gehäuses sind passende keilförmige Ansätze 25 und 26 angebracht. Der Keil verbürgt eine feste Halterung und eine einfache Montage, wobei zum Anzug der Verbindung die Schraube 28 mit dem Rändel 29 dient.
Das gleiche Getriebe dient auch zur Erleichterung beim Lösen der Verbindung. Zu diesem Zweck ist ein axialer Anschlag 30 vorgesehen, der dafür sorgt, daß beim öffnen der Schraubverbindung das keilförmige Oberteil ausgetrieben wird. Die Schraube 28 greift in ein entsprechendes Gegenstück 27 am Gehäuseboden ein.
Da insbesondere bei Richtfunkgeräten die Forderung nach Witterungsbeständigkeit besteht, d. h. unter anderem, daß die elektrischen Eigenschaften de: Gehäuseinneren sich auch bei sehr hohen und niedriger Temperaturen nicht ändern dürfen, ist es zweckmäßig im Inneren eine Heizung anzubringen, um auch be tiefen Temperaturen, z. B. bei-25° und mehr, eine für die Bauteile günstige Temperatur einzuhalten. Würde jedoch eine solche Heizung verwendet, so besteh selbstverständlich die Forderung, mit möglichst wenif Leistung auszukommen. Es ist daher gemäß einei weiteren Ausgestaltung der Erfindung dafür Sorge zi tragen, daß möglichst wenig der im Gehäuseinnerer erzeugten Wärmeenergie auf andere Bauteile, wi« beispielsweise den Reflektorspiegel und die Bodenplatte, übertragen wird. Zur Einhaltung dieser Forderung sind die Auiiagefiächen dadurch möglichst kleir gehalten, da erstens die keilförmigen Ansätze an dei Bodenplatte des Gehäuses mit Ausnehmungen 33 versehen sind, und zweitens nur zwei solche Ansätze vorgesehen werden. Dadurch wird die mechanische Festigkeit nicht verringert, jedoch werden die Wärmeübertragungsflächen wesentlich kleiner. Das gleiche gill sinngemäß für die bei der Fig.2 bereits erläuterter kleinen Auflageflächen 15 für den Spiegelflansch. Um ferner bei Sonneneinstrahlung eine zu hohe Aufheizung des Gehäuses zu vermeiden, sind über Gummipuffer die bereits erwähnten, mit glänzenden Oberflächen versehenen Blechscheiben 36 und 37 angebracht. Sie sollen dazu dienen, daß der größte Teil der Strahlung reflektiert wird und haben gleichzeitig den Vorteil, daß das Gerät beim Transport gegen Stöße auf diesen fiachen Seiten des Gehäuses gesichert wird. Im Winter wirken sie dagegen bei Sturm als Schutz gegen zu intensive Auskühlung.
. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Rechteckförmiges Gehäuse für einen Sender und/oder Empfänger eines bei sehr hohen Frequenzen betriebenen, vorzugsweise transportablen Richtfunkgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus zwei Teilen (22,23) besteht, die das Gehäuse (1) längs der Diagonalen (19) der sich gegenüberliegenden Längsseitenwände unterteilen, und daß im Bereich der Kanten der einen Querwand über einen flanschartig ausgebildeten Ansatz (14,3) ein Antennenreflektor (2) lösbar befestigt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses im Bereich der Kante (38) die obere Deckfläche als Abdeckung (22) eines sich im Inneren des Gehäuses befindlichen unJ auf den Antennenreflektor (22) gerichteten Primärstrahlers, insbesondere Hornstrahlers, ausgebildet ist und daß die Teilungsebene von der oberen Kante des Gehäuseteiles (23), an dem der Reflektor (2) befestigt ist, zur unteren Kante des Gehäuseteiles (22), in dem sich der Primärstrahler befindet, verläuft.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (22, 23) aus GuB bestehen und die Ränder längs der diagonalen Unterteilung (19) derart breitflächig ausgebildet sind, daß zwischen ihnen eine vorzugsweise zweilippig in der Querschnittsform eines X ausgebildete, in einer Nut der Berandung des einen Gehäuseteiles eingezwängte Dichtung (20) eine völlige Abdichtung schafft.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fianschartig ausgebildete Element zur Befestigung des Antennenreflektors (2) aus zwei sich längs der senkrechten Kanten, die die eine Querwand mit der zugehörigen Seitenwand bilden, erstreckenden und vorzugsweise an diese angegossenen dreickförmigen Lappen (14) besteht, deren Schenkel oben liegen, annähernd senkrecht zur Querwand verlaufen und über eine den eigentlichen Pansch bildende, horizontal verlaufende Platte (3) miteinander verbunden sind, auf der der Fuß des Reflektorspiegels mit wenigstens einer Schraubverbindung (F i g. 4) befestigt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung aus einem vorzugsweise im Flansch (4) des Reflektorspiegels (2) befindlichen Mutterteil, das mit einem längeren Handgriff (11) versehen ist, und einer im Flanschansatz des Gehäuses befindlichen unverlierbaren Schraube (12), die mit einer Rändelung versehen ist, besteht, und daß beide Teile drehbar in den Flanschstücken (3, 4) gelagert sind, so daß durch Anzug der Rändelschraube (12) eine Vorbefestigung S5 und durch Anzug des Handgriffs (11) des Mutterteiles die endgültige Befestigung möglich ist
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schraubverbindung zur eigentlichen Zentrierung des Reflektorspiegels (2) auf das Gehäuse mit Primärstrahler Paßstifte (17,21) in den beiden Flanschen (3, 4) sowie zwischen den beiden Gehäuseteilen (22,23) vorgesehen sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuse abgelegene Seite des flanschartigen Ansatzes zur Befestigung des Antennenreflektors (2) zur Bildung eines Traggriffes durchbrochen ist (16), und daß auf der gegenüberliegenden Seite in ähnlicher Weise die Deckfläche im Bereich zwischen der Gehäusekante und der Abdeckung (22) für den Primärstrahler in gleicher Weise und zum gleichen Zweck durchbrochen ist
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DE3030102A1 (de) 1980-08-08 1982-02-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Geraet mit gehaeuse fuer einen funksende-empfaenger der elektrischen nachrichtentechnik

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