DE2207786A1

DE2207786A1 - Druckgußmaschine

Info

Publication number: DE2207786A1
Application number: DE19722207786
Authority: DE
Inventors: Angel Tontschev Prof. Dipl.-Ing.; Nikolov Ivan Dimov Prof. Dipl.-Ing.; Nenov Dragan Hiev Dipl.-Ing.; Momtschilov Emil Nikolov Dipl.-Ing.; Sofia. M B22d 25-06 Balevski
Original assignee: Institut Po Metalosnaniei Technologia na Metalite, Sofia
Priority date: 1971-02-20
Filing date: 1972-02-18
Publication date: 1972-10-19
Also published as: GB1377444A; IT961278B; US3788790A; SU438160A3; FR2125399A1; FR2125399B1

Description

PATENTANWÄLTE 9 9 Π 7 7 ft R

DR. O. DlTTMANN K. L. SCIIIFF DR. A. ν. FÜNER DIPL. ING. P. STREf IL·

m JLLiSU-

Beschreibung JDA-8174

zu der

Pat ciitanineldung
des

INSTITUT PO METALOSNAKIE I TECiEiOLOGIA NA MATALITE

Sofia 13, Tsehapaev - Str. 53 Bulgarien

betreffend

Druckgußmaschine
(Priorität: 20. Februar I97I, Bulgarien, Nr. l6 865)

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckgußmaschine, bei der das Ausfüllen der Gießform mit Schmelze unter der Einwirkung von Gasdruck erfolgt, wobei während des Gießvorgangs in der Gießform selbst, resp. in der Kammer,in der sich diese befindet, ein Gasgegendruck wirkt.

Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist es erforderlich, die Kammer, in der sich die Gießform befindet, und die leicht zu öffnen und zu schließen sein muß, zur Herausnahme der fertigen Gießlinge, mit einer Kivift zu schließen, die groß genug ist und die Kraft übersteigt, die von dem Druck des ihr zugefügten technologischen Gases erzeugt wird. Diese Kraft kann von den leichten Ausführungsorganen, die zum Öffnen

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und. Schließen der Kammer dienen, nicht erzeugt werden; infolgedessen wird normalerweise ine spezielle Verriegelungseiiuriohiung vorgesehen. Die se Einrichtung muß ein gutes Abdichten des Trermungsebenen der Kammer und der Gießform gewähr] einten und die Kraft einer großen AnzahX beweglicher kraft- und wärir.ebelasteter Elemente aufnehmen. Außerdem ist eine gute Übereinstimmung; zwischen der Wirkung; (der Funktion) der Verriegelungseinrichtung und der übrigen Elemente der Maschine erforderlich, denn die Erzeugung eines Drucker, in der kaschine vor dor Verriegelung und umgekehrt (das Entriegeln der Maschine vor dew Abbauen des Druckes) sind nicht zulässig, denn die Betriebssicherheit und -gcfahrlosigkeit der Maschinen sind hiervon abhängig. Das führt seinerseits zur Kompilierung der Automatik der Kaschine und zur Verlängerung der Hilfsarbeitsgänge, bzw. zu einer Herabsetzung der Px'oduktivität der Maschine.

Ziel der vorliegenden Erfindung ißt es, die beschriebenen l-fachteile der bekannten Maschinen zum Gießen mit (iasgc-gendruck zu beseitigen, wobei bei gleichzeitiger bedeutender Vereinfachung der Koristruk+xOi. und Beschleunigung des Vorgangs die Betreibssieherheit der Ausriistui'igon erhöht werden soll. Die Kammer der Gießform soll mit Hilfe des komprimierten Arbeitsgases selbst derart automatisch verriogclt worden, daß der Verr:iegelungsvorgang selbst und alle l'üv »eine Durchführung erfordorliche/i föochanifämen und Elemente überflüssig werden.

Diösü Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst: Die Kammer der Gießform besteht aus zwei teleskopartig gegeneinander beweglicher! zylindrischen Gehäusen, wobei das eine Gehäuse starr mit dem Gestell der tiaschine verbunden ist, während das andere Gehäuse mittels einos Ausführungsmechanisn.us gesenkt wird, vorzugsweise zu::u.aon mit der oberen Hälfte der Gießform, damit die Kammer und die Gießform gleichzeitig geschlossen werden. Dabei hat das bewegliche Gehäuse einen kleineren Durchmesner als das äuSere Gehäuse, in den es sich bowegt, sodaß das in die geschlossen Kamnier augefiilirte Druckg.s, (vntsprochoni dorn Unterschied der Durchinosser beider Gehäuse, selbst dio zum Schliefen erfoj.uerlicho Kraft erneuet.

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Anhand des j η der beigefügten Zeichnung dargestellten Aunführungs-"bexKpielö wird die Erfindung im foulenden nilher erläuiext. J)Jo Zeichnung zeigt die OJruc;l'.:gu!?i;!aüehine im Längsschnitt.

An einor oberen unbeweglichen Platte 1 der I-.arjohine sind ein hydraulischer Zylinder 2 vrvd ein unbewegliches Gehäuse 3 starr befestigt. Der obere Teil einer Gießform 6 und einers bevcglichen Gehäuses 5 sind n?t öer Ko? OGiJf.tango dec hydi-ii-ulisclien Zylindern 2 verbunden. J3oim Schließen der La'oii.ine drückt die Kraft des hydraulischen Zylinders das bei·:eglic]ie Ck.häuse 5 entlang Gummi-Abdichtvingen 4 ^υϊ!^- 8 ^UJ1|i r.c}iliol'.t gleiohzc-ii.ig die Gießform 6 in ihrer Tremieben^ ab. Denn werden die iC-uü.-.ex-n 7 und 9 ^I;-it dem Druckgas gefüllt, das κυΐ· Durchführung drs Gie:/.vorg;rngs selbst erforderlich ist, und das auf die ringförmige Fläche wirlct, die von Adichtungs-Durehmecsern begrenzt ist, und zu sät iil ich. dF.s bewegliche Gehäuse 5 ¹UnO. ö.ie Gießform 6 in ihre Trennsbenen andrückt. Dieses günstige Andrücken dauert an, solange im Inneren der Kammer ein Gasdruck wirkt.Die Andrückkraft wird erhöht, falls der Ir.r.^üdrucl·;. gesteigert wird, ohne daß dafür irgendwelche zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Nach dem Ausfüllen der Gießform und dem Erstarren des GieGlings wird d.er verfahrenstechnisch erforderliche Dri;.ck abgebaut und der hydraulische Zylinder 2 öffnet die Maschine, vorrat der Arbeitszyklus abgeschlossen ist.

Patent ansr>rüch.e

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Claims

Patentansprüche

1. Druckgußmaschine, bei der in der Gießform ein Casgegendruck wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ('/) für die Gießform (6) aus zwei teleskopartig gegeneinander beweglichen Gehäusen (3>i)) besteht, wobei das eine Gehäuse (3) starr mit dem Gestell der Maschine (l) verbunden ist, während das andere Gehäuse niit dom Antriebsorgan des AuafuhrungsmechKiiismus (2) verbunden ist, und wobei das bewegliche Gehäuse (5) an seinen beiden Enden verschiedene Abdicht untiii-DurchiiKssser aufweist.

2. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß der bewegliche 'fei] der Gießform (6) an einem t.eleskopurtig b evr ο glichen Gehäuse (5) befestigt ist.

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