DE2207703B2 - Galvanische glanzchrombaeder - Google Patents
Galvanische glanzchrombaederInfo
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Description
a) eine polare, aprotische Verbindung aus der 15 Chrombäder zu schaffen, die - insbesondere im
Gruppe Tetrahydrothiophen-l.l-dioxid, Dime- Bereich hoher Stromdichte — erhöhte Abscheidungsthylsulfoxid,
Dimethylsulfon, Dimethylform- geschwindigkeit und über breite Bereiche eine ausamid,
N-Methylpyrrolidon oder deren Gemisch, reichende Überzugsdicke bewirken ohne die Eigen-
und/oder ringsubstituierte Derivate der vor- schäften der Überzüge im Bereich niederer Stromdichte
stehenden cyclischen Verbindungen, die an 20 zu verschlechtern. ... höchstens 4 Ring-C-Atomen Hydroxylgruppen Gegenstand der Erfindung sind somit galvanische
oder C^-Alkyl-, Alkoxy-, Alkylol- oder Dial- Glanzchrombäder auf Chrom(IIl»-Basis, enthaltend
kyl.aminoreste tragen, und/oder die wäßrige Lösung einer komplexen Cnrom(III)-
b) einen cyclischen oder offenkettigen Äther oder Verbindung, die Carboxylathganden, die sich von
Thioäther mit einem Atomverhältnis von 25 aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren bzw. Hy-Sauerstoff
und/oder Schwefel zu Kohlenstoff droxymono- oder Hydroxydicarbonsäuren mit
von 0,25: 1 bis 0,9: 1 oder einen durch bis zu höchstens 10 Kohlenstoffatomen oder deren Gemisch
3 Hydroxylgruppen substituierten Äther oder ableiten, enthält sowie gegebenenfalls ein Leitsalz
Thioäther mit einem Molverhältnis von OH : X und eine Carbonsäure, die dadurch gekennzeichnet
von höchstens 3 · 1 oder einen durch bis zu 30 sind, daß sie
2 Carboxylgruppen substituierten Äther oder
a) eine polare, aprotische Verbindung aus der Gruppe Tetrahydrothiophen-l,l-dioxid, Dimethylsulfoxid,
Dimethylsulfon, Dimethylformamid, N-Methylpyrrohdon oder deren Gemisch, und/
oder ringsubstituierte Derivate der vorstehenden cyclischen Verbindungen, die an höchstens 4
Ring-C-Atomen Hydroxylgruppen oder C1.,,-Alkyl-,
Alkoxy-, Alkylol- oder Dialkylaminoreste tragen, und/oder
b) einen cyclischen oder offenkettigen Äther oder Thioäther mit einem Atomverhältnis von Sauerstoff
und/oder Schwefel zu Kohlenstoff von 0,25: 1 bis 0,9: 1 oder einen durch bis zu 3
Hydroxylgruppen substituierten Äther oder Thioäther mit einem Molverhältnis von OH: X von
höchstens 3:1 oder einen durch bis zu 2 Carboxylgruppen
substituierten Äther oder Thioäther
Thioäther mit einem Molverhältnis von COOH: X von höchstens 1:1, wobei X
Sauerstoff und/oder Schwefelatome bedeutet, sowie
c) gegebenenfalls ein Salz einer starken Säure mit einer Dissoziationskonstante von mindestens
K = 10"* und Borsäure und/oder eine zu
Borsäure hydrolysierende Verbindung enthalten.
35
40
45
2. Chrombäder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht mehr als 5 Volumenprozent
organische Verbindungen und eine Chromkonzentration von mindestens 0,1 Grammatom/
Liter aufweisen.
3. Chrombäder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von 1,8
bis 4,9 und eine Temperatur von höchstens 9O0C aufweisen.
4. Chrombäder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Natrium- und/oder
Kaliumsalz der Perchlor- und/oder Chlorwasserstoffsäure in einer Konzentration von 50 bis
200 g/Liter enthalten.
5. Chrombäder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zu Borsäure hydrolysierende
Verbindung Borax, Boroxid, Natriumoxyfluoroborat oder deren Gemisch in einer Konzentration von 10 bis 70 g/Liter enthalten.
mit einem Molverhältnis von COOH: X von höchstens 1:1, wobei X Sauerstoff und/oder
Schwefelatome bedeutet, sowie c) gegebenenfalls ein Salz einer starken Säure mit
einer Dissoziationskonstante von mindestens K =-- 10~2 und Borsäure und/oder eine zu Borsäure
hydrolysierende Verbindung
enthalten.
Die komplexe, wasserlösliche Chromverbindung ist vorzugsweise ein Chrom(lII)-carboxylat, das sich
60 von einer «-Hydroxycarbonsäure, wie Glykol- oder Milchsäure, ableitet. Die Chromcarboxylate werden
———— den Galvanisierbädern entweder in Substanz ein
verleibt oder vorher dadurch hergestellt, daß man Chromhydroxid bzw. -carbonat oder metallisches
1IUS der US-PS 30 06 823 und der US-PS 30 21 267 65 Chrom in der Carbonsäure löst und mit Natriumi
Verfahren zur galvanischen Glanzverchromung hydroxid oder -carbonat den gewünschten pH-Wert
:annt, bei denen galvanische Bäder verwendet einstellt (vgl. US-PS 30 21 267). ■den, die Cr(lII)-lonen und mindestens eine Car- Die in den erfindungsgemäßen Glanzchrombädern
-' verwendeten, wasserlöslichen Chromverbindungen sich das Verhältnis von Cr(HI) zu Glykolsäure in
--" können »eben Cnrboxylatliganden auch Halogeno- Chrom(IU)-carboxylaten, die sich hauptsächlich von
' lfeSBden enthalten, wie Chloro-, Fluoro-, Bromo- und Glykolsäure ableiten, vorzugsweise im Bereich von
-F Jodoliganden oder deren Gemisch. Bevorzugt sind ungefähr 1:1,1 bis 1:2,1. In Halogenochrom(III)-
-* CWoro- and Fluorohganden, da Brom und Jod uner- 5 carboxylaten, die hauptsächlich Glykolat- und Chloro-
* "" ^riinschte Farbschleier an der Anode bewirken. liganden aufweisen, beträgt das Verhältnis von Chrom-'
- jjer Cariboxylatligand leitet sich vorzugsweise von atoraen zu Halogenatomen vorzugsweise ungefähr
aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren bzw. 1:0,4 bis 1:1. Falls jedoch die O>rom(lll)-komplexe
: Hydroxynjono- oder Hydroxydicarbonsäuren mit hauptsächlich Fluoroliganden aufweisen, beträgt das
* JiOeflStens 10 C-Atomen oder deren Gemisch ab. io Verhältnis von Chromatomen zu Halogenatomen vor-
= Spezielle Beispiele für derartige Carbonsäuren sind zugsweise 1: 2,6 bis 1: 3,2,
,. GlykoK Mikn- und Oxalsäure. Besonders bevorzugt Die erfindungsgemäßen Chrombäder enthalten die
\ ist Glykolsäure. Anstelle der freien Carbonsäuren komplexe Chromverbindung im allgemeinen in einer
*, können deren Derivate, z. B. Salze ode. Ester, zur Konzentration von ungefähr 25 bis 150 g Chrom/Liter
' s Herstellung der Chromcarboxylate verwendet werden. 15 entsprechend einer Konzentration von ungefähr 0,5
Zur Herstellung der in den erfindungsgemäßen bis 3,0 Grammatom Chrom/Liter. Bei Verwendung
Chrombädern enthaltenen Chromcarboxylate setzt von Chrcm(III)-carboxylaten genügt jedoch bereits
man üblicherweise Chromsäure mit der entsprechenden eine Konzentration von 0,1 Grammatom Chrom/Liter
Carbonsäure um. Man reduziert z. B. 1 Mol Chrom- des Galvanisierbads. Höher konzentrierte Galvanisiersäure
zunächst mit 0,5 Mol Glykolsäure und bildet 20 bäder mit gesteigerter Viskosität sind zur Chromanschließend mit weiteren 1,0 Mol Glykolsäure den plattierung wenig geeignet. Derartige Bäder mit
gewünschten Komplex. Im allgemeinen wird über- Chromkonzentrationen von mehr ais ungefähr 1,5
schüssige Carbonsäure verwendet, z. B. 0,1 Mol Über- Grammatom/Liter sind dagegen für tragbare Galvanischuß,
um vollständige Reduktion und Komplex- sieranlagen geeignet, z. B. zur Streich- oder Stiftbildung
zu erreichen. Beispielsweise versetzt man eine 25 galvanisierung.
wäßrige Glykolsäurelösung bei Temperaturen von Für alle Anwendungsgebiete werden erfindungs-90
bis 100° C langsam mit einer wäßrigen Chromsäure- gemäß galvanische Chrombäder verwendet, die aus
lösung. Nach beendeter Zugabe erhitzt man die einem überwiegend wäßrigen flüssigen Medium beLösung
ungefähr 1 Stunde oder länger unter Rück- stehen, das geringe Zusätze organischer Verbindungen
fluß, um eine vollständige Umsetzung zum Chrom- 30 sowie gegebenenfalls eine Carbonsäure enthält.
(Ill)-carboxylat zu erzielen. Die verwendeten organischen Zusätze sind in Wasser
Haloj»enchromkomplexe für die erfindungsge- löslich oder mit Wasser mischbar und vorzugsweise
mäßen galvanischen Chrombäder können auf ver- unter Normalbedingungen flüssig. In Wasser unschiedene
Weise hergestellt werden. Bei der direkten lösliche oder nicht mischbare Verbindungen lassen
Umsetzung von Chrommetall mit Salzsäure und der 35 sich in den galvanischen Bädern nur schwer disper-Carbonsäure
ist Vorsicht geboten, falls zur Ver- gieren und sind daher wenig bevorzugt. Die organikürzung
der Reaktionszeit zerkleinertes Chrommetall sehen Verbindungen können beispielsweise als Wasserverwendet
wird, da die Umsetzung stark exotherm dispersion oder als Gemisch mit der Chromverbindung
verläuft. Nach Ablauf der stürmischen Reaktion wird den erfindungsgemäßen Galvanisierbädern einverleibt
von außen erhitzt, um eine vollständige Umsetzung 40 weiden. Derartige Gemische mit der Chromverbinzu
erreichen — bei Verwendung wäßriger Medien dung sind auch als Regenerier- oder Nachfüllzusätze
wird das Reaktionsgemisch hierbei unter Rückfluß für kontinuierliche Galvanisierprozesse geeignet. Die
erhitzt. galvanischen Chrombäder enthalten im allgemeinen Halogenochromkomplexe fallen auch bei der Um- nicht mehr als ungefähr 5 Volumenprozent der flüssigen
Setzung von Carbonsäuren, Salzsäure und Chrom- 45 organischen Verbindungen. Bei höheren Gehalten
säure an, wobei die Chromsäure im Reaktions- wird der Bereich hoher Stromdichte kaum mehr
gemisch als wäßrige Lösung einer geeigneten, Chrom- verbreitert, außerdem wird die Gleichmäßigkeit der
säure bildenden Verbindung, wie Chromtrioxid, zu- galvanischen Abscheidungsschicht im Bereich niederer
gegossen wird. Auch die Umsetzung dieser Ausgangs- Stromdichte beeinträchtigt. Zur Erzielung verbesserter
verbindungen verläuft exotherm, so daß Vorsicht 50 Überzüge im Bereich hoher Stromdichte werden die
geboten ist. galvanischen Chrombäder im allgemeinen mit mehr In einem weiteren Verfahren zur Herstellung der als ungefähr 0,1 Volumenprozent der organischen
Halogenochromkomplexe setzt man ein entsprechen- Verbindungen versetzt, vorzugsweise mit ungefähr
des Chromhalogenid mit der Carbonsäure in Gegen- 1,5 bis 3 Volumenprozent. Falls feste Zusätze verwart
einer starken Base, z. 3. einem Alkalimetall- 55 wendet werden, empfiehlt sich aus wirtschaftlichen
hydioxid, um. Beispielsweise erhält man aus CrF3 · Gründen eine Zugabe von nicht mehr als ungefähr
9HgO nach diesem Verfahren in exothermer Reak- 5 Gewichtsprozent.
tion dlas entsprechende Fluorochrom(lll)-carboxylat. Die organischen Verbindungen sind üblicherweise
ΐ Die in den erfindungsgemäßen Chrombädern ver- cyclische oder offenkettige, polare, aprotische Subwendeten
Chromcarboxylate weisen üblicherweise ein 60 stanzen oder deren Gemisch. Die cyclischen Verbin-Molverhältnis
von Chrom zu Carboxylat von 1:0,7 düngen können an höchstens 4 Ring-C-Atomen
bis 1: 3,0 auf. In Halogenochromcarboxylaten bewegt durch Hydroxylgruppen, Ci_4-Alkyl-, Alkoxy-, Alkysich
das Verhältnis von Chromatomen zu Halogen- lol- oder Dialkylaminoreste substituiert sein. Spezielle
atomen im Bereich von 1:0,1 bis 1: 3,5. Besonders Beispiele für polare, aprotische Verbindungen sind
bevorzugte Mol- bzw. Grammatomverhältnisse zur 65 Tetrahydrothiophen-l.l-dioxid, Dimethylformamid,
Erzielung optimaler Galvanisierbedingungen hängen N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Dimevon
der jeweils verwendeten Säure oder gegebenenfalls thylsulfon. von den Halogenliganden ab. Beispielsweise bewegt Als organische Verbindungen können weiterhin
cyclische oder offenkettige Äther oder Thioäther Verwendung eines HalogenochromilllVcarboxylats
zugesetzt werden. Die günstigste Verbreiterung des im Bereich von ungefähr 1,8 bis 4,9, vorzugsweise unBereichs
hoher Stromdichte erreicht man mit Ver- gefähr 2,0 bis 3,5. Falls die komplexen ChromverbinbinduDgen
mit einem Atomverhälüiis von Sauerstoff dangen hauptsächlich Fluoroliganden enthalten,
und/oder Schwefel zu Kohlenstoff von mehr als 5 werden vorzugsweise etwas höhere pH-Werte an-0,25:1
und weniger als 0,9:1, vorzugsweise ungefähr gewandt als bei Verwendung von Halogenochrom-0,3:1
bis 0,7:1. Diese Verbindungen können durch (IH)-komplexen, die hauptsächlich Chloroliganden
bis zu 3 Hydroxylgruppen substituiert sein, wobei das aufweisen. In all diesen Fällen wird der pH-Wert
Molverhältnis von Hydroxylgruppen zu Sauerstoff- üblicherweise mit Alkalimetaflcarbonaten oder -hydro-
oder Schwefelatomen höchstens 3:1 beträgt. Tetra- io xiden, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid bzw. deren
hydrofurfurylalkohol ist ein spezielles Beispiel für Gemisch, eingestellt. Hierzu versetzt man vorzugshydroxyjsubstituierte,
cyclische Äther. weise die galvanischen Bäder mit wäßrigen Lösungen
Die Äther oder Thioäther können auch durch bis dieser Verbindungen.
zu 2 Carboxylgruppen substituiert sein, wobei das Während der galvanischen Abscheidung werden
Molverhältnis von Carboxylgruppen zu Sauerstoff- 15 die erfindungsgemäßen Chrombäder auf einer Tem-
oder Schwefelatomen höchstens 1:1 beträgt. Weitere peratur gehalten, die von der Art der verwendeten
spezielle Beispiele für die verwendeten cyclischen Chromverbindungen abhängt. Beispielsweise beträgt
oder offenkettigen Äther oder Thioäther sind Bis- die Arbeitstemperatur bei der hauptsächlichen Ver-(2-methoxyäthyI)-äther,
Diäthylenglykolmonomethyl- wendung eines Chrom(III)-carboxylats etwa 25 bis
äther, l-(2-Methoxypropoxy)-2-propanol, Dipropylen- 20 900C, vorzugsweise etwa 25 bis 65°C. Bei Verwendung
glykol, Tetrahydrofuran, Tetraäthylenglykol, Vinyl- von Halogenochrom(III)-komplexen empfiehlt es sich
sulfid und Butoxytriglykol und deren Gemisch. dagegen nicht, höhere Arbeitstemperaturen als unge-
Zur Erzielung einer verbesserten galvanischen Ver- fähr 50°C anzuwenden.
chromung im Bereich hoher Stromdichte ohne gleich- Zur galvanischen Verchromung eines Gegenstands
zeitige Verschlechterung der Überzüge im Bereich as wird dieser in das Galvanisierbad getaucht und als
niederer Stromdichte mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kathode geschaltet. Bei der Streichverchromung
galvanischen Chrombäder ist deren Streuvermögen enthält die Bürste den Elektrolyten und ist gleichvon
besonderer Bedeutung. Dieses "itreuvermögen zeitig als Kathode geschaltet. In allen Fällen verwendet
kann durch das Verhältnis der Schichtdicke im Bereich man eine inerte Anode, z. B. aus Kohle, Graphit oder
hoher Stromdichte, z. B. 43,00 A/dm2, zur Schicht- 30 platziertem Titan. Die als Kathode geschalteten,
dicke im Bereich niedriger Stromdichte, z. B. 4,30 zu überziehenden Gegenstände können beispielsweise
A/dma, ausgedrückt werden. Im allgemeinen erreicht aus Stahl, Messing, Kupfer, Kupferlegierungen,
man mit handelsüblichen Glanzchrombädern, die Bronze, Zinkguß oder Nickel bestehen. Darüber
sechswertiges Chrom enthalten, ein Schichtdicken- hinaus können auch aktivierte oder vorbehandelte
verhältnis von 12: 1 in den genannten Stromdichte- 35 Kunststoffoberflächen verchromt werden,
bereichen. Glanzchrombäder, die dreiwertiges Chrom Die galvanische Verchromung wird üblicherweise
bereichen. Glanzchrombäder, die dreiwertiges Chrom Die galvanische Verchromung wird üblicherweise
sowie eine organische Verbindung enthalten, ermög- in Anlagen durchgeführt, die dazu geeignet sind,
liehen ein Schichtdickenverhältnis und damit ein Die Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht
liehen ein Schichtdickenverhältnis und damit ein Die Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht
Streuvermögen von 1: 2 in den genannten Stromdichte- anders vermerkt, werden die Plattierungsversuche in
bereichen. 40 einer abgeänderten Hull-Zelle durchgeführt, die in
Die erfindungsgemäßen galvanischen Chrombäder »Plating« Bd. 46, Nr. 3 (1959), S. 257, beschrieben ist.
enthalten gegebenenfalls übliche Zusätze, insbesondere
die aus der US-PS 30 21 267 bekannten freien Carbonsäuren. Im allgemeinen wird den Galvanisierbädern Beispiel 1
auch ein Salz einer starken Säure, vorzugsweise ein 45
die aus der US-PS 30 21 267 bekannten freien Carbonsäuren. Im allgemeinen wird den Galvanisierbädern Beispiel 1
auch ein Salz einer starken Säure, vorzugsweise ein 45
Alkalimetallsalz, beigemengt. Derartige Leitsalze er- 0,8 Grammatom Chrommetall, 1,8 Mol 70%ige
höhen die Leitfähigkeit des Elektrolyten während der Glykolsäure und 0,5 Mol 37,3 %ige Salzsäure werden
Elektroplattierung. Spezielle Beispiele für Alkali- in einen bedeckten Badbehälter eingespeist, der gut
metallkationen sind Natrium, Kalium oder deren belüftet ist. Bei allmählicher Umsetzung des Chrom-Gemisch.
Die Säureanionen leiten sich vorzugsweise 50 metalls erwärmt sich das Reaktionsgemisch ohne
von starken Säuren mit einer Dissoziationskonstante zusätzliches Erhitzen auf etwa 710C. Sobald die j
von mindestens K = 10"8, wie Perchlorsäure oder Temperatur auf Werte unterhalb 71°C absinkt, wird j
Salzsäure, ab. Die erfindungsgemäßen Chrombäder von außen auf etwa 880C erwärmt, bis alles Chrom- !
enthalten üblicherweise ungefähr 50 bis 200 g/Liter metall gelöst ist, wofür ungefähr 4 Stunden erforder- |
derartiger Leitsalze. Als weitere Zusätze werden ihnen 55 Hch sind. Hierauf wird die Lösung ungefähr 2 Stunden
gegebenenfalls Borsäure oder zu Borsäure hydroly- bei 1070C unter Rückfluß gekocht und dann abkühlen \
sierende Verbindungen einverleibt, wie Borax, Bor- gelassen. '
oxid oder Natriumoxyfluoroborat. Diese Verbindungen Die erhaltene Komplex verbindung weist ein Vererhöhen
die Abscheidungsgeschwindigkeit bei der hältnis von Chromatomen zu Glykolsäure von 1: 2,25 \
Verchromung, sie werden üblicherweise in einer 60 und ein Verhältnis von Chrom- zu Chloratomen von
Konzentration von ungefähr 10 bis 70 g/Liter ver- 1:0,625 auf. Sie wird in Wasser gelöst, bis eine |
wendet. Konzentration von 40 g Chrom/Liter erreicht ist. I
Vor Durchführung der galvanischen Verchromung Diese Lösung wird mit 150 g/Liter Kaliumchlorid und !
wird das Chrombad auf einen pH-Wert gebracht, der 63 g/Liter Borsäure versetzt. Hierauf wird mit 40%iger I
von der jeweils verwendeten, komplexen Chrom- 65 Natronlauge ein pH von 2,94 und durch Zusatz von t
verbindung abhängt. Bei Verwendung eines Chrom- Wasser ein Bad-End volumen von 1,5 Litern eingestellt.
(Hl)-Oarboxylats wird z. B. ein pH-Wert von ungefähr Das Bad wird mit etwa 5,28 bis 7,92 Ah/Liter elektroly- ' ;;
1,5 bis 3,0 eingestellt. Dagegen liegt der pH-Wert bei siert und erst dann für die galvanisch* Ah«4«»;Hiini» ^
η der modifizierten Hull-Zelle benutzt. Bei allen
Versuchen wird in 3minutigen Zyklen eine Stromstärke von 10 A angewendet. In der Tabelle I sind die
srzielten Abscheidungsgeschwindigkeiten bei sieben
verschiedenen Stromdichtebereichen und der Glanzstromdichtebereich
aufgeführt. Dem Galvanisierbad wird in dieser Versuchsreihe Dimethylformamid zugesetzt.
Dicke der Chromschicht (10-*m/3-Min.-Zyklus) bei Zusatz von Dimethylformamid
Dimethylformamid Bad
ml Vol.-% °C
ml Vol.-% °C
Stromdichte (A/dm1)
43,06 32,35 21,53 10,76 4,30
43,06 32,35 21,53 10,76 4,30
2,15
1,08
Glanzstromdichtebereich
(A/dm*)
(A/dm*)
0 | 0 | 26,7 | 7,6 | 10,2 | 17,8 | 30,5 | 33 | 25,4 | 12,7 | 53,82—0,97 |
25 | 1,67 | 27,8 | 10,2 | 12,7 | 22,4 | 25,4 | 25,4 | 20,3 | 12,7 | 96,88—0,54 |
50 | 3,34 | 26,7 | 48,3 | 38,1 | 22,4 | 22,4 | 20,3 | 16 | 10,2 | 107,64-0,54 |
50 | 3,34 | 34,4 | 55,9 | 40,6 | 38,1 | 33 | 25,4 | 15,2 | 10,2 | 107,64—0,97 |
Aus der Tabelle geht hervor, daß ohne Zusatz von Dimethylformamid niedrige Abscheidungsgeschwindigkeiten
und ein enger Glanzstromdichtebereich erzielt werden. Bei Zusatz der organischen Verbindung
wird dagegen die Abscheidungsgeschwindigkeit erhöht und der Glanzstromdichtebereich erweitert. Diese
Verbesserungen können erzielt werden, ohne daß die Abscheidung im Bereich niedriger Stromdichte beeinträchtigt
wird. Die Erweiterung des Glanzstromdichtebereichs läßt sich über eine Temperaturspanne von
ungefähr 8° C aufrechterhalten, wobei die Anwendung höherer Temperatur eine zusätzliche Erhöhung der
Abscheidungsgeschwindigkeit im Bereich der höchsten Stromdichte bewirkt.
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine komplexe Chromverbindung hergestellt, die ein Verhältnis
von Chromatomen zu Glykolsäure von 1: 2,25 und ein Verhältnis von Chromatomen zu Chloratomen
von 1: 0,625 aufweist. Die Verbindung wird in
as Wasser gelöst, bis eine Chromkonzentration von
0,78 Grammatom/Liter erreicht ist. Hierauf wird das Bad mit 1 Mol/Liter Borsäure und 2 Mol/Liter
Kaliumchlorid versetzt und gemäß Beispiel 1 auf die in Tabelle II aufgeführten pH-Werte gebracht. Durch
Zusatz von Wasser wird ein Bad Endvolumen von 1,5 Litern eingestellt.
Das erhaltene Galvanisierbad wird mit ungefähr 5,28 bis 7,92 Ah/Liter elektrolysiert und zunächst
in einem Vergleichsversuch ohne Zusatz einer organischen Verbindung zur galvanischen Abscheidung
verwendet. Anschließend wird Bis-(2-methoxyäthyl)-äther
zugesetzt, worauf gemäß Beispiel 1 Abscheidungsversuche durchgeführt werden, deren Ergebnisse
in Tabelle II aufgeführt sind.
Dicke der Chromschicht (lO^m/S-Min.-Zyklus) bei Zusatz von Bis-(2-methoxyäthyl)-äther
Bis-(2-methoxy- Bad
äthyl)-äther
ml VoU-% pH
Stromdichte (A/dm1)
43,06 32,35 21,53 10,76 4,30 2,15 1,08 0,54
Glanzstromdichtebereich
(A/dm1)
(A/dm1)
O | 0 | 2,96 | 38,9 |
10 | 0,67 | 2,83 | 37,8 |
15 | 1,0 | 2,83 | 38,9 |
20 | 1,33 | 2,94 | 38,9 |
20 | 1,33 | 2,8 | 36,7 |
20 | 1,33 | 3,0 | 37,8 |
•J | ι Nicht registriert. |
25,4 35,6 45,7 63,5 50,8 25,4 10,2 n.r.*) 64,58—0,43
50,8 53,3 78,7 71,1 40,6 25,4 12,7 7,6 102^6-0,11
99,1 94 73,7 66 40,6 22,4 12,7 6,4 107,64—0,11
193 188 168 137 53,3 25,4 11,4 n.r.*) 107,64—0,32
157 150 122 102 43,2 20,3 7,6 n.r.*) 107,64—0,32
127 109 73,7 48,3 22,4 10,2 — n.r.*) 107,64—0,75
Aus der Tabelle geht hervor, daß ohne Zusatz der organischen Verbindung ein Glanzstromdichtebereich
von 64,58—43 A/dm* erzielt wird. Der Zusatz von
Bis-i2-methoxyäthyO-äther bewirkt erheblich höhere 6s
Abscheidunsgendigkeiten hn Bereich hoher Stromdichte und eine Verbreiteng des Glanzstromdichtebereichs auf bis zu 107,64 A/dm*.
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine komplexe Chromverbindung hergestellt, die ein Verhältnis von Chromatomen zu Glykolsäure und von
Chromatomen zu Chloratomen gemäß Beispiel 2 auf·
609585/396
weist. Ebenfalls gemäß Beispiel 2 wird ein Galvanisierbad hergestellt, das Chrom, Borsäure und Kaliumchlorid
in den dort angegebenen Konzentrationen enthält. Gemäß Beispiel 1 wird der pH-Wert des
Galvanisierbads auf 2,8 eingestellt und Wasser bis zu einem Bad-Endvolumen von 1,5 Liter nachgefüllt.
Das erhaltene Galvanisierbad wird mit ungefähr
10
5,28 bis 7,92 Ah/Liter elektrolysiert, wobei zunächst ein Vergleichsversuch ohne Zusatz einer organischen
Verbindung durchgeführt wird. Anschließend wird Diäthylenglykolmonomethyläther zugesetzt, worauf
gemäß Beispiel 1 Abscheidungsversuche durchgeführt werden, deren Ergebnisse in Tabelle HI aufgeführt
sind.
Dicke der Chromschicht (10"8m/3-Min.-Zyklus) bei Zusatz von Diäthylenglykolmonomethyläther
Diäthylenglykol- monomethyläther ml Vol.-% |
0 | Bad 0C |
Stromdichte (A/dm2) 43,06 32,35 |
48,3 | 21,53 | 10,76 | 4,30 | 2,15 | 1,08 | Glanzstrom dichtebereich (A/dm1) |
0 | 0,33 | 40 | 40,6 | 45,7 | 81,3 | 96,5 | 55,9 | 22,4 | 7,5 | 64,58—0,32 |
5 | 0,67 | 40,6 | 38,1 | 78,7 | 66 | 43,2 | 38,1 | 17,8 | 6,8 | 53,82—0,32 |
10 | 1,00 | 40,6 | 68,6 | 109 | 91,4 | 53,3 | 33 | 15,2 | 5,1 | 91,50—0,32 |
15 | 1,34 | 38,9 | 124 | 130 | 104 | 48,3 | 27,9 | 12,7 | 6,4 | 107,(54—0,32 |
20 | 39,4 | 173 | 124 | 63,5 | 33 | 15,2 | 5,1 | 107,64—0,54 |
Aus der Tabelle geht hervor, daß bei geringen Zusätzen der organischen Verbindung gegebenenfalls
niedrige Abscheidungsgeschwindigkeiten und ein beschränkter Glanzstromdichtebereich erzielt werden.
Höhere Konzentrationen von Diäthylenglykolmonomethyläther bewirken jedoch höhere Abscheidungsgeschwindigkeiten
im Bereich hoher Stromdichte und stark erweiterte Glanzstromdichtebereiche.
42 Gew.-Teile einer 50 %igen wäßrigen Lösung von
Chromhydroxydichlorid und 37 Gew.-Teile 70 %ige Glykolsäure werden in einem Reaktionsgefäß 20 Minuten
gerührt. Hierauf werden 32,5 Gew.-Teile 45 %ige Kalilauge innerhalb 2 Stunden langsam unter Rühren
zugesetzt. Durch die exotherm verlaufende Reaktion erhöht sich die Temperatur auf ungefähr 74° C. Nach
beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch mil 7,5 Gew.-Teilen Wasser versetzt und abkühlen ge
lassen. Anschließend werden dem Galvanisierbac
125 g/Liter Kaliumchlorid und 56 g/Liter Borsäun zugegeben. Das Endvolumen des Bads wird durcl
Zusatz von Wasser auf 26,5 Liter eingestellt, wobei eir Chromgehalt von 40 g/Liter erzielt wird. Nach Rührei
und Erhitzen auf 49°C wird das Bad gemäß Beispiel ]
auf einen pH-Wert von 3,1 gebracht, 20 Stunden be einer Stromstärke von 15 A elektrolysiert und hierau
wieder gemäß Beispiel 1 auf einen pH-Wert von 3,:
gebracht. Zur Durchführung von Abscheidungsver suchen werden 1,5 Liter des erhaltenen Bads ent
nommen und gemäß Beispiel 1 bei einer Spannunj von U bis 14 V und Badtemperaturen von 22,2 bi
24,40C Abscheidungsversuche durchgeführt, derei
Ergebnisse in Tabelle IV aufgeführt sind.
Dicke der Chromschicht (lQ-8m/3-Min.-Zyklu5) bei verschiedenen Badzusätzen
Badzusatz
Verbindung
Verbindung
ml
Abscheidungsgeschwindigkeit bei
43,00 (A/dm1)
43,00 (A/dm1)
Glanzstromdichtebereich
(A/dm«)
(A/dm«)
— | 0 | nicht meßbar | 37,73—0,65 |
Tetrahydrofurfuryialkohol | 10 | 7,6 | 64,58—0,65 |
10 | 7,6 | 64,58—0,65 | |
20 | 66 | 102,26-0,75 | |
30 | 96,5 | 102,26—0,75 | |
1 -(2-Methoxypropoxy)- | 5 | 119 | 102,26—0,65 |
2-propanoJ | 10 | nicht registriert | 102,26—1,08 |
Tetrahydrothiophen- | 10 | 0 | 37,73—0,65 |
1,1-dioxid | 20 | 0 | 40,42-0,65 |
40 | 12,7 | 91,50—0,75 | |
50 | 35,6 | 99,57-0,65 |
Aus der Tabelle geht hervor, daß bei Verwendung der beschriebenen Zusätze die Abscheidungsgeschwindigkeit
erhöht und der Glanzstromdichtebereich erweitert wird.
In einem Reaktionsgefäß werden 3 Liter Wasser mit 4,398 g Glykolsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wird auf 7O0C erhitzt, worauf eine Lösung
von 2700 g Chrom (als CrO3) in 1680 ml Wasser weiterhin bei 700C langsam zugetropft wird. Nach
beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf
900C erhitzt und 1 Stunde auf dieser Temperatur
gehalten. Nach dem Abkühlen wird durch Zusatz von Wasser ein Bad-Endvolumen von 11 232 ml eingestellt.
Ein Teil der erhaltenen Lösung mit einer Chromkonzentration von 52 g/Liter wird mit 150 g/Liter
Kaliumchlorid, 62 g/Liter Borsäure und 86 ml/Liter 70%iger Glykolsäure versetzt. Hierauf wird gemäß
Beispiel 1 der pH-Wert des Galvanisierbads auf die in Tabelle V aufgeführten Werte eingestellt und das
Bad bei 5,28 bis 7,92 Ah/Liter elektirolysiert. Anschließend werden gemäß Beispiel 1 Abscheidungsversuche
durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle V aufgeführt sind.
Dicke der Chromschicht (10-8m/3-Min.-Zyklus) bei Zusatz von Bis-(2-methoxyäthyl)-
äther
Verbindung
Vol.
ml/Liter
Volt
pH
Abscheidungsgeschwindigkeit
bei 43,00
(A/dm1)
bei 43,00
(A/dm1)
— | ΰ | 35,6 | 15 | 2,97 | 22,4 |
Bis-(2-methoxy- | 15,3 | 30,6 | 17,2 | 2,97 | 61 |
äthylVäther | 23,3 | 34,4 | 15,7 | 3,07 | 76,2 |
Aus der Tabelle geht hervor, daß bei Zusatz der glykolat gelöst enthält, die Abscheidungsgeschwindif
organischen Verbindung zu einem Bad, das Chrom(III)- 35 keit erheblich gesteigert wird.
Claims (1)
1. Galvanische Glanzchrombäder auf Chrom-(III)-Basis,
enthaltend die wäßrige Lösung einer komplexen Chrom(III)-Verbindung, die Carboxylatliganden,
die sich von aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren bzw. Hydroxymono- oder Hydroxydicarbonsäuren
mit höchstens 10 Kohlen-
bonsäure als Bestandteile enthalten. Das in der erstgenannten
Patentschrift verwendete wäßrige Galvanisierbad enthält 1Z. JS. einen Chrom(III)-komplex einer
Carbonsäure. I
Derartige Galvanisierbäder haben jedoch den Nachteil, daß die galvanische Verchromung im Bereich
hoher Stromdichte nicht immer im gewünschten Maß erfolgt. So läßt sich beispielsweise die erfoiderliche
galvanische Abscheidungsgeschwindigkeit nicht über
^ *« längere Zeitspannen aufrechterhalten so daß Über-
sowie gegebenenfalls ein Leitsalz und eine Carbon- züge erhalten werden, die im Hinblick auf die ersäure,
d a durch ^kennzeichnet, daß zielte Dicke der Chromschicht und deren Flachengig
. verteilung unbefriedigend sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, galvanische Glanz-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11710371A | 1971-02-19 | 1971-02-19 | |
US11710371 | 1971-02-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207703A1 DE2207703A1 (de) | 1972-08-31 |
DE2207703B2 true DE2207703B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2207703C3 DE2207703C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7202192A (de) | 1972-08-22 |
GB1377772A (en) | 1974-12-18 |
DE2207703A1 (de) | 1972-08-31 |
IT948645B (it) | 1973-06-11 |
FR2125314A1 (de) | 1972-09-29 |
FR2125314B1 (de) | 1977-12-23 |
US3706641A (en) | 1972-12-19 |
CA1019273A (en) | 1977-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |