DE2207626C3 - Halterung für Ventilsäcke unterhalb eines Füllstutzens - Google Patents

Halterung für Ventilsäcke unterhalb eines Füllstutzens

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DE2207626C3
DE2207626C3 DE19722207626 DE2207626A DE2207626C3 DE 2207626 C3 DE2207626 C3 DE 2207626C3 DE 19722207626 DE19722207626 DE 19722207626 DE 2207626 A DE2207626 A DE 2207626A DE 2207626 C3 DE2207626 C3 DE 2207626C3
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Alois 4740 Oelde Combrink
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B61/28Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

uiiici Hutu uca vjcicimca V11J 1U1 uao nuuu».ii».ii zwischen zwei Anschlägen (8) begrenzt frei verschwenkbar ist, und daß ein am Rutschenteil zwischen zwei Anschlägen (8) begrenzt frei verschwenkbar ist, und daß ein am Rutschenteil angreifender Arbeitszylinder (6) vorgesehen ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehpunkte (7, 11) so zueinander und zum Arbeitszylinder (6) angeordnet sind, daß zuerst das Bodenteil (1) und dann das Rutschenteil C) in die Füll- und die Abwurfstellung gebracht werden.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sackhalterung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sackhalterungen dieser Art werden bei Füllmaschinen für rieselfähige Güter eingesetzt, bei denen das Füllgut durch einen Fallschacht oder durch ein vorzugsweise lenkrecht stehendes Fallrohr in den auf das untere Ende des Fallrohres aufgesteckten Ventilsack gelangt. Dem Fallrohr ist vielfach eine automatische Waage vorgetchalteL Das abzuwägende Gut fließt aus einem Vorratsbehälter in das Wiegegefäß, das an einer Wiegeeinrichtung hängt, die den Schüttgutzulauf in bekannter Weise automatisch steuert. Nach Erreichen des Gewichtes und Aufstecken eines leeren Sacks auf das Fallrohr fließt das abgewogene Material, nachdem der Bedienungsmann die Waage abgerufen hat, durch das Fallrohr in den aufgesteckten Sack. Zur Erzielung hoher Absackleistungen muß das Material schnell und ohne Stauung in den Sack gelangen.
Es sind bereits bei Füllmaschinen Sackrutschen für Überkopf- und Senkrechtabfall bekannt, die jedoch infolge der Sackführung einen schlechten Füllungsgrad aufweisen. Vielfach wird nur der Sackboden unterstützt, to daß der in diesem Fall verwendete Ventilsack im Einlauf abgeknickt wird und das einströmende Material einen hohen Reibungswiderstand zu überwinden hat Nachteilig wirkt sich auch aus, wenn das am Fallrohr ingeklemmte Sackventil einen Teil des Sackgewichts während des Füllvorganges aufnehmen muß, weil dann der Sackeinlauf beschädigt werden kann und das Ventil nicht mehr genügend abdichtet Bei Säcken, die während des Füllvorganges geschlagen oder gerüttelt werden, kann das Ventil sogar zerstört werden.
Aus der DE-PS 9 30 259 ist eine Sackstütze für Ventilsäcke bekannt, die im wesentlichen aus einer sattelförmigen Halterung zur Abstützung des Sackbodens und einer Stützplatte besteht, welche diejenige Seite des Sacks unterstütze die der Einfüllöffnung abgekehrt ist Halterung und Stützplatte sind auf einem Bügel, der an einem drehbaren Zylinder befestigt ist derart angebracht, daß der gefüllte Sack mit seiner Seitenkante von der nach abwärts schwendenden Sackstütze abrutscht Es isi: ferner aus der DE-PS 1 51 638 eine Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken bekannt die aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Auflagen besteht von denen die eine den Sackboden und die andere eine Seitenkante des Sackes Lsi oben liegendem Ventil abstützt
Aufgabe der Erfindung ist e:ü, eine einfache Halterung für Ventilsäcke zu schaffen, die dem Bedienungsmann ein bequemes und schnelles Aufstecken der S£cke auf die Füllrohre ermöglicht Weiterhin soll sich der auf das Füllrohr aufgesteckte Sack frei entfalten können, so daß sins Faltenbildung dem einströmenden Füllgut keinen Widerstand entgegengesetzt
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für die Seitenkante im ein Bodenteil und ein Rutschenteil geteilt und daü Rutschenteil über ein Gelenk am Bodenteii angelenk.t ist, daß das Rutschenteil an seinem freien End j eine Rütteleinrichtung trägt und in der oberen Stellung als Unterstützung für den Sack während des Füllen dient während es in der abgesenkten Stellung eine Rutsche für den gefüllten Sack bildet daß die gesamte Halterung um einen Drehpunkt unterhalb des Gelenkes für das Rutschenteil zwischen zwei Anschlägen begrenzt frei verschwenkbar ist und daß ein am Rutschentciil angreifender Arbeitszylinder vorgesehen ist
Vorteilhaft wirkt sich aus, daß sich das Rutschenteil vor Füllungsbeginn in der untersten Stellung befindet und der Bedienungsmann beim Aufstecken eines leeren Sackes auf das Füllrohr nirht behindert wird. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß Boden- und Rutschenteil nach Waagenabruf verzögert in Füllstellung gebracht werden, damit sich der Ventilsack zur Aufnahme des Materials frei entfalten und ausrichten kann.
Nach Erreichen der FüllsteHung nimmt die Sackhalterung das Sackgewicht auf, so daß das Ventil, mit dem der Sack am Fallrohr befestigt ist entlastet wird. Da auf den Sack kein Zug oder Druck mehr ausgeübt wird, kann er prall gefüllt werden und hat nach Entweichen der von dem Füllgut mitgerissenen Luft den gewünschten und von Palettierautomaten bevontugten Füllungsgrad.
Die Erfindung wird anhaiiid der Zeichnungen an einem Ausführbeispiel näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die abgesenkte Rutsche während des Sack-Aufsteckvorganges
F i g. 2 das Füllen des Sackes bei angehobener Rutsche
F i g. 3 den Verdichtungsvorgang
F i g. 4 das Abrutschen des gefüllten Ventilsackes bei abgesenkter Rutsche.
In der Fig. 1 ist die Sackhalterung, die aus dem Bodenteil 1 und dem Rutschenteil 2 besteht in Ruhestellung dargestellt Nachdem ein leerer Ventilsack 3 auf das untere Ende des Fallrohres 4 aufgesteckt ist und über die sich schließende! Klemme 5 festgehalten wird, kann der Bedienungsmarin in bekannter Weise die über dem Fallrohr befindliche, nicht dargestellte Waage abrufen. Das Material fließt aus dem Wiegebehältei'
durch das Fallrohr in den Ventilsack. Nachdem der Ventilsack entfaltet und etwa 1A gefüllt ist, fährt der Zylinder 6 aus und hebt zunächst, schwerpunktmäßig bedingt, das Bodenteil I1 welches im Drehpunkt 7 gelagert ist, an. Der Weg wird durch den Anschlag 8, der in der Höhe verstellbar ist, begrenzt Das untere Ende des Sackes liegt, wie in der Fig.2 dargestellt, am Bodenteil 1 auf und wird von der Leiste 9 unterstützt Nach Erreichen des Anschlages 8 hebt der Zylinder 6 das Rutschenteil 2 so weit an, bis es mit dem Bodenteil 1 eine ebene Fläche bildet Das Sackventil wird vollkommen entlastet und das Gewicht von der Sackhalterung aufgenommen. Der Sack kann sich jetzt voll entfalten und prall gefüllt werden, so daß nach Entweichen der im Sack befindlichen Luft ein guter Füllungsgrad erzielt wird, der sich beim Transport und der Verladung positiv auswirkt
Das Rutschenteil, welches über die Welle 11 drehbar gelagert ist, nimmt auch, wie in der Fi g. 3 gezeigt, eine Rüttelvorrichtung 12 auf, die gegen Füllungsende eingeschaltet wird. Rüttelvorrichtungen dieser Art sind bekannt und können z. B. elektromagnetisch, pneumatisch oder von einem Unwucht-Motor angetrieben werden. Der Rüttelbeginn und die Zeitdauer können an einem in die Steueranlage eingebautes Zeitlaufwerk eingestellt und dem jeweiligen Material angepaßt werden. Durch die Rüttelwirkung wird das Material im Sack verdichtet und im oberen Sackteil so verteilt, daß der Füllvorgang schneller erfolgen kann.
Nach beendeter Füllung gibt die gelöste Klemme 5 den Sack am Fallrohr frei. Gleichzeitig wird der Zylinder 6, wie in der F i g. 4 dargestellt, eingefahren und das Bodenteil 1 bewegt sich gegen den unteren Anschlag 13. Bei dieser Bewegung rutscht der Sack vom Fallrohr ab. Sobald das Bodenteil die untere Endlage erreicht hat, kppt das Rutschenteil 2 ab und der gefüllte Sack verläßt die Füllstation.
Die Sackhalterung mit Rutsche kann nicht nur an senkrecht stehenden, sondern auch an geneigten Fall· oder Füllrohren eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Halterung für Ventilsäcke unterhalb eines Fülistutzens, bestehend aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Auflagen, von dene die eine den Sackboden und die andere eine Seitenkante des Sackes bei oben liegendem Ventil abstützt, wobei die Halterung derart verschwenkbar gelagert ist, daß der gefüllte Sack mit seiner Seitenkante auf der entsprechenden Auflage abrutscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für die Seitenkante in ein Bodenteil (1) und ein Rutschenteil (2) geteilt und das Rutschenteil (2) über ein Gelenk (11) am Bodenteil (1) angelenkt ist, daß das Rutschenteil (2) an seinem freien Ende eine Rütteleinrichtung trägt und in der oberen Stellung als Unterstützung für den Sack (3) während des Füllens dient, während es in der abgesenkten Stellung eine Rutsche für den gefüllten Sack bildet, daß die gesamte Halterung um einen Drehpunkt (7)
DE19722207626 1972-02-18 1972-02-18 Halterung für Ventilsäcke unterhalb eines Füllstutzens Expired DE2207626C3 (de)

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DE2207626A1 DE2207626A1 (de) 1973-08-30
DE2207626B2 DE2207626B2 (de) 1978-08-03
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445734C3 (de) * 1974-09-25 1983-12-29 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken
NO155281C (no) * 1982-11-25 1987-03-11 Norsk Hydro As Fremgangsmaate ved ifylling av fluidiserbart materiale i fleksible beholdere.

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DE2207626B2 (de) 1978-08-03
DE2207626A1 (de) 1973-08-30

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