DE1037950B - Vorrichtung zum Fuellen von Saecken, insbesondere von Ventilsaecken, mit koernigem oder pulverigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Saecken, insbesondere von Ventilsaecken, mit koernigem oder pulverigem Gut

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Publication number
DE1037950B
DE1037950B DEN13904A DEN0013904A DE1037950B DE 1037950 B DE1037950 B DE 1037950B DE N13904 A DEN13904 A DE N13904A DE N0013904 A DEN0013904 A DE N0013904A DE 1037950 B DE1037950 B DE 1037950B
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DE
Germany
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filling
sack
bags
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filled
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Application number
DEN13904A
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English (en)
Inventor
Corna Nello
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NATRO CELLULOSA SpA IND IMBA
Original Assignee
NATRO CELLULOSA SpA IND IMBA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Säcken, insbesondere von Ventilsäcken, mit körnigem oder pulverigem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Säcken, insbesondere von Ventilsäcken, mit körnigem oder pulverigem Gut, bei der die zu füllenden Säcke auf einer im wesentlichen in senkrechter Richtung beweglichen und gefedert gelagerten Tragvorrichtung aufgenommen werden, welche mit einer Rütteleinrichtung derart in Verbindung steht, daß durch eine weitgehende Entlastung oder durch mechanisches Anheben der Tragvorrichtung die kraftschlüssige Kupplung mit der Rüttelvorrichtung unterbrochen werden kann.
  • Beim maschinellen Füllen von Säcken mit körnigem oder pulverigem Gut geht man im allgemeinen so vor, daß man das einzusackende Gut mit Hilfe geeigneter Fördermittel - vorzugsweise bereits in abgeteilten, jeweils einen Sack füllenden Mengen - einem Trichter einer Sackfüllvorrichtung zuführt, aus dem das Gut zwecks allmählicher Füllung des Sackes über eine zweite Fördervorrichtung in einen Füllstutzen gelangt, an dem die Einfüllöffnung des Sackes befestigt wird.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Füllen von Säcken, vorzugsweise von Ventilsäcken, bekannt. bei welcher der leere Sack auf eine Tragvorrichtung aufgesetzt und seine Einfüllöffnung mit Hilfe eines Befestigungso rgans an der Einfülldüse befestigt wird. während des Einfülivorganges stützt sich der Sack in zunehmendem Maße gegen eine seitlich an der Tragvorrichtung angeordnete Platte. Der Schwerpunkt der Tragvorrichtung liegt infolge des Gewichtes der Platte vor Aufsetzen und Füllen des Sackes links vol: der Schwenkachse der Tragvorrichtung. Bei fortschreitendem Füllen des Sackes verlagert sich der Schwerpunkt des Sackes, der Tragvorrichtung und der Platte nach rechts von der Schwenkachse der 'ragvorrichtung, und der gefüllte Sack wird nunmehr gegen ein Abgleiten von der Tragvorrichtung nur noch durch das Befestigungsorgan des Sackes an der Düse gehalten. Nach Lösen dieses Befestigungsorgans rutscht der Sack seitlich ab und fällt auf ein Transportband. Die unbelastete Tragvorrichtung schwenkt darauf samt der seitlich angeordneten Platte wieder in ihre Anfangslage zurück, worauf mit Aufsetzen eines neuen, leeren Sackes die Arbeitsfolge sich wiederholt.
  • Ferner kennt man eine Vorrichtung zum Füllen von Ventilsäcken, bei welcher das einzusackende Gut, das vor dem Einschütten nicht in Mengen abgeteilt ist, die gerade einen Sack füllen, einem Trichter zugeführt wird. Dieser Trichter ist nach unten durch zwei Drehklappen verschließbar. Das einzufüllende Gut gelangt aus dem Trichter durch die geöffneten Drehklappen zu einem Schleuderrad, welches das Füllgut in den auf einer in geneigter Richtung angeordneten Tragvorrichtung ruhenden Sack wirft, wobei der Tragvorrichtung ihrerseits eine Wiegeeinrichtung zugeordnet ist. Diese Wiegeeinrichtung schließt bei Erreichen der vorgeschriebenen Einfüllmenge automatisch die beiden Drehklappen, so daß auf diese Weise dem Sack nur die ihn füllende Menge an Schüttgut zugeführt wird.
  • Nach Lösen des Befestigungsorgans gleitet der Sack unter der Wirkung seines Eigengewichtes von der Einftilldüse und von der Tragvorrichtung ab, und mit Aufsetzen eines neuen leeren Sackes beginnt der Einfüllvorgang von neuem.
  • Um ein einwandfreies Füllen des Sackes zu erreichen, setzt man den Sack auf eine gefederte Tragvorrichtung, die während des Füllvorganges in Rüttelschwingungen versetzt wird und durch diese Rüttelschwingungen eine dichte Lagerung des Füllgutes in dem zu füllenden Sack bewirkt. Wenn der Sack gefüllt ist, wird die Rüttelvorrichtung stillgesetzt bzw. die Rüttelbewegung ausgeschaltet und der gefüllte Sack von dem Füllstutzen abgezogen und vor oder nach seinem Verschließen aus der Füllvorrichtung entfernt. Nach Aufsetzen eines neuen, leeren Sackes auf die Tragvorrichtung und Befestigen der Einfüllöffnung des Sackes an dem Füllstutzen schaltet man gleichzeitig mit dem Zulauf des einzusackenden Gutes auch die Rüttelvorrichtung wieder ein.
  • Zur Erzeugung der Rüttelbewegung. verwendet man im allgemeinen eine umlaufende Welle, an der ein Rüttelglied (z. B. ein Exzenter) hefestigt ist, das auf die im wesentlichen in senkrechter Richtung gefederte Tragvorrichtung über ein Anschlagstück Rüttelschwingungen überträgt. Wenn die Tragvorrichtung durch ihr Eigengewicht bzw. das Gewicht des auf der Tragvorrichtung ruhenden Sackes ihre Federn bei lastet, so kommt das fest mit ihr verbundene Anschlagstück in den Wirkungsbereich des Rüttelgliedes. das die Tragvorrichtung in schneller Folge anhebt und wieder absinken läßt. Ist der Sack vollständig gefüllt, so muß seine Einfüllöffnung zunächst von dem Füllstutzen der Füllvorrichtung abgezogen werden. ehe der Sack durch Zusammenfalten verschlossen lizw. erst aus der Füllvorrichtung entfernt und danll v erschlossen und weiterbefördert werden kann.
  • Damit bei diesen Vorgängen die Rüttelbewegulig des Sackes nicht störend wirkt, hat man bisher die Rüttelvorrichtung meist von Hand stillgesetzt. Das Stillsetzen erfolgt z. B. durch Betätigung eines Handhehels, dessen Schwenkung einen Nocken unter eine Auflauffläche der Tragvorrichtung drückt, wodurch die Tragvorrichtung so weit angehoben wird, daß ihr Anschlagstück aus dem Bereich des Rüttelgliedes kommt. Der Rüttelmechanismus selbst wird nicht stillgesetzt, er läuft auch während des Verschließens des gefüllten Sackes in der Füllvorrichtung weiter. Nach dem Verschließen des Sackes bzw. seinem Entfernen aus der Füllvorrichtung wird durch eine entgegengesetzte Betätigung des Handhebels die Tragvorrichtung des Sackes wieder so weit gesenkt, daß die Wirkverhindung mit dem Rüttelglied hergestellt ist.
  • Das zweimalige Betätigen des die Rüttelbewegung aus- und wieder einschaltenden Hebels bedeutet eine unerwünschte zusätzliche Beanspruchung des Bedienungsmannes der Füllvorrichtung und kostet Zeit.
  • Ein wesentlicher Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Aus- und Wiedereinschalten der Rüttelbewegung auf einfache Weise selbsttätig zu bei wirken, so daß besondere Handgriffe hierfür vermieden werden.
  • Bei einigen Vorrichtungen zum Füllen von Säcken hat man dem Bedienungsmann bereits die körperliche Arbeit soweit wie möglich abgenommen; man hat Druckluft- bzw. hydraulische oder elektrische Stete rungsmittel vorgesehen, die nach Art einer Programmsteuerung selbsttätig die einzelnen Phasen des Füllvorganges steuern. Derartige zusätzliche Einrichtungeil machen aber die Herstellung und Wartung der Sackfüllmaschinen kompliziert und teuer.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird in jeweils eindeutig bestimmten Zeitpunkten des gesamten Arbeitsvorganges das selbsttätige Aus- und Wiedereinschalten der Rüttelbewegung bewirkt, ohne daß der Bedienungsmann hierfür besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden oder spezielle Handgriffe durchzuführen hat.
  • Die Erfindung besteht in einer verbesserten Xtorrichtung zum Füllen von Säcken und ist dadurch gekennzeichnet. daß an der in an sich bekannter Weise kippbar an der Tragvorrichtung befestigten Tragmulde ein in Richtung der Kippbewegung gegenüber der Schwenkachse versetzter, vorzugsweise v erstell- verstel 1-barer Abstützteil schwenkbar angeordnet ist, der sich bei der Kippbewegung des Sackes und der ihn aufnehmenden Tragmulde auf einer festen Unterlage al,-stützt, wodurch hei Fortsetzung der Kippbewegung die Schwenkung des Sackes und der Tragmulde um den Anlenkpunkt des Abstützteiles erfolgt, so daß die gefederte Tragvorrichtung entlastet bzw. angehoben wird und so ohne zusätzliche Mittel ein Stillsetzen der Rüttelbewegung bewirkt wird.
  • Der nach der Seite ahgekippte Sack liann nun ohne Störung durch die Rüttelbeweguiig verschlossen bzw. aus der Füllvorrichtung entfernt werden. Nach dem Entfernen des gefüllten Sackes aus der Füllvorrichtung geht die Tragvorrichtung in ihre normale Arbeitslage zurück, wobei sie wieder in den Wirkungsbereich des Rüttelgliedes kommt. Nach dem Einsetzen eines neuen. noch leeren Sackes wird die Stärke der Rüttelbewegung selbsttätig dadurch erhöht. daß das während der Füllung des Sackes zunehmende Gewicht die gefederte Tragvorrichtung weiter nach unten drückt und das Rüttelglied Rüttelbewegungen mit zunehmender Amplitude auf die Tragvorrichtung ausübt.
  • Auch das Wiedereinschalten der Rüttelbewegung erfolgt also selbsttätig ohne hesondere Bedienungsmaß-Rahmen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist in der Einfachheit und damit der Betriebssicherheit zu sehen: irgendwelche besonders zu betätigende Steuerglieder sind vermieden. Die Vorrichtung schaltet selbsttätig die Rüttelbewegung aus, wenn eine ruhige Lage des Sackes mit Riicksicht auf das Verschließen seiner Einfüllöffnung bzw. sein Entfernen aus der Füllvorrichtung erwünscht ist.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung können bei einer solchen Füllvorrichtung die die Tragvorrichtung unterstützenden Federn derart ausgelegt werden, daß sie die unbelastete Tragvorrichtung in einer Höhenlage halten, in der das Anschlagstück der Tragvorrichtung gerade noch nicht in den Wirkungsbereich des Riittelgliedes kommt, während sie aber bei Belastung der Tragvorrichtung durch einen auch nur teilweise gefüllten Sack sich so weit durchbiegen oder zusammendrücken, daß das Anschlagstück von dem Rüttelglied erfaßt und die Tragvorrichtung periodisch angehoben wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch den Fortfall der besonderen, zum vorübergehenden Ausschalten der Rüttelbewegung bisher erforderlichen Handgriffe die Leistung der Sackfüllvorrichtung infolge Beschleunigung des Lösevorganges des gefüllten Sackes erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch eine schematisch dargestellte Sackfüllvorrichtung, die zum Füllen von Ventilsäcken mit seitlicher Einfüllöffnung bestimmt ist, beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 eine Darstellung der Sackfüllvorrichtung während des Füllens eines Sackes, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 die Sackfüllvorrichtung gemäß Fig. 1 nach dem Kippen des gefüllten Sackes.
  • Die Sackfüllvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen Einfülltrichter 1 auf, dem das einzusackende körnige oder pulverige SIaterial mit Hilfe einer beliebigen (nicht dargestellten) Fördervorrichtung zugeführt wird. Im unteren Teil des Einfülltrichters 1 ist eine Förderschnecke 2 angeordnet, die seitlich herausgeführt ist und an ihrem freien Ende einen schnabelförmigen Füllstutzen 3 aufweist, der seitlich in den oberen Teil des zu füllenden Ventilsackes 4 hineinragt.
  • Der Sack 4 wird von der das Tragorgan bildenden Traguinide 5 unterstützt. die schwenkbar an einer gefederten Tragvorrichtung in Form eines konsolenartig ausgebildeten Rahmens 6 gelagert ist. Rer Rahmen 6 ist über waagerecht angeordnete Lamellenfedern 7 an dem (nicht näher bezeichneten) Gestell der Einsackmaschine befestigt, so daß er in senkrechter Richtung Schwing- oder Rüttelbewegungen ausführen kann.
  • Die Tragmulde 5 ist um die fest in dem Rahmen 6 sitzende Achse 8 kippbar gelagert und weist an ihrer Außenseite eine gelenkig an die Tragmulde 5 angelenkte Stütze 9 auf, deren Länge vorzugsweise mittels an sich bekannter Mittel einstellbar ist.
  • Ein in das Gestell der Einsackmaschine eingebauter Elektromotor 10 treibt über den Riementrieb 11 die Förderschnecke 2 und über den Riementrieb 12 eine ebenfalls in dem Gestell der Sackfüllvorrichtung gelagerte waagerechte Welle 13 an, die an ihrem Ende mit einem Exzenter 14 versehen ist. Oberhalb des Exzenters 14 weist der federnd gelagerte Rahmen 6 einen als Anschlagstück dienenden V orsprung 15 auf, der durch das Eigengewicht des Rahmens 6 oder bei einer zusätzlichen Belastung dieses Rahmens in den Wirkungsbereich des Exzenters 14 kommt, so daß bei der Drehung der Welle 13 der Rahmen 6 durch den Exzenter 14 in der Richtung des Pfeiles 4 in rascher Folge periodisch angehoben und wieder gesenkt. d. h.
  • »gerüttelt« wird.
  • Da bei der Füllung des Sackes 4 mit zunehmendem Gewicht des Sackinhaltes der durch die Lamellenfedern 7 getragene konsolenartige Rahmen 6 weiter nach unten absinkt, wird auch die Rüttelbewegung mit zunehmender Füllung des Sackes stärker.
  • Wenn das Füllen des Sackes 4 beendet ist, wird der Sack von der Einfüllvorrichtung gelöst. Dieses Lösen des gefüllten Sackes erfolgt in der Weise, daß der gefüllte Sack 4 zusammen mit der ihn tragenden Tragmulde 5 zunächst um die Kippachse 8 nach außen geschwenkt wird (vgl. Fig. 3). Bei Beginn der Schwenkbewegung dreht sich die Tragmulde 5 um die Kippachse 8, wobei praktisch noch das ganze Sackgewicht auf den Rahmen 6 wirkt und demgemäß die Rüttelbewegung anhält. Dabei beginnt das Abziehen der Einfüllöffnung des Sackes von dem Füllstutzen 3.
  • Vor Erreichen der in Fig. 3 dargestellten Lage des Sackes berührt die Stütze 9 den Boden 16; sie nimmt bei weiterer Schwenkung des Sackes 4 und der Tragmulde wobei beide Teile nunmehr um die Anlenkachse der Stütze 9 an der Tragmulde 5 gekippt werden - das Gewicht dieser Teile auf, wodurch der Rahmen 6 zunächst entlastet wird und sich unter der Kraftwirkung seiner Lamellenfedeni 7 in Richtung des mit 4 bezeichneten Pfeiles hebt. Gegen Ende der Kippbewegung wird infolge der Hebelwirkung auf die erste Kippachse 8 der Rahmen weiter angehoben, bis der Vorsprung 15 aus dem Bereich des Exzenters 14 kommt und damit die Rüttelbewegung aufhört.
  • Nun kann das Füllventil 17 des Sackes ohne Schwierigkeit ganz von dem schnabelartigen Füllstutzen 3 abgezogen und der Sack verschlossen werden, ehe er aus der in Fig. 3 dargestellten Lage aus der Füllvorrichtung entfernt wird.
  • Nach Entfernen des gefüllten Sackes 4 kann ein leerer Sack auf die inzwischen unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in ihre waagerechte Lage zurückgeschwenkte Tragmulde 5 aufgesetzt und mit seinem Füllansatz 17 über den Füllstutzen 3 der Förderschnecke geschoben werden, worauf durch Anlieferung weiteren Materials in den Einfülltrichter 1 das Füllen des neuen Sackes beginnt, wobei auch die Rüttelvorrichtung wieder wirksam ist.
  • PA 1. E N -rAN 51'' I: t ii 1. Vorrichtung zum Füllen von Säcken, insbesondere von Ventilsäcken, mit körnigem oder pulverigem Gut, bei der die zu füllenden Säcke auf einer im wesentlichen in senkrechter Richtung heweglichen und gefedert gelagerten Tragvorrichtung aufgenommen werden, welche mit einer Rütteleinrichtung derart in Verbindung steht, daß durch eine weitgehende Entlastung oder durch mechanisches Anheben der Tragvorrichtung die kraftschlüssige Kupplung mit der Rüttelvorrichtulag unterbrochen werden kann, dadurch gekennzeichnet. daß an der in an sich bekannter Weise kippbar an der Tragvorrichtung (6) befestigten Tragmulde (5) ein in Richtung der Kippbewegung gegenüber der Schwenkachse (8) versetzter, vorzugsweise verstellbarer Abstützteil (9) schwenkbar angeordnet ist, der sich bei der Kippbewegung des Sackes und der ihn aufnehmenden Tragmulde (5) auf einer festen Unterlage abstützt, wodurch bei Fortsetzung der Kippbewegung die Schwenkung des Sackes und der Tragmulde um den Anlenkpunkt des Abstützteiles (9) erfolgt, so daß die gefederte Tragvorrichtung (6) entlastet bzw. angehoben wird und so ohne zusätzliche Mittel ein Stillsetzen der Rüttelbewegung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragvorrichtung (6) unterstützenden Federn (7) derart ausgelegt sind, daß sie die unbelastete Tragvorrichtung in einer Höhenlage halten, in der das Anschlagstück (15) der Tragvorrichtung gerade noch nicht in den Wirkungsbereich des Rüttelgliedes (14) kommt, während sie aber bei Belastung der Tragvorrichtung durch einen auch nur teilweise gefüllten Sack sich so weit durchbiegen oder zusammendrücken, daß das Anschlagstück (15) von dem Rüttelglied (14) erfaßt und die Tragvorrichtung (6) periodisch angehoben wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 661966; USA.-Patentschrift Nr. 2 339 942.
DEN13904A 1956-11-28 1957-07-20 Vorrichtung zum Fuellen von Saecken, insbesondere von Ventilsaecken, mit koernigem oder pulverigem Gut Pending DE1037950B (de)

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DEN13904A Pending DE1037950B (de) 1956-11-28 1957-07-20 Vorrichtung zum Fuellen von Saecken, insbesondere von Ventilsaecken, mit koernigem oder pulverigem Gut

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DE (1) DE1037950B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8757000B2 (en) 2008-03-05 2014-06-24 Aktiebolaget Skf Device for attachment to a rotating part of a railway axle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661966C (de) * 1934-01-14 1938-07-01 Verpackungsbedarf G M B H Mit einer das Gut in waagerechter oder geneigter Richtung in den Sack werfenden Schleudervorrichtung ausgeruestete Vorrichtung zum Fuellen von Ventilsaecken
US2339942A (en) * 1940-11-04 1944-01-25 St Regis Paper Co Bag filling apparatus with gravity discharge

Patent Citations (2)

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DE661966C (de) * 1934-01-14 1938-07-01 Verpackungsbedarf G M B H Mit einer das Gut in waagerechter oder geneigter Richtung in den Sack werfenden Schleudervorrichtung ausgeruestete Vorrichtung zum Fuellen von Ventilsaecken
US2339942A (en) * 1940-11-04 1944-01-25 St Regis Paper Co Bag filling apparatus with gravity discharge

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