DE2207585A1 - Lichtschacht-anordnung in daechern, decken oder waenden von grossraeumigen gebaeuden - Google Patents

Lichtschacht-anordnung in daechern, decken oder waenden von grossraeumigen gebaeuden

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DE2207585A1
DE2207585A1 DE19722207585 DE2207585A DE2207585A1 DE 2207585 A1 DE2207585 A1 DE 2207585A1 DE 19722207585 DE19722207585 DE 19722207585 DE 2207585 A DE2207585 A DE 2207585A DE 2207585 A1 DE2207585 A1 DE 2207585A1
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Max Dr Ing Mengeringhausen
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Mero Werke Dr Ing Max Mengeringhausen GmbH and Co
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Mero Werke Dr Ing Max Mengeringhausen GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S19/00Lighting devices or systems employing combinations of electric and non-electric light sources; Replacing or exchanging electric light sources with non-electric light sources or vice versa
    • F21S19/005Combining sunlight and electric light sources for indoor illumination
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Lichtschacht-Anordnung in Dächern, Decken oder Wänden von großräumigen Gebäuden (Zusatz zu Patentanmeldung P 21 27 148.7-51) Die Erfindung betrifft eine Lichtschacht-Anordnung in Dächern, Decken oder Wänden von großräumigen Gebäuden, wie z.B. Fabrik-, Sport- und Schalterhallen, Hör- und Lesesälen, Fernsehstudios und dergl., bei der lichtlenkende Flächenelemente für Tages und/oder Kunstlicht mit einem aus Stäben und Knoten gebildeten Raumfachwerk für die Dach-, Decken- oder Wandkonstruktion derart kombiniert sind, daß die entstehenden Lichtschächte an der Unter- oder Innenseite des Raumfachwerks vollständig oder nahezu vollständig ineinander übergehen und eine im wesentlichen gleichförmig helle, blendungsfreie Fläche an der Raumfachwerks-Innenseite bilden, wobei über den Lichteintrittsöffnungen der Lichtschächte Lichtkuppeln vorgesehen sind, nach Patent (Patentanmeldung P 21 27 148.7-51).
  • Die Haupt-Patentanmeldung bezieht sich auf eine Lichtschacht-Anordnung für Dächer, Decken oder Wände von großräumigen Gebäuden mit dem Ziel einer lichtstarken, gleichförmigen, jedoch blendungsfreien Ausleuchtung der betreffenden Raumgrundflächen mit Tages- und/oder Kunstlicht.
  • Die zu diesem Zweck durch eine Kombination von lichtlenkenden Flächenelementen mit einem aus Stäben und Knoten bestehenden Raumfachwerk gebildeten Lichtschächte bilden gewissermaßen eine lückenlose Aneinanderreihung überdimensionaler "Lampenschirme", deren Lichtkegel oder Lichtpyramiden die Raumgrundflächen praktisch blendungsfrei und mit großer Helligkeit ausleuchten, wobei über den Tageslicht-Eintrittsöffnungen dieser "Lampenschirme" Lichtkuppeln aus Glas oder Kunststoff in ein- oder zweischaliger Ausführung angeordnet werden.
  • Bei der Einbeziehung von Kunstlicht in obigen Lichtschacht-Anordnungen traten jedoch gewisse Probleme auf. So hat sich beispielsweise herausgestellt, daß die Vermeidung einer Blendung der Raumbenutzer durch großflächige transparente oder transluzente lichtstreuende Elemente unterhalb der im Bereich der Lichtschächte angeordneten Kunstlichtquellen nur dann wirtschaftlich sinnvoll ist, wenn praktisch die ganze Dach- oder Deckenfläche oder wenigstens der überwiegende Teil derselben mit Tageslichtkuppeln oder tageslichtdurchlässigen Schalen abgedeckt ist. Diese Fälle sind jedoch nicht sehr häufig.
  • Wenn aber, was der häufigste Fall ist, nur ein relativ kleiner Teil der Dach- oder Deckenfläche mit Tageslichtkuppeln ausgerüstet ist (der beispielsweise 15 - 30 ffi der Gesamt-Dach- oder Deckenfläche beträgt), ist die Anordnung großflächiger lichtstreuender Elemente unterhalb der gesamten Unterseite des Raumfachwerks einschließlich der Lichtschächte nicht mehr wirtschaftlich vertretbar. Man hat in solchen Fällen bisher die Kunstlichtquellen an der Unterseite der Raumfachwerkkonstruktion bzw. im Bereich der unteren Tageslicht-Austrittsflächen der Lichtschächte angeordnet, wodurch jedoch eine Blendung der Raumbenutzer durch das Kunstlicht nicht zu vermeiden war.
  • Ein weiteres Problem bildet die Art der Befestigung und Anordnung der Kunstlichtquellen im Bereich der Lichtschächte, um einerseits zwar deren Lampenschirmwirkung auszunutzen, andererseits dies aber mit möglichst geringem baulichen Aufwand ohne nachteilige Beeinflussung (Unterbrechung und/oder Schwächung) der lichtlenkenden Flächenelemente zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die Lichtschacht-Anordnung gemaß der Hauptanmeldung durch Einbeziehung der Lichtquellen für das Kunstlicht derart weiterzubilden, daß der sog. "Lampenschirmeffekt" auch für das Kunstlicht oder eine Mischung aus Kunst- und Tageslicht ohne besondere Vorkehrungen oder Veränderungen an dem Raumfachwerk und den lichtlenkenden Flächenelementen der Lichtschächte auf einfache Weise nutzbar gemacht werden kann. Vor allem betrifft diese Weiterbildung bzw. Verbesserung der Lichtschacht-Anordnung diejenigen Konstruktionen, bei denen nur ein relativ kleiner Teil der gesamten Dach- oder Deckenfläche mit Tageslichtkuppeln und darunter befindlichen Lichtschächten ausgerüstet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kunstlichtquellen im obersten Bereich der Lichtschächte so angeordnet sind, daß sie den Tageslicht-Eintrittsquerschnitt an der Lichtkuppel ring-oder polygonförmig umschließen. Dadurch wird vorteilhaft unter Ausnutzung des 11Lampenschirmeffekts1, eine blendungsfreie Ausleuchtung der Raumgrundfläche auch durch das Kunstlicht oder eine Mischung aus Kunst- und Tageslicht erzielt. Die Kunstlichtquellen sind vorteilhaft der Sicht durch die Raumbenutzer weitgehend ebenso entzogen, wie die Tageslichtkuppeln selbst. Aufgrund obiger Anordnung der Kunstlichtquellen ist auch Jegliche Beeinträchtigung der lichtlenkenden Flächenelemente der Lichtschächte vermieden.
  • Vorteilhaft werden die Kunstlichtquellen von oben durch entsprechend angepasste ring- oder polygonförmige Reflektoren abgeschirmt. Diese in Form eines Kranzes vorgesehenen Reflektoren reflektieren das Kunstlicht zweckmäßig nach unten in den betreffenden Lichtschacht hinein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind bei einer Lichtschacht-Anordnung mit an pyramidenstumpfförmigen Aufsetzkränzen befestigten Lichtkuppeln die ring- oder polygonförmigen Kunstlichtquellen an der Innenseite der Aufsetzkränze im Bereich des unteren Randes der Aufsetzkränze befestigt. Dies ist eine baulich sehr einfache Lösung, welche besondere Montagearbeiten für die Kunstlichtquellen an der Baustelle ebenso ausschließt, wie besondere Maßnahmen am Raumfachwerk und/oder den Lichtschächten.
  • Zweckmäßig werden die Reflektoren in dem freien Raum zwischen der Innenseite des Aufsetzkranzes und einem von dem Aufsetzkranz getragenen Lichtschacht für das Tageslicht angeordnet, in dem eine fernbetätigbare Jalousie zur graduellen Dämpfung oder Veränderung des Tageslichteintritts vorgesehen sein kann. Dadurch wird vorteilhaft einerseits der tote Raum im Aufsetzkranz zwischen dem Lichtschacht und der Innenseite des Aufsetzkranz es zur Unterbringung der Reflektoren und Kunstlichtquellen genutzt, während andererseits die Jalousie es ermöglicht, daß sowohl Tageslicht allein oder Kunstlicht allein oder eine Mischung aus Tageslicht und Kunstlicht zur praktisch blendungsfreien Ausleuchtung der betreffenden Raumgrundfläche benutzt werden-kann.
  • Vorteilhaft kann man unterhalb der Kunstlichtquellen ein entlang diesen verlaufendes, lichtstreuendes Element vorsehen, und es ist ferner möglich , unterhalb der Kunstlichtquellen und des Tageslichtschachtes ( in dem Aufsetzkranz) ein gemeinsames lichtstreuendes Element an dem Aufsetzkranz der Lichtkuppel zu befestigen.
  • Dieses lichtstreuende Element kann ein Lichtrasterelement oder eine Milchglasscheibe oder dergleichen sein, die zur weiteren Verbesserung der Blendungsverhütung beiträgt. Diese Anordnung des lichtstreuenden Elements gewährleistet ferner, daß die durch die lichtlenkenden Flächenelemente und den Stäben und Knoten des Raumfachwerks gebildete Dach- oder Deckenkonstruktion in einer architektonisch ansprechenden Form für den Raumbenutzer sichtbar bleibt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der oberste Bereich der Lichtschächte, in dem die Kunstlichtquellen angeordnet sind, durch eine sich nach unten erweiternde, polygonförmige Öffnung in einer z.B. aus Stahlbeton bestehenden Dachplatte gebildet ist, die an ihrer Unterseite das Raumfachwerk aus Stäben und Knoten sowie die lichtlenkenden Flächenelemente trägt, die sich zur Vervollständigung der Lichtschächte an jeweils einer polygonförmigen Öffnung in der Dachplatte anschließen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhandder Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figuren 1 - 3 zeigen im Schnitt eine zweischalige Li chtkupp die oberhalb der Lichteintrittsöffnung eines Lichtschachtes angeordnet ist und eine Jalousie zur graduellen Veränderung des Tageslichtdurchtritts enthält. Diese Jalousie ist in den verschiedenen Figuren in unterschiedlichen Einstellpositionen gezeigt.
  • Figur 4 zeigt eine ähnliche Lichtkuppel, deren Aufsetzkranz jedoch mit z.B. einem Betondach befestigt ist, das an seiner Unterseite das Raumfachwerk mit den Lichtschächten trägt.
  • Die Lichtkuppel 17 ist über der Lichteintrittsöffnung eines Lichtschachtes angeordnet, dessen Mantel einen vierseitigen Pyramidenstumpf bildet und sich aus trapezförmigen, lichtlenkenden Flächenelementen 6 zusammensetzt, von denen einige in den Figuren 1-3 teilweise gezeigt sind. Die lichtlenkenden Flächenelemente sind zwischen Stäben S und Knoten K des tragenden Raumfachwerks angeordnet. Die lichtlenkenden Flächenelemente 6 durchsetzen ferner die gesamte Höhe des Raumfachwerks, in der in der Hauptanmeldung ausführlich beschriebenen Art und Weise.
  • Die Lichtkuppel 17 setzt sich in den AusfUhrungsbeispielen nach den Figuren 1 - 4 aus zwei Schalen 18,19 aus Glas und/oder Kunststoff zusammen, welche auf dem oberen Rand eines Aufsetzkranzes 20 befestigt sind, der pyramidenstumpfförmig ausgeführt und der Lichteintrittsöffnung 5 des Lichtschachtes in dem Raumfachwerk angepaßt bzw. auf diese ausgefluchtet ist. Der Aufsetzkranz 20 wird von Dachplatten 21 getragen, die sich auf dem Raumfachwerk aus Stäben S und Knoten K abstützen und die Lichteintrittsöffnung 5 seitlich begrenzen.
  • Ein Tageslichtschacht 22, der den größten Teil des Innenraums des Aufsetzkranzes 20 ausfüllt, ist mit einem rechtwinklig abgebogenen Flansch 23 zwischen der unteren Schale 19 und dem oberen Rand des Aufsetzkranzes 20 der Lichtkuppel befestigt.
  • In dem freien Raum zwischen der Innenseite des Aufsetzkranzes 20 und dem von dem Aufsetzkranz 20 getragenen Lichtschacht 22 sind die durch Reflektoren 24 nach oben abgeschirmten Kunstlichtquellen 25 befestigt. Diese Kunstlichtquellen bestehen im Ausführungsbeispiel aus einem Kranz von vier stabförmigen Leuchten, die den Lichtschacht 22 und damit den Tageslichteintrittsquerschnitt an der Lichtkuppel vollständig umschließen.
  • Bei einem Raumfachwerk mit Dreiecksraster und dementsprechend dreieckigen Aufsetzkränzen werden beispielsweise drei stabförmige Leuchten vorgesehen (nicht gezeigt). Mit anderen Worten die stabförmigen Kunstlichtquellen werden der jeweiligen Grundrißform des Aufsetzkranzes 20 entsprechend bemessen und angeordnet.
  • Innerhalb des Lichtschachtes 22 ist eine fernbetätigbare Jalousie 26 zur graduellen Veränderung des Tageslichteintritts eingebaut. Dadurch ist es möglich, die betreffende Raumgrundfläche allein durch Tageslicht oder Kunstlichtoder durch eine Mischung von Tageslicht und Kunstlic auszuleuchten. Gemäß Figur 1 sind die Elemente 27 der Jalousie 26 für einen"vollen" Tageslichteintritt eingestellt, während sie in Figur 2 eine den Tageslicht eintritt dämpfende Position einnehmen und in Figur 3 und 4 den Tageslichteintritt völlig abdämmen.
  • Im Bereich des unteren Randes des Aufsetzkranzes 20 kann ein lichtstreuendes Element in Form eines bekannten Lichtrasters (nicht gezeigt) angebracht werden, das sowohl das Tageslicht als auch das Kunstlicht der Lichtquellen 25 beeinflußt. Es ist aber auch mögliches das lichtstreuende Element (nicht gezeigt) in Form eines Lichtrasters lediglich kranzförmig unterhalb der Kunstlichtquellen 25 anzuordnen.
  • Die in Figur 4 gezeigte zweischalige Lichtkuppel 17 ist der in den Figuren 1 - 3 gezeigten ähnliches jedoch weist der Aufsetzkranz 20 ' eine etwas niedrigere Bauhöhe als der Aufsetzkranz 20 der Figuren 1-) auf. Der Aufsetzkranz 20 ' ist auf einer beispielsweise aus Stahlbeton hergestellten Dachplate 28 aqgestützt, und zwar oberhalb einer sich nach unten erweiternden polygonförmigen Öffnung 5' in der Dachplatte 28. Diese Öffnung 5' bildet den obersten Bereich eines Lichtschachtes, der nach unten durch die lichtlenkenden Flächenelemente 6 vervollständigt wird, die in dem Raumfachwerk aus Stäben S und Knoten K eingesetzt sind, welches an der Unterseite der Dachplatte 28 befestigt ist, wie dies durch die Verankerungen 29 angedeutet ist. Diese Variante ist in den Fällen besonders vorteilhaft, in denen bereits eine mit Oberlichtern ausgerüstete Dachplatte aus z.B. Stahlbeton vorhanden ist, die nachträglich mit einer Lichtschachtanordnung für Tages- und/oder Kunstlicht versehen werden soll.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Lichtschacht-Anordnung in Dächern, Decken oder Wänden von großräumigen Gebäuden, wie z.B. Fabrik-, Sport-und Schalterhallen, Hör- und Lesesälen, Fernsehstudios und dergl. bei der lichtlenkende Flächenelemente für Tages- und/oder Kunstlicht mit einem aus Stäben und Knoter gebildeten Raumfachwerk für die Dach-, Decken- oder Wandkonstruktion derart kombiniert sind, daß die entstehenden Lichtschächte an der Unter-oder Innenseite des Raumfachwerks vollständig oder nahezu vollständig ineinander übergehen und eine im wesentlichen gleichförmig helle blendungsfreie Fläche an der Raumfachwerks-Innenseite bilden, wobei über den Lichteintrittsöffnungen der Lichtschächte Lichtkuppeln vorgesehen sind, nach Patent.........
    (Patentanmeldung P 21 27 148.7-51), dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstlichtquellen (25) im obersten Bereich der Lichtschächte so angeordnet sind, daß sie den Tageslicht-Eintrittsquerschnitt der Lichtkuppel (17) ring- oder polygonförmig umschließen.
  2. 2. Anordhung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstlichtquellen (25) von oben durch entsprechend angepaßte ring- oder polygonförmige Reflektoren (24) abgeschirmt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit an pyramidenstumpfförmigen Aufsetzkränzen befestigten Lichtkuppeln, dadurch gekennzeichnet, daß die ring- oder polygonförmigen Kunstlichtquellen (25) an der Innenseite der Aufsetzkränze (20) im Berei-ch des unteren Randes der Aufstzkränze befestigt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (24) in dem freien Raum zwischen der Innenseite des Aufsetzkranzes (20) und einem von dem Aufsetzkranz, (20) getragenen Lichtschacht (22) für das Tageslicht angeordnet sind, in dem eine fernbetätigbare Jalousie (26) zur graduellen Dämpfung des Tageslichteintritts vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kunstlichtquellen (25) ein entlang diesen verlauf endes, lichtstreuendes Element vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kunstlichtquellen (25) und des Tageslichtschachtes (22) ein gemeinsames lichtstreuendes Element an dem Aufsetzkranz (20) der Lichtkuppel (17) befestigt ist.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Bereich der Lichtschächte, in dem die Kunstlichtquellen (25) angeordnet sind, durch eine sich nach unten erweiternde, polygonförmige Öffnung (5') in einer z.B. aus Stahlbeton bestehenden Dachplatte (28) gebildet ist, die an ihre Unterseite das Raumfachwerk aus Stäben(S) und Knoten (K) sowie die lichtlenkenden Flächenelemente (6) trägt, die sich zur Vervollständigung der Lichtschächte an jeweils einer polygonförmigen Öffnung (5') in der Dachplatte (28) anschließen.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE36496E (en) * 1988-11-22 2000-01-18 Solatube International, Inc. Skylight
DE202013105914U1 (de) * 2013-12-23 2015-03-24 Zumtobel Lighting Gmbh Leuchte

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DE202013105914U1 (de) * 2013-12-23 2015-03-24 Zumtobel Lighting Gmbh Leuchte

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