DE2117101B2 - Abschirmgitter für Deckenleuchten - Google Patents

Abschirmgitter für Deckenleuchten

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DE2117101B2
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Christian Ing. Innsbruck Bartenbach (Oesterreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Abschirmgitter für Deckenleuchten mit Leuchtstoffröhren, bestehend aus einzelnen ringförmig geschlossenen, vorzugsweise quadratischen Rahmen mit im wesentlichen senkrechten Wänden, die durch Verbindungsteile miteinander verbunden sind.
Abschirmgitter der genannten Art sollen die flach aus den Lichtquellen austretenden Strahlen ausblenden und den Eindruck einer geschlossenen Deckenleuchte — und nicht den einzelner Beleuchtungskörper — erwecken. Ein derartiges Abschirmgitter ist aus der deutschen Patentschrift 1011523 bekannt. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß zwei verschiedene Elemente nötig sind und daß das Abschirmgitter durch das Entfernen auch nur eines einzelnen Elementes den Zusammenhalt verliert. Gerade dieses Ausbauen eines oder auch mehrerer Elemente ist jedoch bei der Verwendung von Leuchtstoffröhren immer wieder erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Abschirmgitter so auszubilden, daß die Benannten Nachteile der bekannten Konstruktionen vermieden werden, daß ein hoher Leuchtenwirkungsgrad erzielt wird und daß Verbindungselemente, welche den erwünschten ruhigen, geschlossenen Eindruck stören wurden, unsichtbar bleiben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sämtliche Rahmen unter sich gleich sind, daß die Innenwände der Rahmen mit reflektierender Oberfläche versehen sind, an ihrem unteren Rand annähernd senkrecht verlaufen und nach oben konkav
to nach innen gekrümmt sind, und daß die Wandungen jedes Rahmens an ihrer Außenseite nach oben offene Ausnehmungen zur lösbaren Aufnahme von Verbindungselementen aufweisen, so daß mehrere Rahmen unter Bildung von Doppelwänden zusammensetzbar sind, wobei unter Lösen der Verbindungselemente jeder Rahmen einzeln nach unten ausgebaut werden kann.
Es wird demnach für die Herstellung des Abschirmgitters für Deckenleuchten nur eine einzige Rahmenart benötigt, durch die im wesentlichen die gesamte Raumdecke erfaßt werden kann. Die konkave Krümmung der Innenwände ermöglicht ferner eine sehr schmale Ausbildung des unteren Randes jedes Rahmens und die Anbringung der Verbindungselemente im oberen Bereich der Wände, und zwar an deren Außenseite. Gleichzeitig bewirkt die Krümmung in Verbindung mit der reflektierenden Oberfläche sowohl einen guten Leuchtenwirkungsgrad als auch ein Ausblenden flach austretender Strahlen.
Ein weiterer Vorteil des Abschirmgitters nach der Erfindung ist der, daß die einzelnen Rahmen als Einzelreflektoren, z. B. für eine Glaskolbenlampe, verwendet werden können und daß bei Verwendung von besonderen Verbindungselementen die Elemente gestaffelt angeordnet werden können. Dies ist nicht nur für Stiegenaufgänge u.dgl. vorteilhaft, sondern kann auch zur Erzielung einer künstlerischen Wirkung verwendet werden.
Es ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 14 72 547 ein Blendschutz bestehend aus gekreuzten parallelen Lamellen bekannt, der so gestaltet ist, daß das an der Oberfläche der Lamellen reflektierte Licht nur auf eine Seite einer durch das Zentrum der Lichtquelle gehenden Ebene fällt. Dieser Blendschutz besteht nicht aus einzelnen quadratischen Rahmen.
Durch die schweizerische Patentschrift 2 65 047 ist ein Raster zur Streuung von künstlichem Licht bekannt, bei welchem die einzelnen Elemente von gleicher Größe und z. B. von sechseckiger Form zu einem Belag zusammengesetzt sind. Ein Ausbauen einzelner oder
so mehrerer Elemente ist somit nicht möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren erläutert.
F i g. 1 stellt einen einzelnen Rahmen in perspektivischer Ansicht dar,
Fig.2 zeigt die Verbindung von drei Rahmen im Grundriß,
F i g. 3 ist ein abgewandeltes Verbindungselement in perspektivischer Ansicht,
F i g. 4 und 5 sind eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt durch die nach innen gekrümmte Wand eines Rahmens.
Der in F i g. 1 mit 1 bezeichnete Rahmen ist aus vier
gleichen Wänden 2 gebildet. Die Außenwände sind eben und weisen in der Mitte eine vom oberen Rand ausgehende schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 3 auf.
In F i g. 2 ist dargestellt, wie drei Rahmen 1,1' und 1" durch Einschieben von Verbindungselementen 4 paarweise miteinander verbunden werden können. Diese
Verbindungselemente weisen die Form von Prismen auf, deren Grundfläche aus zwei mit ihren kürzeren Parallelflächen zusammenhängenden Trapezen besieht. Bei dem abgewandelten Verbindungselement nach F i g. 3 ist zwischen den beiden Trapezen noch ein Steg 5 ausgebildet Dadurch entsteht bsi der Montage zwischen den Wänden 2 der Elemente 1 jeweils ein gewisser Abstand, und die Leuchtdecke wird bei gleicher Anzahl von Rahmen insgesamt länger bzw. breiter. Mit Verbindungselementen 4 verschiedener Steglänge 5, welche bei Kunststoff zweckmäßigerweise durch verschiedene Färbung gekennzeichnet wird, lassen sich alle gewünschten Dimensionen von Leuchtdecken herstellen, wobei sowohl unterschiedliche Abstände zwischen den Rahmen als auch geteilte Rasteröffnungen an den Enden vermieden sind.
Die Wände 2 erhalten zwecks Materialersparnis und aus spritztechnischen Gründen vorteilhaft die in F i g. 4 und 5 dargestellte Form. Die Wand 2 ist durchlaufend in gleicher Dicke ausgeführt und lediglich im Bereich der Schwalbenschwanzführung 3 entsprechend verstärkt
Die in F i g. 1 dargestellten Bohrungen 9 dienen zum Einschrauben von Haken oder ösen, an welchen von der Raumdecke hängende Tragschnüre eingehängt werden.
ίο Die einzelnen Rahmen müssen nicht quadratisch sein, sondern können eine davon abweichende Form aufweisen. Insbesondere können sie rechteckig oder auch rund sein, wobei im letzteren Fall allerdings eine gewisse Einbuße an Lichtausbeute in Kauf genommen werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abschirmgitter für Deckenleuchten mit Leuchtstoffröhren, bestehend aus einzelnen ringförmig geschlossenen, vorzugsweise quadratischen Rahmen mit im wesentlichen senkrechten Wänden, die durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmen (1, Y3 1") unter sich gleich sind, daß die Innenwände der Rahmen mit reflektierender Oberfläche versehen sind, an ihrem unteren Rand annähernd senkrecht verlaufen und nach oben konkav nach innen gekrümmt sind, und daß die Wandungen (2) jedes Rahmens an ihrer Außenseite nach oben offene Ausnehmungen (3) zur lösbaren Aufnahme von Verbindungselementen (4) aufweisen, so daß mehrere Rahmen (1, Y3 1") unter Bildung von Düppelwänden zusammensetzbar sind, jedoch jeder Rahmen einzeln unter Lösen der Verbindungselemente (4) nach unten ausgebaut werden kann.
2. Abschirmgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (1, Y3 1") im Grundriß die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist.
3. Abschirmgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen sich jeweils vom oberen Rand der Wand (2) über einen Teil deren Höhe mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt nach unten erstrecken und daß das Verbindungslement (4) ein Prisma mit einem Grundriß ist, der sich aus zwei mit ihren schmalen Parallelseiten zusammenhängenden Trapezen zusammensetzt.
4. Abschirmgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schmalseiten der Trapeze ein Steg (5) angeordnet ist.
5. Abschirmgitter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenoberseite ösen, Bohrungen (8) od. dgl. zur Befestigung an der Decke angeordnet sind.
DE19712117101 1970-04-08 1971-04-07 Abschirmgitter für Deckenleuchten Expired DE2117101C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT323270A AT308238B (de) 1970-04-08 1970-04-08 Lichtdecke

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Publication Number Publication Date
DE2117101A1 DE2117101A1 (de) 1971-10-21
DE2117101B2 true DE2117101B2 (de) 1978-09-28
DE2117101C3 DE2117101C3 (de) 1979-05-31

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ID=3547426

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DE19712117101 Expired DE2117101C3 (de) 1970-04-08 1971-04-07 Abschirmgitter für Deckenleuchten

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CH (1) CH524099A (de)
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Publication number Publication date
DE2117101C3 (de) 1979-05-31
CH524099A (de) 1972-06-15
AT308238B (de) 1973-06-25
DE2117101A1 (de) 1971-10-21

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