DE2206184A1 - Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen

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DE2206184A1 DE19722206184 DE2206184A DE2206184A1 DE 2206184 A1 DE2206184 A1 DE 2206184A1 DE 19722206184 DE19722206184 DE 19722206184 DE 2206184 A DE2206184 A DE 2206184A DE 2206184 A1 DE2206184 A1 DE 2206184A1
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Jürgen; Schmiedendorf Walter; Eggert Erich; Täuber Gottfried; χ 2300 Stralsund Kobs
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VEB Ingenieurbüro für die Rationalisierung der Fischwirtschaft, χ 2300 Stralsund
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail

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Description

VEB Ingenieurbüro für die . 2206184
Rationalisierung der Fischwirtschaft 23 Ptralsundj Lindenstraße
Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitim^smaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitimgsmaschinen, die dazu geeignet ist, aus einer ungeordneten Menge entnommene Fische in Längsrichtung auszurichten, in einzelne Bahnen zu verteilen und in bestimmten Intervallen einer Fischbearbeitungsmaschine zuzuführen. Die Vorrichtung ist -weiterhin geeignet zur Aussonderung wegen Abweichungen in ihrer Form nicht zur Bearbeitung geeigneter Fische.
Es int eine Vorrichtung zum Ausrichten und Transportieren von Fischen bekannt, bei der mit einem Transportband zugeführte Fische nach dem Passieren einer Rinne dem Mittelteil eines Schwingtisches zugeführt werden. Dieser Tisch ist in einzelne Rinnen eingeteilt. Durch die Rüttelbewegung wandern die Fische in Richtung ihres Kopfes in Bearbeitungsrichtung bzw. entgegengesetzt vom Schwingtisch, und beide Teilmengen gelangen jeweils auf einen weiteren Rütteltisch. Dort wandern die Fische wiederum in Richtung ihres Kopfes und gelangen über kreisbogenförmige Leitbleche sämtlich in die gewünschte Richtung und werden dann dem Bearbeitungsprozeß zugeführt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß auf dem oberen Rütteltisch/eine ungenügende Breitenverteilung der Fische erfolgt und damit die einzelnen Rinnen der Rütteltische ungleichmäßig mit Fisch beaufschlagt werden. Weiterhin weist die bekannte Vorrichtung den Mangel auf, daß samtliehe dem oberen Rütteltisch zugeführte Fische sofort bearbeitet und abgeführt werden. Sine, Vordosierung in Hinblick auf den Ausrichtvorgang oder den späteren Bearbeibungsprozeß erfolgt nicht.
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Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von Fischen, "bei dor unter dem offenen Boden eines Behälters ein Beschickband angeordnet ist, welches dem Behälter ständig eine Schicht von Fischen entnimmt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die gesamte Unter- · seito des Behälters transportierend ausgebildet ist und dadurch die gesamte sich im Behälter befindliche Menge an Fischen in Richtung auf die einzige AuotragungsÖffnung transportiert wird. Dadurch wird es in einem Teil des Behälters zu Anhäufungen komaen, die einen gleichmäßigen Austrag der Fische aus dein Behälter verhindern. Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Sortieren von Fischen nach der Länge bekannt, bei der in Bewegungsrichtung der Fische mehrere. Gruppen von Waisen hintereinander angeordnet sind.
Zwischen den Walzengruppen sind Abstände vorgesehen, die sich von Gruppe zu Gruppe jeweils vergrößern. Die sich über die* rotierenden Walzen bewegenden Fische werden, indem sie durch jeweils einen der Zwischenräume zwischen den Walzengruppen hindurchfallen, der Länge nach sortiert.
Mit dieser Vorrichtung ist nur die Längensortier 1013 relativ unbeschädigter Fische möglich. Die Aussortierung verkrümmter und beschädigter Fische ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da sich derartige Fische in den Lücken zwischen den benachbarten Walzen festsetzen würden.
Zur Aussonderung beim Einfrosten verkriimmter und später aufgetauter Fische, die für die maschinelle Weiterverarbeitung nicht geeignet sind, sind mechanisch arbeitende Vorrichtungen bisher nicht bekannt. Derartige Aussortierungen wurden bisher an geeigneter Stelle des Bearbeitungsprozesses von Hand vorgenommen.
Die Erfindung bezweckt die Gewährleistung ein.^s reibungslosen Ablaufes des gesamten Bearbeitungsprozesses durch die Verhinderungen von Störungen und Verstopfungen, insbesondere an den nachgeordneten Fiüchbearbeitungsmaschinen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diskontinuierlich und
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ungeordnet zugeführte Fische mit dem Kopf voraus ausgerichtet und in gleichmäßigem Rhythmus einer Fischbearbeitungsmaschine zuzuführen, wobei gleichzeitig eine Aussonderung deformierter und beschädigter Fische erfolgen soll. Das wird dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung zum Zufuhren von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschine!}., die aus Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische, mehreren über- und hintereinander angeordneten Rütteltischen mit zugehörigen überleitun^sblechen zur Ausrichtung der Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung sowie Einrichtungen zur rhythmischen und z'vanpsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß besteht, die Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische erfindungsgemäß gebildet werden d-urch einen in seiner Längsrichtung oszillierenden Kasten, dessen Oberseite ' aus einer Vielzahl in gleicher Richtung parallel zueinander verlaufender Streben besteht, dessen durch die Anordnung mehrerer Längarippen in Bahnen unterteilte Unterseite jeweils zwischen ihren beiden Stirnkanten, den Längsrippen und den beiden Stirnseiten des Kastens längliche öffnungen freigibt und dessen Stirnseiten mit' den Bahnen fluchtende Austritte aufweisen, 'zwei unmittelbar unter den"" Offnungen in entgegengesetzten Drehsinn umlaufende und in Bahnen unterteilte Förderbänder sowie ein etwa in der Mitte über dem Kasten mündendes zu mehreren Rinnen profiliertes Leitblech. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung stimmt die Anzahl der Rinnen des profilierten Leitbleches überein mit der Anzahl der Bahnen auf der Unterseite des Kastens, während die an der Oberseite des Kastens verlaufenden .Streben doppelt soviele Schlitze bilden.
Erfindungsgemäß besitzen die auf der. Unterseite des Fastens angeordneten Längsrippen einen dachförmigen Querschnitt und sind beidseitig in Richtung auf die Stirnseiten des Kastens ansteigend ausgebildet. Ebenso wie die einen Dachsattel bildenden Oberflächen der Längarippen können auch die einen spitzen bis rechten Winkel miteinander bildenden Oberflächen der an der Oberseite des Kastens verlaufenden und einen trapezf or..ir; en "λ? er schnitt besitzenden Streben jeweils von ihrer
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Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnreiten. verlaufende sägezahnförmige Profilierun.jen aufweisen. Einem weiteren Merkmal der Erfindung entsprechend bildet ein im. System der Ausrichtung der- Flache nit dein Kopf in Bewegungsrichtung zuunterst angeordneter Rütteltisch mit einen sich in Bewegungsrichtung der Fische anrohließonden Rut·*-eltisch einen Spalt, der unter Einbeziehung der Amplitudea der Rütte !bewegung beider Rütteltische einen Maximalwert vcn etwa einem Drittel der Länge der zu bearbeitenden F.i jciie annehmen Der zweite Rütteltisch ist um einen goring en "Betrag niedriger angeordnet ale der erste und ist über seiner Beschiclaingsseite nit einem höhenverstellbaren Abweiser versehen. Erfindungsgemäß sind über dem zweiten Rütteltisch in Bewegungs richtung der Fische hintereinander mehrere fest angeordnete Bürsten vorgesehen, die alle in gleichem Abstand über deu Rütteltisch angeordnet sein können oder deren Abstände vom Rütteltisch in Bewegungsrichtung der Fische von Bür .te zu Bürste geringer werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind gegenüber bekannten rotierenden Haspelnadeln zur rhythmischen und zwarign v/Gisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitunjcprozeß Zuführnadeln angeordnet, deren Spitzen etwa drei- oder ,viereckige Bewegungsbahnen, beschreiben, deren Verlauf sich teilweise mit der Bewegungsbahn dor Fische deckt. Oberhalb der Bewegungskurve'jeder Haspelnadel und innerhalb der Bewegungsbahn der Zuführnadeln ist ein kreisbogenförm^er Abstreifer angeordnet, der dem Durchtritt der Zufährnadeln dienende Schlitze aufweist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem AusfUhrungsbei.-.spiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Vorrichtu.-i.j. in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2: den Schnitt A-A. '-^.aäi: Fi ^. 1,
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3s ^en Schnitt B-B gemäß der Fig. 1, «£,; Fig. 4: eine perspektivische Darstellung
der Längsrippen,
Fig. 5: Einzelheiten des Überganges zwischen zwei Rütteltischen,
Fig. 6: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im Bereich der rhythmischen und zwangsweisen Abführung der Fische und
Fig.'7: eine Draufsicht zur Fig. 6.
Ein schräg aufwärts gerichtetes mit Mitnehmern 1 versehenes Transportband 2 ragt mit seinem unteren Teil in einen Behälter 3, dor mit Fisch gefüllt ist. Unterhalb der oberen Umlenkung des Transportbandes 2 ist ein abwärts geneigtes zu mehreren Rinnen 4 profiliertes Leitblech 5 angeordnet. Unter der Mündung des Leitbleches 5 befindet sich ein oszillierender Kasten 6. Die Oberseite des Kastens 6 wird gebildet durch eine Vielzahl in Rüttelrichüung 7 parallel zueinander verlaufender Streben 8, die miteinander über die ganze Länge des Kastens 6 laufende Schlitze 9 bilden. Die Streben 8 besitzen einen trapezförmigen Querschnitt und ihre miteinander einen spitzen V/inkel bildenden Oberflächen 10 weisen von der Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnseiten 11 des Kastens 6 vei^laufende sägezahnförmige Profilierungen auf. Die Unterseite 12 des Kastens 6 ist durch die Anordnung mehrerer Längsrippen 13 in Bahnen 14 unterteilt. Die Längsrippen 13 verlaufen über die ganze Länge des "Kastens 6, während die Unterseite 12 sich nur über den, in Rüttelrichtung 7 gesehen, mittleren Teil des Kastens 6 erstreckt. Die Anzahl der Rinnen 4 des Leitbleches 5 s^i™1* überein mit der Anzahl der Bahnen 14 auf der Unterseite 12. Die Anzahl der Schlitze 9 zwischen den Streben 8 ist doppelt so groß wie die Anzahl der Rinnen 4 bzw. der Bahnen 14.
Die Längsrippen 13 besitzen einen dachförmigen Querschnitt und sind beidseitig in Richtung auf die Stirnseiten 11 ansteigend ausgebildet. Ihre einen Dachsatfcel bildenden Oberflächen 15 weisen jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt
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in Richtung auf die beiden Stirnseiten 11 verlaufende sägezahnförmige Profilierungen auf.
Die Unterseite 12 gibt jeweils zwischen .ihren beiden Stirnkanten 16, den Längsrippen 13 und den beiden Stirnseiten 11 längliche Öffnungen 17 frei. Unmittelbar unter den Öffnungen 17 laufen in entgegengesetztem Drehsinn zwei Förder- ' bänder 18 um, die durch die Anordnung von Leitschienen 19 ■ ebenfalls in Bahnen unterteilt sind. Die oberen Trume jedes Förderbandes 18 bewegen sich in Richtung von der Mitte das Kastens 6 weg. Durch die Anordnung der Förderbänder 18 unter den Öffnungen ist der Grund der Bahnen 14 in diesen Bereich transportierend ausgebildet. In den Stirnseiten 11 des Kastens 6 befinden sich mit den Bahnen 14 fluchtende Austritte 20, dis in ihren Dimensionen etwa den Q.uerschnittsabmessungen der zu bearbeitenden Fische entsprechen. Unterhalb der äußeren Umlenkungen der Förderbänder 18 sind Rutschen 21 bzw, 22 vorgesehen, die über zwei kurzen Rütteltischen 23 und 24 münden. Unter den Stirnseiten der Rütteltische 23 und 24 sind wiederum Rutschen 2J? bis 28 angeordnet, welche sämtlich über einem langen Rütteltisch 29 münden. Dem Rütteltisch 29 schließt sich ein v/eiterer Rütteltisch 30 an.
Die Rutschen 21, 22 sowie 25 bis 28 weisen ebenso wie die Rütteltische 23, 24, 29 und 30 eine mit der Anzahl der Bahnen 14 übereinstimmende Anzahl Längsrinnen auf. Zwischen den Rütteltischen 29 und 30 befindet sich ein Spalt 31. Unter Einbeziehung der Amplituden der Rütte^bewegung beider Rütteltische 29; 30 nimmt die Breite des Spaltes 31 einen Maximalwert von -etwa einem Drittel der Länge der zu bearbeitenden Fische an. Der Rütteltisch 30 ist um einen geringen Betrag niedriger angeordnet als der Rütteltisch
29 und weist über seiner Beschickungsseite 32 einen höhenverstellbaren Abweiser 33 auf. Über dem Rütteltisch 30 sind in Bewegungsrichtung der- Fische hintereinander mehrere Bürsten 34 vorgesehen. Die~Bürsten 34 sind in gleicher Höhe angeordnet, wobei der Abstand der Borstenenden vom Rütteltisch
30 etwa den Betrag der Breite der zu bearbeitenden Fische ausmacht. Die Bürsten 34 können auch derart angeordnet werden,
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daß ihre Abstände vom Rütteltisch 30 in Bewegungsrichtung der Fische von Bürste 34 zu Bürste 34 geringer werden. Über der Auslaufseite des Rütteltisches 30 befinden sich gev/ichtsbelastete Stopper 35» welche der Kopfform der Fische entsprechende Ausnehmungen 36 aufweisen. Unter der Auslaufseite des Rütteltisches 30 rotieren Haspelnadeln 37» welche im Eingriff stehen mit Schiitsen 33 im Rütteltisch 30 sowie mit fchlitzeii 39 i^- cLei1 Ablaufbahn 40. Gegenüber den Haspelnade In 37Ό sind 'jn einem nicht dargestellten Koppelgetriebe Zuführnadeln 41 befestigt, die mit Schlitzen 44 in den Stoppern 25. iüi Singriff stehen und deren Spitzen 43 eine etwa dreieckige
beschreiben, die sich teilweise mit der Beder Fische deckt. Oberhalb der Bewegungskurve der-Haspelnadeln 37 und innerhalb der Bewegungsbahn der Zuführnadeln 41 ist über der Einlaufseite der Ablaufbahn 40 ein kreisbogeaförmiger Abstreifer 42 angeordnet, der dem Durchtritt der Zuführnadeln 41 dienende Schlitze aufweist. Es soll nun der Durchlauf der Fische durch die Maschine dargestellt werden.
Die Fische werden durch die Mitnehmer 1 des Transportbandes 2 aus dem Behälter 3 entnommen und auf das Leitblech 5 transportiert. Durch die Profilierung des Leitbleches 5 (Fig. 2) erfolgt beim Abwärtsrutschen bereits eine teilweise Aus-
richtung der Fische in Längsrichtung. Die Fische gelangen nun auf den oberen Teil des Kastens 6 und werden durch dessen Oszillation durch die Schlitze 9 zwischen den Straßen 8 hindurchgerüttelt. Dabei erfolgt eine vollkommene Längsausrichtung der Fische. Neben der Längsausrichtung wird durch die Anordnung der Streben 8 eine Verteilung der Fische auf die gesamte Ereite des Kastens 6 erreicht. Nach dem Passieren der Schlitze 9 fallen die Fische in die Bahnen 14, wobei durch die Zuordnung von zwei Schlitzen 9 zu einer Bahn 14 die Gleichmäßigkeit der Beschickung der Bahnen 14 erhöht wird. Fische, die schräg oder quer auf die Längerippen 13 zu liegen kommen, werden durch die Rüttelbewegung an"den ansteigenden Enden der Längorippen 13 in die Bahnen 14 nineingerüttelt.
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In den Bahnen 14 bewegen sich die Fische entsprechend ihrer Lage mit dem Kopf voran in Richtimg auf die Stirnseiten 11. Diese Bewegung wird unterstützt durch die sägezahnförmijen Profilierungen an den Oberflächen 1^ der Längsrippen 13 sowie die fördernde Ausbildung der Bahnen 14 in ihrem den Stirnseiten 11 zugekehrten Bereich, Eine vollkommene Ausrichtung aller Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung wird innerhalb des Kastens 6 noch nicht erreicht. Die Fische werden deshalb einzeln hintereinanderliegend mittels der Förderbänder 18 durch die Austritte 20 bewegt und gelangen zwischen den Leitschienen 19 und über die Rutschen 21 bzw. 22 auf die Rütteltische 23 bzw. 24. Dabei wandern die in Fig. 1 Im Kasten 6 mit dem Kopf nach rechts liegenden Fische auf den Rütteltisch 24 und die mit dem Kopf nach links liegenden Fische auf den Rütteltisch 23« Auf den Rütteltischen 23 und
24 erfolgt die endgültige Ausrichtung der Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung. Die Fische wandern in Richtung ihrer Köpfe nach rechts bzw. links und gelangen über die Rutschen
25 bis 28 sämtlich mit dem Kopf in eine Richtung weisend auf den Rütteltisch 29. Dort wandern sie in Richtung auf den Spalt 3I· Durch die Anordnung des Spaltes 31 zwischen den Rütteltischen 29 und 30 wird erreicht, daß verkrümelter und beschädigter und deshalb für die weitere maschinelle Bearbeitung nicht geeigneter Fisch je nach seiner Lage entweder sofort durch den Spalt 3I nach unten ausgesondert wird oder zunächst gegen den Abweiser 33 stößt und dann auch durch den Spalt 3I &i-e erfindungsgemäße Vorrichtung verläßt. Dieser Effekt wird noch dadurch unterstützt, daß der Rütteltisch 30 um einen geringen Betrag niedriger angeordnet ist als der Rütteltisch 29. Nicht deformierter und unbeschädigter Fisch überwindet während seiner Bewegung den Spalt 31 mühelos und gelangt unter dem Abweiser 33 hindurch auf den Rütteltisch Die Bürsten 34 verhindern, daß während des weiteren Ablaufes zwei oder mehrere Fische übereinanderliegen. Die Vereinzelung mehrerer sich nebeneinander bewegender Fische erfolgt durch
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eine teilweise Verengung der Längsrinnen des Rütteltisches 30 in ihrem letzten Abschnitt. Am Ende des Rütteltisches läuft der Fisch in die Ausnehmung 36 des Stoppers 35 und wird so an der Weiterbewegung gehinderte "Von hier erfolgtdie rhythmische und zwangsweise Zuführung über die Ablaufbahn 40 zur nach^eordneten nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine. Die umlaufende Haspelnadel 37 entnimmt den Eisch de.r Ausnehmung 36, wobei .der Stopper 35 in Bewegungsrichtung der Fische ausschwenkt. Gleichzeitig sticht die Zuführnadel 41 von oben in den Fisch, zieht den Fisch in Richtung auf die Ablaufbahn 40 und unterstützt dabei den Effekt der Haspelnadel 37· Der Abstreifer 42 dient während der Übergabe des Fisches an die Ablaufbahn 40 als Widerlager für den durch die Haspelnadel 37 auf den Fisch ausgeübten Druck und als Abstreifer für die' nach erfolgter Übergabe nach oben ausweichende Zuführnadel 41. Während der Abwärtsbewegung in der Ablaufbahn 40 werden die Fische durch eine entsprechende bekannte Querschnittausbildung auf den Bauch gestellt und gelangen so in eine Fischbearboituiigsmaschine, beispielsweise eine Filetier- oder eine TTobbmaschine.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Pa tentansprüche :
    Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeifcungsmaschinen, bestehend aus Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische, mehreren über- und hintereinander angeordneten Rütteltischen mit zugehörigen Überleitungsblechen zur Ausrichtung der.Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung sowie Einrichtungen zur rhythmischen und zwangsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß, dadurch gekennzeichnet-, daß die Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische gebildet werden durch einen in seiner Längsrichtung oszillierenden Kasten (6), dessen Oberseite aus einer Vielzahl in gleicher Richtung parallel zueinander verlaufender Streben (8) besteht, dessen durch die "Anordnung mehrerer Längsrippen (13) in Bahnen (14) unterteilte Unterseite (12) jeweils zwischen ihren beiden. Stirnkanten (16), den Längsrippen (13) und den beiden Stirnseiten(11) des Kastens (6) längliche Öffnungen (17) freigibt und dessen Stirnseiten (11) mit den Bahnen (14) fluchtende Austritte (20) aufweisen, zwei unmittelbar unter den öffnungen (17) ift entgegengesetztem Drehsinn umlaufende und in Bahnen unterteilte Förderbänder (18) sowie ein etwa in der Mitte über dem Kasten (6) mündendes zu mehreren Rinnen (4) profiliertes Leitblech (5).-
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet , daß die an der Oberseite des Kastens
    (6) verlaufenden Streben (8) doppelt soviele Schlitze (9) bilden als die Unterseite (12) Bahnen (14) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Rinnen (4) des profilierten Leitbleches (^) übereinstimmt mit der Anzahl der Bahnen (14) auf der Unterseite (12) des Kastens (6).
    - 11 -
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die auf der Unterseite (12) des Kastens (6) anseordneten Längsrippsn (13) einen dachförmigen Querschnitt besitzen und die den Dachsattel bildenden Oberflächen (150 jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnseiten (11) verlaufende sägezahnförmige Profilierungen aufweisen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4f' dadurch gehen η zeichnet , daß die Längsrippen (13) beid-
    . seitig in Richtung auf die Stirnseiten (11) ansteigend ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet , daß die an der Oberseite des Kastens (6) verlaufenden Streben (8) einen trapezförmigen '"uorschnitt besitzen und die einen spitzen bis rechten Winkel miteinander bildenden Oberflächen (10) jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnseiten (11) verlaufende sägezahnförmige Profilierungen aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein im System aur Ausrichtung der Fische iait dem Kopf in Bewegungsrichtung zuunterst angeordneter Rütteltisch (29) mit einem sich in Bewegungsrichtung der Fische anschließenden Rütteltisch (30) einen Spalt (31) bildet, fler unter Einbeziehung der Amplituden der Rüttelbewegung beider Rütteltische (29; 30) einen Maximalwert von etwa einem Drittel der Länge der zu bearbeitenden Fische annimmt, und der nachgeordnete Rütteltisch (30) um einen geringen Betrag niedriger angeordnet ist als der vorherige Rütteltisch (29).
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, d a d η ν c h re kennzeichnet , daß über der BeSchickungsneite (32) des nachjoordneten Rütteltisches (30) ein höhenvorstellbarer Abweiser (33) vorgesehen ict,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dad u r c h g e kenn 7, eich η e t , dal. üb^.r de1.·! nach^eordneten Rütteltisch (30) in Bewegungsrichtung der Flache hintereinander mehrere fest ancßordnete Biir'";ten (3^) vor^es.?!;en sind.
    1ü. Vorrichtung nach Anspruch 9ι d a d u roh pokern zeichnet , daß alle Fürsten. (3'O in p:l sichern Abstand über den Rütteltisch (30) rm^e ordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruci: 9, dadurch r' et Ir. zeichnet , daß die Abctbide der Burnt^11(3^·) v Rütteltisch (30) in Bewegun^sriehtunr; der Yi GcLe von Bürste (3'+) zu Bürste (3^) Geringer werden.
    12. Vorrichtunp- nach /_·. -,riuh 1, 7, 9 uni. 1C cdDr 1Ί, dad u r c h ζ ° k c η η ^ e i 0 b not , 1q:7. ;-,-j -.i äber bekannten rotiorenden Η·"·Γ-ρ·>1η-ΐί3ο1:ι (37) -ur r1-;-!;1-·- misehen und Zvvanßsweisen Suführimo ^^r Fij-^Le 2uj:; n'rjl·- fol^eriden Bearbeitunjsprcsoß Zniälirnadelii ( i1) ;)n'-:cr^~ net cind, deren Spitzen (:!3) utv.TLL iroi- onov vierecTife Bcvvcsun^sbcüLiiieix becchroiben, -^ er cn Vorlp'.'.f bio1"» Leilw^i,.. ciait d-3r Jbui.'o^un^nbalin dor FJ.3c.h3 deckt.
    209847/008 5 BAD ORtGINAL
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bewegung slmrve jeder-H'ispolnadol (37) '.nid innerhalb der Bewogungcsbahn der Zufülir.i^doln (4-1) ein krei^bog^iiföriiiiser Abstreifer (42) angeordnet· ist, der dem Durchtritt der Zuführnadelii (41) dienende Schlitze aufweist.
    Hierzu 4 Blabb Zeichnungen
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    BAD ORiG(NAL
DE19722206184 1971-05-06 1972-02-10 Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen Expired DE2206184C3 (de)

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DE2206184B2 DE2206184B2 (de) 1974-12-12
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NO136558B (de) 1977-06-20
DD108438A3 (de) 1974-09-20
SE386357B (sv) 1976-08-09
DE2206184C3 (de) 1975-07-31
NO136558C (no) 1977-09-28

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