DE2206184C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen

Info

Publication number
DE2206184C3
DE2206184C3 DE19722206184 DE2206184A DE2206184C3 DE 2206184 C3 DE2206184 C3 DE 2206184C3 DE 19722206184 DE19722206184 DE 19722206184 DE 2206184 A DE2206184 A DE 2206184A DE 2206184 C3 DE2206184 C3 DE 2206184C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
box
vibrating table
movement
boundary wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722206184
Other languages
English (en)
Other versions
DE2206184B2 (de
DE2206184A1 (de
Inventor
Erich Eggert
Juergen Kobs
Walter Schmiedendorf
Gottfried Taeuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB INGENIEURBUERO fur DIE RATIONALISIERUNG DER FISCHWIRTSCHAFT X 2300 STRALSUND
Original Assignee
VEB INGENIEURBUERO fur DIE RATIONALISIERUNG DER FISCHWIRTSCHAFT X 2300 STRALSUND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB INGENIEURBUERO fur DIE RATIONALISIERUNG DER FISCHWIRTSCHAFT X 2300 STRALSUND filed Critical VEB INGENIEURBUERO fur DIE RATIONALISIERUNG DER FISCHWIRTSCHAFT X 2300 STRALSUND
Publication of DE2206184A1 publication Critical patent/DE2206184A1/de
Publication of DE2206184B2 publication Critical patent/DE2206184B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2206184C3 publication Critical patent/DE2206184C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen, die dazu geeignet ist, aus einer ungeordneten Menge entnommene Fische in Längsrichtung auszurichten, in einzelne Bahnen zu verteilen und in bestimmten Intervallen einer Fischbearbeitungsmaschine zuzuführen. Die Vorrichtung ist weiterhin geeignet zur Aussonderung wegen Abweichungen in ihrer Form nicht zur Bearbeitung geeigneter Fische.
Es ist eine Vorrichtung zum Ausrichten und Transportieren von Fischen bekannt, bei der mit einem Transportband zugeführte Fische nach dem Passieren einer Rinne dem Mittelteil eines Schwingtisches zugeführt werden. Dieser Tisch ist in einzelne Rinnen eingeteilt. Durch die Rüttelbewegung wandern die Fische in Richtung ihres Kopfes in Bearbeitungsrichtung bzw. entgegengesetzt vom Schwingtisch, und beide Teilmengen gelangen jeweils auf einen weiteren Rütteltisch. Dort wandern die Fische wiederum in Richtung ihres
Kopfes und gelangen über kreisbogenförmige Leitbleche sämtlich in die gewünschte Richtung und werden dann dem Bearbeitungsprozeß zugeführt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß auf dem oberen Rütteltisch eine ungenügende Breitenverteilung der Fische erfolgt und damit die einzelnen Rinnen der Rütteltische ungleichmäßig mit Fisch beaufschlagt werden. Weiterhin weist die bekannte Vorrichtung dtn Mangel auf, daß sämtüche dem oberen Rütteltisch zugeführten Fische sofort bearbeitet und abgeführt werden. Eine Vordosierung in Hinblick auf den Ausrichtvorgans; oder den späteren Bearbeitungsprozeß erfolg! nicht.
Bekannt ist auch eine Verrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von Fischen, bei der unier dem offenen Boden eines Behälters ein Beschickband angeordnet ist, »5 welches dem Behälter ständig eine Schicht von Fischen entnimmt.
Weiterhin weist die Vorrichtung einen Rütteltisch auf, der in einzelne, in dessen Längsrichtung verlaufende Bahnen aufgeteilt ist
Etwa in der Mitte über dem Rütteltisch mündet ein Leitblech, das zu mehreren Rillen profiliert ist.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die gesamte Unterseite des Behälters transportierend ausgebildet ist und dadurch die gesamte sich im Behälter befindliehe Menge an Fischen in Richtung auf die einzige Austragungsöffnung transportiert wird. Dadurch wird es in einem Teil des Behälters zu Anhäufungen kommen, die einen gleichmäßigen Austrag der Fische aus dem Behälter verhindern.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Sortieren von Fischen nach der Länge bekannt, bei der in Bewegungsrichtung der Fische mehrere Gruppen von Walzen hintereinander angeordnet sind.
Zwischen den Walzengruppen sind Abstände vorgesehen, die sich von Gruppe zu Gruppe jeweils vergrößern. Die sich über die rotierenden Walzen bewegenden Fische werden, indem sie durch jeweils einen der Zwischenräume zwischen den Walzengruppen hindurchfallen, der Länge nach sortiert.
Mit dieser Vorrichtung ist nur die Längensortierung relativ unbeschädigter Fische möglich. Die Aussortierung verkrümmter und beschädigter Fische ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da sich derartige Fische in den Lücken zwischen den benachbarten Wal-'en festsetzen würden.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung . im Ausrichten von Fischen, bei der zum zwangsweisei. Weiterbefördern der Fische eine Anzahl Dorne oder Nadeln vorgesehen ist, deren Spitzen etwa viereckige Bewegungsbahnen beschreiben, deren Verlauf sich teilweise mit der Bewegungsbahn der Fische deckt, wobei für einen Durchtritt der Nadeln in einer über der Bewegungsbahn der Fische angeordneten Klappe Schlitze vorgesehen sind.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß, da zur Weiterbeförderung jedes Fisches nur eine sich einmal vorbeibewegende Nadel vorgesehen ist. der Fisch der Nadel ausweichen bzw. die Nadelspitze aus dem Fisch ausreißen kann, wodurch Unregelmäßigkeiten im Arbeitsablauf der Vorrichtung nicht ausgeschlossen sind.
Zur Aussonderung beim Einfrosten verkrümmter und später aufgetauter Fische, die für die maschinelle Weiterverarbeitung nicht geeignet sind, sind mechanisch arbeitende Vorrichtungen bisher nicht bekannt. Derartige Aussortierungen wurden bisher an geeigneter Stelle des Bearbeitungsprozesses von Hand vorgenommen.
Die Erfindung bezweckt die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufes des gesamten Bearbeitungsprozesses durch die Verhinderungen von Störungen und Verstopfungen, insbesondere an den nachgeordneten Fischbearbeitungsmaschinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diskontinuierlich und ungeordnet zugeführte Fische mit dem Kopf voraus ausgerichtet und in gleichmäßigem Rhythmus einer Fischbearbeitungsmaschine zuzuführea
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen, die aus Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische, mehreren über- und hintereinander angeordneten Rütteltischen mit zugehörigen Oberleitungsblechen zur Ausrichtung der Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung sowie Einrichtungen zur rhythmischen und zwangsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß besteht, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische gebildet werden durch einen in seiner Längsrichtung oszillierend gelagerten Kasten, dessen obere Begrenzungswand aus einer Vielzahl in Kastenlängsrichtung parallel zueinander verlaufender Streben gebildet wird, dessen untere Begrenzungswand auf der Innenseite des Kastens durch die Anordnung mehrerer Längsrippen in Bahnen unterteilt ist und jeweils am Ende der Bahnen im Bereich der beiden Stirnwände des Kastens sich in Längsrichtung der Bahnen erstrekkende Durchbrechungen aufweist und dessen Stirnwände mit den Bahnen fluchtende, durchgehende Austrittsöffnungen für die Fische aufweisen, zwei unmittelbar unter den Durchbrechungen in Längsrichtung des Kastens und in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende und in Bahnen unterteilte Förderbänder sowie ein etwa in der Mitte über dem Kasten mündendes, zu mehreren Rinnen profiliertes Leitblech.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung stimmt die Anzahl der Rinnen des profilierten Leitbleches überein mit der Anzahl der Bahnen auf der Innenseite der unteren Begrenzungswand des Kastens, während die Anzahl der zwischen den Streben der oberen Begrenzungswand des Kastens gebildeten Schlitze doppelt so groß ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen die auf der Innenseite der unteren Begrenzungswand des Kastens angeordneten Längsrippen einen dachförmigen Querschnitt und sind beidseitig in Richtung auf die Stirnwände des Kastens ansteigend ausgebildet. Ebenso wie die einen Dachsattel bildenden Oberflächen der Längsrippen können auch die beiden einen spitzen bis rechten Winkel miteinander einschließenden, obenliegenden dachförmigen Oberflächen der die obere Begrenzungswand des Kastens bildenden und einen tra pezförmigen Querschnitt besitzenden Streben jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnwände verlaufende sägezahnförmige Profi lierungen aufweisen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zwi sehen einem im System der Ausrichtung der Fische mi dem Kopf in Bewegungsrichtung zuunterst angeordne ten Rütteltisch und zwischen einem sich in Bewegungs richtung der Fische an diesen Rütteltisch anschließen den Rütteltisch ein Spalt gebildet, dessen Breite unte Einbeziehung der Amplituden der Rüttelbewegung bei der Rütteltische einen Maximalwert von etwa einen Drittel der Länge der zu bearbeitenden Fische auf weist. Der nachgeordnete Rütteltisch ist um einen ii bezug auf die Länge der Fische geringen Betrag niedri
jer angeordnet als der vorherige und kann über seiner Beschickungsseite mit einem höhenverstellbaren Abweiser versehen sein.
Vorteilhafterweise sind über dem nachgeordneten Rütteltisch in Bewegungsrichtung der Fische hintereinander mehrere fest angeordnete Bürsten vorgesehen, die alle mit gleichem Abstand über dem Rütteltisch angeordnet sein können oder deren Abstände vom Rütteltisch in Bewegungsrichtung der Fische von Bürste zu Bürste geringer werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind gegenüber bekannten rotierenden Haspelnadeln zur rhythmischen und zwangsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß Zuführnadeln angeordnet, deren Spitzen etwa drei- oder viereckige Bewegungsbahnen beschreiben, deren Verlauf sich teil weise mit der Bewegungsbahn der Fische deckt. Oberhalb der Bewegungskurve jeder Haspelnadel und innerhalb der Bewegungsbahn der Zuführnadeln ist ein kreisbogenförmiger Abstreifer angeordnet, der dem Durchtritt der Zuführnadeln dienende Schlitze auf weist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen in Seitenansicht und in vereinfachter Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie AA in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie B- B in F i g. 1. F ι g. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
F i g.fo einen weiteren Ausschnitt der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung und im Längsschnitt und F i g. 7 eine Draufsicht zur F i g. 6. Kin schräg aufwärts gerichtetes mit Mitnehmern 1 versehenes Transportband 2 ragt mit seinem unteren Teil in einen Behälter 3. der mit Fisch gefüllt ist. Unterhalb der oberen Umlenkung des Transportbandes 2 ist ein abwärts geneigtes zu mehreren Rinnen 4 profiliertes Leitblech 5 angeordnet. Unter der Mündung des Leitbleches 5 befindet sich ein oszillierend gelagerter Kasten 6. Die obere Begrenzungswand des Kastens 6 wird gebildet durch eine Vielzahl in Rüttelrichtung 7 parallel zueinander verlaufender Streben 8. die miteinander über die ganze Länge des Kastens 6 laufende Schlitze 9 bilden. Die Streben 8 besitzen einen trapezförmigen Querschnitt und ihre miteinander einen spitzen Winkel einschließenden Oberflächen 10 weisen von der Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnwände 11 des Kastens 6 verlaufende sägezahnför mige Profiherungen auf.
Die Innenseite der unteren Begrenzungswand 12 des Kastens β ist durch die Anordnung mehrerer l-ängsrippen 13 in Bahnen 14 unterteilt. Die Längsrippen 13 verlaufen über die ganze Länge Jes Kastens 6.
Die Anzahl der Rinnen 4 des Leitbleches 5 stimmt überein mit der Anzahl der Bahnen 14 auf der Innensei te der unteren Begrenzungswand 12 des Kastens 6. Die Anzahl der Schlitze 9 zwischen den Streben 8 ist dop peit so groß wie die Anzahl der Rinnen 4 b/w der Bahnen 14.
Die l^ngsrippen 13 besitzen einen dachförmigen Querschnitt und sind beidseitig in Richtung auf die Stirnwände 11 ansteigend ausgebildet. Ihre etnen Dach sattei bildenden Oberflächen 15 weisen jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnwände Il verlaufende sägezahnförmige Profilierungen auf.
Die untere Begrenzungswand 12 gibt jeweils zwisehen ihren beiden Stirnkanten 16, den Längsrippen 13 und den beiden Stirnwänden 11 längliche Durchbrechungen 17 frei. Unmittelbar unter den Durchbrechungen 17 laufen in entgegengesetztem Drehsinn zwei Förderbänder 18 um, die durch die Anordnung von ίο Leitschienen 19 ebenfalls in Bahnen unterteilt sind. Die oberen Trume jedes Förderbandes 18 bewegen sich in Richtung von der Mitte des Kastens 6 weg. Durch die Anordnung der Förderbänder 18 unter den Durchbrechungen 17 ist der Grund der Bahnen 14 in diesem Bereich transportierend ausgebildet. In den Stirnwänden 11 des Kastens 6 befinden sich mit den Bahnen 14 fluchtende Austrittsöffnungen 20. die in ihren Dimensionen etwa den Querschnittsabmessungen der zu bearbeitenden Fische entsprechen. Unterhalb der äußeren Umlenkungen der Förderbänder 18 sind Rutschen 21 bzw. 22 vorgesehen, die über zwei kurzen Rütteltischen 23 und 24 münden. Unter den Stirnseiten der Rütteltische 23 und 24 sind wiederum Rutschen 25 bis 28 angeordnet, welche sämtlich über einem langen Rütteltisch 29 münden Dem Rütteltisch 29 schließt sich ein weiterer Rütteltisch 30 an.
Die Rutschen 21, 22 sowie 25 bis 28 weisen ebenso wie die Rütteltische 23. 24. 29 und 30 eine mit der Anzahl der Bahnen 14 übereinstimmende Anzahl Längs· rinnen auf.
Zwischen den Rütteltischen 29 und 30 befindet sich ein Spalt 31. Unter Einbeziehung der Amplituden der Rüttelbewegung beider Rütteltische 29, 30 nimmt die Breite des Spaltes 31 einen Maximalwert von etwa einem Drittel der Länge der zu bearbeitenden Fische an.
Der Rütteltisch 30 ist um einen in bezug auf die Länge der Fische geringen Betrag niedriger'angeordnet als der Rütteltisch 29 und weist über seiner Beschickung*- seite 32 einen höhenverstellbaren Abweiser 33 auf. Über dem Rütteltisch 30 sind in Bewegungsrichtung der Fische hintereinander mehrere Bürsten 34 vorgesehen. Die Bürsten 34 sind in gleicher Höhe angeordnet, wobei der Abstand der Borstenenden vom Rütteltisch 30 etwa den Betrag der Breite der zu bearbeitenden Fische ausmacht. Die Bürsten 34 können auch derart angeordnet werden, daß ihre Abstände vom Rütteltisch 30 in Bewegungsrichtung der Fische von Bürste 34 zu Bürste 34 geringer werden.
Über der Auslaufseite des Rütteltisches 30 befinden sich gewichtsbelastete Stopper 35, welche der Kopfform der Fische entsprechende Ausnehmungen 36 auf weisen. Unter der Auslaufseite des Rütteltisches 30 ro tieren Haspelnadeln 37, welche im Eingriff stehen mil Schlitzen 38 im Rütteltisch 30 sowie mit Schlitzen 39 ir einer Ablaufbahn 40. Gegenüber den Haspelnadeln 33 sind an einem nicht dargestellten Koppelgetriebe Zu fühmadeln 41 befestigt, die mit Schlitzen 44 in der Stoppern 35 im Eingriff stehen und deren Spitzen 4' eine etwa dreieckige Bewegungsbahn beschreiben, dii sich teilweise mit der Bewegungsbahn der Fische deck) Oberhalb der Bewegungskurve des Haspelnadeln 3] und innerhalb der Bewegungsbahn der Zufuhrnadeln 4 ist über der Einlaufscite der Ablaufbahn 40 ein kreisbo genförmiger Abstreifer 42 angeordnet, der dem Durch tritt der /uführnadcln 41 dienende Schlitze aufweist
F.s soll nun der Durchlauf der Fische durch die Ma schinc dargestellt werden
t.
Die Fische werden durch die Mitnehmer 1 des Transportbandes 2 aus dem Behälter 3 entnommen und auf das Leitblech 5 transportiert. Durch die Profilierung des Leitbleches 5 (Fig. 2) erfolgt beim Abwänsruischen bereits eine teilweise Ausrichtung der Fische in Längsrichtung. Die Fische gelangen nun auf die obere Begrenzungswand des Kastens 6 und werden durch dessen Oszillation durch die Schlitze 9 /wischen den Streben 8 hindurchgerüttelt. Dabei erfolgt eine vollkommene Längsausrichtung der Fische. Neben der Längsausrichtung wird durch die Anordnung der Streben 8 eine Verteilung der Fische auf die gesamte Breite des Kastens 6 erreicht.
Nach dem Passieren der Schlitze 9 fallen die Fische in die Bahnen 14, wobei durch die Zuordnung von zwei Schlitzen 9 zu einer Bahn 14 die Gleichmäßigkeit der Beschickung der Bahnen 14 erhöht wird. Fische, die schräg oder quer auf die Längsrippen 13 zu liegen kommen, werden durch die Rüttelbewegung an den ansteigenden Enden der Längsrippen 13 in die Bahnen 14 hineingerüttelt.
In den Bahnen 14 bewegen sich die Fische entsprechend ihrer Lage mit dem Kopf voran in Richtung auf die Stirnwände 11. Diese Bewegung wird unterstützt durch die sägezahnförmigen Profilierungen an den Oberflächen 15 der Längsrippen 13 sowie die fördernde Ausbildung der H-.hnen 14 in ihrem den Stirnwänden (1 zugekehrten Bereich. Eine vollkommene Ausrichtung aller Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung wird innerhalb des Kastens 6 noch nicht erreicht Die Fische werden deshalb einzeln hintereinanderlie gend mitteb der Förderbänder 18 durch die Austrittsöffnungen 20 bewegt und gelangen zwischen den Leu schienen 19 und über die Rutschen 21 bzw. 22 auf die Rütteltische 23 bzw. 24. Dabei wandern die in F i g. I im Kasten 6 mit dem Kopf nach rechts liegenden Fische auf den Rütteltisch 24 und die mit dem Kopf nach links liegenden Fische auf den Rütteltisch 23. Auf den Rütteltischen 23 und 24 erfolgt die endgültige Ausrichtung der Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung. Die Fische wandern in Richtung ihrer Köpfe nach rechts b/w. links und gelangen über die Rutschen 25 bis 28 sämtlich mit dem Kopf in eine Richtung weisend aiii den Rütteltisch 29. Dort wandern sie in Richtung aul den Spalt Jl. Durch die Anordnung des Spaltes Jl /.wischen den Rütteltischen 29 und 30 wird erreicht, dal,' verkrümmtet" und beschädigter und deshalb fiir die wei tore maschinelle Bearbeitung nicht geeigneter lisch jt nach seiner I.agc entweder sofort durch den Spalt 31 nach unten ausgrsonden wird oder /unilchsl gojjeii den Abweiser 33 stößt und dann auch durch den Spalt 31
ίο die Vorrichtung verläßt. Dieser l-ffckl wird noch dadurch unterstützt daß der Rütteltisch 30 um einen geringen Betrag niedriger angeordnet ist als der Rütteltisch 29. Nicht deformierter und unbeschädigter lisch überwindet wahrend seiner Bewegung den Spult 31 mühelos und gelangt unter dem Abweiser 33 hindurch auf den Rütteltisch 30. Die Dürsten 34 verhindern, duIJ wahrend des weiteren Ablaufes zwei oder mehrere Fische übcrcinandcrlicgcn. Die Vereinzelung mehrerer sich nebeneinander bewegender Fische erfolgt dun h eiiie teilweise Verengung der l.ängsrinni'n des Rütlclti sches 30 in ihrem let/ten Abschnitt. Am finde des Rtii leltischcs 30 läuft der Fisch in die Ausnehmung Jh des Stoppers 35 und wird so an der Weiterbewcj'unj1 gehindert. Von hier erfolgt die rhythmische und /w.ingsweise Zuführung über die Ablaufbahn 40 /in nach geordneten, nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine Die umlaufende llaspclnadcl 37 entnimmt den Fisch dar Ausnehmung 36, wobei der Stopper 35 in Bewegungsrichtung der Fische ausschwenkt. Gleichzeitig sticht die Zuführnadel 41 von oben in den Fisch, zieht den Fisch in Richtung auf die Ablaufbahn 40 und unter stützt dabei den F.ffekl der Haspelnadcl 37 Der Ab sireifer 42 dient während der Übergabe des Fisihcs an die Ablaufbahn 40 als Widerlager für den durch die Ha spclnadcl 37 auf den Fisch ausgeübten Druck und als Abstreifer fur die nach erfolgter Übergabe nach oben ausweichende Zufiihrnadcl 41. Während der Abwärtsbewegung in der Ablaufbahn 40 werden die Fischr durch eine entsprechende bekannte Qucrschniitausbil dung auf den Bauch gestellt und gelangen so in eine Fr.chbearbcitungsmaschine, beispielsweise cmc f iie tier- oder eine Nobbmaschine.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen, bestehend aus Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische, mehreren über- und hintereinander angeordneten Rütteltischen mit zugehörigen Überleitungsblechen zur Ausrichtung der Fische mit dem Kopf in Bewegungsrichtung sowie Einrichtungen zur rhythmisehen und zwangsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Längsausrichtung der Fische gebildet werden durch einen in seiner Längsrichtung osziliierend gelagerten Kasten (6). dessen obere Begrenzungswand aus einer Vielzahl in Kastenlängsrichtung parallel zueinander verlaufender Streben (8) gebildet wird, dessen untere Begrenzungswand (12) auf der Innenseite des Kastens (6) durch die Anordnung mehrerer Längsrippen (13) in Bahnen (14) unterteilt ist und jeweils am Ende der Bahnen (14) im Bereich der beiden Stirnwände (U) des Kastens (6) sich in Längsrichtung der Bahnen (14) erstreckende Durchbrechungen (17) aufweist und dessen Stirnwände (11) mit den Bahnen (14) fluchtende, durchgehende Austrittsöffnungen (20) für die Fische aufweisen, zwei unmittelbar unter den Durchbrechungen (17) in Längsrichtung des Kastens (6) und in entgegengesetztem Drehsinn umlaufende und in Bahnen un-(erteilte Förderbänder (18) sowie ein etwa in der Mitte über dem Kasten (6) mündendes, zu mehreren Rinnen (4) profiliertes Leitblech (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der zwischen den Stieben (8) der oberen Begrenzungswand des Kastens (6) gebildeten Schlitze (9) doppelt so groß ist als die Anzahl der Bahnen (14) auf der Innenseite der unteren Begrenzungswand (12) des Kaf tens (6).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Rinnen (4) des profilierten Leitbleches (5) übereinstimmt mit der Anzahl der Bahnen (14) auf der Innenseite der unteren Begrenzungswand (12) des Kastens (6).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite der unteren Begrenzungswand (12) des Kastens (6) angeordneten Längsrippen (13) einen dachförmigen Querschnitt besitzen und die den Dachsattel bildenden Oberflächen (15) jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnwände (11) verlaufende sägezahnförmige Profilierungen aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (13) beidseitig in Richtung auf die Stirnwände (11) ansteigend ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere Begrenzungswand des Kastens (6) bildenden Streben (8) einen trapezförmigen Querschnitt besitzen und die beiden einen spitzen bis rechten Winkel miteinander einschließenden, obenliegenden, dachförmigen Oberflächen (10) der Stieben (8) jeweils von ihrer Mitte entgegengesetzt in Richtung auf die beiden Stirnwände (11) verlaufende sägezahnförmige Profilierungen aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem im System zur Ausrichtung der Fische mn dem Kopf in Bewegungsrichtung zuunterst angeordneten Rütteltisch (29) und zwischen einem sich in Bewegungsrichtung der Fische an diesen Rütteltisch (29) anschließenden Rütteltisch (30) ein Spalt (31) gebildet ist, dessen Breite unter Einbeziehung der Amplituden der Rüttelhewegung beider Rütteltische (29; 30) einen Maximalwert von etwa einem Drittel der Länge der zu bearbeitenden Fische aufweist, und der nachgeordnete Rütteltisch (30) um einen in bezug auf die Länge der Fische geringen Betrag niedriger angeordnet ist als der vorherige Rütteltisch (29).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß über der Beschickungsseite (32) des nachgeordneten Rütteltisches (30) ein höhenverstellbarer Abweiser (33) vorgesehen ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem nachgeordneten Rütteltisch (30) in Bewegungsrichtung der Fische hintereinander mehrere fest angeordnete Bürsten (34) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bürsten (34) mit gleichem Abstand über dem Rütteltisch (30) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Bürsten (34) vom Rütteltisch (30) in Bewegungsrichtung der Fische von Bürste (34) zu Bürste (34) geringer werden.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber bekannten rotierenden Haspelnadeln (37) zur rhythmischen und zwangsweisen Zuführung der Fische zum nachfolgenden Bearbeitungsprozeß Zuführnadeln (41) angeordnet sind, deren Spitzen (43) etwa drei- oder viereckige Bewegungsbahnen beschrei ben, deren Verlauf sich teilweise mit der Bewegungsbahn der Fische deckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bewegungskurve jeder Haspelnadel (37) und innerhalb der Bewegungsbahn der Zuführnadeln (41) ein kreisbogenförmiger Abstreifer (42) angeordnet ist, der dem Durchtritt der Zufühmadeln (41) dienende Schlitze aufweist
DE19722206184 1971-05-06 1972-02-10 Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen Expired DE2206184C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15489971A DD108438A3 (de) 1971-05-06 1971-05-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2206184A1 DE2206184A1 (de) 1972-11-16
DE2206184B2 DE2206184B2 (de) 1974-12-12
DE2206184C3 true DE2206184C3 (de) 1975-07-31

Family

ID=5483783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722206184 Expired DE2206184C3 (de) 1971-05-06 1972-02-10 Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen

Country Status (5)

Country Link
DD (1) DD108438A3 (de)
DE (1) DE2206184C3 (de)
FR (1) FR2135131A1 (de)
NO (1) NO136558C (de)
SE (1) SE386357B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
SE386357B (sv) 1976-08-09
DE2206184B2 (de) 1974-12-12
NO136558C (no) 1977-09-28
DD108438A3 (de) 1974-09-20
FR2135131A1 (en) 1972-12-15
DE2206184A1 (de) 1972-11-16
NO136558B (de) 1977-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410392A1 (de) Foerdereinrichtung
DE1703832B2 (de) Vorrichtung zum ausrichten von mit einem bindemittel versehenen holzfasern bei deren aufstreuen auf eine unterlage
DE3445543C2 (de)
DE2914818A1 (de) Transportvorrichtung und verfahren zum transportieren von objekten, insbesondere von erzgestein
DE2752766A1 (de) Trichter fuer zigarettenverpackungsmaschinen
DE2206184C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Fischbearbeitungsmaschinen
WO1998047677A1 (de) Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen
DE3401307A1 (de) Transportvorrichtung zur verwendung in einer maschine zum verarbeiten von geschaeftsformularen sowie verfahren zum ueberlappen von geschaeftsformularen
CH443114A (de) F¦rdervorrichtung für Kartoniermaschinen oder andere Verpackungsmaschinen
DE10143897A1 (de) Einrichtung zum Aussondern der Pappanteile aus einem Altpapier-Gemenge
DE814959C (de) Vorrichtung zum Sortieren von Obst
DE1957151C3 (de) Fördervorrichtung für Behälter
DE2153711A1 (de) Schneidemaschine für grüne Bohnen
DE102004063057A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines homogenen Schnitttabakstroms
DE442826C (de) Vorrichtung zur Entnahme des Schuettgutes aus Bunkern
DE3219673C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung erstarrter Schmelzen
DE19820252C2 (de) Reinigungsförderer
DE1219837B (de) Strangzigarettenmaschine od. dgl.
DE3223927A1 (de) Selbstfahrender maehdrescher
DE862227C (de) Aus faecherfoermig angeordneten, um Umlenktrommeln herumlaufenden Seilen bestehende Sortiervorrichtung
DE7137773U (de) Formstation zur Bildung von zu verpressenden Spanvliesen
DE102005024415A1 (de) Klebevorrichtung für Furnierblätter
DE2929662C2 (de)
AT214872B (de) Maschine zum Vereinzeln stabförmiger Körper an Webstühlen
DE2952111C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen Unterlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee