DE3937538C2 - Verfahren und Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen - Google Patents
Verfahren und Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen ZigarettensträngenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschi
ne zur gleichzeitigen Herstellung von zwei kontinuierlichen
Zigarettensträngen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
bzw. des Patentanspruches 2.
Die US 46 46 758 zeigt ein Verfahren und eine Maschine der
obengenannten Art zur gleichzeitigen Herstellung von zwei
kontinuierlichen Zigarettensträngen, indem zwei Ströme von
geschnitzeltem oder zerfasertem Tabak auf zwei ununterbro
chen sich bewegende, nebeneinander angeordnete Streifen von
Zigarettenpapier gefördert werden. Diese Streifen werden dann
um die jeweiligen Tabakströme herumgelegt, und es werden die
Seitenkanten einander überlappt sowie verklebt, so daß zwei
Zigarettenstränge gefertigt werden, die anschließend in ein
zelne Zigaretten durchtrennt werden.
Der Ta
bak wird dabei auf jeden Streifen mittels eines zugeordneten Saugförder
bandes aufgebracht, welches seinerseits mit Tabak durch eine
sog. Verteilereinrichtung versorgt wird.
Die Verteilereinrichtung umfaßt zwei Steigeschächte oder
-kanäle, die mit Bezug zur Laufrichtung der Papierstreifen
Seite an Seite angeordnet sind, wobei ihre jeweiligen unteren
Einlässe über dem Auslaß eines gemeinsamen Zufuhrkanals lie
gen, welcher die Verteilereinrichtung über eine Kardier-
oder Krempeleinheit mit einem einzigen Beschickungsbehälter
verbindet. Die Einlässe der beiden Steigeschächte sind in
Querrichtung mit Bezug zur Laufrichtung eines kontinuierli
chen Stroms von Tabak längs des Zufuhrkanals ausgerichtet,
wobei die Breite dieser Kanäle im wesentlichen gleich der
Gesamtlänge der Steigeschachteinlässe und der Länge der Krem
peleinheit ist.
Oberhalb des Einlasses divergieren die Steigeschächte, so
daß die oberen Enden unterhalb der jeweiligen Saugförderer,
die parallel zueinander angeordnet sind, liegen.
Durch die fluchtende oder einreihige Anordnung der beiden Stei
geschachteinlässe wird der längs des gemeinsamen Zufuhrkanals
strömende Tabak in Längsrichtung in zwei Ströme geteilt,
die durch die jeweiligen Schächte an die Unterseite von je
weils einem Saugförderer geführt werden.
Auf diese Weise wird jeder der Saugförderer mit der Hälfte
des Tabakstroms, der längs des gemeinsamen Zufuhrkanals
fließt, gespeist, was dazu führen kann, daß die beiden Strö
me von an der Unterseite der Saugförderer ausgebildetem zer
fasertem Tabak nicht immer die gleichen Kennwerte zeigen.
Tatsächlich können sich die Kennwerte des längs des Zufuhrka
nals fließenden Tabakstroms in Querrichtung mit Bezug zur
Laufrichtung unterscheiden, was auf unterschiedlichen Kenn
werten der innerhalb des Beschickungsbehälters in Querrich
tung befindlichen Tabakmasse beruht. Wenn beispielsweise die
kurzen Tabakfasern dazu neigen, sich auf der einen Seite des
Beschickungsbehälters anzusammeln, wird
der Tabakstrom an einem der Saugförderer einen größeren
Prozentsatz an kurzen Tabakfasern enthalten.
Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes, vervollkommnetes Ver
fahren und eine Maschine
zur Ausbildung der Tabakströme in der Weise anzugeben, daß
die Kennwerte vergleichmäßigt werden.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren
durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Wenn gemäß diesem Verfahren der ununterbrochene Strom in eine
relativ große Anzahl von Teilströmen geteilt wird, so bestimmt
jedes Paar von einander benachbarten Teilströmen einen ziem
lich schmalen Tabakstreifen, der in die beiden Stränge zu
deren Ausbildung eingeht. Die Vergrößerung der Anzahl der
Teilströme, die aus dem anfänglichen oder einlaufenden Strom
abgeteilt werden, führt insofern ersichtlich zu dem Ergebnis
einer größeren Gleichartigkeit in den Kennwerten der Tabak
ströme an den Saugförderern und demzufolge in den letztlich
hergestellten Zigarettensträngen.
Diese Aufgabe wird bei der Maschine durch die Kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Maschine sind
in den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben.
Hierbei umfaßt die Verteilerein
heit Steigeschächte mit einer größeren Anzahl als zwei, die
Seite an Seite sowie quer mit Bezug zur Förderrichtung des
ununterbrochenen Tabakstroms angeordnet sind und jeweilige
parallele Einlaufabschnitte, die mit dem Zufuhrkanal in Ver
bindung stehen, sowie jeweilige Austrittsabschnitte, die mit
Bezug zu den Austrittsabschnitten eines jeden benachbarten
Steigeschachtes divergierend verlaufen, aufweisen. Ferner
umfaßt die Maschine eine zwischen dem Zufuhrkanal und den
Einlaufabschnitten angeordnete, den Tabakstrom in seiner
Längserstreckung in eine Anzahl von parallelen Teilströmen,
die der Anzahl der Steigeschächte gleich ist, aufteilende
Strom-Teilvorrichtung, und es sind bei dieser Maschine die
abwechselnden Austrittsabschnitte der Steigeschächte mit
ihren Austrittsenden fluchtend unter jeweils demselben der
Saugförderer angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeich
nung dargestellt und wird nachstehend, ebenso
wie das Verfahren, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer
Zigaretten-Fertigungsmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten
Maschine;
Fig. 3 eine schematische Ansicht nach der Linie
in der Fig. 2.
Die in den Zeichnungen gezeigte Zigaretten-Fertigungsmaschine
1 zur gleichzeitigen Herstellung von zwei (nicht dargestell
ten) Zigarettensträngen umfaßt einen Beschickungsbehälter 2
für eine Masse von kardiertem, zerfasertem Tabak, wobei das
offene, untere Ende des Behälters 2 in Querrichtung durch eine
Kardiereinheit 3 verschlossen
ist. Diese Einheit 3 besteht aus einer oberen sowie unteren
Kardierwalze 4 bzw. 5, die in gleicher Richtung drehen, und
einer Zuführwalze 6, die tangierend zur Kardier
walze 5 angeordnet ist und in entgegengesetzter Richtung zu
dieser dreht. Die Walzen 4, 5 und 6 sind drehbar in den
(nicht dargestellten) Seitenwänden des unteren Teils des
Beschickungsbehälters 2 am Einlaufende eines im wesentlichen
horizontalen Kanals 7, längs welchem ein ununterbrochener
Strom F von kardiertem, zerfasertem Tabak durch die Zuführwal
ze 6 in bekannter Weise und in Richtung des Pfeils (Fig. 2)
zum Einlaß einer Verteilereinheit 8 geführt wird, gelagert.
Diese Verteilereinheit 8 ist zwischen dem Auslaß des Kanals
7 und zwei Saugförderern 9 sowie 10, welche sich
im wesentlichen horizontal sowie parallel zu den Drehachsen
der Walzen 4, 5 und 6 sowie auch quer mit Bezug zur Längs
achse des Kanals 7 erstrecken, angeordnet. In der folgenden
Beschreibung wird der von der Speisewalze 6 zugeführte
Strom F mit einem Pfeil bezeichnet.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, umfaßt die Verteilerein
heit 8 zwei Sätze von Steigeschächten 11 und 12, die gemäß
dem Beispiel von Fig. 3 insgesamt zehn Steigeschächte bilden
und abwechselnd Seite an Seite sowie quer mit Bezug zur Fließ
richtung des Stroms F angeordnet sind.
Die Steigeschächte 11 und 12 haben einen länglichen, im we
sentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei die Längsachse
im wesentlichen parallel zu den Förderern 9 und 10 verläuft.
Die Schächte weisen vertikale obere Austrittsabschnitte 13
und 14 auf, die jeweils unterhalb der Förderer 9 sowie 10
angeordnet sind und an ihrem unteren Ende in jeweilige ab
wärts geneigte Teile 15 sowie 16 eingehen, deren Neigung zu
einer vertikalen Ebene zwischen den Förderern 9 und 10 hin
gerichtet ist. Die unteren Teile dieser geneigten Teile 15
und 16 stehen mit jeweiligen Querschnitten eines im wesentli
chen vertikalen Schachtteils 17 in Verbindung, das einen
länglichen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt von im
großen und ganzen derselben Breite wie die Förderer 9 und
10 sowie im wesentlichen derselben Länge wie die Gesamtlänge
der oberen Austrittsabschnitte 13 und 14 hat.
Das Schachtteil 17 ist in seinem Inneren mit Trenneinrichtun
gen versehen, die aus einer Anzahl von Querwänden 18 beste
hen, welche den oberen Abschnitt in eine Anzahl von
Einlaufabschnitten 19 und 20 teilen, die jeweils mit
den Teilen 15 und 16 in Verbindung stehen sowie Einlaufab
schnitte für die jeweiligen Steigeschächte 11 und 12 bilden.
Die Einlaufabschnitte 19 und 20 der Steigeschächte 11 und
12 stehen mit dem Auslaßende des Kanals 7 über eine Strom-
Teilvorrichtung 21 in Verbindung, die dazu vorgesehen ist,
den Strom F in Längsrichtung in eine Anzahl von parallelen
Teilströmen zu trennen, wobei diese Anzahl gleich derjenigen
der Steigeschächte 11 und 12 ist.
Die Teilvorrichtung 21 umfaßt eine Saugwalze 22, deren Achse
parallel zu den Achsen der Walzen 4, 5 sowie 6 liegt und die
um diese Achse in der Richtung des Pfeils 23 dreht. Die Saug
walze 22 weist eine Anzahl von ringförmigen
Scheiben 24 auf, von denen jede jeweils einer
Querwand 18 oder einem Einlaufabschnitt 19, 20 entspricht.
Insbesondere liegt die äußere Kante einer jeden Scheibe 24
im wesentlichen tangierend zur gekrümmten Unterkante 25 der
jeweiligen Querwand 18 auf ihrer einen Seite und tangierend
zur Bodenfläche 26 des Kanals 7 an ihrer anderen Seite.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird eine Saugwirkung mit Ausnahme
eines unteren Abschnitts des Schachtteils 17, an welcher
Stelle die Saugwirkung durch eine feste, innere Abschirmung
27 abgesperrt wird, über im wesentlichen der gesamten Um
fangsfläche der Walze 22 erzeugt. Darüber hinaus ist die
Außenumfangsfläche eines jeden Teils der Walze 22, der sich
zwischen zwei benachbarten Scheiben 24 erstreckt, tangierend
zur Unterkante 28 eines Schaberelements 29, welches
das untere Teil einer der Kardiereinheit 3 zugewandten Seiten
wand 30 des Schachtteils 17 bildet, angeordnet.
Zusätzlich zur Verbindung mit dem Auslaßende des Kanals 7
steht das untere Ende des Schachtteils 17 auch mit dem Auslaß
ende eines den Steigeschächten 11 und 12 Druckluft zuführen
den Kanals 31 in Verbindung.
Im Betrieb wird der Strom des durch die Zuführwalze 6 längs
des Kanals 7 zugeführten kardierten und zerfaserten Tabaks
durch die Scheiben 24 in eine Anzahl von parallelen Teilströmen
geteilt, die durch die Saugwalze 22 den Einlässen der jewei
ligen Steigeschächte 11 und 12 zugeführt werden. In diesen
Schächten 11, 12 wird der Tabak durch die vom Kanal 31 zugeführte
Druckluft aufwärts geblasen, so daß an der Unterseite der
Förderer 9 und 10 zwei Ströme von zerfasertem Tabak gebildet
werden.
Auf Grund der alternierenden Anordnung der Steigeschächte
11 und 12 sind die Kennwerte eines jeden länglichen Streifens
des Stroms F, die zwei benachbarten dieser Ströme ent
sprechen, in beiden unter den Förderern 9 und 10 gebildeten
Strömen in etwa gleichartig. Demzufolge wird eine Vergrößerung in
der Anzahl der Steigeschächte 11 und 12 in einer größe
ren, verbesserten Gleichartigkeit in den Kennwerten der bei
den an den Förderern 9 sowie 10 gebildeten Ströme und in den
letztlich erzeugten Zigarettensträngen wie auch in einer
Verminderung in der Abhängigkeit dieser Kennwerte von der
Tabakverteilung im Beschickungsbehälter 2 resultieren.
Claims (7)
1. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von zwei konti
nuierlichen Zigarettensträngen, bei dem ein ununterbrochener Strom von kardiertem,
zerfasertem Tabak gebildet wird und dieser Strom
geteilt wird, wobei die Teilströme an die untere Fläche eines
ersten bzw. eines zweiten Saugförderers zur Ausbil
dung je eines ununterbrochenen Tabakstroms an jedem Förderer geführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tabakstrom in mehr als zwei paral lele Teilsröme geteilt wird und
diese Teilströme an die untere Fläche des ersten sowie des zweiten Saugförderers geführt werden, wobei die Teilströme in jedem Paar von einander benach barten Teilströmen jeweils an den ersten und den zwei ten Förderer geführt werden.
daß der Tabakstrom in mehr als zwei paral lele Teilsröme geteilt wird und
diese Teilströme an die untere Fläche des ersten sowie des zweiten Saugförderers geführt werden, wobei die Teilströme in jedem Paar von einander benach barten Teilströmen jeweils an den ersten und den zwei ten Förderer geführt werden.
2. Maschine zur gleichzeitigen Herstellung von zwei konti
nuierlichen Zigarettensträngen mit einer Einrichtung (Kardiereinheit 3)
zur Ausbildung eines ununterbrochenen Stroms (F) von kar
diertem, zerfasertem Tabak, mit einer den ununterbrochenen
Strom (F) von kardiertem, zerfasertem Tabak aufteilenden
Verteilereinheit (8), mit einem den ununterbrochenen
Strom (F) der Einlaufseite der Verteilereinheit (8) zufüh
renden Kanal (7) und mit zwei Saugförderern (9, 10), die
an der Auslaßseite der Steigeschächte (11, 12) aufweisenden Verteilereinheit (8) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinheit
(8) Steigeschächte (11, 12) in einer größeren Anzahl als
zwei umfaßt, die Seite an Seite sowie quer mit Bezug zur
Förderrichtung des ununterbrochenen Stroms (F) ange
ordnet sind, jeweilige parallele Einlaufabschnitte (Teil 15,
Teil 16, 19, 20), die mit dem Kanal (7) in Verbindung
stehen, und jeweilige Austrittsabschnitte (13, 14), die
mit Bezug zu den Austrittsabschnitten (13, 14) eines jeden
benachbarten Steigeschachtes (11, 12) divergierend verlau
fen, aufweist, daß zwischen dem Kanal (7) und den
Einlaufabschnitten (Teil 15, Teil 16, 19, 20) den Tabakstrom in sei
ner Längserstreckung in eine Anzahl von parallelen Tabak
strömen, die der Anzahl der Steigeschächte (11, 12) gleich
ist, aufteilende Strom-Teilvorrichtung (21) angeordnet
ist und daß die abwechselnden Austrittsabschnitte (13,
14) der Steigeschächte (11, 12) mit ihren Austrittsenden
fluchtend unter jeweils demselben der Saugförderer (9,
10) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strom-Teilvorrichtung (21) eine für eine Drehung um
eine im wesentlichen zur Richtung des ununterbrochenen
Stromes (F) rechtwinklige Achse gelagerte Walze
(Saugwalze 22) umfaßt, die eine Anzahl von ringförmigen, in den
Strom (F) eingreifenden Scheiben (24) aufweist, von denen je
weils zwei benachbarte Scheiben (24) einen Teilstrom an Tabak
abgrenzen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walze eine Saugwalze (22) ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Steigeschacht (11, 12) einen länglichen Quer
schnitt hat, wobei die Längsachse im wesentlichen pa
rallel zu den Saugföderern (9, 10) sowie quer mit Bezug
zum Strom (F) liegt daß die oberen Austrittsenden
eines jeden Steigeschachtes (11, 12) unterhalb des zugeord
neten Saugförderers (9, 10) angeordnet sind, daß die
Einlaufabschnitte (Teil 15, Teil 16, 19, 20) der Steigeschächte
(11, 12) entlang der besagten Längsachse fluchtend liegen,
daß zwischen benachbarten Steigeschächten (11, 12) sowie
an den Einlaufabschnitten (Teil 15, Teil 16, 19, 20) Trenneinrich
tungen (Querwände 18) vorgesehen sind und daß jeder Scheibe (24) an
jeweils einer zugeordneten Trenneinrichtung (Querwand 18) angeord
net ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Scheibe (24) die Trenneinrichtungen eine axial
innenseitig eines Schachtteils (17) angeordnete Trennwand
(Querwand 18) umfassen, die benachbarte Einlaufabschnitte (Teil 15, Teil 16,
19, 20) abgrenzen, daß der untere Abschnitt des Schacht
teils (17) einen Teil der Saugwalze (22) aufnimmt und daß die
Unterkante (25) einer jeden Trennwand (Querwand 18) im wesentli
chen die Außenkante einer zugeordneten Scheibe (24)
tangiert.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der dem Schachtteil (17) zugewandten Seite jeder Einlauf
abschnitt (19, 20) seitlich von einer Seitenwand (30) be
grenzt ist, die sich jeweils zwischen zwei Scheiben (24)
erstreckt und ein im wesentlichen zur Außenfläche der
Saugwalze (22) tangierendes Schaberelement (29) bildet.
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