DE2205951A1 - Verfahren zur herstellung von betonformstuecken unter anwendung von vibration - Google Patents

Verfahren zur herstellung von betonformstuecken unter anwendung von vibration

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DE2205951A1
DE2205951A1 DE19722205951 DE2205951A DE2205951A1 DE 2205951 A1 DE2205951 A1 DE 2205951A1 DE 19722205951 DE19722205951 DE 19722205951 DE 2205951 A DE2205951 A DE 2205951A DE 2205951 A1 DE2205951 A1 DE 2205951A1
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Knauer Maschinenfabrik GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Betonformstücken unter Anwendung von Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verdichten von körnigen Materialien, insbesondere von Beton.
  • In der Betonfertigteilindustrie werden sowohl an Festigkeit wie auch Oberflächengüte hohe Anforderungen gestellt. Die Festigkeit der Bauelemente ist im wesentlichen, neben einer selbstverständlich richtigen Dosierung von Zementleim, abhängig von der möglichst optimalen Anordnung der Zuschlagstoffe, insbesondere der grobkörnigen Bestandteile, zum dichtesten Kornverband. Die Oberflächengüte ist dagegen weitgehend durch eine gute Verteilung von Feinanteilen zu einem geschlossenen Strukturbild erreichbar.
  • Die Mischungen für die vielfältig verschiedenen Bauelemente sind in der Wahl und der Zusammensetzung ihrer Zuschlagstoffe sowohl nach Art wie auch nach Größe der Kornanteile extrem unterschiedlich, einmal in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften der Bauelemente, andererseits von den ortsgegebenen Materialbeschaffunsmölichkeiten. Man muß also in Extremfällen sowohl Z,Bmit Korngriißen von 30 mm wie auch mit Sand von 0 - 3 mm arbeiten, Gleichzeitig kann die Materialstruktur langfaserig, splittig oder rund sein.
  • Eine gute Verdichtung von Betonelementen durch Vibrationsrütteln ist vor allem von der Wahl der richtigen Frequenz abhängig, wobei sich der beste Rütteleffekt in der Resonanzzone des Rüttelgutes ergibt, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von Betonformstücken unter Anwendung von Vibration zu schaffen, bei dem diesen verschiedenen Bedingungen hinsichtlich der Vibrationseinwirkung Rechnung getragen wird und insbesondere ein dichter Kornverband der grobkörnigen Bestandteile, wie auch eine hohe Oberflächengüte durch eine gute Verteilung von Feinstanteilen erreichbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Betonformstücken, vorzugsweise Betonsteinen unter Einwirkung von Vibration auf die Betonmasse, vorzugsweise mit Hilfe von Unwuchtrüttlern und besteht im wesentlichen darin daß Vibrationen ver-oder aleichzeitiRf scnleaener frequenz nachetnander/aut die Betonmasse ausgeübt werden. Im einzelnen kann die Erfindung vorzugsweise in der Weise verwirklicht werden, daß die Betonmasse einer Vorverdichtung mit Nachhoher Rüttelfrequenz und einer/verdichtung mit niedriger Rüttelfrequenz unterworfen wird, Bei der Erfindung wird dabei die Umschaltung auf die verschiedenen Frequenzen mit bekannten elektrischen Mitteln automatisch durchgeührt und die Erfindung kann hierbei auch in der Weise verwirklicht werden, daß während der Rüttelperiode beispielsweise einer Vorverdichtung oder einer Endverdichtung, auf durch Drehsinnänderung unterschiedliche Massen- und/oder Frequenzverhä.ltnisse in den Rüttlern geschaltet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist fernerhin noch eine besonders bevorzugte Ausbildung eines Rüttlers zur Durchführung des ihr zugrundeliegenden Verfahrens. Ein Unwuchtrüttler nach der ErSindung setzt sich vorzugsweise hinsichtlich der resultierenden wirksamen Unwucht aus zwei odr mehr gegeneinander phasenverschiebbain ren Teilunwuchten zusammen, die wahlweise/eine addierende oder sub-trahierende Phasenlage durch Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle erzielbar sinn. im einzelnen kann ein Unwuchtrüttler nachdsr rfindung vorzugsweise derart- ausgebildet sein, daß bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle gleichzeitl- über polumschaltbaren Antriebsmotor die Antriebsdrehzahl der Cilwuchtwelle(n) halbiert oder verdoppelbar oder entsprechend a derer wählbarer Polzahlen veränderlich ist. Hierbei ergibt sicn unter anderem auch die Möglichkeit, den Unwuchtrüttler derart auszubilden, daß die Verschiebeunwucht sich gegen eine in ihre Umlaufebene hineinragende Nase der Hauptunwucht abstützt und durch diese im Drehsinn der Hauptunwucht mitnehmbar ist.
  • In den meisten Fällen kann es vorteilhaft sein, den Unwuchtrüttler nach der Erfindung derart auszugestalten, daß die Hauptunwucht mit der Unwuchtwelle fest verbunden ist und dieser Hauptunwucht Verschiebeunwuchten zugeordnet sind, welche vorzugsweise auf einer Büchse der Unwuchtwelle drehbar sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kann die Erfindung in der Weise erfahren, daß die Unwuchtwellen durch Zahnräder zu einem Unwuchtrüttler mit gerichteten Schwingungen synchronisiert sind. In dieseSind ähnlicher Weise ist ein Zwillingsunwuchtrüttler nach der Erfindung mit besonders guten Eigenschaften erzielbar.
  • Die Erfindung bietet die Lösung eines technisch und wirtschaftlich problemlos zu realisierenden Rüttlers, der die Möglichkeit einer Zweifrequenzenwahl bei gleicher Fliehkrafteinstellung hat.
  • Wesentlich bei der Erfindung ist unter anderem, daß dies nicht durch irgendwelche Montagemanipulationen am Rüttler erfolgen muß, sondern durch elektrische Reaktion, die entweder am Schaltpult oder automatisch über Zeitrelaisschaltung durchgeführt wird.Hierbei wird unter gleichzeitiger Drehrichtungsumkehr der elektrische Antrieb polumgeschaltet, so daß die halbe bzw. die doppelte Drehzahl zur Wirkung kommt.Diese elektrischen Steuerungsmöglichkeiten und Elemente sind bekannter Stand der Technik. Auf sie wird aus diesem Grunde in der Figurenbeschreibung nicht eingegangen.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist es, aufzuzeigen,wie man ein Zwei-Frequenzen-Wahlsystem bei gleichen oder ähnlichen Fliehkräften realisieren kann, mit anderen Worten,wie man nicht an die quadratische Abhängigkeit nach Gesetz C - m x r x t 2 gebunden ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels eine Rüttlers nach aer Erfindung erläutert.
  • Die Beschreibung erfolgt anhand eines Zwillings-Rüttlers,der über Zahnradsynchronisation zwei gegenläufige Unwuchten zu einer gerichteten Schwingung koppeltDie folgende Beschreibung gilt aber auch in gleichem Maße für einen einrotorigen Kreisrüttler.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Rüttelkammer eines erfindungsgemäßen Zwillingsrüttlers; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Swillingsrüttler, wobei Haupt- und Verschiebeunwucht sich in addierender Stellung befinden; und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Zwilllngsrüttler, wobei Haupt- und Verschiebeunwucht sich in subtrahierender Stellung befinden.
  • Die in Figur 1 dargestellten Teile wiederholen sich in symmetrischer An-ordnung in der zweiten Kammer des Zwillingsrüttlers.
  • Im Rüttlergehäuse 1 ist über das Flanschlagerehuse 2 sowie die Lager 3 und 4 die Unwuchtwelle 5 drehbar gelagert. Das radial von Unwuchtwelle 5 frei gedrehte Kugellager 6 nimmt die axialen Kräfte auf. Der Lagerdeckel 7 ist der vorderseitige Rüttlerverschluß. Über eine Keilriemenscheibe 8 wird die Unwuchtwelle 5 des Rüttlers von einem in der Figur nicht gezeigten E - Motor angetrieben. Ein Deckel 9 sichert das hintere Lager 4. Die Unwuchtwelle 5 ist an ihrem hinteren Ende fest mit einem Zahnrad 10, das mit einem gleich großen Rad der zweiten Kammer in Eingriff steht, verbunden.
  • Der hintere Synchronisationsraum wird durch den Deckel 11 verschlossen. Mit der Unwuchtwelle 5 ist die Hauptunwucht 12 über die Schraube 13 fest verbunden. Die Hauptunwucht 12 weist eine in die Ebene der Verschiebeunwucht 15 ragende Nase 14 auf. Die Verschiebeunwucht 15 ist auf der Büchse 16 drehbar gelagert und gestattet infolge ihrer halbkreisförmigen Unwuchtausbildung eine Phasenverschiebung von 1800 gegenüber der Hauptunwucht 12, wobei sie durch deren Nase 14 begrenzt wird.
  • Figur 2 zeigt die Unwuchten in addierenderStellung. Hierbei erfolgt die Mitnahme der Verschiebeunwuchten 15 und 15' über die Nasen 14 und 14t der Hauptunwuchten 12 und 12' so,daß die Massen vich in der gleichen Ebene decken, Auf beiden Kopfseiten der Verschiebeunwucht 15 sind über Tellerfedern 17 angedrückte Anschlagbolzen 18 eingelassen. Diese haben die Aufgabe, den Umschlagstoß der Verschiebeunwucht elastisch aufzufangen und Prellschläge zu dämpfen.
  • Figur 3 zeigt die Unwuchten in subtrahierender Stellung, Hierbei wird die kleinere Masse der Verschiebeunwucht durch die Nase 14 infolge Drehrichtungsumkehr so mitgenommen, daß sie sich gegenüber der Hauptunwucht um 1800 in der Phase verschiebt und somit der wirksame Fliehkraftbetrag Cres = C1 - C2 ist. An einem praktischen Beispiel verdeutlicht, können also durch Polumschaltung und Drehrichtungsumkehr z.B. folgende Verhältnisse bei gleicher wirksamer Fliehkraft hergestellt werden.
  • 2 I Stellung: n = 3000 U/min.; w1 = 98 500 1/s² 5 3 4000 kg; ( m x r ) = 8 ( m x r ) + 8 ( m x r ) d,h" die Gesamtmasse ist in zwei sich addierende 2 Teilmassen aufgespalten. Also C = m x r x w1 bei einer Frequenz von 3000 U/min.
  • II Stellung: n = 6000 U/min.; w2 = 394 000 1/s2 = 4 w2 2 1 C = 4000 kg; ( m x r ) eff = E ( m x r )-2 ( m x r ) = 8 ( mx r ) = 1/4 ( m x r ) bei entgegengesetzt laufenden Unwuchtwellen subtrahieren sich nunmehr die Unwuchtmassen.
  • Die wirksame Fliehkraft beträgt in diesem Fal-2 2 le C = 1/4 m x r x 4 x w1 = m x r x w2 Dieses Ergebnis aigt, daß durch die Erfindung mit Hilfe einfacher Mittel eine Frequenzänderung erhalten wird, ohne die wirksame Fliehkraft im quadratischem Verhältnis mitwa-chsen zu lassen.
  • Selbstverständlich kann es auch interessant sein, mit oder ohne DrehzahlverEnderung, das wirksame Arbeitsmoment und damit die Schwingungsamplitude durch Drehrichtungsumkehr des Rüttlers zu verändern. Das ist genauso mit der vorgehend beschriebenen Einrichtung möglich.
  • Im weiteren sollen noch die Anwendungsmöglichkeiten beschrieben werden, die sich im speziellen bei der Anwendung solcher Rüttler in Betonsteinmaschinen ergeben.
  • Der verdichtungstechnische Ablauf in Betonsteinmaschinen spielt sich meistens so abs daß das in die Form eingefüllte Material zuerst vorverdichtet wird und nach Einfüllung eines weiteren Materialkontingentes die Endverdichtung erfolgt. Nun kann man mit Hilfe der erfindungsgemässen Einrichtung, die Vorverdichtung mit hoher Frequenz und die Endverdichtung mit niedriger Frequenz durchführen. Das hat den Vorteil, daß bei hoher Frequenz die Amplituden entsprechend geringer sind, und da zu diesem Zeitpunkt der Auflastdruck des Stempels fehlt, eine bei hohen Amplituden mögliche Entmischung des Materials vermieden wird. Andererseits kann bei der Endverdichtung der dann auf Niederfrequenz und hohe Amplitude umzuschaltende Rüttler eine optimale Verdichtung der Grobanteile in den Zuschlagstoffen bewirken. Diese Umschaltung kann über bekannte elektrische Hilfsmittel automatisch erfolgen.
  • Die Umschaltung von einer Frequenz auf die andere karn aber auch während eher Verdichtungsperiode, also während der Vorverdichtung oder während der Endverdichtung erfolgen. In diesem Falle werden die zeitlichen Frequenzanteile über Zeitrelais vorgewählt.
  • Die vorbeschriebenen Möglichkeiten gelten selbstverständlich auch für den Fall, wenn der größere ert auf die Veränderung der Massenverhältnisse und der Amplituden gelegt wird. Das läßt sich dann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung genau so gut realisieren, wobei die TeilmassenverhStnisse bei Verzicht auf Frequenzänderung infolge Polunabhängigkeit beliebig gestaltet werden können.
  • Die Vorschläge der Erfindung sind insbesondere auf Betonsteinmaschinken, vorzugsweise Bodenfertiger, anwendbar.
  • Sämtliche in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Betonformstücken, vorzugsweise Betonsteinen unter Einwirkung von Vibration auf die Betonmasse, vorzugsweise mit Hilfe von Unwuchtrüttlern, dadurch gekennzeichnet, daß Vibrationen verschiedener Frequenz nacheinander auf die Betonmasse ausgeübt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonmasse einer Vorverdichtung mit hoher Rüttelfrequenz und danach einer Endverdichtung mit niedriger Rüttelfrequenz unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung auf die verschiedenen Frequenzen mit bekannten elektrischen Mitteln automatisch erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Rüttelperiode, also Vorverdichtung oder Endverdichtung, auf durch Drehsinnänderung unterschiedliche Masse-und/oder Frequenzverhältnisse geschaltet wird.
  5. 5. Unwuchtrüttler zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende, wirksame Unwucht sich aus zwei oder mehr gegeneinander phasenverschiebbaren Teilunwuchten zusammensetzt, deren wahlweise addierende oder subtrahierende Phasenlage durch Drehrichtungsuinkehr der Antriebswelle erzielbar ist.
  6. 6. Unwuchtrüttler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle gleichzeitig über polumschaltbaren Antriebsmotor die Antriebsdrehzahl der Unwuchtwelle (n) halbiert oder verdoppelbar oder entsprechend anderer wählbarer Polzahlen veränderlich ist.
  7. 7, Unwuchtrüttler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeunwucht (15) sich gegen eine in ihre Umlaufebene hineinragende Nase (14) der Hauptunwucht (12) abstützt und durch diese im Drehsinn der Hauptunwucht mitnehmbar ist.
  8. 8. Unwuchir(lttler nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptunwucht (12) mit der Unwuchtwelle (5) fest verbunden ist.
  9. 9. Unwuchtrüttler nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeunwucht (15) auf einer Büchse (16) der Unwuchtwelle (5) drehbar ist.
  10. 10.- Unwuchtrüttler nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtwellen (5) und (5') durch Zahnräder (10) und (10') zu einem Unwuchtrüttler mit gerichteten Schwingungen synchronisiert sind, Leerseite
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DE2205951B2 DE2205951B2 (de) 1980-02-14
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