DE2205599A1 - Leiter fuer den einstieg in schaechte, insbesondere kabelschaechte - Google Patents

Leiter fuer den einstieg in schaechte, insbesondere kabelschaechte

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DE2205599A1
DE2205599A1 DE19722205599 DE2205599A DE2205599A1 DE 2205599 A1 DE2205599 A1 DE 2205599A1 DE 19722205599 DE19722205599 DE 19722205599 DE 2205599 A DE2205599 A DE 2205599A DE 2205599 A1 DE2205599 A1 DE 2205599A1
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DE
Germany
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ladder
square tube
extension
stile
handle
Prior art date
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Application number
DE19722205599
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English (en)
Inventor
Klaus Hinz
Rudolf Weiss
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FAHRZEUGE und GERAETE BAU und
Original Assignee
FAHRZEUGE und GERAETE BAU und
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/18Devices for preventing persons from falling
    • E06C7/181Additional gripping devices, e.g. handrails
    • E06C7/182Additional gripping devices, e.g. handrails situated at the top of the ladder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiter für den Einstieg in Schächte, insbesondere Kabelschächte Die vorliegende Erfindung betrifft eine L.iter für den Einatieg in Sobächte, aller Art, insbesondere auch tabelsohächte, bestehend aus zwei llolien, zwischen den Hohen angeordneten Trittstufen und Elementen zum Aufhängen d.r leiter mit Abstand von der Wandung des Kabelschachthalses.
  • Derartige Leitern sind bekannt. Wenn man mit diesen Leitern in den Schacht herabsteigen will, so muß mam sich auf der Straße oder dem Bürgersteig neben den Sohachthals auf die Knie niederlassen, rückwärts ein Bein nach hinten ausstrecken und dann mit diesem Bein die oberste Leiterstufe suchen. Das ist nicht nur unbequem, sondern auch nicht ungefährlich, weil Straße oder Bürgersteig keinerlei Halt zum Festhalten mit den Händen bieten und die oberste Trittstufe relativ tief liegt, weil sie unterhalb des Schatdeckels und einer in vielen Fällen unterhalb des Schatdeckels angeordneten Wanne zum Auffangen von Blättem, ähnlichen Straßenschmutz und Feuchtigkeit liegen muß. Die Leiter selbst weist an ihrer oberen Ende Elemente zum Auf hängen der Leiter an der Wandung des Schalthalses auf. Die Leiter soll einen gewissen Abstand von der Wandung des Schachthalses haben, was durch diese surhangung erreicht wird. Die Leiter steht mit dem unteren, Ende der Holme auf dem Boden des Schachtes und weist eine gewisse Neigung gegenüber der Vertikalen auf. Sie ist nicht fest montiert in dem Schacht, sondern Jederzeit herausnehmbat. Man läßt sie aber im allgemeinen im Schacht stehe@, weil ein ständiges Heraus- und Heroinstellen der Leiter nicht nur unbequem ist, sondern auch zu Unfällen führt, außerdem auch ul den Transport der Leiter zu ersparen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun ein Möglichkeit, um das Begehen dieser Leiter bequemer und sicherer au machen, ohne daß das Einsetzen des Schachtdeckels und der darunter befindlichen Wanne gestört oder behindert wird.
  • Die Erfindung schafft eine heransziehbare und in der aus zogenen Stellung durch einen Bajonettverschluß arretierbare, als Handläufer diendende Holmverlängerung.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Leiter leicht und sicher begebbar ist,weil man sich nunmehr an edr Holmverlägerung gut festhalten kann und nicht mehr geswungen ist, vor einem Betreten der Leiter sich rückwärts auf die Knie herunterzulassen und dann in dieser nach rückwärts gerichteten Stellung die Leiter au suchen und zu besteigen. Diese Holmverlängerung ist laeraussiehbar und natürlich wieder einschiebbar. Vor dem Betreten der Leiter nach dem tarnen des Schachtdeckels brückt man sich mit dem Gesicht zum Schacht und zieht die Holmverlägerung hoch. Das kann in einfacher und nicht unfallgefährdeter Weise gescheben. Man kann zum Herausziehen auch einen einfachen Haken oder einen anderen geeigneten Gegenstand benutzen. Nach diesem Herausziehen der Holmverlängerung kann man beliebig oft die Leiter in aufrechter Stellung betreten, weil man sich äa an der Holmverlängerung wie an einem Handläufer festhalten kann.
  • Nach Beendigung der Arbeiten im schacht wird dann die Holmverlängerung wieder eingeschoben und der Schachtdeckel kann geschlossen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Holmverlängerung aus Quadratrohr besteht, die in einem an der Leiter befestigten oder einen Teil des Leiterholmes bildenden, die Holmverlängerung umschließenden Quadratrohr geführt ist, in welchem die Fiihrungsschlitze des Bajonettverschlusses eingearbeitet sind.
  • Die Verwendung von Quadratrohr erbringt den Vorteil einer zwangsweisen Fuhrung bis in den Bajonettverschluß hinein, sowie vermittels Rundrohr-Verlängerung alsdann eine leichte Arretierung darin. Ist die Holmverlängerung hochgezogen, so wird sie um 900 gedreht, damit der Bajonettverschluß einrastet.
  • Selbst bei einem ungewollten Bewegen der- Holmverlängerung in dem Bajonettverschluß tritt noch kein Zurückschieben der Holmverlängerung in diejenige Stellung ein, die die Holmverlängerung bei geschlossenem Schachtdeckel einnimmt; denn es muß ja eine 90°-Drehung der Holmverlängerung exakt vorgenommen werden, wenn diese Zurückbewegung stattfinden soll.
  • Damit nun bei den verschiedenen Stärken des Schachthalses die Neigung der Holmverlängerung so eingestellt werden kann, daß beim Herausziehen der Holmverlängerung diese den Kabelschacbthals nicht berührt, ist es zweckmäßig, wenn an dem Leiterholm oder an einer am Leiterholm befestigten Platte einer Reihe von Löchern zur wahlweisen Befestigung des die Holmverlangerung tragenden Rechteckrohres vorgesehen sind, um einen optimalen Winkel zu bilden.
  • Eine Möglichkeit für die Ausbildung des Bajonettverschlusses besteht darin, daß am unteren Ende der Holmverlängerung aus Quadratrohr, wo der'Führungsstlft des Bajonettverschlusses angeordnet ist, ein Stück aus Rundrohr oder aus Rundstab mit einer Länge, die dem Abstand des oberen Führungsschlitzes des Bajonett#erschlusses von der Oberkante des führenden Quadratrohes entspricht, angebracht ist. Hierdurch wird erreicht, daß zum Arretieren der Holmverlängerung eine Drehung der Holmverlängerung um 90° in ausgezogener Stellung möglich ist wonach der Führungsstift in das Ende des Führungsschlitzes des Bajonettverschlusses einfällt, wodurch das unterste Stück Quadratrohr der Holmverlängerung wieder in dem führenden Quadratrohr befindlich ist und dadurch eine Verdrehung des Quadratvohres verhindert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn am oberen Ende der Holmverlängerung ein Handgriff angebracht ist, welcher die Handhabung der Holmverlangerung erleichtet, insbesondere auch deren Herausziehen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Holmverlangerung auf ganzer Länge mit Löchern im Abstand von jeweils einigen em zu versehen, durch welche an der jeweils richtigen Stelle eine einfache Schraube m. Mutter befestigt wird. Auf diese Weise bra#cht dann die Holmverlängerung beim Herablassen nur so weit in den Schacht abgesenkt tu werden, daß dieser einwandfrei verschlossen werden kann. Dabei kann gleich zeitig der Handgriff in seiner höchstmöglichen Stellung verbleiben, um ihn bei Bedarf von oben optimal erreichen zu können. Vorteilhaft ist ferner ein Richtungspfeil am Handgriff zwecks leichterer Bedienung desselben.
  • Um den Transport der Holmverlängerung in Einzelteilen zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn der Handgriff am oberen Ende der Holmverlängerung angeschraubt ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schacht bei geöffnetem Deckel.
  • Fig. 2 einenLängsschnitt durch den Schacht der Fig. 1.
  • Fig. 3 den oberen Teil der Leiter bei geschlossenem Schacht deckel in Ansicht von vorne.
  • Fig. 4 den oberen Teil der Leiter bei geschlossenem Schacht deckel in Ansicht von der Seite.
  • Fig. 5 in perspektivischer Darstellung das führende Quadratrohr.
  • Fig. 6 die Holmverlangerung.
  • Im Schacht 1 befindet sich eine Leiter 2. Das obere Ende der Leiter 2 muß tiefer als der Schachtdeckel 3 und eine eventuell unterhalb des Schachtdeckels 3 angebrachte Schmutzauffangwanne 4 befindlich sein. An einem U-förmig gebogenen Rundeisenstück 5 am Schachthals ist die Leiter mittels der Klauen 6 angehängt.
  • Es ist verständlich, daß die obaste Trittstufe dieser Leiter von Straße oder Bürgersteig 7 aus nur schwer zu erreichen ist, weil man sich dann nämlich auf Straße oder Burgersteig 7 hinknien muß, das Gesicht vom Schacht abgewendet und mit dem einen Bein die oberste Stufe suchen muß.
  • Aus diesem Grunde hat die vorliegende Erfindung die Holmverlängerung 8 geschaffen, welche aus Quadratrohr hergestellt ist, am oberen Ende einen Handgriff 9 aufweist und in einem Quadratrohr 10 geführt ist, welches am Leiterholm befestiffi»t ist oder Teil des Leiterholmes ist. Dieses Quadratrohr 10 weist einen Führungsschlit;z 11 auf, in welchem der Führungsstift 12 der Holmverlängerung 8 verschiebbar ist, Dieser Führungschlitz 11 besteht aus drei Teilen llA, llB und llC, wovon der Teil llA auf der einen Seite des Quadratrohres 10 gelegen ist und nach unten bin offen ist, während der Teil 11C auf der benachbarten Seite des Quadratrohres gelegen ist, nach unten hin geschlossen ist und durch den Führungsschlitzteil 11 B mit dem Teil llA verbanden ist. Am unterenEnde der Holmverlängerung 8 schließt sich an den Teil aus Quadratrohr 8A ein Teil aus rundem Rohr 8B an. Die Lange dieses Rundrohrteiles zwischen dem Führungsstift 12 und der Schweißstelle 8C entspricht der Länge des führenden Quadratrohres 10 vom oberen Ende bis zum Führungsschlitz 11B des Bajonettverschlusses.
  • An dem Leiterholm ist eine Platte 13 befestigt, welche mehrere Löcher 14 aufweist. In diese Löcher können Schrauben eingesetzt werden, mit denen die unter Lasche 16, mit der das führende Rechteckrohr 10 an dem Leiterholm befestigt ist, an dem Leiterholm fest angebracht wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei verschiedenen Steigungswinkeln der Leiter, aber auch bei verschiedenen Längen des Schachthalses die Holmverlängerung so angebracht werden kann, daß sie beim Herausziehen nicht gegen den iatchachthals stößt. Es kann also auf diese Weise die Holmverl ngerung auf verschiedene Winkel gegenüber den Leiterholmen eingestellt werden.
  • Die Holmverlängerung 8 ist auf geringe Länge mit Löchern 17 versehen. In diese kann eine Schraube nebst Mutter eingesetzt werden, um die jeweils optimale Absenkung zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache Möglichkeit, Leitern in Schächten sicher besteigbar zu machen. Die Sicherbeit besteht nicht nur in der tatsächlich geschaffenen Möglichkeit, die Elolmverlängerung wie einen Ilandlnufer anzufassen, sie besteht auch in dem sicheren Gefühl, daß man nun ohne Gefahr die Leiter rückwärts und aufrecht stehend betreten kann. Das ist sehr wichtig, weil ja in die Schächte oftmals schwere Geräte und Materialien hereingetragen werden müssen.
  • Dabei kann die als Handläufer dienende Holmverlängerung den bestmöglichen Anstellwinkel erhalten.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche:
    gleiter für den Einstieg in Schächte aller Art, insbesondere auch Kabelschächte, bestehend aus zwei Holmen, zwischen den Holmen angeordneten Trittstufen und Elementen zum Auf hängen der Leiter mit Abstand von der Wandung des Schachthalses, gekennzeichnet durch eine herausziehbare und in der ausgezogenen Stellung durch einen Bajonettverschluß (11,12) arretierbare, als Handläufer dienende Holmverlängerung (8) aus Quadratrohr, die in einem an der Leiter (2) befestigten oder einen Teil des Leiterholmes bildenden die Holmverlängerung (8) umschlie-Benden Quadratrohr (10) geführt ist, in welchem die Führungsschlitze (11) des Bajonettverschlusses eingearbeitet sind.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Leiterholm oder an einer am Leiterholm befestigten Platte (13) eine Reihe von Löchern (14) zur wahlweisen BeSestigung des die Holmverlängerung (8) tragenden Quadratrohres (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Leiter Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Holmverlängerung (8) aus Quadratrohr (8A) ein Stück aus Rundrohr (8B) oder aus Rundstab mit einer Länge, die dem Abstand des oberen Führungsschlitzes (alb) des Bajonettverschlusses von der Oberkante des führenden Quadratrohres (10) entspricht, angebracht ist.
  4. 4. Leiter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeicbnet durch einen am oberen Ende der Holmverlängerung (8) angebrachten Handgriff (9).
  5. 5. Leiter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) am oberen Ende der Holmverlängerung (8) angesclIraubt ist.
  6. 6. Leiter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff die Form eines Teilkreises aufweist, welcher am unteren Ende mit Abstand vom Quadratrohr liegt, damit das Quadratrohr bis zum oberen Ende des Handgriffes in das führende Quadratrohr (10) einschiebbar ist.
  7. 7. Leiter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmverlängerung (8) auf ganze Länge mit Löchern versehen ist zur Aufnahme einer Schraube nebst Mutter zwecks Begrenzung optimaler Absenkung.
  8. 8. Leiter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff (9) ein Richtungspfeil (18) angebracht ist zur Erleichterung der Handhabung.
    L e e r s e i t e
DE19722205599 1972-02-07 1972-02-07 Leiter fuer den einstieg in schaechte, insbesondere kabelschaechte Pending DE2205599A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11293226B2 (en) * 2018-01-23 2022-04-05 Joseph O. Rogers, III Safety roof hatch system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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