DE2205373A1 - Schaltungsanordnung fuer kleine fernsprechnebenstellenanlagen mit teilnehmerindividueller speisung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer kleine fernsprechnebenstellenanlagen mit teilnehmerindividueller speisung

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DE2205373A1
DE2205373A1 DE19722205373 DE2205373A DE2205373A1 DE 2205373 A1 DE2205373 A1 DE 2205373A1 DE 19722205373 DE19722205373 DE 19722205373 DE 2205373 A DE2205373 A DE 2205373A DE 2205373 A1 DE2205373 A1 DE 2205373A1
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Helmut Prueflinger
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit teilnehmerindividueller Speisung Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit teilnehmerindividueller Speisung und den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Anschalteorganeizur Ruf anschaltung, zur An-Schaltung der ein Interngespräch führenden Teilnehmer an eine gemeinsame Sprechleitung und zur Anschaltung des ein Amtsgespräch führenden Teilnehmers an eine Amtsübertragung. Bei diesen Anlagen ist es notwendig, dafür Sorge zu tragen, daß nicht gleichzeitig mehrere Teilnehmer an die gemeinsame Sprechleitung oder an die Amtsübertragung angeschaltet werden, was in der Weise bisher bewerkstelligt wird, daß die einzelnen Anschaltemittel sich gegenseitig sperren, so daß nur immer ein Anschalteorgan wirksam werden kann.
  • Handelt es sich hierbei um mehr als zwei Fernsprechteilnehmer, so ergeben sich bereits komplizierte Sperrverdrahtungen, da die Anschalteorgane jedes einzelnen Geilnehmers auf die Anschalteorgane jedes anderen Teilnehmers einwirken mukenInsbesondere wenn die Anordnung erweiterungsfähig sein soll, d.h. wenn die Möglichkeit bestehen sollte, nachträglich die Zahl der Teilnehmer zu vergrößern, werden kompilzierte Umrangierungen notwendig, da bei jedem einzelnen Teilnehmer, der bereits an die Anlage angeschlossen ist, der oder die neu hinzukommenden Teilnehmer berücksichtigt werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu finden, bei der die Zahl der Teilnehmer beliebig erweitert werden kann, ohne daß dies irgendeinen Einfluß auf die jedem Teilnehmer zugeordneten Sperrmittel hat, so daß alle einem Teilnehmer zugeordneten Sperrmittel, Verknüpfungsglieder und Anschalteorgane ggf.
  • auf einer diesem Teilnehmer zugeordneten Leiterplatte untergebracht werden können, die unbeachtet der Zahl der Teilnehmer einer Anordnung immer in gleicher Weise ausgebildet ist. Es ergeben sich dadurch einheitliche Fertigungsgruppen für kleine Nebenstellenanlagen unterschiedlicher Teilnehmerzahl, die sich dann nur durch die Zahl der teilnehmereigenen stets gleichen Baugruppen unterscheiden.
  • Die Erfindung ermöglicht dies dadurch, daß den bei ihrer Aktivierung die Anschaltung des jeweils zugeordneten Teilnehmers an die gemeinsame Sprechleitung, als auch den bei ihrer Aktivierung die Anschaltung des jeweils zugeordneten Teilnehmers an die Amtsübertragung bewirkenden Schaltorganen je ein erstes teil-~ nehmereigenes Sperrgatter vorgeschaltet ist, dessen Sperreingang am Ausgang eines zweiten teilnehmereigenen Sperrgatters liegt und der Ausgang jedes der ersten teilnehmereigenen Sperrgatter außer mit dem zugeordneten Anschalteorgan einerseits über eine allen Teilnehmern gemeinsame Sperrleitung mit einem ersten Eingang der zweiten teilnehmereigenen Sperrgatter aller Teilnehmer und andererseits direkt mit einem zweiten Eingang des zugeordneten zweiten Sperrgatters in der Weise verknüpft ist, daß jeweils nur bei einem der den Anschalteorganen für die Anschaltung eines Teilnehmer an die gemeinsame Sprechleitung oder den die Anschaltung eines Teilnehmers an die Amtsübertragung vornehmenden Anschalteorganen vorgeschalteten ersten Sperrgatter ein das zugeordnete Anschalteorgan wirksam machendes Ausgangspotential auftreten kann. Zweckmäßig wird dabei das den Zustand der zugeordneten Teilnehmeranschlußleitung anzeigende und über das erste Sperrgatter zur Aktivierung eines zugeordneten Anschalteorgans auswertbare Eingangspotential des ersten Sperrgatters einem Eingang eines teilnehmereigenen UND-Gatters zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Zählausgang einer allen Teilnehmern gemeinsamen und durch Wählkennzeichen jedes der Teilnehmer einstellbaren Zählkette verbunden ist, während der Ausgang dieses UND-Gatters über ein zwischen dem ersten Sperrgatter und dem zugeordneten Anschalteorgan liegendes ODER-Gatter an das Anschalteorgan selts angeschaltet ist.
  • ist Unabhängig von der jeweiligen Teilnehmerzahl/auch die Ansteuerung eines Teilnehmers im Zuge einer ankommenden Verbindung mit Hilfe dieser Zählkette zu berücksichtigen und dabei dem Zustand der Sperrkette Rechnung- zu tragen.
    diesem
    emse}bsE
    Zweck dient eine Weiterbildung der Erfindung in der Weise, daß ein Stelleingang der allen Teilnehmern gemeinsamen Zählkette in der Weise mit den einzelnen den verschiedenen Teilnehmern zugeordneten Z ähl ausgängen der Zahlkette sowie dem die Amtsanschaltung der einzelnen Teilnehmer signalisierenden Ausgang teilnehmereigener Verknüpfungsschaltungen verknüpft ist, daß bei der Einstellung der Zählkette auf einen ein Amtsgespräch führenden Teilnehmer die Einstellung der Zählkette auf einen nicht einem Teilnehmer zugeordneten Zählausgang erfolgt und dieser Ausgang über eine den Anrufzustand eines TeiVehmers auswertende UND-Verknüpfung in den einzelnen Geilnehmeranschlußschaltungen mit einem bei seiner Aktivierung die Anschaltung eines Besetztzeichens an die zugeordnete TeilnXhmeranschlußleitung veranlassenden Schaltmittel verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des konstruktiven Aufbaues einer Nebenstellenanlage mit einer Amtsleistung und fünf Teilnehmein und die Fig. 2, 3, 4 und 5, die nebeneinander zu legen sind, die Schaltungsanordnung einer Nebenstellenanlage mit einer Amtsübertragung, einer internen Sprechleitung und fünf Nebenstellen.
  • Der konstruktive Aufbau einer Nebenstellenanlage gemaß der Erfindung umfaßt teilnehmereigene Baugruppen Eln.BGr 1 bis 5, wobei die Zahl dieser Baugruppen der Zahl der Jeweils anzuschließenden Teilnehmer entspricht.
  • Außerdem ist eine gemeinsame Baugruppe Gem.BGr vorhanden die über Vielfachleitungen VLtgn mit den Teilnehmerbaugruppen Tln.BGr 1 bis 5 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel sind 19 solcher Vielfachleitungen vorhanden.
  • Von den einzelnen Teilnehmerbaugruppen Uln.BGr 1 bis 5 führen Leitungen TnSp zu teilnehmereigenen Speisesätzen, die auch auf den einzelnen Teilnehmerbaugruppen ungeordnet sein können. Von der gemeinsamen Baugruppe Gem.3Gr' die neben gemeinsamen Sperrleitungen einer Zählkette zur Aufnahme der Wahl information auch die Amtsübertragung mit den verschiedenen Schaltmitteln enthält, geht die Amtsleitung AL ab.
  • In Fig. 1 ist schematisch angedeutet, daß die einzelnen Baugruppen als Leiterplatten ausgebildet sind, so daß durch einfaches Einstecken einer einem Teilnehmer zugeordneten Baugruppe oder Herausziehen einer solchen Leiterplatte die Zahl der Teilnehmer verandert werden kann. Weitere Umrangierungen und Umklemmungen sind nicht erforderlich.
  • Die teilnehmereigene Baugruppe, deren Schaltungsanordnung in den Fig. 2, 3 und 4 wiedergegeben ist, enthält an teilnehmereigenen Relais das Rufanschalterelais N, das die Anschaltung des Teilnehmers Tn an die gemeinsame interne Sprechleitung Jnt. L (Fig. 5~) vornehmende Relais T sowie das Amtsanschalterelais A. Außerdem ist eine einen Erdtastendruck auswertende Anordnung EX-A vorhanden, die an die Teilnehmerschleife Tn angeschaltet ist.
  • Die Sperrglieder UJ2 und UJ3 liegen an einer ersten gemeinsamen Sperrleitung Spl 1, über die in an sich noch zu beschreibender Weise dafür gesorgt wird, daß beim Aushängen des Hörers einer an einer Eeilnehmerstelle Tn nur diese eine Stelle und die von dieser Stelle gerufene Sprechatelle durch Erregen der zugeordneten Relais T an die gemeinsame interne aprechleitung angeschaltet werden können. Demselben Zweck zur Überwachung der Anschaltung eines Teilnehmers an die Amtsübertragung AUe dienen die Sperrglieder UJ 6 und UJ 7, die über eine gemeinsame Sperrleitung Spl 2 miteinander verbunden sind.
  • Die Speisung der einzelnen Teilnehmer erfolgt durch ihnen zugeordnete Speisesätze Sp, die in Fig. 2 nur schematisch wiedergegeben sind. Die Speisung erfolgt dabei über die Durchschaltestrecken von Transistoren, die in einer hier nicht näher interessierenden Weise für eine konstante Stromversorgung Sorge tragen und an deren Emitter- Kollektorstrecke der Jeweilige Zustand der Teilnehmerschleife erkannt und zur Steuerung der Anordnung ausgewertet werden kann.
  • Die Rufstromquelle ist in Fig. 2 mit Q bezeichnet und bei Betätigen des Kontaktes n einer Teilnehmerschaltung wird Ruf strom dem betreffenden Teilnehmer zugeleitet.
  • Eine aus den Flipflops F1, F2 und F3 bestehende Zahleinrichtung mit einer Decodierungseinrichtung Dec dient zur Aufnahme der einzelnen Wählimpulse, wobei über einen Ausgang Wender mit einem bestimmten Zählausgang der Zählkette verbunden ist, die Markierung des jeweils zu rufenden Teilnehmers erfolgt. In der Stellung Bz der Zählkette erfolgt die Auslösung der Besetztzeichengabe in einer noch zu beschreibenden Weise. Das Wahlende wird durch eine monostabile Kippstufe MK überwacht, während die taktweise Rufanschaltung durch einen astabilen Multivibrator AK gesteuert wird.
  • Zur Aufnahme ankommender Amtsanrufe dient der Rufübertrager R8, wobei die jeweils zu rufende Nebenstelle durch das Programmierfeld Progr.F festgelegt wird. Es ist dabei eine Hauptstelle HST und eine Weiterrufstelle-RWST vorgesehen und mit Hilfe eines Nachtschalters NS kann eine Umsteuerung von der einen auf die andere Stelle vorgenommen werden.
  • Für die Herstellung von Rückfrageverbindungen dient die bistabile Kippstufe F 4 mit dem Relais R, dessen Aufgabe darin besteht, im Falle der Rückfrage, die als normales Interngespräch abgewickelt wird, durch Schließen des Kontaktes r die Amtsschleife zu halten.
  • Im einzelnen spielen sich in der Anlage folgende Schaltungsvorgänge bei der Herstellung und Auslösung von Interngesprächen, Amtsgesprächen und Rückfragegesprächen ab: 1. Belegung der gemeinsamen Sprechleitung Jnt.L Hängt die Nebenstelle Tn ihren Hörer aus, so wird über das NOR-Gatter OJ 7 und die Umkehr stufe J 2 die Zeitstufe Z 1 angesteuert. Diese Zeitstufe Z 1 verhindert die Einwirkung von Halbwellen des Rufstromes auf die das Aushängen des Hörers sowie abgeer8t gebene ;tcufimpulse überwachenden Einrichtungen, da sie nach einer Zeitspanne von minimal 10 ms wirksam wird und eine Verzögerungszeit von 60 ms besitzt. Am Ausgang der Umkehrstufe J3 kann das Kriterium für "Aushängen " oder " Einhängen " abgenommen werden.
  • Durch den Potentialwechsel am Ausgang des ECR-Gatters OJ 7 findet auch ein Potentialwechsel am Impulseingang des Gatters UJ 1 statt, der sich jedoch nicht auf den Ausgang dieses Gatters auswirken konnte, da über die Umkehrstufe J 3 Sperrpotential an einem Eingang des Gatters UJ 1 liegt.
  • Nach dem Auftreten des Aushängekriteriums am Ausgang der Umkehrstufe J 3 wird das Gatter UJ 2 angesteuert, dessen Ausgang über die Gatter UJ 16,UJ 17 mit dem Teilnehmeranschalterelais T verbunden ist. Die Gatter UJ 2 und UJ 3 sind Teil einer Sperrkette zur Überwachung der Internbelegung.
  • Der Ausgang des Gatters UJ 2 ist mit den gleichen Ausgängen der andern gleichartigen Gatter der weiteren Teilnehmer an die gemeinsame Sperrleitung Spl. 1 geschaltet, die noch eine Umkehrstufe J9 enthält. ober den Ausgang dieser Umkehrstufe J 9 werden alle Nand Stufen UJ 3 der übrigen Nebenstellen aufgesteuert, welche über ihren Ausgang das einsteuern der Gatter UJ 2 dieser restlichen Nebenstellen beim Aushängen einer dieser Nebenstellen verhindern.
  • Bei jeder durch die Nummernschalterimpulse der Sprechstelle Tn verursachten Schleifenschließung gelangt ein Impuls über die Gatter UJ 1 und U 7 auf das Flipflop F 1, das zusammen mit den weiteren Flipflops F 2 und F 3 eine Wahlkette in Form eines Wahlspeichers bildet. Durch einzelne oder komhinationsweise Umschaltung dieser Flipflops F 1, F2 und F 3 wird die jeweils gewahlte Ziffer eingespeichert und über den Decodierer Dec als Ausgangssignal an einer der vorhandenen 8 Wählstellungen wiedergegeben. Über den Ausgang WK der die/Decodierung Dec (######) wird über das Gatter OJ 5 sowie den dynamischen Eingang des Gatters OJ 6 der Relaistreiber UJ 4 angesteuert, der nunmehr das Rufrelais N der zu ruf enden Nebenstelle zum Anzug bringt, dessen kontakt n Rufwechselspannung an die Sprechstelle anlegt. ns erfolgt zunächst die Aussendung des Vorrufes, die vom 5-Sekunden-Ruf abgelöst wird, da die astible Kippstufe AK über den PunkttZ und über die Gatter U 10, OJ 6 und UJ 4 die weitere impulsweise Erregung des Relais N übernimmt.
  • 2. Aushängen der gerufenen Nebenstelle Hängt die gerufene Nebenstelle ihren Hörer aus, so wird über die Gatter OJ 7, J 2, Z 1 und J 3 das Aushängekriterium gebildet, das nun aber,da das Nand-Gatter UJ 2 durch die gemeinsame Sperrleitung Spl1 unter Mitwirkung des Gatters UJ 3 gesperrt ist, der Markierung dieser Teilnehmerstelle durch die Zählkette mit dem Decodierer Dec bedarf, damit das Anschalterelais T des gerufenen Teilnehmers ansprechen kann.
  • Die Verknüpfung des Aushängekriteriums am Ausgang der Umkehrstufe J 3 mit der Zählstellung des Decodierers Dec erfolgt über das UND-Glied UJ 15, so daß, wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer aushängt, über die Gatter OJ 16 und UJ 17 auch das Anschalterelais T dieses Teilnehmers zum Ansprechen kommen kann.
  • Gleichzeitig snerrt das Aushängekriterium über die Umkehrstufe J 5 die Nand-Stufe UJ 4, so daß das Rufrelais N dieses Teilnehmers abfällt und damit die Rufaussendung beendet.
  • 3. Wahl einer durch ein Amtsgespräch bereits belegten Nebenstelle Da immer nur eine Internverbindung möglich ist, kann eine durch einen ruf enden Teilnehmer angesteuerte andere Nebenstelle nur dadurch bereits belegt sein, daß sie bereits ein Amtsgespräch führt. In diesem Fall ist, wie später noch im einzelnen erläutert wird, der Ausgang des Gatters OJ 8 auf einem vom Ausgangszustand unterschiedlichen Potential, so daß bei Wahlende,das Jeweils durch die monostabile Kippstufe MK markiert wird, über die Entschlüsselungseinrichtung Des und den Zählausgang WK eine Anseuerung des Nand-Gatters UJ 5 erfolgt, das über seinen Ausgang sowie den Anschaltepunkt bz 1 die einzelnen Flipflops Fl, F 2 und F 3 so beeinflußt, daß die als " Bz-Stellg. " bezeichnende Zähistellung durch den Decoder Dec eingenommen wird. Die Kippstufe MK wird nämlich mit Jedem Wahlimpuls angesteuert und kippt erst nach der ihr eigenen Verzögerungszeit und damit am Ende jeder Impulsreihe zurück und gibt dadurch ein Wahlendekennzeichen in der Form, daß die Freigabe der Decodierung mit dem Zurückkippen des monostabilen Flipflops MK signalisiert wird.
  • In der Stellung " Bz-Stellg. " findet keine Entschlüsselung dieser Zählstellung mehr statt, so daß das Relais N und das Relais T dieser angewählten Stelle nicht ansprechen können. Aufgrund der an den Eingängen des Gatters U 4 bestehenden Koinzidenz wird nun über die ODER-Schaltung O 1 das Besetztzeichen Bz in die Speiseschaltung Sp des anruf enden Teilnehmers eingekoppelt.
  • 4. Gesprächsbeendigung Hängt der Nebenstellenteilnehmer, welcher das Gespräch aufgebaut hatte, seinen Hörer wieder ein, so kehrt der Ausgang des Gatters OJ 7 wieder auf sein Ausgangspotential zurück und nach einer Verzögerungszeit von 60 ms kehren auch die Umkehrstufen bzw. Gatter J 3, UJ 2, UJ 16 und U 17 in ihre Ausgangslage zurück.
  • Das Relais g der anruf enden Nebenstelle fällt ab.
  • Der Ausgang des Gatters UJ 17 der gerufenen Stelle verhindert über die ODER-Schaltung O 5 ein Freiwerden der Sperrkette. Dadurch bleibt die Information im Wahlspeicher F1/ F2/F3 erhalten, was für den noch zu beschreibenden Umlegevorgang von Wichtigkeit ist.
  • Hängt die gerufene Nebenstelle ihren Hörer ein, so wird auch der Ausgang des Inverters J 3 dieser Nebenstelle nach späteatens 60 ms auf das Ausgangspotential gebracht und sperrt damit die Gatterschaltung UJ 15, so daß auch der Ausgang des Gatters OJ 16 das Ausgangspotential annimmt. Uber das Gatter UJ 17 und die ODER-Schaltung 0 5 erfolgt nunmehr die Freigabe der Sperrkette. Durch Zurückschalten des Inverters J 9 in die Ausgangslage wird der Wahlspeicher über die Rückstelleingänge rs der der Flipflops Fl, F2 und F3 sowiv monoßtabilen Kippschaltung MK gelöscht und das Relais T auf der gerufenen Stelle fällt ab.
  • Während des Löschvorgangs wird das Sperrpotential an allen Nand-Gattern UJ 3 von der Decodierschaltung Dec über die ODER-Schaltung 0 6 aufrechterhalten, und zwar so lange bis die Flipflops F 1, F2 und F3 wieder in ihrer Ruhelage sind. Damit wird verhindert, daß ein Aushängender oder auf das Freiwerden der internen Sprechleitung Jnt.L wartender Teilnehmer das
    ipm
    rzuge-
    ordnete Anschalterelais T einschaltet solange nicht die Wahlinformation selbst vollständig gelöscht ist.
  • 5. Belegen der Amtsübertragung AUe Das Belegen der Amtsübertragung AUe erfolgt durch Betätigen der Erdtaste am Sprechapparat tn, Dadurch wird der Ausgang der Erdtastendruck- Erkennung ET-A umgesteuert und über die Gatter 0 3, 0 2 und UJ 6 wird die Zeitstufe Z 8 angestoßen Aushängewährend über die Inverterstufe J 1 das/ kriterium nachgebildet wird.
  • Das Potential am Ausgang der ODER-Schaltung OJ8 ändert sich nicht, da es von der Erdtastendruck - Er-kennung E2-A über die UND-Schaltung U 9 weiterhin ausgesteuert wird, damit über das Gatter UJ 11 eine Einstellung des Rückfrage-Flipflops F4 bei dieser ersten Erdtastenbetätigung erfolgt. Erst mit dem Loslassen der Erdtaste werden alle dri Eingänge des Gatters OJ 8 so angesteuert. daß uer das Gatter UJ 14 das Relais A anspricht und mit seinen Kontakten die Nebenstelle Tn an uie Smtsübertragung AUe anschaltet. Durch Rückkopplung des Ausganges des Gatters OJ 8 über die Gatter 0 3 und 0 2 auf einen Eingang des Gatters UJ 6 wird dieser Schaltzustand aufrechterhalten.
  • Die Nand-Gatter UJ 6 und UJ 7 sind Bestandteil einer Sperrkette, die ein Doppelbelegen verhindert, und zwar in der glichen Weise, wie dies durch die Nant-Gatter UJ 2 und UJ 3 für die Belegung der internen Sprechleitung Jnt.L. bereits beschrieben wurde.
  • Der Ausgang der Inverterstufe J 7 sperrt die UND-Schaltung U 9, so daß das Gatter OJ 8 durch weitere Tastendrücke nicht mehr beeinflußt werden kann. Über den Ausgang des Gatters OJ 8 und damit über die Gatter UJ 10, J 12 und UJ 13 da wird das Relais J angeworfen, das mit seinem Kontakt i die Schleife zum Amt schließt. Weiterhin wird durch den Ausgang des Gatters OJ 8 über das Gatter UJ 9 das Nand-Gatter UJ 2 gesperrt, wodurch das Relais T der anrufenden Nebenstelle abfällt und die interne sprechleitung Jnt.L.
  • wieder freigibt.
  • 6a Wahl der Amts- Rufnummer Durch die mit jedem Rummernschalterimpuls erfolgende Schleifenöffnung wird über das Gatter OJ 7 das Ward-Gatter UJ 10 gesperrt, so daß das Relais d die Nummernschalterimpulse/9 übernimmt. Mit dem ersten Sperren des Inverters J 12 gelangt ein Impuls über den Inverter J 13, die Zeitstufe Z 3 und den Inverter J 14 auf das Relais ?, das anzieht, und infolge der REckschalteverzögerung von etwa 60 ms des Zeitgliedes Z 3 während der ganzen Impulsgabe angezogen bleibt. Der kontakt v überbrückt damit den Orsteleitungsübertrager OLÜ und die Drossel Dr während der Kontakt i die Impulse zum Amt weiterleitet.
  • Wird während des Amtsgespräches die Erdtaste erneut betätigt, so wird dieser Erdtastendruck am Ausgang der Erkennungseinrichtung EX-A für Erdtastendrücke wieder erkannt und über die Gatterschaltung UJ 11 kann nunmehr das Flipflop F 4 umgesteuert werden, da das Gatter OJ 8 gesperrt ist. Das Relais R zieht.
  • nunmehr an und schließt mit seinem Kontakt r
    ale- Amts-
    nir
    leitung über einen Widerstand Wi von 600 Ohm ab. Uber das Flipflop F 4 wird das Gatter UJ 13 gesperrt, so daß das Relais J abfällt und außerdem erfolgt über den Anschaltepunkt R 2 der teilnehmerindividuellen Schaltung seitens des Flipflops F 4 eine Sperrung des Nand-Gatters UJ 14, so daß auch das Relais A aberregt wird. schließlich erfolgt eine Sperrung des Gatters UJ 9 über einen Ausgang des Flipflops F 4 und wenn die interne Verbindungsleitung jnt.L. frei ist, kann die Gatterschaltung UJ 2 durchschalten und über die Gatter UJ 16 und UJ 17 das Relais T der Rückfragestelle zum Ansprechen bringen, Sollte die interne Sprechleitung Jnt.L. bereits belegt sein, so erhält die rückfragende Nebenstelle über die UND-Schaltung U 1, die während der Amtsbelegung durch das Gatter UJ 9 gesperrt war, das Belegtzeichen.
  • 7. Wahl in Rückfrage Die nach der Anschaltung der rückfragenden Sprechstelle an die interne Sprechleitung Jnt.L. eintreffenden Wahlimpulse gelangen, wie vorbeschrieben, über das Nand-Gatter UJ 1, das während der Amtslelegung über das Gatter UJ 9 gesperrt war, auf die Wählkette F 1/ F2 /F 3.
  • Die weiteren Vorgänge, wie Rufen der-gewählten Nebenstelle, Aushängen dieser Stelle mit Durchschaltung des internen Sprechweges erfolgen wie im vorbeschriebenen Interverkehr.
  • 8. Rückschaltung auf Amt Betätigt der rückfragende Teilnehmer die Erdtaste erneut, so kippt das Flipflop F 4 wieder in seine Ausgangslage zurück, da auch dieser Erdtastendruck in der vorbeschriebenen Weise auf den Stelleingang des Flipflops F 4 gelangt. Damit fällt das Relais R ab, während die Relais J und A wieder zum Ansprechen kommen. Die Gatterschaltung UJ 9 sperrt wiederum 'die Gatter UJ 2, UJ 1 und U 1, wodurch das dem rückgefragten Teilnehmer zugeordnete Relais X abfällt und das vorher bestehende Amtsgespräch für den rückfragenden Teilnehmer wieder hergestellt ist.
  • 9, Umlegen Das Umlegen der Amtsverbindung auf den rückgefragten Teilnehmer erfolgt durch Ubergabe, d.h.
  • durch Einhängen des Hörers an der rückfragenden Nebenstelle.
  • Durch das Einhängen dieser Nebenstelle wird der Ausgang des Inverters o 5 so umgesteuert, daß auch das Ausgangspotential am Gatter OJ 8 verschwindet und über den Punkt Lö das bistabile Flipflop F 4 zurückstellt. Daß die betreffende Nebenstelle ein Rückfragegespräch geführt hat, wird die durch die UND-Schaltung U 6 signalisiert. Dieses Signal wird durch das Zeitglied Z 2 noch für zirka 10 ms gehalten, d.h. für diese Zeit legt der Ausgang des Gatters J 8 entsprechendes Potential an den einen Eingang der NOR-Stufe OJ 2. Das Ausgangssignal dieser Stufe ändert sich Jedoch erst, wenn die Pegeländerung am Ausgang des Flipflops F 4 durch das Rückkippen über die Zeitstufe Z 4 nach zirka 0,5 ms am anderen Eingang des Gattern OJ 2 wirksam wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgang des Gatters OJ 2 so umgesteuert, daß über das Gatter U 5 und die ODER-Schaltung 0 3 der Erdtastendruck dieser Nebenstelle nachgebildet wird, d.h. es erfolgt dadurch dieselbe Schaltungsumsteuerung mit Belegung einer Amtsleitung, wie dies beim Erdtastendruck dieser Nebenstelle nach Abnehmen des Hörers der Fall ist/ware. Infolgedessen spricht das Relais A dieser Nebenstelle an und schaltet diese auf die Amtsübertragung AUe. Das Ende der Verzögerungs zeit des Zeitgliedes Z 2 ist in diesem Falle gleichbedeuten mit dem Ende des Erdtastendruckes.
  • Das Gatter U 6, die Zeftsufe Z 2 und der Inverter J 8 sind notwendig, um sicherzustellen, daß ein Umlegeimpuls nur dann auftrit, wenn ein Rückfragegespräch zustande kam, da sonst die Nebenstelle eines unbeteiligten Interngespräches beim Einhängen in Rückfrage die betreffende Amtsverbindung übernehmen wurde. Beim Rückschalten aus der Rückfrage auf die Amtsübertragung AUe erscheint zwar auch der Umlegeimpuls bei der in Rückfrage angerufenen Nebenstelle, doch kann er nicht wirksam werden, da die aus den Gattern UJ 6 und UJ 7 der verschiedenen Nebenstellen gebildete Sperrkette noch durch die rückfragende Nebenstelle belegt ist.
  • 10. Ankommender Amtsverkehr Die ankommende Rufwechselspannung vom Amt steuert über die Zener-Dioden ZF 1 und ZF 2 die Primärwicklung des Rufürbertragers RÜ an. Die an der Sekundärwicklung des Rufübertragers RÜ anstehende Spannung wird gleichgeüber richtet und beeinflußt/ den Inverter J 11 die Zeitstufe Z 5, die und gibt den Rückstelleingang eines Flipflops F 5 freigibt.
  • Am Ausgang der Zeitstufe Z 5, das eine Rückverzögerung von etwa 10 ms hat, steht somit das Kriterium eines ankommenden Amtsanrufes. Der Ausgang des Gatters OJ 3 wird dadurch umgesteuert und steuert bei dem Teilnehmer, welcher als Hauptstelle HST geschaltet ist, über die Gatter OJ 5, U 10, OJ 6 und UJ 4 das Rufrelais N an und belegt weiterhin über die Gatter 0 2, UJ 6 die aus den Gattern UJ 6 und UJ 7 der einzelnen Teilnehmer bestehende Sperrkette, so daß die Amtsübertragung abgehend als belegt gekennzeichnet ist. Das Rufrelais N schaltet in der vorbeschriebenen Weise den Rufwechselstrom an die als Hauptstelle gekennzeichnende Teilnehmerleitung.
  • 11. Rufweiterschaltung Uber den Ausgang des Zeitgliedes Z 5 wird auch das Zeitglied Z 6 angesteuert, das eine Vorwärtsverzögerung von etwa 30 sek. hat. Fragt die Hauptstelle HST nicht innerhalb dieser Zeitspanne die anrufende Amtsleitung ab, so wird das Flipflop F 5 über die Zeitstufe Z 6 umgesteuert. Damit wird der Ausgang des Gatters OJ 3 wieder auf das Ausgangspotential gebracht. während der Ausgang des Gatters OJ 4 nunmehr das Betriebspotential führt. Durch diese Umschaltung erfolgt die Einschaltung des Rufrelais N der als Rufweiterstelle RWST geschalteten Nebenstelle. Uber das Gatter 0 4 kann mit jedem Kippen des Flipflops F 5 das Zeitglied Z 6 wieder zurückgestellt werden, so daß der Vorgang wieder von Neuem beginnt und nach weiteren 30 sek. ein erneuter Ruf der Hauptstelle HST erfolgt. Dies kann so lange weitergeführt werden bis entweder an der Hauptstelle HST oder an der Weiterrufstelle RWST der Hörer abgenommen wird.
  • Wartet der ferne Teilnehmer nicht bis zum Aushängen einer Nebenstelle, so kippt die Schaltung nach der Verzögerungszeit des Zeitgliedes Z 5 wieder in die Ausgangslage zurück, da dann das Zeitglied Z 5 nicht mehr aktiviert wird.
  • 12. Abfragen des Amtsanrufes Die Nebenstelle, zu welcher der Ruf durch Erregen des Relais N gelangt, hängt den Hörer aus, dadurch wird über den Inverter J 5 das Relais N dieser Stelle abgeschaltet und die NOR-Stufe OJ 8 freigegeben. Es können nunmehr die Relais A und J ansprechen. Der Eonv takt i schließt die Schleife zum Amt, was zur Abschaltung der Rufwechselspannung führt. Die Kontakte a schalten die betreffende Teilnehmerleitung der Nebenstelle Tn an die Änitsübertragung AUe bzw, die Ortsleitungsübertragung OLÜ an.
  • 13. Nachschaltung Durch Umschalten des Nachtschalters NS gelangt das Flipflop F 5 in die entgegengesetzte Ruhelage, damit wird ein akommender Amtsanruf sofort zur Rufweiterstelle RWST gesandt und wenn man dem Nachtschalter einen weiteren Umschaltekontakt zuordnet, so kann nach der durch das Zeitglied Z 6 gegebenen Verzögerungszeit eine andere Stelle als Nacht stelle angesteuert werden.
  • Die einzelnen Vorgänge entsprechen den in den Abschnitten 10, 11 und 12 bereits geschilderten Vorgangen.
  • 14. Belegzustand Ist die interne Sprechleitung Jnt.L. und die Amtsübertragung AUe belegt und hängt ein Teilnehmer seinen Hörer aus, so erhält er, wie dies bereits beschrieben wurde, über die Gatter U 1 und 0 1 das Besetztzeichen.
  • Drückt er in diesem Zustand die Erdtaste, so bleibt das Besetztzeichen bestehen, da ja auch die Amtsübertragung AUe voraussetzungsgemäß belegt ist.
  • Ist der interne Sprechweg frei, aber die Amtsübertragung AUe schon belegt und ein Teilnehmer drückt seine Erdtaste, so muß die Wählkette mit dem Flipflop F1/F2/F3 auf die Besetztzeichenstellung Bz geschaltet werden. Dies geschieht über die Gatterschaltung UJ20 , deren Ausgang bei Betätigen der Erdtaste auf ein prechendes Potential gebracht wird und über die Sperrkette UJ 6 auf diesem Potente i bleibt.
  • Die Zeitstufe Z 7 stellt sicher, daß bei freier Amtsübertragung AUe bis zum Leitendwerden des Gatters UJ6 kein kurzer Impuls gebildet wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechenebenstellenanlagen mit teilnehmerindividueller Speisung und den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Anschalteorganen zur Ruf anschaltung, zur Anschaltung der ein Interngespräch führenden Teilnehmer an eine gemeinsame Sprechleitung und zur Anschaltung des ein Amtsgespräch führenden Teilnehmers an eine Amtsübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß den bei ihrer Aktivierung die Anschaltung des jeweils zugeordneten Teilnehmers (Tn) an die gemeinsame Sprechleitung (Jnt.L.)>als auch den bei ihrer Aktivierung die Anschaltung des jeweils zugeordneten Teilnehmers die Amtsübertragung (AUe) bewirkenden Schaltorganen (TA) je ein erstes teilnehmereigenes Sperrgatter (UJ 2, UJ'6) vorgeschaltet ist, dessen Sperreingang (SP) am Ausgang eines zweiten teilnehmereigenen Sperrgatters (UJ 3, UJ 7) liegt und der Ausgang jedes der ersten teilnehmereigenen Sperrgatter (UJ 2, UJ 6) außer mit dem zugeordneten Anschalteorgan (T, A) einerseits über eie allen Teilnehmern (tun) gemeinsame Sperrleitung (Spl 1) bzw. (Spl 2) mit einem ersten Eingang (I) der zweiten teilnehmereigenen Sperrgatter (UJ 3, UJ 7) aller Teilnehmer und andererseits direkt mit einem zweiten Eingang (tI) des zugeordneten zweiten Sperrgatters (UJ 3, UJ 7) in der Weise verknüpft ist, daß Jeweils nur bei einem der den Anschalteorganen (2) für die Anschaltung eines Teilnehmers an die gemeinsame Sprechleitung (Jnt.L.) oder den die Anschaltung eines Teilnehmers an die Amtsübertragung (AUe) vornehmenden Anschalteorganen (A) vorgeschalteten ersten Sperrgatter ein das zugeordnete Anschalteorgan (T, A) wirksam machendes Ausgangspotential auftreten kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zustand der zugeordneten Teilnehmeranschulßleitung anzeigende und über das erste Sperrgatter (UJ 2) zur Aktivierung eines zugeordneten Anschalteorgans (T) auswertbare Eingangspotential des ersten Sperrgatters (UJ 2) einem Eingang eines teilnehmereigenen UND-Gatters (UJ 15) zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit dem dem betreffenden Teilnehmer (Tn) zugeordneten Zählausgang (WK) einer allen Teilnehmern gemeinsamen und durch Wählkennzeichen jedes der Teilnehmer einstellbaren Zählkette (F 1/F2/F3) verbunden ist, während der Ausgang dieses UND-Gatters (UJ 15) über eine zwischen dem ersten Sperrgatter (UJ 2) und dem zugeordneten Anschalteorgan (T) liegende Gatterschaltung (OJ 16) mit diesem Anschalteorgan (T) gekoppelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stelleingang (bzt der allen Teilnehmern gemeinsamen Zählkette (?1 P2, F in der Weise mit den einzelnen, den verschiedenen Teilnehmern zugeordneten Zählausgängen (wie) der Zählkette sowie den die Amtsanschaltung der einzelnen Teilnehmer signalisierenden Ausgängen teilnehmereigener Verknüpfungsschaltungen (OJ 8) verknüpft ist, daß bei der Einstellung der Zählkette auf ei ein Amtsgespräch führenden Teilnehmer die Einstellung der Zählkette auf einen keinem Teilnehmer zugeordneten Zählausgang (BZ-Stellg.) erfolgt und dieser Ausgang über eine den Anrufzustand eines Teilnehmers auswertende UND-Verknüpfung (U 4) mit einem bei seiner Aktivierung die Ansonaltung eines Besetztzeichens an die zugeordnete Teilnehmeranschlußleitung veranlassenden Schaltmittel (BZ) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschalteorganen (arc) an die gemeinsame Sprechleitung (Jnt.L.) gemeinsame Sperrleitung (Spl. 1) sowohl mit den Anschalteorganen (T) als auch mit einem die Ruhestellung der Zählkette signalisierenden Ausgang der Kette in der Weise verbunden ist, daß das Sperrpotential dieser Leitung (Spl. 1) für die Dauer der Aktivierung irgendeines dieser Anschalteorgane (T) und die Einstellung der Zählkette in irgendeiner der möglichen Zählstellungen aufrechterhalten wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleingänge (rs) der Zählkette (F1, F2, F3) mit der gemeinsamen Sperrleitung (Spl. 1) verbunden sind und der Wegfall des Sperrpotentials die Rückstellung der Zählkette sowie eines das jeweilige Wahlende signalisierenden Schaltmittels (MK) in deren Ruhelage bewirkt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperreingang des einem bei seiner Aktivierung die Anschaltung des betreffenden Schaltmittels an die gemeinsame Sprechleitung bewirkenden Anschalteorgan (T) zugeordneten ersten Sperrgatters (UJ 2), mit dem die Anschaltung dieses Teilnehmers an die Amtsübertragung bewirkenden Anschalteorgan (A) so verknüpft ist, daß bei der Aktivierung dieses Anschalteorgans (A) das erste Sperrgatter (UJ 2) des betreffenden Teilnehmers gesperrt und damit das die Anschaltung dieses Teilnehmers an. die gemeinsame Sprechleitung (Jnt.L. ) steuernde Anschalteorgar' (T) wieder inaktiviert wird.
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