DE2205156A1 - Mechanismus zum erfassen und festhalten des schussfadeneende - Google Patents

Mechanismus zum erfassen und festhalten des schussfadeneende

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DE2205156A1
DE2205156A1 DE19722205156 DE2205156A DE2205156A1 DE 2205156 A1 DE2205156 A1 DE 2205156A1 DE 19722205156 DE19722205156 DE 19722205156 DE 2205156 A DE2205156 A DE 2205156A DE 2205156 A1 DE2205156 A1 DE 2205156A1
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DE
Germany
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tooth
weft thread
plate
weft
ring
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Application number
DE19722205156
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English (en)
Inventor
Dmitrij Wladimirowitsch Titow
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VNII LJOCHKOWO I TEXTILNOWO MA
Original Assignee
VNII LJOCHKOWO I TEXTILNOWO MA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/70Devices for cutting weft threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Pat entanmeldung des WsesoSusnyj Nautschno-issledowatelskij Institut Ljoahkowo i Textilnowo Maschinostrojenija, UdSSP., Moskau, Warschawskoje Chaussee, 33 betreffend Mechanismus zum Erfassen und Festhalten des Schußfadenendes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Webmaschinen, genauer auf Mechanismen zum Erfassen und Festhalten des Endes des Schußfadens, der aus dem Träger dieses Fadens austritt, welche in diesen Webmaschinen verwendet werden.
  • Am wirksamsten kann die vorliegende Erfindung in gewebebildenden Einrichtungen verwendet werden, die in mehrfächrigen Webmaschinen montiert sind und sich drehende Scheiben mit Zähnen besitzen, die in bezug aufeinander so gedreht sind, daß ihre Zähne eine Schraubfläche bilden, über die sich der Schußfadenträger bewegt und die das Profil der Fachwelle imitiert.
  • Zur Zeit sind Mechanismen zum Erfassen und Festhalten des Schußfadenendes bekannt, die in Form von sich drehenden Rollen ausgeführt sind, die von einem endlosen Antriebsriemen angetrieben werden. In diesem Mechanismus gelangt das Schußfadenende zwischen die Rollen und den Riemen, wird von diesen erfaßt, festgehalten und aus der Eintragszone an den Geweberand übertragen (siehe beispielsweise CH-PS 402 761).
  • In diesen Mechanismen ist es sehr schwierig, das Schußfadenende zwischen Rollen und Riemen einzuführen. Außerdem ist zum sicheren Erfassen des Endes eine beträchtliche Länge desselben erforderlich, da es sonst unter dem Riemen hervorspringt. Die Vergrößerung der Länge des Schußfadenendes aber ruft eine Vergrößerung des Verbrauchs dieses Fadens hervor, der in den Abfall geht. Des weiteren bedürfen die Rollen in diesen Mechanismen eines zusätzlichen Antriebs, was die Konstruktion des Mechanismus kompliziert macht. Darüber hinaus wird das Schußfadenende nicht abgeschnitten.
  • Das Ziel der der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus zum Erfassen und Festhalten des Schußfadenendes mit einer solchen Konstruktion des Greiferelements zu schaffen, daß dieser Mechanismus ein sicheres Einspannen des Schußfadenendes gewährleistet, ohne daß hierbei eine beträchtliche Länge dieses Endes erforderlich wäre, wobei der Mechanismus konstruktiv einfach und bequem zu bedienen sein soll.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am kechanismus zum Erfassen und Festhalten des Schußfadenendes erfindungsgemaßan verschiedenen Seiten des Gewebes angeordnete unbewegliche Platte mit einer Nut zum Durchtritt des Schußfadenträei gers unr sich drehende Platte vorhanden sind, die auf der Antriebswelle angebracht und in Gestalt eines Ringes mit einem Zahn ausgeführt ist, der das Schußfadenende erfaßt und an die erwähnte unbewegliche Platte um Festhalten des erfaßten Endes und Verschieben desselben bis an den Geweberand beim Drehen des Ringes angedrückt wird0- Dies gewährleistet ein sicheres Erfassen eines kurzen Schußfadenendes und führt zu einer bequemen Bedienung, da der I'ringzahn das Schußfadenende fest erfaßt und es stets an die unbewegliche Platte angedrückt, wodurch ein sicheres Einspannen dieses Endes sowohl im ersten Moment des Eintragens des Schußfadens, wie auch im Augenblick des Einarbeitens desselben in den Geweberand gewährleistet wird.
  • Zur Gewahrleistung eines sichereren Einspannens des Schußfadenendes wird der Ring zahn an die unbewegliche Platte zweckmäßigeImJeise mittels einer anderen unbeweglichen Platte angedrückt, die in bezug auf die erstere mit einem regelbaren Spalt angeordnet ist und eine verlängerte Nut zum Durchtritt des Schußfadentragers und Verschieben des Schußfadens an den Geweberand besitzt.
  • Um das Abschneiden des Endes des Schußfadens nach dem Einarbeiten desselben in den Geweberand zu ermöglichen, sind die vorderen Flächen der verlängerten Nut der zusätzlichen Platte und des Zahns des Ringes in seiner Drehrichtung zweckmäBigenreise zugespitzt ausgeführt, derart, daß beim Herannahen des Zahns an die Nut ihre erwähnten Flächen wie Scheren arbeiten.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 ein Prinzipschema des erfindungsgemäßen Mechanismus in Vorderansicht; Fig. 2 den Mechanismus der Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 die zugespitzten vorderen Flächen der verlängerten Nut und des Ringzahns; und Fig. 4 die Lage der Platten des Mechanismus während des Einspannens des Schußfadenendes durch dieselben.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus ist in der Webmaschine zu beiden Seiten des zu bildenden Gewebes angeordnet. Nachstehend wird nur einer der Mechanismen beschrieben, beispielweise der links vom Gewebe liegende.
  • Dieser Mechanismus enthält eine sich drehende Platte, die in Gestalt eines Ringes 1 (Fig. 1) mit einem Zahn 2 ausgeführt ist, welcher auf einer Antriebswelle 3 angebracht ist, wobei diese Welle auch eine Antriebswelle für sich drehende Scheiben des Webblattes des gewebebildenden Mechanismus ist. Somit sind in dem Mechanismus zum Erfassen und Festhalten des Schußfadenendes keine zusätzlichen Antriebe für die Greiferelemente desselben erforderlich, was die gesamte Konstruktion des Mechanismus einfacher macht. Auf der Spitze des Zahns 2 ist ein Haken 4 vorhanden, der das Ende 5 eines Schußfadens 6 erfaßt, der aus einem Träger 7 dieses Fadens austritt.
  • Der Trager 7 ist in einer Nut 8 8 angeordnet, die in einer unbeweglichen Platte 9 ausgeführt ist, welche mit Hilfe von Stäben 10 auf einer Grundplatte 11 befestigt ist. An die Platte 9 wird der Zahn 2 des Ringes 1 angedrückt, wodurch das von seinem Haken 4 erfaßte Ende 5 an den Geweberand 12 eines Gewebes 13 Utextragen und die ganze Zeit im eingespannten Zustand bis zum Einarbeiten dieses Endes ins Gewebe 13 festgehalten wird.
  • Das Andrücken des Zahns 2 an die Platte 9 erfolgt mit Hilfe einer anderen unbeweglichen Platte 14 (Fig. 2), die in bezug auf die Platte 9 mit einem regelbaren Spalt 15 angeordnet ist, der zur Erzeugung der vorgegebenen Andrückkraft des Zahns 2 an die Platte 9 notwendig ist. Die ursprüngliche Größe dieses Spaltes wird mit Hilfe von Einlagen 16 vorgegeben und durch eine Schraube 17 eingestellt.
  • Die Platte 14 ist der Konstruktion nach der Platte 9 analog und besitzt eine verlängerte Nut 18 (Fig 1), die geatricheltdargestt ist und zum Durchtritt des Trägers 7 und Verschieben des Schußfadens 6 an den Rand 12 des Gewebes 13 dient. Diese Nut stellt die Fortsetzung der Nut 8 dar.
  • Zur Ermöglichung eines gleichmäßigen Austritts des Schußfadens sind die Ecken der verlängerten Nut 18 und die Sanften des Zahns 2 abgerundet ausgeführt und poliert. Zum Abschneiden des Endes 5 des Schußfadens 6 sind vordere Flächen 19 und 20 (Fig. 3) der verlängerten Nut 18 und des Zahns 2 des Ringes 1 zugespitzt ausgeführt, derart, daß beim Herannahen des Zahns 2 an die Nut 18 ihre Flächen wie Scheren arbeiten.
  • Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Arbeit des Mechanismus muß vor dem Erfassen des Endes 5 des Schußfadens 6 durch den Haken 4 des Zahns 2 derselbe an den unteren Teil der Nut 8 durch Kettfäden 21 (Fig. 1) angedrückt werden.
  • Wirkungsweise des Mechanismus Wird die Webmaschine in Tätigkeit gesetzt, so beginnt sich die Welle 3 zu drehen, und der auf ihr angebrachte Ring 1 dem mit/Zahn 2 beginnt, sich gleichmäßig in der Richtung zu drehen, die in der Zeichnung durch den Pfeil "A" angegeben ist. Infolge dieser Drehung psiert der Träger 7 die Nut 8 und der Haken 4 des Zahns 2 erfaßt das Ende 5 des Schußfadens 6, drückt es an die Platte 9 an, wie dies in Fig. 2 und 4 dargestellt ist, und verschiebt, indem er im Spalt 15 zwischen den Platten 14 und 9 läuft, dieses Ende über die Platte 9 sowie den Schußfaden 6 in der verlängerten Nut 18 an den Rand 12 des Gewebes 13.
  • Wenn die Fläche 19 der verlängerten Nut 18 der Platte 14 und die Fläche 20 des Zahns 2 des Rings 1 abgerundet ausgeführt sind senkt sich das Ende 5 des Schußfadens 6 nach unten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Wenn diese Flächen zugespitzt sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so wird das Ende 5 des Schußfadens 6 abgeschnittea.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRtJCHE
    S Mechanismus zum Erfassen und Festhalten des Endes des Schußfadens, der bei der Gewebebildung aus dem Schußfadenträger austritt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß er eine an den verschiedenen Stiften des Gewebes angeordnete unbewegliche Platte (9), die eine Nut (8) zum Durchtritt des Trägers (7) des Schußfadens (6) besitzt, und eine sich drehende Platte enthält, die auf der Antriebswelle (3) angeordnet und in Gestalt eines Ring es (1) mit einem Zahn (2) ausgeführt ist, der das Ende (5) des Schußfadens (6) erfaßt und an die erwähnte unbewegliche Platte (9) zum Festhalzum ten des erfaßten Endes und/es ieben desselben beim Drehen des Ringes bis zum Rand (12) des Gewebes angedrückt wird.
  2. 2. Mechanismus nach anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t t daß zum Andrücken des Zahns (2) des Ringes (1) an die unbewegliche Platte (9) eine zweite unbewegliche Platte (14) vorhanden ist, die mit einem regelbaren Spalt (15) in bezug auf die erste Platte (9) angeordnet ist und eine verlängerte Nut (18) zum Durchtritt des Trägers zum (7) des Schußfadens (6) undZ?1flVerschieben desselben an den Rand (12) des Gewebes (13) besitzt.
  3. 3. Mechanismus nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß vordere Flächen (19 und 20) der verlängerten Nut (18) der zusätzlichen unbeweglichen Platte (14) flnd des Zahns (2) des Rings (1) in der Drehrichtung desselben zugespitzt ausgeführt sind, derart, daß beim Herannahen des Zahns (2) an die Nut (18) ihre erwähnten Flächen wie Scheren arbeiten; Leerseite
DE19722205156 1972-02-03 1972-02-03 Mechanismus zum erfassen und festhalten des schussfadeneende Pending DE2205156A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2200392A1 (de) * 1972-09-15 1974-04-19 Voest Ag

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FR2200392A1 (de) * 1972-09-15 1974-04-19 Voest Ag

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