DE2205043C3 - Datumsanzeigevorrichtung für Uhren - Google Patents
Datumsanzeigevorrichtung für UhrenInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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- G04B19/25333—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
- G04B19/25353—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
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- G04C17/0058—Indicating the time optically by electric means by discs with date indication
Description
Die Erfindung betrifft eine Daliimsanzeigcvorrichtung
für Uhren mit einem drehbaren Ring, der auf einer Seite η Ziffern trägt, die gleichmäßig über den
gesamten Umfang des Ringes in einem Winkelabstand von 36° vor einem Fenster verteilt sind, das
Il
die voneinander getrennte und aufeinanderfolgende Beobachtung der verschiedenen Ziffern des Ringes
gestattet, mil Antriebsmittel für den Ring, die von einer Reihe von /1 in gleichen Abständen angeordneten
Einschnitten gebildet werden, weiche sich längs seines einen Randes erstrecken und jeweils parallele
Längsränder und eine nach der Mitte des Ringes zu gerichtete Längsachse haben, mit in einer parallel zu
der Ebene des Ringes liegender Ebene angeordneten, auf einer Achse drehbar angebrachten Scheibe, die
vier in gleichem Winkclabstand angeordnete Stiiie
trägt, wobei die Antriebsmittel über eine kinematische Kette mit dem Räderwerk der Uhr in der
Weise in Verbindung stehen, daß der Ring alle 24 Stunden um einen Schritt verstellt wird.
Bekannte Datumsanzcigevorrichtungcn dieser Art (französische Patentschrift 517 950) benötigen für
ihren Antrieb eine für den Gcsamlenergiehaushalt einer Taschen- oder Armbanduhr nicht unbeträchtliche
Energie, weil die Verstellung des die Ziffern tragenden Ringes alle; 24 Stunden um einen Schritt
mittels einer Spiralfeder erfolgt, die während der 24 Stunden gespannt werden muß, um zu gegebener
Zeit die Schrittforlschaltung des Ringes zu bewirken,
wobei energieverzehrende, stoßartige, wenn auch kurzzeitige Beschleunigungs-Vcrzögcrungsvorgängc
unvermeidlich sind.
Andere bekannte Datumsanzeigevorrichtungen (schweizerische Patentschrift 133 500, französische
Patentschriften 1536 954, 1598 683) arbeiten mit
Klinken für das Fortschaltcn des Datumszahlcnringcs,
deren Betätigung wegen der Notwendigkeit, Federn zu spannen und unter mehr oder weniger starker
Schlagwirkung mit cntspicchendcm Encrgicvcr-
Inst zu entspannen, ebenfalls einen Energieaufwand
erfordert, der über den für die bloBe Fortschaltungsbewegung
des Datumzahlenringes benötigten hinausgeht.
tumsanzeigevarrichn.ng bestehen die Scheibe und die
beiden auf ihr angebrachten kürzeren Stifte aus Hnmagnetischem
Werkstoff, wahrend die beiden anderen längeren Stifte aus magnetiüierbarem Werkston
Almliche Feststellungen gelten auch für andere be- 5 bestehen, sind die magnetisiert»»ren Stifte in in der
kannte Datumsanzeigevorricluungen (deutsches Ge- Scheibe vorgesehene Löcher eingetrieben und treten
brnuchsmuster I W7 388), bei denen ein dur.h einen mit ihrem eingetriebenen Ende an der dem vorstehen-Kurbelarm
betätigter Schaltstift in eine Zahnteilung den Ende der Stifte abgewandten Seite der Scheibe
um Rande des Datumzahlenringes eingreift und der mit dieser Seite fluchtend aus, liegt diese letztere
Ring durch eine in die Zahnteilung einrastende »o Seite der Scheibe einem Magnetanker gegenüber, be-Sperrfeder
in dem Zeitraum vor und nach dem Da- steht der Ring aus magnelisierbarem Werkstoff und
tumswechselvorgang festgehalten wird, was eben- ist ein Permanentmagnet zwischen dem Magnetanker
falls einen entsprechenden Energieaufwand zum Aus- und einem Bereich des Rings angeordnet, der in der
heben dieser Sperrfeder erforderlich macht. Nähe des Bereichs liegt, in dem die magnetisierbaren
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine i5 Stifte sich im Eingriff mit den Zacken des Rings be-Datumsanzeigevorichtung
anzugeben, bei der nur finden, die zwischen den in ihm vorgesehenen Ejnnoch
eine einzige Antriebsverbindung ihrer Teile mit
dem Räderwerk benötigt wird und der für ihren
Antrieb erforderliche Energieaufwand beträchtlich
vermindert wird, so daß sie ohne weiteres auch in
elektromechanische oder elektronische Uhrwerke
mit Antrieb durch eine Miniatuibatterie eingebaut
werden kann.
dem Räderwerk benötigt wird und der für ihren
Antrieb erforderliche Energieaufwand beträchtlich
vermindert wird, so daß sie ohne weiteres auch in
elektromechanische oder elektronische Uhrwerke
mit Antrieb durch eine Miniatuibatterie eingebaut
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dai'.irch gelöst,
daß bei einer Datumsanzeigevorrichiung der eingangs angegebenen Art die radiale Länge der
Einschnitte nur gleich der Hälfte dos Abstands /wischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander
gegenüberliegenden Längsränder von zwei benachbarten Einschnitten mit dem Rund des Ringes
ist, an dem die'Öffnung der Einschnitte liegt, wobei
die Scheibe um eine senkrecht /u dem Rand des Ringes verlaufende Achse drehbar ist und die Stifte in
einem Absland angeordnet sind, der im wesentlichen der Hälfte des Abstandes /wischen den beiden
Schnittpunkten der beiden einander zugewandten l.äimsränder von zwei benachbarten Einschnitten mit
dem Rand des Ringes, nachdem sich die Einschnitte öffnen, «leich ist. während die Breite im wesentlichen
schnitten liegen, wobei die Anordnung so getroffer,
ist, daß wenigstens einer der magnetisierbaren Stifte durch die unabhängig von der durch die Scheibe
so eingenommenen Winkelstellung zwischen den Stiften
und dem Ring ausgeübte magnetische Anziehungskraft ständig in fester Anlage an dem letzteren gehalten
wird.
Eine bevorzugte Ausiührungsform der erfindungsgemäßen
Datumsanzeigevorrichtung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es» /cig·
F i g. 1 eine Draufsicht der Datumsanzeigevorrich-
tunu.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-Il in Fi g. 1.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-Il in Fi g. 1.
F i g. 3 bis X Teilansiehten tier F i g. 1 in verschiedenen
Stellungen des Datumsziffernrings. der
Stifischeibe und Nockenscheibe und F i g. 9 eine entsprechende Teilansicht dieser Teile
gemäß eine! anderen Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen schemalisch dargestellte
Daiumsan/eigevorriehuing ist dazu bestimmt, jeden
lag etwa um 24 Uhr die in dem Anzeigefenster (7 eines Zifferblattes C einer Uhr erscheinende Datiims-
glcich der de verschiedenen Einschnitte ist. während 4» zifler durch die nächstfolgende zu ersetzen,
die Länge ihres hervorstehenden Teils bei zwei ein- Wie aus F i g. I ersichtlich ist. weist diese Datumsatider
diamaral gegenüberliegenden Stillen minde- anzcigevorrichtunn einen Datuinsziffcrnring ί auf.
stens größer als der Abstand zwischen der· einander der aus zwei Teilen besteht, nämlich einem ringförgcgenüberliegcnden
Seiten der Scheibe und des Rin- migen Teil I /I. auf dessen oberer Seite in gleichem
ges ist und bei den beiden anderen Stiften kleiner als 45 Winkelabstand voneinander die Zif'ern 1 bis 31 antlieser
Abstand ist und wobei eine drehbare Nocken- gebracht sind, die den 31 Monatstagen entsprechen,
scheibe sich in einer zu der Ebene des Ringes par- und einem zylindrischen Teil 1 B. über den sich '-'er
allclcn Ebene erstreckt, deren aktives Profil in zwei Datiimsziffernring auf einer Lagerfläche IA abAbschnitte
unterteilt ist, von denen dor eine zur Vor- stützt, die in der Lauerplatinc 2 der Uhr angebracht
riogclung der Scheibe sich kreisförmig um die Achse 50 ist.
der Nockenscheibe erstreckt, die so angeordnet ist. Die L.itierflächo 2 A ist ringförmig ausgebildet und
daß sie durch diesen Verriegelungs-Abschnitt in Berührung
mit zwei benachbarten Stiften der Scheibe
steht, während der andere Abschnitt einerseits einen
steht, während der andere Abschnitt einerseits einen
radialen Vorsprung von einer höchstens dor Entfcrnung
zwischen zwei benachbarten Stiften entsprechenden Breite und andererseits je einen Einschnitt
beiderseits des Vorsprung* umfaßt, dessen Breite jeweils
mindestens gleich der der Stifte ist.
Auf diesem Wege gelingt es, alle kraftschlüssig. 60 ist. Ferner ist die radiale Lange jedes der Einschnitte
also unter Verwendung von Federn arbeitenden Teile 4 etwas größer als die Hälfte des Abstandes zwischen
für den Antrieb und die Festlegung des Ziffernringes den Enden ο und b der einander abgewandten Längs-
init ihren Rcihungs- und Stoßenergicverliistcn zu ver- ränder zwei benachbarter Einschnitte,
meiden und sie durch ein ausschließlich formschliis- Ferner weist die dargestellte Dattimsan?eigevor-
sig, nämlich mit Zahntriebcn arbeitendes, nur sehr 65 richtung eine Scheibe S auf, die vier Zylinderstiftc
geringe Reibungsverluste aufweisendes Getriebe für IA. 7H. 8/1 und 8B trägt und daher nachstehend als
die Schaltbewcgung des Ziffern ringes zu ersetzen. Stiftscheibe bezeichnet wird. Die Stiftscheibe S ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Da- drehbar auf einer Welle 6 gelagert, deren 1 ängsachsc
erstreckt sich symmetrisch rings um die Welle 3 zur 'iov.cgung dos Stundenzeigers der Uhr. die im übrigen
nicht in dor Zeichnung dargestellt ist. An seinem inneren Rande ist der Datumsziffernring 1 ni't 31 in
gleichem Abstand voneinander angcoidneton Einschnitten
4 versehen, deren Längsränder parallel zueinander verladen und deren Symmetrieachse zum
Mittelpunkt dos Datumsziffernrings I hin gerichtet
im wesentlichen rechtwinklig zu einem Punkt am Inncnrancl des Dalums/iffernrings J verläuft. Die
Welle 6 ist in der Lagerplatte 2 befestigt. Der Durchmesser
der Zylinderstifte 7/1. 7Ii, 8/1 und SB entspricht
im wesentlichen der Breite der Einschnitte 4 in dem Datumsziffernring I. Die Zylinderstiftc 7/1.
70.8/1 und 8/? sind auf der Stiftscheibe S symmetrisch
zur Welle 6 paarweise einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Befestigung der Zylinderstiftc TA, 7B, 8/1 und
SB in der Stiftscheibe 5 ist in Fig. 2 an Hand des
Stifts 7ß veranschaulicht. Das untere Ende der Stifte
fluchtet mit der Unterseite der Stiftscheibe 5. Der Abstand zwischen den Symmetrieachsen der Stifte 7 A
und 7/i bzw. 8/1 und 8/? entspricht im wesentlichen
dem Abstand zwischen den Längssymmetricachscn von zwei benachbarten Einschnitten 4 in der Ebene
des Innernrandes des Datumsziffernrings 1.
Schließlich ist die Länge des vorstehenden Teils der beiden Stifte 8/1 und 8/J größer als der geringste
Abstand zwischen der Stiftplatte 5 und dem Datumsziffernring 1. während die Länge des vorstehenden
Teils der beiden Stifte la und IB geringer als dieser
Abstand ist (Fig. 2). Wenn daher die Stiftscheibe 5 beispielsweise in Uhrzeigerrichtung in Umdrehung
um die Achse 6 gesetzt wird, so greifen die Stifte 8.Ί und 8ß zwischen die Zacken IC ein, die von den
Einschnitten 4 in dem Teil 1 A des Datumsziffernrings 1 begrenzt werden, während die Stifte 7/1 und
TB lediglich unter der Ebene dieses Teils 1A des
Datumsziffernrings I hindurchgehen, ohne ihn zu berühren.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die beiden Stifte SA und SB ebenso wie der gesamte
Datumsziffernring 1 aus ferromagnetischem Werkstoff, während die Stiftscheibe 5 und die Stifte 7.^4
und TB vorzugsweise aus unmagnetischem Werkstoff bestehen. Die Stifte 8/1 und SB sowie der Kreisabschnitt
des Datumsziffernrings 1, der etwa durch zwei zur Stiftscheibe 5 tangcntiale radiale gerade Linien
zwischen zwei einander diametral entgegengesetzten Punkten dcrStiftscheibe 5 begrenzt wird, bilden einen
Teil eines Magnetstromkreises, der außerdem einen Permanentmagneten 9 umfaßt, der auf der Lagerplatinc
2 in der Nähe des zylindrischen Mantels 1 B des Daturnsziffemrings 1 befestigt ist, und einen
L-förmigen Magnetanker 10, der mit seinem kürzeren Schenkel mit der:* Magneten 9 und mit seinem längeren
Schenkel mit der Lagerplatine 2 in Berührung steht, wobei der längere Schenkel in seiner ganzen
Länge auf der Lagerplatine 2 aufliegt und teilweise unterhalb der Stiftscheibe 5 liegt, so daß er unabhängig
von der Winkelstellung der Stiftscheibe S gegenüber dem unteren Ende der Stifte SA liegt und daher
der Luftspalt zwischen diesen Stiften und dem Magnetanker 10 stets gleich bleibt. Dei Zweck dieses
Magnetstromkreises geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Datumsanzeigevorrichtung
weist ferner eine Nockenscheibe 11 auf, die auf einem Rad 12 fest angebracht ist und auf einer Welle 13
drehbar gelagert ist, die sich von der Lagerplatine 2 nach oben erstreckt. Die Stellung der Welle 13 auf
der Lagerplatine 2 ist so gewählt, daß die durch die Längsachse der Welle 13 und die Längsachse der
Welle 6 begrenzte Ebene mit der durch die Längsachse der Welle 6 und der Längsachse der Welle 3
begrenzte Ebene einen V-Winkel von etwa 45 bildet.
Das Rad 12 wird durch ein Zahnrad 14 angetrieben,
das auf der Welle 3 befestigt ist und unmittelbar durch das Rad 15 des Stundenzeigers der Uhr angetrieben
wird. Der Durchmesser des Rades 12 und des Zahnrades 14 wird so gewählt, daß el ic Nockonscheibe
11 alle 24 Stunden eine vollständige Umdrehung ausführt.
Wie insbesondere aus F i g. I ersichtlich ist, stellt
der Rand der Nockenscheibe Il mit zwei Stiften der
Sliitschcibc 5 in Berührung, und zwar gemäß der
ίο Darstellung in Fig. 1 mit den Stiften 7/1 und 8/1,
so daß die Nockenscheibe 11 weder in der einen noch in der anderen Richtung eine Winkclbewcgung ausführen
kann. In dieser Stellung der Seilscheibe 5 greifen die Stifte HA und SB in zwei Einschnitte 4
des Datumsziffernrings Il ein und, da der Durchmesser
dieser Stifte im wesentlichen der Breite der Einschnitte 4 entspricht, bewirken sie eine sichere Verriegelung
des Datumsziifcrnrings 1 gegen eine Winkclbewcgung, vorausgesetzt, daß die Stiftscheibe S
selbst durch die Nockenscheibe 11 verriegelt bleibt. Diese Verriegelung setzt jedoch voraus, daß die
Abmessungen der Einschnitte 4 im Daiumszifl'crnringl.
deren winkclmäßige Anordnung, die Abmessungen der Stifte 8/1 und SB sowie deren Anordnung
auf der Stiftscheibe S und die Anordnung der Stiftscheihc
5 auf der Lagerplatte 2 mit größter Genauigkeit ausgeführt sind. Eine derartige Genauigkeit
der Ausführung ist in der Praxis erzielbar, im vorliegenden Falle ist sie jedocl, nicht unentbehrlich, insbesondere
im Hinblick auf die Wirkung, die von dem vorstehend beschriebenen Permanentmagneten 9 und
dem Magnetstromkreis ausgeübt wird, in dem er angeordnet ist und dessen Beschaffenheit vorstehend
beschrieben wurde.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Einschnitte 4 eine etwas größere Breite als der Durchmesser
der Stifte 8/1 und SB aufweisen, so daß die Stifte etwas Spiel in den Einschnitten haben wurden
und infolgedessen der Datumsziffernring 1 eine ge-
ringe Winkelbcwegung ausführen könnte, so ist dieses
Spiel im vorliegenden Falle nicht mehr wahrzunehmen, weil die Stifte 8,4 und 8ß und der Datumsziffernring
1 von einem Magnetfluß durchflossen sind und infolgedessen wenigstens einer der Stifte
durch magnetische Anziehung sich zwangläufig gegen einen der Längsränder des Einschnitts 4 anlegt,
in dem er sich befindet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Profil der
Nockenscheibe 11 nicht vollständig kreisrund aus-
gebildet. Vielmehr sind an dem Rand der Nockenscheibe 11 auf einer Lunge, die etwa einem Zehntel
des Umfangs der Nockenscheibe entspricht, zwei Ausnehmungen 16 und 17 sowie ein Vorsprung 18 vorgesehen,
der zwischen den Ausnehmungen Hegt. Der
Vorsprung (8 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet,
seine Breite an der Spritze ist etwas geringer als der Abstand zwischen zwei benachbarten
Stiften 7 A, SA, 7B bzw. SB der Stiftscheibe 5, und
seine Länge ist so bemessen, daß, wenn die Nockenscheiben
eine Winkelbewcgung ausführt und sich beispielsweise aus der in F i g. 4 dargestellten Stellung
in die in F i g. 6 dargestellte Stellung bewegt, der Vorsprung
18 nicht die Welle 6 berührt.
Die Ausnehmungen 16 und 17 sind annähernd
halbkreisförmig ausgebildet und haben eine etwas größere Breite bzw. Tiefe als der Durchmesser dei
Stifte 7/1, 7ß, SA und SB bzw. deren Halbmesser
Die Nockenscheibe 11 dient nämlich nicht nur zui
e Winkclliingc von
I Si) er-
»5Ä
in den, μ,,
; crtfwi-
F i g. I und 3 bis S der Zeic
reisrunden Umlanesbcrcjch rmt dc« S und
7/1 in Heriiliriing slchl. sind ^*
5 und folglich eier OMu.ns/,flcrjmg Hn ύ
1 darccstellien Stellung ve.negLt.U^r/
ird sS lange „arrcchtcrhalten. bis der No, ^
die tÜ^Jil Äin^
^.^^ 5. lk.n Vorsprung 18 der Nockcn-,,
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^ ^..,., .„ dic dic stiftc d stiftschche 5 c,n-
^ NVinkclstcnUng der No.Uii
^ ^.,, „ dic dic stiftc d sti
^ NVinkclstcnUng der
^n drch ^ «^ dcr uhr hcsl!mn,t
„,pncjjchc
Datums/iffcrnring 1 klimmt, w
linilbhängig M>n der
Αίϊ
Vff
ten Rand dieses I.insehnil.s 4 ausub .
Bei konstanter Orehgcschw.nd.pke, d
rÄÄf
h „ dcn Stillcn 8,l. 8« und den Zacken 1 f. des
patum5/_iffcrnrint,s , V(>rhanden scm kann, ausg.-
^n^nc^ ^g ^lSctn.c der ,nrMCcnd beschriebenen An
Sinuslinic Daher ist diese CieschwuuligUu , -,^vorrichlunu sind symmctnsch ausgebildet so
Swrino. wenn der Vorsprung 18 ulη . ' AnIr obssorrichtiing sowohl zum Antne-
sc "cnι DrSk auf den Stift 7,1 auszuüben JM; i Uhiinn W.c vor
AnIr obssorrichtiing sowohl zum Ant
nalums/.ifffemrings im Uhrzeigersinn. W.c vor-
daher der Stift 8/1 seine Stellung e,η
nct;iliginlg von auBcn. be.sp.clswc.sc durch da S.t.l
1 ^
DänachiLm. seine Drchcesc
bis sie den Nullwcrt crck-ht hat
bis sie den Nullwcrt crck-ht hat
hib
Γ . g. 5
sie den Nullwcrt crckh
Nachdem dic Nockenscheibe 11 d,e ,η Γ . g. Slt Stllung passiert hat. korn« ^
Nachdem dic Nockenscheibe 11 d,e ,η Γ . g. Slt Stllung passiert hat. korn« ^
gcsSltc Stellung passi
l^rn
mehr Wc.tcrbcwegcn kann. ^^m ^^ , ^ Außcrf ^ dlc W.rki.ngsr ;xcisc dieser DatumsanzcigcvornchUing sehr cintach. cin Ga und gcnngc Abnutzung der
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Vornchumg übcr dnc lan?c Zeitdauer gowahrlcslel
"STschlicBHch die Verzahnung des Dalumszjffernrincs
cine sehr einfache geometrische Form aufwc.st.
sprun, 18 trenn. (F i g. Λ und 7). D.es ^^J
Eiinc hört erst auf. wenn der Stift 8» ^- r
c nnimmt di, der Stift 8/1 in F . g. 1 m«u uutx. l ·
wenTdcr' Stift 8/1 die Stellung einnimmt, d.e
*lift 8/? in Fi C 1 innehatte.
Die Abmessungen der Nockenscheibe ^^
snrunpsie und der Ausnchnumguι in. ι
d-™3urch die Zahnräder 2 und 14 c «^ jn
Setzung sind so gewählt, daß du. fui -
cinc kichl hcmistc„c„de Form aufwcscn kann das
jn dcr Winkclbewcgung der Nockenscheibe u.r-
' ismäßiE ccri haUen wcrdcn. Durch d.c An-
^^ ^. ^if(schcibc ha, ein radialcs Sp.cl in der
Stcllunc des Datumsziffernrings ferner nur ein sehr
^.^ ^, .„ der winkclbcwegung des Datums-7iffcrnrings
zur Folge.
ih daß dic nr[indung nicht auf dic
409 635/327
vorstellend beschriebene und in den Zeichnungen
dargestellte Aiislüliruiigsl'orni bcscliränkl ist. Insbesondere
kiinnte die D.ilimisan/eigevonichtung
iiuch diine den l'ermanentniiigneicn 9 ausgeführt werden,
wobei jedoch d;is eventuell /wischen den Stillen der Seilscheibe 5 und den Zucken I C des Daliims/il'l'ernrings
eventuell vorhanilene Spiel nicht beseitigt weriLn könnte.
Ferner könnte der Diiliinis/iffcrnring I der Datumsanzcigevorrichtung
statt am Innenrand an seinem Aul.ienrand mit Einschnitten 4 versehen sein, wie in
ίο
I- i g. {) dargestellt ist, wobei die Stiftscheibe 5 und
die Nockenscheibe II dann auf Achsen angeordnet sind, die sich rechtwinklig zum Außciirund des
Datuniszirrernrings I in einer Ebene erstrecken, die
einen V-Winkel von 45 mit der durch die Drehachse
der Sliftscheihc 5 und die Symmetrieachse des Dalums/iffernnngs
I verlaufenden Ebene bildet.
Die vorstehend beschriebene Datumsanzcigevorrichtimg
ist sowohl für mechanisch als auch für elektromechanisch oder elektronisch angetriebene Uhren
verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I, Datumsanzeigevorrichtung für Uhren mit einem drehbaren Ring, der auf einer Seite η Ziffern trägt, die gleichmäßig über den gesamten Umfang des Ringes in einem Winkelabstand vonvor einem Fenster verteilt sind, das die ηvoneinander getrennte und aufeinanderfolgende Beobachtung der verschiedenen Ziffern des Ringes gestattet, mit Antriebsmitteln für den Ring, die von einer Reihe von /ι in gleichen Abständen angeordneten Einschnitten gebildet werden, welche sich längs seines einen Randes erstrecken und jeweils parallele Längsränder und eine nach der Mitte des Ringes zu gerichtete Längsachse haben, mit in einer parallel zu der Ebene des Ringes liegenden Ebene angeordneten, auf einer Achse drehbar angebrachten Scheibe, die vier in gleichem Winkelabuand angeordnete Stifte tragt, wobei die Antriebsmittel über eine kinematische Kette mit dem Räderwerk der Uhr in der Weise in Verbindung stehen, daß der Ring alle 24 Stunden um einen Schritt verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Länge der Einschnitte (4) nur gleich der Hälfte des Abstarids zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander gegenüberliegenden Längsriinder von zwei benachbarten Einschnitten (4) mit dem Rand des Ringes (1; isi, an dem die Öffnung der Einschnitte liegt, wobei die Scheibe (5) um eine senkrecht zu dem Rand des Ringes verlaufende Achse (6) drehbar ist und die Stift. (8/1, 8ß, 7/1, 7 B) in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der beiden einander zugewandten Längsränder von zwei benachbarten Einschnitten mit dem Rand des Ringes, nach dem sich die Einschnitte öffnen, gleich ist, während die Breite im wesentlichen gleich der der verschiedenen Einschnitte ist. während die Länge ihres hervorstehenden Teils bei zwei einander diametral gegenüberliegenden Stiften mindestens größer als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe und des Ringes ist und bei den beiden anderen Stiften kleiner als dieser Abstand ist und wobei eine drehbare Nockenscheibe (11) sich in einer zu der Ebene des Ringes (1) parallelen Ebene erstreckt, deren aktives Profil in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der eine zur Verriegelung der Scheibe (5) sich kreisförmig um die Achse (13) der Nockenscheibe (11) erstreckt, die so angeordnet ist, daß sie durch diesen Verricgelungs-Abschnitt in Berührung mit zwei benachbarten Stiften (8/1, 7 A) der Scheibe (S) steht, während der andere Abschnitt einerseits einen radialen Vorsprung (18) von einer höchstens der Entfer nung zwischen zwei benachbarten Stiften (7/1, • ß) entsprechenden Breite und andererseits je einen Einschnitt (16, 17) beiderseits des Vorsprungs (18) umfaßt, dessen Breite jeweils mindestens gleich der der Stifte (7/1, 8/?) ist.
- 2. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch i, «5 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) und die beiden auf ihr angebrachten kürzeren Stifte (7/4, 7 B) aus unmagnetischem Werkstoff bestehen, während die beiden anderen längeren Stifte (8 W, 8ß) aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen, daß die magnetisierbaren Stifte (84, 8Ö) in in der Scheibe (S) vorgesehene Löcher eingetrieben sind und mit ihrem eingetriebenen Ende an der dem vorstehenden Ende der Stifte (8/4, 8 B) abgewandten Seite der Scheibe (S) mit dieser Seite fluchtend austreten, daß diese letztere Seite der Scheibe (S) einem Magnetanker (10) gegenüberliegt, daß der Ring (1) aus magnetisierbarem Werkstoff besteht und ein Permanentmagnet (9) zwischen dem Magnetanker (10) und einem Bereich des Rings (1) angeordnet ist, der in der Nähe des Bereich; liegt, in dem die magnetis'erbaren Stifte (SA, SB) sich im Eingriff mit den Zacken (1 C) des Rings (1) befinden, die zwischen den in ihm vorgesehenen Einschnitten (4) liegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß wenigstens einer der magnetisiert« rin Stifte (8 A, SB) durch die unabhängig von der durch die Scheibe (5) eingenommenen Winkelstellung zwischen den Stiften (SA, 8ß) und dem Ring (1) ausgeübte magnetische Anziehungskraft ständig in fester Anlage an dem letzteren gehalten wird.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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