DE2203342A1

DE2203342A1 - Verfahren zur verhinderung des ueberschaeumens bei wasch- oder geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE2203342A1
Application number: DE19722203342
Authority: DE
Inventors: Wilfried Dipl-Ing Huettemann
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1972-01-25
Filing date: 1972-01-25
Publication date: 1973-08-02

Description

Verfch @@@ Verhinderung des Überschäumens @ei @@@@@@ oder Geschirrspülmaschinen.
@e @@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@ Verfahren zur Verhinderung des @bersch@@@@@@@@ @@@ bei @@@@ oder Geschirrspülmaschinen.
@s sind zchmase @@@ b@@annt, bei denen im Laugenbehälter ober@@@@ nich @@@ esserstandes eine mittels eines elektrisch @etätigbaren Ven@il einschaltbare Sprühdüse für Leitungswasser und ein Temperaturfühler zur Steuerung des Ventils angeordnet sind.
Sonald die Temperatr am Temperaturfühler ansteigt, wird Leitungswasser eingespritzt und der Dampf und der Schaum kondensieren.
Nachteilig bei dieser bekannten Waschmaschine ist jedoch, daß zusätzlich ein Magnetventil und eine Spritzdüse mit den dazu gehörenden Verbindungsleitungen notwendig sind, und daß der Flottenstand ifl der aschmaschine ansteigt.
die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine zu offchbaren, bei welcher die baulichen Aufwendungen zur Verinderung des Überschäumens sehr gering sind, und bei welcher Elottenstand innerhalb der Maschine nicht ansteigt.
Zu diesen Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß beim @berschäumen der Waschflotte dir Heizung der schiene ausgeschaltet wird.
Weitere Merkmale der @rfindung sind, daß beim @berschäumen der Waschflotte die maschine aus dem Heizschritt in den nächsten Programmschritt geschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Sie Zeichnung zeigt: Die Schaltung eines Schaumfühlers mit einer Verstärker, einem Ausgangsrelais und mit einer Heizung Vorzugsweise in der Waschmitteleinspülvorrichtung ist ein Schaumfühler 1 angeordnet. Sobald der Schaumfühler vom Schaum benetzt wird, schaltet er z.B. über einen Verstärker 2 und über ein Ausgangsrelais 5 die Heizung 4 ab. Dadurch sinkt die Temperatur der Je-schflotte und der Schaum füllt in sich zusammen. Es ist z.B. auch möglich, daß die Maschine, bei mit Schaum benetzten Schaumfühler, aus dem Heizschritt in den nächsten Prograrsmschritt geschaltet wird. Die dadurch erfolgte Verkürzung der Waschzeit hat auf das Waschergebnis jedoch keinen wesentlichen Einfluß, da ein Überschaumen der Waschflotte nur dann auftritt, wenn zu viel Waschmittel dosiert wurde. Durch die Überdosierun mit Waschmitteln wird jedoch der negative Einfluß der kurzen Waschzeit zum größten Teil wieder ausgeglichen.
Außerdem erfolgt ein Überschäumen der Waschflotte sehr oft auch dann, wenn bei normaler Waschmitteldosierung die wäsche nur schwach angeschmutzt ist. Auch in diesem Ball ist die verkürzte Waschzeit ohne Einfluß auf das Waschergebnis.
denn bereits für einen elektronischen Tempersturfühler 5 ein Verstärker 2 und ein Ausgangsrelais 3 für die Steuerung der heizung 4 vorhanden sind, so sind fiir den Schaumfühler 1 kein zusätzlicher Verstärker 2 und kein zusetzliches Ausgangsrelais 3 notwendig. Der Verstärker 2 und das Ausgangsrelsis 3 werden von der Versorgungseinheit 6 mit Strom versorgt.
eine mit dem Schaumfühler 1 verbundenen Kontrollampe 7 kann überwacht werden, ob der Spül- oder Waschprozeß störungsfrei abgelaufen ist. Wiederholte Dosierungsfehler können dadurch nit Sicherheit vermieden werden.

Claims

Patentansprüche

9 Verfahren zur Verhinderung des uTberschaumens bei tSasch-oder Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschäumen der Waschflotte die Heizung der Maschine ausgeschaltet wird.
2. Verfahren zur Verhinderung des Gberschäumens bei Wasch-oder Geschirrspülmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschäumen der .fa.schflotte die Maschine aus dem Heizschritt in den nächsten Programmschritt geschaltet wird.
3. Wasch- oder Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein-Schaumfühler in der Waschmitteleinspülvorrichtung angeordnet ist.
4. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumfühler 1 elektrisch mit einem Verstärker 2 verbunden ist, und daß der Verstärker 2 über ein Ausgangsrelais 3 die Heizung 4 schaltet.
5. Wasch- oder Geschirrapülmaschine nach den Ansprüchen 3 u. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumfühler 1 und der Temperaturfühler 5 mit dem gleichen Verstärker 2 elektrisch verbunden ist.