DE2202923A1 - An unterlagen an- und an ihnen festlegbares arbeitsmittel - Google Patents

An unterlagen an- und an ihnen festlegbares arbeitsmittel

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DE2202923A1
DE2202923A1 DE19722202923 DE2202923A DE2202923A1 DE 2202923 A1 DE2202923 A1 DE 2202923A1 DE 19722202923 DE19722202923 DE 19722202923 DE 2202923 A DE2202923 A DE 2202923A DE 2202923 A1 DE2202923 A1 DE 2202923A1
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DE
Germany
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strip
work equipment
equipment according
work
folding
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Application number
DE19722202923
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English (en)
Inventor
Otto Detemple
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Dewa & Co KG GmbH
Original Assignee
Dewa & Co KG GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/24Hems; Seams
    • A41D27/245Hems; Seams made by welding or gluing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H27/00Mending garments by adhesives or adhesive patches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H31/00Other aids for tailors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • An Unterlagen an- und an ihnen festlegbares Arbeitsmittel.
  • Die Erfindung betrifft ein an Unterlagen wie Textilstoffen, Papier, Karton, Pappe, Folien und anderen flexiblen Werkstoffen an- und an ihnen festlegbares Arbeitsmittel, das sich eemäss vorlicender Erfindung dadurch kennzeichnet, dass es zur Erleichterung von Umbruch-, Biege-, Falt-, Falz-, Schnitt-, Stanz-, Besatz-, Anreih-, Annäh-, Ankleb-, Anschweiß-, Paspulierungs-, Vorstoss-, Käderkanten-, streifen- oder -flächenarbeiten als endloser Streifen mit formänderunuerleichtenden Werkstoffschwächungen, mit Markierungen oder mit einer anderen arbeiAegünstigenden Ausbildung, etwa aus mehreren Werkstoffen, mit mehreren Farben, Strukturen, verschieden,en Abmessungen usw.
  • ausgebildet und vorzugsweise durch Abrollen von einer aus ihm gebildeten Spule verlegbar ist. Ein derartiger Streifen kann aus verschiedenden Werkstoffen bestehen, zunächst aus einem solchen, der durch eine Behandlung, wie etwa ein Thermoplast durch Erwärmen, ein Leim durch Anfeuchten und erhitzen, zum Klebstoff wird. Es kann aber auch ein Belag aus diesen Werkstoffen auf einem Träger für den Belag vorgesehen sein, wobei zur Ausbildung des Trägers wieder die Werkstoffe zur Verfügung stehen, an welche ein erfindungsgemäss ausbildeter Streifen an- und festlegbar sein soll.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Schächunsstellen stehen einer Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. Besonders geeignet sind Perforationen und Schlitze deshalb, weil diese Werkstoffschwächungen an einem endlosen Streifen in einfachster Weise durch rhythmisch wiederholtes Stanzen verwirklicht werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schwächungsstellen als punkt-, linien-, kreisförmig oder abweichend begrenzte Bereiche des Streifens mit reduzierter Wandstärke desselben auszubilden, zumal derartige Schwächungsstellen in einfachster Weise eine Rechteckform aufweisen können, deren längere Kante parallel zur Kante des Streifens verläuft und ebenfalls endlos ist.
  • Handelt es sich beispielsweise um die Herstellung von Bekleidungsstücken, so können derartige Streifen in Form von Meterware benutzt werden, um längs- der Kanten, die bei etwa zur Herstellung von Bekleidungsstücken benutzten Textilstoffen zum Umlegen von Bereichen derselben gebildet werden mUssen, die erfindungsgemäss ausgebildeten, endlosen Streifen so verlegen und mit dem Textilstoff, gegebenenfalls vorübergehend, so verbinden zu können, dass etwa linienförmig verlaufende Schwächungsstellen mit der erwanten Biegungslinie zusammenfallen. In diesem Falle ist es bei Arbeiten von Hand, aber auch durch eine entsprechende Steuerung von Maschinen sehr einfach, die Schwächungsstelle abzufUhlen und dem Textilstoff längst der vorgesehenen Biegungslinie umzulegen. Wenn von einer vorübergehenden Anordnung des der Erleichterung der Arbeit dienenden Streifens gesprochen worden ist, so bedeutet das die Möglichkeit, die Stärke des Streifens so gering bemessen zu können, dass er bereits bei der Behandlung seiner gesamten Masse nach in den Textilstoff eindringt, wenn die Behandlung durchgeführt wird, die den Streifen und'seinen Belag zum Ankleben bringt, von der Werkstoffmenge abgesehen, die durch Verdampfung oder Verdunstung in die Atmosphäre entweicht bzw. abgesaugt werden kann. Der im Textilstoff verbleibende Rest des Werkstoffes, aus dem der Streifen besteht oder den er als Belag aufweist, führt ausserdem zu einer Verstärkung des Textilstoffes längst der Kanten, durch die ein Bekleidungsstück oder in/ihm angebrachte Taschen, Applicationen begrenzet werden, wobei beispielsweise eine derartige Verstärkung etwa an dem Saum erwünscht ist, den ein Herrenjackett an seiner unteren Randbegrenzung, an den lSnopf-und Knopflochleisten, an den Revers usw. aufweist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Abschnitt eines erfindungsgemEss ausgebildeten Streifens, während Fig. 2 einen in Fig. 1 durch strichpunktierte Umrandungen angedeuteten Ausschnitt in vergrösserter Darstell'ing wiedergibt In der Zeichnung ist in Figur 1 der erwähnte treifenabschnitt zu erkennen, wobei die Ausbildung des Streifens die eingangs erläuterten Merkmale aufweist. Während der ausserhalb der Schwächungsstellen liegende Bereich des Streifens geschlossene Begrenzungsflächen 1 aufweist, erkennthan, dass die längst der Begrenzungskanten 2 des Streifenabschnittes in Reihe hintereinander angeordneten Schlitze 3, über die Länge gesehen, eine linienförmige Schwächungsstelle des Streifens bilden. Wird ein derartizer, beispielsweise aus einem Thermoplasten bestehender Streifen auf einen Textilstoff so aufgebSigelt, dass die Linie, in der die Schlitze 3 reihenweise hintereinander liegen, so ist sowohl bei Arbeit von Hand oder durch vorzugsweise automatisch arbeitende Maschinen ohne weiteres abtastbar, längst welcher Linie bei der Umbiegung des Textiltoffes der geringste Widerstand oder die geringste Werstoffstärke auftritt, so dass die Bildung des beispielsweise einen Herrenrock abschliessenden Kantenbereiches keinerlei Schwierigkeiten macht.
  • Was für Schwächungsstellen ausgeführt worden ist gilt sinngemäss für Markierungen oder sonstige, die nachfolgenden Ärbeiten erleichternde Ausbildungen des erfindungsgemäss ausgebildeten, endlosen Streifens.

Claims (9)

AnsprCtche
1. An Unterlagen wie Textilstoffen, Papier, Karton, Pappe, Folien und anderen flexiblen Werkstoffen an- und an ihnen festlegbares Arbeitsmittel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das zur Erleichterung von von Umbruch-, Biege-, Falt-, Falz-, Schnitt-, Stanz-, Besatz-, Anreih-, Annäh-, Ankleb-, Anschweiß-, Paspulierungs-, Vorstoss-, Käderkanten-, streifen- oder -flächenarbeiten als endloser Streifen mit formänderung -erleichternden Werkstoffschwächungen, mit Markierungen oder mit einer anderen arbeitbegünstigenden Ausbildung, etwa aus mehreren Werkstoffen, mit mehreren Farben, Strukturen, verschiedenenen Abmessungen usw. ausgebildet und vorzugsweise durch Abrollen von einer aus ihm gebildeten Spule verlegbar ist.
2. Arbeitsmittel nach Anspruche d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass es aus einem Werkstoff besteht, der nach einer Behandlung, wie beispielsweise ein Thermoplast durch Erwärmen, ein Leim durch Anfeuchten und Erhitzen, zum Klebstoff wird.
3. Arbeitsmittel nach Anspruch 1, d a d ur c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Streifen einen Träger für einen Belag aus im Anspruch 2 angegebenen Werkstoffen aufweist.
4. Arbeitsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c t g e k e n n z e i c h n e t, dass die Werkstoffschwächungen punkt-, linien-, rechteck-, quadrat-, kreisformig-oder abweichend begrenzte Bereiche des Arbeitsmittels umfassen,
5. Arbeitsmittel nach Anspruch 4, da d u r c h g e -k e n n-z e i c h n e t, dass den Streifen senkrecht zu dessen Begrenzungsflächen durchsetzende Ausnehmungen mit Querschnitten auftreten, die den Schwächungsbereichen entsprechen.
6. Arbeitsmittel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n ri z e i c h n e t, dass der Belag nur auf einer Begrenzungsfläche des Trägers auftritt, auf dem der Belag vorgesehen ist.
7. Arbeitsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Streifen mehrere Werkstoffschwächungen, in Richtung quer zu seiner Längstrichtung gesehen, aufweist.
8. Arbeitsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei Anordnung mehrerer Schwächungsbereiche, die in Längs -richtung des Streifens reihenweise vorgesehen sind, die Schwächungsbereiche in einer zur Randkante des Streifens parallelen Linie aufeinander folgt.
9. Arbeitsmittel nach den Ansprüchen 7 und 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei Anordnung mehrerer, in Reihe aufeinanderfolgenderSchwächungsbreiche und mehrerer, quer zur Längs-richtung des Streifens aufeinanderfolgender Schwächungsstellen die von den Schw&chungsstellen gebildeten Reihen parallel zueinander und zur Randkante des Streifens verlaufen.
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