DE2202907A1 - Herstellung von pulverfoermigen lacken - Google Patents

Herstellung von pulverfoermigen lacken

Info

Publication number
DE2202907A1
DE2202907A1 DE19722202907 DE2202907A DE2202907A1 DE 2202907 A1 DE2202907 A1 DE 2202907A1 DE 19722202907 DE19722202907 DE 19722202907 DE 2202907 A DE2202907 A DE 2202907A DE 2202907 A1 DE2202907 A1 DE 2202907A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
additives
powder
paints
silicic acid
prepd
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722202907
Other languages
English (en)
Other versions
DE2202907B2 (de
DE2202907C3 (de
Inventor
Gerhard Dipl-Chem Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reichhold Albert Chemie AG
Original Assignee
Reichhold Albert Chemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reichhold Albert Chemie AG filed Critical Reichhold Albert Chemie AG
Priority to DE19722202907 priority Critical patent/DE2202907C3/de
Priority to NL7300622A priority patent/NL168255B/xx
Priority to AT37373A priority patent/AT326240B/de
Priority to JP48007976A priority patent/JPS512485B2/ja
Publication of DE2202907A1 publication Critical patent/DE2202907A1/de
Publication of DE2202907B2 publication Critical patent/DE2202907B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2202907C3 publication Critical patent/DE2202907C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/03Powdery paints
    • C09D5/033Powdery paints characterised by the additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D163/00Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Herstellung von pulverförmigen Lacken Es ist bekannt, daß pulverförmige Lacke unter anderem zur Verminderung der ho@en Schmelzviskosität und Oberflächenspannung der verwendeten Hindemittel in den meisten Fallen Zusatzstoffe enthalten, die zum Beispiel als Benetzungsmittel flir den Werkstoff, als Verlaufmittel für das pulverförmige Lacksystem, als Leitfähigkeitsregulator oder Weichmacher für das bindemittelsystem wirken.
  • Seiche Zusatzstoffe werden häufig dadurch einigermaßen h mogen im pulverförmigen Lack verteilt, daß ein Zusatzstoffkonzentrat (master batch) angefertigt wird.
  • Die @erstellung eines solchen Zusatzstoffkonzentrates geschieht etwa in der Weise, daß in ein geschmolzenes Bindemittel Zusatzstoffe eingetragen und einigermaßen gleichmäßig verteilt werden. Nach dem Erstarren des zusatzstoffkonzentrates durch Abkühlung desselben, zum reispiel in Metallwannen oder auf Aluminiumfolien, ist eine Zerkleinerung des Zusatzstoffkonzentrates erforderlich. Es ist selbstverständlich, daß bei der Aufbereitung der Zusatzstoffkonzentrate in relativ grob zerkleinernden Mühlen Produkte mit sehr unterschiedlichen Korngrößen entstehen. Die Anwendung grobmahlender Mühlen ist aber wegen des relativ niedrig liegenden Schmelzintervalls des Zusatzstoffkonzentrates erforderlich.
  • ie Reinigung eines Kneters, einer Grobrühle und eines in die Grobmühle eingelegten Siebes sind in jedem Fall erforderlich.
  • Die Homogenisierung eines solchen Zusatzstoffkonzentrates der Rezeptmischung für pulverförmige Lacke ist insofern schwierig als - wie bereits erwähnt - bei der Mahlung sehr unterschiedlich große Teilchen entstehen, die bei der Herstellung pulzerförmiger Lacke mittels Extrusion, bei der Plastifizierung und Homogenisierung erfolgen, unterschiedlich schnell schmelzen. Da der Plastifizier-und Homogenisierungsvorgang bei der Herstellung pulverförmiger Lacke nur wenige Minuten (meistens weniger als zwei Minuten) betragt, ist keine besonders gute nomogenisierung zu erwarten.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen Lackes wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt: Grobgemahlene Kunstharze werden mit Pigmenten, gemahlenen Zusatzstoffkonzentraten, härtern und Füllstoffen in - aus Gründer der Zeitersparnis und Ar.-passung an den Arbeitstakt t - möglichst schnell in rotierenden Mischern innerhalb weniger Minuten zu einer Rezeptmischung vereinigt, die in das Plastifizier-und Homogenisierungsorgan, zum Beispiel einen geeigneten Extruder, übergeführt wird. Nach einer Verweilzeit von weniger als 10, bei dem augenblicklichen Stand der Technik ;sber meistens mehr als 1 ::linute in Extruder wird die geschmolzene Rezeptmischung über ein, zum Beispiel mit wasser gekühltes Band, zum Beispiel Stahlband, der Grobmahlung auf zum Beispiel einer Messermühle zugeführt, anschließend der Feinmahlung unter Sichtung unterworfen und - falls eine Sichtung nicht möglich ist - anschließend auf vibrierenden Sieben bis zu maximalen Korngrößen von 60 - 120 Mikron abgesiebt.
  • je entstand der rfindung ist nun ein Verfahren zur 11erstellung; von pulverförmigen Lacken, das dadurch gekennzeicnnet ist, daß man übliche Bestandteile und Einlagerungsverbindungen auf der Basis von an sich bespannten hochdispersen kapillaraktiven Kieselsäuren und Zusatzstoffen fu.r pulverförmige Lacke miteinander in an sich bekannter Weise zu pulverförmigen Lacken verarbeitet.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Einlagerungsverbindungen können durch einfaches Einrühren flüssiger @@satzstoffe in nochuisperse kapillaraktive Kieselsäuren hergestellt erden. Dabei entstent ein festes, besonders feinteiliges Zusatzstoffkonzentrat, das rieselfähig ist und diese Eigenschaft selbst bei Temperaturen über 100°C behält. 3ei Anwendung von Druck oder Scnerkraft wird jedoch - wie beabsichtigt - der Zusatzstoff aus dem Zusatzstoffkonzentrat freigegeben. Die Kiesel-Säure übernimmt dann die Funktion eines Füllstoffs.
  • Die Vorteile eines solchen Zusatzstoffkonzentrats bestehen in der ausgezeichneten Verteilung und Einlagerung des Zusatzstoffes in einer Kieselsäure mit wenigen Mikron Durchmesser, so daß eine sehr homogene Verteilung des in oftmals sehr geringen Mengen eingesetzten Zusatzstoffes in pulverförmigen Lacken bewirkt wird, wodurch - neen mechanischen, chemischen und physikalischen Verbesserungen der Filmeigenschaften - eine Verbesserung der erlaufseigenscnaften bzw. der elektrischen Leitfähigkeit, zum Beispiel bei Anwendung von Antistatika, erzielt wird. Die Reinigung der benutzten Geräte zur herstellung des Zusatzstoffkonzentrates ist verständlicherweise besonders einfach.
  • Geeignete Zusatzstoffe sind zum Beispiel solche, die die benetzung und/oder das Verlaufen bei der Filabildung, und/oder die Plastizität des überzugs bzw. die elektrischen Eigenschaften, wLe z. B. die Leitfähigkeit des pulverförmigen Lackes, aber auch dessen antistatische Eigenschaften günstig beeinflussen.
  • im einzelnen eignen sich übliche Zusatzstoffe, wie Polyacrylate (zum Beispiel Modaflow; Hersteller: Firma Monsanto) niedrig- bis hochviskose, eventuell auch modifizierte Silikonöle, Silikonfette, flüssige bis pastöse Weichmacher, zum Beispiel auf Basis von Phthalaten, Sebacaten oder Adipate, wie C8-bis Cl-Phthalaten, Dioctylsebacat, Diisodecyladipat, und Antistatika, zum Beispiel auf der Basis von Polyäthylenglykol - Fettalkyläthern. Es ist auch möglich, mehrere Zusatzstoffe gleichzeitig oder nacheinander in die Kieselsäure einzutragen, soweit die Zusatzstoffe verträglich sind. Ferner ist es möglich, Kombinationen von Einlagerungsverbindungen anzuwenden.
  • Die maximale Menge der Zusatzstoffe ergibt sich aus der Aufnahmefähigkeit der Kieselsäuren. Die Mindestmenge der Zusatstoffe ist abhängig von dem durch den Zusatzstoff gewünschten Effekt und dem für zweckn0ßi gehaltenen Höchstgehalt an Kieselsäure im fertigen pulverförmigen Lack. Das Verhältnis von Kieselsäure zu Zusatzstoffen liegt im allgemeinen in Bereich von 50 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise von 10 : 1 bis 1 : 3 und am besten von 3 : 1 bis 1 : 2.
  • Als Dindemittelkomponenten der pulverförmigen Lacke einen sich die üblichen und an sich bekannten Produkte.
  • Pulverförmiger Lack kann zum Beispiel aus Epoxydharzen und entsprechenden härtern (Aminhärter, Säureanhydridhärter, Uor: ri fluorid-Komplex-Härter ) , Polyalkylenterephthalaten und entsprecnenden Härtern (Pyromellitsäuredianhydrid, polymere, Carboxylgruppen enthaltende Härter), 'Alkyd-Melamin-Präkondensaten, Kombinationen. von Hydroxylgruppen enthaltenden Polyestern und verkappten 15(cyanaten, Acrylatharzen, selbst- oder fremdvernetzend,bzw. entsprechenden Mischungen von Bindemittelkombinationen bestehen.
  • beispiele 1 A) Herstellung der Einlagerungsverbindung In einem Becherglas werden 50 Gewichtsteile hochdisperser, kapillaraktiver Kie@eisdure @ 322 (Hersteller: Firma Degussa) gerührt und anschließend - ohne bestimmte Zeiten einzuhalten - langsam Ö Gewichtsteile eines Polyacrylates auf der Basis von Polyacrylsäureäthylester (Modaflow, hersteller: Firma Monsanto) eingerunrt, und zwar - in Abhängigkeit vom angewandten Rührorgan - solange, bis ein rieselfähiges Pulver entstanden ist. Das Rührorgan kann notfalls ein nit der Hand oewegter Glasstab sein: selbst bei einer solchen manuellen Herstellung der Einlagerungsverbindung dauert der Vorgang nur wenige Minuten. Statt Kieselsäure @ 322, können die folgenden @ieselsäuren eingesetzt werden, die von der Firma Degu@sa hergestellt werden: Kieselsäure K 322 S, Sipernat 22, Sipernat 22 S.
  • 1 @) @erstellung des pulverförmigen Lackes I)ie in Beispiel 1 A beschriebene Einlagerungsverbindung wiru zur Herstellung eines pulverförmigen Lackes auf der Basis von Epoxydharz wie folt verarbeitet; In einem geschlossenen Mischer werden 63,7 Gewichtsteile eines grobgemahlenen festen Epoxydharzes auf der Grundlage von Diphenylolpropan und Epichlorhydrin mit einem Erweichungspunkt nach Durrans von 93 bis 104°C, einem Epoxydäquivalentgewicht von 875 bis 1000, einer Viskosität von 430 - 630 cP in 40%iger Lösung (gemessen in Äthylenglykoldibutyläther bei 250C), 4,6 Gewichtsteile feinteiliges Dicyandiamid (Type EH der Firma Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke), 3u,7 Gewichtsteile Titandioxyd (Kronos # HIJ 57 P der Titangesellschaft mbH) und 1,0 Gewichtsteile der Einlagerungsverbindung gemäß Beispiel 1 A in beliebiger Reihenfolge miteinander vermischt und 2 Minuten bei 1600 Upm gerührt. Die entstandene Mischung wird in einem Bus-Ko-Kneter Pr 46 (liersteller: Buss AG, Basel, Schweiz) unter den folgenden Bedingungen plastifiziert und homogenisiert.
  • Schnecken-Temperatur: 135°C; Gehäuse-Mittelteil-Temperatur: 135°C; Gehäuse-Auslaufteil-Temperatur: 140°C; Dosierschnecken-Drehzahl: 17,5 Upm; Knetschnecken-Drehzahl: 48 Upm; Dosierschnecken-belastung: 1,1 A; Knetschnecken-Belastung: 2,6 A; Düsenheizungs-Belastung: 1,25 A; Düsenheizungs-@i@stellung: Marke @@8; Däsen-Temperatur: 140°C; Temperatur der geschmolzenen homogenisierten Mischung: 140°C.
  • Die geschmolzene homogenisierte Mischung wird auf einem Kühlband abgeführt und in bekannter Weise, zum Beispiel in einer Messermühle, grob gemahlen (maximale Korngröße: 4-5 mm). Anschließend erfolgt eine Feinmahlung entweder unter gleichzeitiger Klassifizierung oder nachfolgender Siebung. Die maximalen Korngrößen des entstandenen pulverförmigen Lackes liegen zwischen 80 und 100 Mikron. Der pulverförmige Lack wird in einer für das elektrostatische Pulverspritzverfahren geeigneten Anlage bei einer negativen Hochspannung von 60 kV zu Überzügen verarbeitet, die bei 2u00C/10 Minuten oder auch bei 18000/30 Minuten eingebrannt werden.
  • Statt mittels des Pulverspritzverfahrens kann man den pulverförmigen Lack auch durch andere elektrostatische Auftragmethoden oder durch Wirbelsintern zu Überzügen verarbeiten, jedoch ist beim Verarbeiten durch Wirbelsintern eine größere Korngröße des pulverförmigen Lackes, im allgemeinen von 300 bis 400 Mikron notwendig, um die Staubentwicklung möglichst gering zu halten. Jie überzüge haben dann natürlich eine andere Schichtdicke.
  • nachteilige Wirkungen treten bei keinem Auftragsverfahren auf.
  • Vielmehr bildete sich eine gleichmäßige, glattere Oberfläche.
  • 2) Die Herstellung erfolgt wie in den Feispielen 1 A und 1 B. Als Zusatzstoff werden 5C Gewichtsteile Silikonöl - zum Beispiel Type AL der Firma Wacker-Chemie - verwendet, um das Verlaufen zu verbessern oder Effektbeschichtungen nerzustellen. Mit den folgenden vier Kieselsäuren erhält man jeweils trockene Dinlagerungsverbindungen: Kieselsäure K 322, Kieselsäure K 322 S, Sipernat 22, Sipernat 22 S.
  • -3) Die Herstellung erfolgt wie in den Beispielen 1 A und 1 B. Als Zusatzstoff wird ein flüssiger Weichmacher eingesetzt, zum beispiel Dioctylsebacat. Dadurch wird eine Plastifizierung, der Pulverbeschichtung erzielt.
  • 4) Die herstellung erfolgt wie in den Beispielen 1 A und 1 B. Es werden Zusatzstoffe zur Ernöhung der Leitfähigkeit der pulverförmigen Lacke beim Versprühen im elektrostatischen Feld bzw. zur Erniedrigung der elektrostatischen Aufladung eingearbeitet, nämlich ein Polyäthylenglykol-Fettalkyläther (Antistatikum RC 100; Hersteller: Firma Rhein-Chemie GmbH).
  • 5) Die Herstellung erfolgt wie in den Beispielen 1 A und 1 b. Ls wird ein Gemisch von Einlagerungsverbindungen aus Kieselsäure K 322 und Polyacrylaten (Modaflow; Hersteller: Firma Monsanto) im Gewichtsverhältnis 1 : 1 und Kie@elsäure K 322 mit einem Antistatikum (Antistatikum RC 100; Hersteller: Firma Rhein-Chemie) hergestellt. Beide Einlagerungsverbindungen, die je 50 Ge-@wichts@ wirksame Substanz enthalten, werden in Gewichtsverhältnis 1 : 1 eingesetzt.
  • Uberzüge, die aus den nach den Beispielen 1 bis 5 erhaltenen pulverförmigen Lacken hergestellt sind, haben bei einer Schichtdicke von ca. 80 Mikron folgende Eigenschaften: Erichsen-Tiefung (DIN 53156) : 8 - 9 mm; Gitterschnitt (DIÄi 53151) : Ot 0; Verlauf: Note 1,5 (DIN 53230); Glanzmessung (B. Lange) : 105 %; Acetontest : 1 (Note nach DIN 53230); Oberflächenhärte (Kratzfestigkeit) : 0 (Note nach DIN 53230); Schlagtiefung: 800 - 900 mm (bestimmt durch einen herabfallenden Stößel von 1,87 kg Gewicht, dessen Stoßfläche halbkugelförmig gestaltet ist und einen Durchmesser von 20 mm hat.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von pulverförrilgen Lacken, dadurch gekennzeichnet, daß man übliche isestandteile und Einlagerungsverbindungen auf der Basis von an sich bekannten hochdispersen kapillaraktiven Kieselsäuren und Zusatzstoffen für pulverförmige Lacke miteinander in an sich bekannter Weise zu pulverförmigen Lacken verarbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß die Zusatzstoffe bei der Herstellung. zu den pulverförmigen Lacken unter den dabei angewandten Bedingungen durch Einwirkung von Druck bzw. ocherkraft aus den EinlagerungFverbindungen freigesetzt werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g,ekennzeichnet, daß Zusatzstoffe in den Kieselsäuren eingelagert sind, die die Benetzung und/oder das Verlaufen bei der Filmbildung und/oder die Plastizität bzw. die elektrischen Eigenschaften des aus dem pulverförmigen Lack gebildeten Überzugs günstig beeinflussen.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Kieselsäure und Zusatzstoffen im Bereich von 3 : 1 bis 1 : 2 liegt.
DE19722202907 1972-01-21 1972-01-21 Herstellung von pulverförmigen Lacken Expired DE2202907C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722202907 DE2202907C3 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Herstellung von pulverförmigen Lacken
NL7300622A NL168255B (nl) 1972-01-21 1973-01-16 Werkwijze ter bereiding van poedervormige lakken.
AT37373A AT326240B (de) 1972-01-21 1973-01-18 Herstellung von pulverförmigen lacken
JP48007976A JPS512485B2 (de) 1972-01-21 1973-01-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722202907 DE2202907C3 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Herstellung von pulverförmigen Lacken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2202907A1 true DE2202907A1 (de) 1973-07-26
DE2202907B2 DE2202907B2 (de) 1978-11-16
DE2202907C3 DE2202907C3 (de) 1979-07-19

Family

ID=5833676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722202907 Expired DE2202907C3 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Herstellung von pulverförmigen Lacken

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS512485B2 (de)
AT (1) AT326240B (de)
DE (1) DE2202907C3 (de)
NL (1) NL168255B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522475C1 (de) * 1995-06-21 1996-09-26 Byk Chemie Gmbh Verwendung rieselfähiger Additivzubereitungen in Pulverlacken

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0650234U (ja) * 1992-12-08 1994-07-08 スタンレー電気株式会社 赤外線反射膜付ハロゲン電球及び該電球を光源とする前照灯

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522475C1 (de) * 1995-06-21 1996-09-26 Byk Chemie Gmbh Verwendung rieselfähiger Additivzubereitungen in Pulverlacken
US5735944A (en) * 1995-06-21 1998-04-07 Byk-Chemie Gmbh Free flowing additive preparations, a process for producing them, and their use in powder coatings

Also Published As

Publication number Publication date
ATA37373A (de) 1975-02-15
DE2202907B2 (de) 1978-11-16
JPS4880140A (de) 1973-10-26
AT326240B (de) 1975-11-25
JPS512485B2 (de) 1976-01-26
NL7300622A (de) 1973-07-24
DE2202907C3 (de) 1979-07-19
NL168255B (nl) 1981-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788991T2 (de) Verwendung einer pulverförmigen Harzzusammensetzung zur elektrostatischen Beschichtung.
EP0750024B1 (de) Rieselfähige Additivzubereitungen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung in Pulverlacken
DE2916954A1 (de) In kunststoff eingebettete halbleitervorrichtung
EP0519993B1 (de) Verfahren für die herstellung von pigmentkonzentraten
DE2810190A1 (de) Geformte, mit calciumcarbonat gefuellte propylenharzverbundstoffe
DE1930022C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Markierungsmaterials
US3252820A (en) Rheological agent for organo-base systems
DE2202907A1 (de) Herstellung von pulverfoermigen lacken
DE1811021A1 (de) Pigmentpraeparate
DE2437731B2 (de) Pulverförmige Anstrichmittel für Anstriche mit speziellen Mustern
CH442741A (de) Verfahren zur Herstellung von Füllstoffe enthaltenden Vinylharzmischungen
DE2203024A1 (de) Herstellung von pulverfoermigen lacken
DE2212347A1 (de) Herstellung eines schleifbaren pulverfoermigen lackes auf epoxydharzbasis
DE1259095B (de) Formmassen aus Polyolefinen mit einem Gehalt an feinteiligem Koks
DE2315942A1 (de) Verfahren zur herstellung von freifliessendem polytetrafluor-aethylen-granulat
DE4142881C2 (de) Bindemittelgranulat für Pulverlacke, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung zur Herstellung von Pulverlacken
EP0011242B1 (de) Verfahren zum Herstellen kleinteiliger, mit globulären Additiven versehener Polyolefin-Formmassen und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
DE2603378A1 (de) Verfahren zum vermischen von teilchenfoermigen zusaetzen mit thermoplastischen polymeren
DE4101048A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von pulverlacken
DE2124040B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer granulierten Stabilisatorzubereitung für Vinylchloridpolymerisate
DE2513161A1 (de) Verfahren zur herstellung einer ueberzugsmasse
EP0324077A2 (de) Additiv für Druckfarben und Lacke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1220125B (de) Verfahren zur Herstellung verschaeumbarer Polyolefin-Formmassen
EP0013752B1 (de) Verfahren zur Herstellung kleinteiliger Polyolefin-Formmassen mit verbesserten Eigenschaften und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
DE2836057A1 (de) Waermehaertbare formmasse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)