DE2202651A1 - Verfahren zum Eingiessen von Halterungen in Formlinge,z.B. Bauelemente,insbesondere Decken- und Wandplatten,und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Eingiessen von Halterungen in Formlinge,z.B. Bauelemente,insbesondere Decken- und Wandplatten,und Vorrichtung zur Ausuebung des VerfahrensInfo
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- DE2202651A1 DE2202651A1 DE19722202651 DE2202651A DE2202651A1 DE 2202651 A1 DE2202651 A1 DE 2202651A1 DE 19722202651 DE19722202651 DE 19722202651 DE 2202651 A DE2202651 A DE 2202651A DE 2202651 A1 DE2202651 A1 DE 2202651A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/0056—Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould
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Description
K. SIEBEJlL DipL-Ιης.
G.ffl!ATT!N3ER, DipL-Ing. Dipl.-WHtsdi.-1im.
G.ffl!ATT!N3ER, DipL-Ing. Dipl.-WHtsdi.-1im.
Verfahren sum Eingössen von Halterungen in Formlinge,
sοΒ» Bata-slemente, insbesondere Decken- und Wandplatten,
Vorrichtung zut Ausübung des Verfahrens.
Das Anbringen von Halterungen an Bauelementen, wie Wand-
und Deckenplatten, die im Gless- oder Spritsverfahren hergestellt
werden, ZoB. Gips-, Beton- oder Bauelement-Platten
slier Art, ist mit erheblicher Mehrarbeit verbunden. Dies gilt z.B. für das Anbringen von Halterungen an Gipsplatten,
di@ für den Bau heruntergehängter Decken verwendet werden.
Die Möglichkeit, solche Halterungen vor dem Einbringen des Giessbreies in den Formkasten einzulegen, scheiterte daran,
dass sie nicht ohne grossen Mehraufwand am richtigen Ort so fixiert werden konnten, dass sie beim Eingiessen des
Breies nicht von diesem weggeschwemmt wurden.
Das Einlegen solcher Halterungen aus Elsen oder Eisenlegierungen
in die leeren Formen ohne grosse Mehrarbeit so vornehmen zu können, dags^ wäiirend^des jsingiessens der breiigen
ORfGtNAL
Masse die Halterungen in ihrer Stellung nicht verändert worden, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sun Eingi@sa@n von
Halterungen in Formlinge, z.B. Bauelemente, insbesondere
Decken- und Wandplatten, nach welchen erfindungsgemäss zum
Festlegen der Halterungen Magnete verwendet warden, welche in die raumbegrenzenden Hände bzw. Zwischenwände des für
die Herstellung der Platten dienenden Formkastens eingesetzt sind.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausübung
des Verfahrens.
Xn der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrrnigsform
der erfindungsgesiässen Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines sur Herstellung
plattenförmiger Bauelemente dienenden Formkastens,
Fig. 2 eine Längsseite einer Zwischenwand des Formkastens
mit an einem Magneten derselben festgehaltener Halterung,
Fig. 3 den in eine Zwischenwand des Formkast©ns eingesetzten
Magneten mit zusätzlichen Sichesramgsanschiägen,
und
4, ©imiem Schnitt durch,;, ein plattenförmig©® Bauelement mü± ^Ja .dieses Eingegossener Halfcertasxg»
Für die Herstellung beispielsweise plattenförmiger Bauelemente aus Gips, Beton, Kunststoff etc. kann ein Formkasten
1 gemäss Fig. 1 verwendet werden, dessen die Glessmaese aufnehmender
Raum durch Zwischenwände 2 unterteilt ist. Die Zwischenwände weisen entlang einer oder mehrerer Seiten in
diese eingelassene Permanentmagnete 3 auf, die mit einer oder beiden Seltenflächen der Hände 2 bündig sind und auf
einer oder beiden Selten Halterungen 4 (Fig. 2) aufnehmen können. Statt der runden Gestaltung können die Magnete 3
auch eine rechteckige oder andere Form aufweisen. Ferner können die Magnete auch als Elektromagnete mit den nötigen
in die Hände 2 eingebauten Stromsuführungsleltungen ausgebildet sein. Je nach der herzustellenden Dicke der Platten
können zwei oder mehr Zwischenwände 2 in den Formkasten eingebaut werden.
Das Befestigen der mit den Bauplatten zu verglessenden Halterungen
4 geschieht nun auf einfachste Wels«, indem die Halterungen auf die Magnete 3 aufgesetzt werden (Flg. 2).
Die Halterungen 4 bestehen beispielsweise aus U-förmig gebogenen Stahl- oder Eisenblechen von geringer Dicke. Die
Halterungen 4 werden mit ihren eine Aufhängeöse 5 aufweisenden Schenkeln 6 auf die Magnete 3 aufgesetzt. Diese Schenkel
6 liegen dann an der Oberfläche F der Zwischenwand 2 bzw. an der mit dieser bündigen Aussenflache der Magnete 3 satt an.
Der zweite vom Schenkel 6 distanzierte und zu diesem wenigstens angenähert parallele Schenkel 7 dient zur Verankerung
im plattenförmigen Bauelement 8 (Fig· 4)·
Vor dem Blngiessen der breiigen Masse, z.B. Gips, Beton,
Kunststoff o.dgl. werden die Balterungen 4 auf die Magnete
3 in der gewünschten Stellung aufgesetzt, wobei die
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Stärke wirkenden Magnete so fest gehalten werden, dass sie
von der in die Glessform einflieeeenden Hasse nicht aus
ihrer Stellung verschoben werden. Bei Formkasten mit Elektromagneten
wird vor dem Ausschalen der Platten 8 die Stromzufuhr unterbrochen.
Xn Fallen, in denen eine besonders genaue Stellung der Balterungen
im Bauelement unerlässlich ist« werden dem Magneten zusätzliche bolsenförmlge Anschläge 9 zugeordnet CFIg.
3), welche dicht am Magnet 3 in der Zwischenwand 2 verankert sind. Zn dem in Fig. 3 dargestellten Fall ist die Lage der
Bolzen 9 in Bezug zu den Aussenkanten der Zwischenwand 2 so gewählt, dass die auf den Magnet aufgesetzte Halterung
sich mit ihren Xanten angenähert parallel zu den Kanten der Zwischenwand 2 einstellt. Diese Anschläge verhindern
zusätzlich das Wegschieben der Halterungen beim Einfüllen der Glessmasse.
Nach dem Auschalen der gegossenen Platten 8 bilden die
Schenkel 7 der Halterungen 4 die Verankerung im Innern der Platte 8, wobei der Abstand der U-Profilschenkel 6,7
voneinander der Materialfestigkeit der Platte angepasst
wird. Die Profilschenkel 6 alt den Einhängeuffnungen 5 liegen an der Oberfläche der Platte 8 frei und sind in ihr
nur um die Blechdicke bündig versenkt, so dass keine vorstehenden Teile vorhanden sind, die beim Plattentransport
hinderlich sein könnten. Nach dem Transport der Platten 8 auf die Baustelle können die freiliegenden Schenkel 6 mit
einem geeigneten messerartigen Werkzeug (z.B. einer Spachtel} gemäss Pfeil a in Fig. 4 um 90 Winkelgrade aufgebogen werden.
Nach dem Aufrichten der Schenkel 6 1st die Platte 8 zum
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mehr Balterungen auf. Die Halterungen 4 sind vorzugsweise
feuezvsrzinkt oder in anderer Weise rostschutzbehandelt.
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Claims (7)
- - 6 PATEMTANSPRDECHB tlc j Verfahren sun Eingiessen von Balterungen in Formlinge« s.B. Bauelemente, insbesondere Decken- und Wandplatten« dadurch gekennzeichnet, dass sum Festlegen der Halterungen Magnete verwendet werden, die in die raumbegrensenden Wände bzw. Zwischenwände des für die Herstellung der Platten dienenden Formkastens eingesetst sind.
- 2. Vorrichtung sur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wände bzw. Zwischenwände (2) eines Formkastens (1) für die Aufnahme wenigstens eines Formlinge (8) Magnete (3) sum Arretieren der Halterungen (4) in der gewünschten Stellung eingebaut sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sum Festlegen der Halterungen (4) ausser Magneten (3) zusätzliche Anschläge (9) vorgesehen sind.
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3) in passende Vertiefung der Wände bzw. Zwischenwände (2) so eingelassen sind, dass sie alt der Wandoberfläche (F) bündig sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Wände bzw. Zwischenwände (2) eingelassenen Magnete (3) mit wenigstens einer der beiden Sichtflächen IF) der Wand (2) bündig sind.
- 6. Vorrichtung nach Anepruch 2, dadurch gekennzeichnet,203839/0669daos ttla Hagnote Permanent-Magnate verwendet β und.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennaοlehnet, dans ale Magneto Elektrontagnete nit in das Innere der Hände bsw. Zwiochenwände verlegten Stromxuleitungen verwendet sind·209839/0669
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Family Applications (1)
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