DE2201790A1 - Selbstsperrendes moebelschloss - Google Patents

Selbstsperrendes moebelschloss

Info

Publication number
DE2201790A1
DE2201790A1 DE19722201790 DE2201790A DE2201790A1 DE 2201790 A1 DE2201790 A1 DE 2201790A1 DE 19722201790 DE19722201790 DE 19722201790 DE 2201790 A DE2201790 A DE 2201790A DE 2201790 A1 DE2201790 A1 DE 2201790A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
locking
groove
pin
locking bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722201790
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722201790 priority Critical patent/DE2201790A1/de
Publication of DE2201790A1 publication Critical patent/DE2201790A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/44Locks or fastenings for special use for furniture

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Selbstsperrendes Möbelschloß Die Erfindung bezieht sich auf eine weiterbildung des selbstsperrenden Möbelschlosses, bei welchem die Verschiebung des Verschlußriegels mittels einer mit einer Schlüsselbart-Tasche versehenen Drehscheibe erfolgt, in deren schneckenförmige iQut ein am Verschlußriegel vorgesehener Mitnehmerzapfen eingreift, nach Paten-tanmeldung P 20 55 402.3.
  • Bei der Haupt-Patentanmeldung greift der Riegel-Mitnehmerzapfen in eine Schneckennut der vom schlüssel drenbaren Drehscheibe ein, bei welcher die Nut auf dem @anzen 360-Grad-@re@veg der Drehscheibe schneckenförmig verläuft. Diese Ausbildung der Nut hat jedoch den liachteil, daß nicht nur der Schlüssel, sondern alle Bauteile des Schlosses auf dem ganzen 360-Grad-Drehweg belastet werden, was besonders in ernöhtem Maße bei einem mit brehriegelstangen ausgerüsteten Schloß nachteilig in Erscheinung tritt.
  • Um die Schlüssel-Einführungslage bei in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel zu sicnern, wurde bereits bei der Haupt-Patentanmeldung ein am Schloßgehäuse vorgesehener Nocken vorgeschlagen, welcher bei in ordnungsgemäßer Lage befindlicher Drehscheibe in einen in der Umfangsfläche der Drehscheibe vorgesehenen Sinsennitt einrasten soll.
  • bs hat sieh jedoch herausgestellt, daß eine derart ausgebildete Rastung der Drehscheibe einem schnellen Verschleiß unterworfen ist, da der Rastnocken auf der ganzen Umfangsfläche der Drehscheibe schleift, so daß diese Rastung nach kurzer Zeit unwirksam ist.
  • Die Aufgabe der Weiterbildung der Erfindung besteht aarin, aie angeführten Mängel zu beseitigen und die hut in der Drehscheibe derart auszubilden, daß bei in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel die Drehscheibe bei einer Drehung derselben zunächst einen Leerlauf ausübt und erst im letzten Teil des Drehweges eine Verschiebung des Verschlußriegels in die Schließlage bewirkt.
  • Außerdem besteht die weiterbildung der Erfindung darin, eine Rastung der Drehscheibe bei in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel zu schaffen, welche reibungslos erst in der Endlage der Drehscheibe wirksam wird.
  • Diese Aufgaben sind zunächst dadurch gelöst, daß bei in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel und Drehung der Drehscheibe die Nut zunächst um etwa 90 Grad kreisförmig zw Drehung der Drehscheibe und bei einer weiteren Drehung derselben um etwa 270 Grad, den Riegelhub bewirkend, schneckenförmig verläuft.
  • Durch diese Ausbildung der Drehscheiben-Nut wird erreicht, daß der Schlüssel und die Schloßteile in herkömmlicher Weise erst nach einem Leerlauf der Drehscheibe von etwa 90 Grad belastet werden, wodurch eine längere Lebensdauer des Schloßeingerichtes gewährleistet wird.
  • Um ohne schleifende, einem vorzeitigen Verscnleiß unterworfene Rastnocken eine reibungslose Drehung der Drehscheibe zu gewahrleisten, klemmt sich gemäß der Erfindung bei in der Wffenlage befindlichem Verschlußriegel und in der Sut-Endlage befindlicrtem Riegelzapfen eine an der Nutwand vorgesehene Nase hinter de die gelzapfen.
  • Durch diese Rastausbildung wird der Vorteil erreicnt, daß sich aie Drehscheibe auf ihrem ganzen Drehweg reibungslos dreht und erst in ihrer Endlage durch die hinter den Riegelzapfen greifende Nase festgelegt wird. Die Festlegung der Drehscheibe und damit auch die Festlegung des in der Offenlage befindlichen Verschlußriegels ist besonders beim Transport von Möbelstücken von Vorteil, da durch diese Rastung ein ungewolltes Verdrehen der Drehscheibe verhindert und eine ordnungsgemäße Einführung des Schlüssels gewährleistet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der eichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: itig. 1 in vergrößerter Darstellung eine Unteransicht der Drehscheibe, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Drehscheibe nach Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Drehscheibe.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Schlüsseldorn 8 mit seiner Tasche 9 derart außermittig der Drehscheibe 7 angeordnet, daß sich ,das Schlüsselloch im Türholz auf der lXlittellinie des Verschlußä riegels 4 befindet. Die in der Unterfläche der Drehscheibe 7 vorgesehene Nut 6 ist derart ausgebildet, daß diese zunächst um etwa 90 Grad kreisförmig und alsdann um 270 Grad der Drehscheiben-Mitte zu schneckenförmig verläuft. In der Offenlage des Verschlußriegels 4 (Fig.3) befindet sich der Riegelzapfen 5 in der Endlage der Nut 6. In dieser Lage wird der Hiegelzapfen nach dberwindung einer an der Nutwand vorgesehenen Nase 11 kraftschlüssig gehalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstsperrendes Möbelschloß, bei welchem die Verschiebung des Verschlußriegels mittels einer mit einer Schlüsselbart-Tasche versehenen Drehscheibe erfolgt, in deren schneckenförmige Nut ein am Verschlußriegel vorgesehener Mitnehmerzapfen eingreift, nach Patentanmeldung P 20 55 402.3, dadurch g e k e n n z e i c h n et, daß bei in der Offenlage befindlichem Yerschlußriegel (4) und Drehung der Drehscheibe (7) die Nut (6) zunächst um etwa 90 Grad kreisförmig zur Drehung der Drehscheibe und bei einer weiteren Drehung derselben um etwa 270 Grad, den Riegelrlub bewirkend, schneckenförmig verläuft.
2. Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel (4) und in der Nut-Endlage befindlichem Riegelzapfen (5) sich eine an der Nutwand vorgesehene lyase (11) hinter den Riegelzapfen (5) klemmt.
3. Iiöbelschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Schlüsseldorn (8) der Tasche (9) außermittig der Drehscheibe (7) angeordnet ist.
DE19722201790 1972-01-14 1972-01-14 Selbstsperrendes moebelschloss Pending DE2201790A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201790 DE2201790A1 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Selbstsperrendes moebelschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201790 DE2201790A1 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Selbstsperrendes moebelschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2201790A1 true DE2201790A1 (de) 1973-07-19

Family

ID=5833062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722201790 Pending DE2201790A1 (de) 1972-01-14 1972-01-14 Selbstsperrendes moebelschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2201790A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116024A (en) * 1976-05-21 1978-09-26 Neiman S.A. Anti-theft device for machines equipped with a diesel or like engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116024A (en) * 1976-05-21 1978-09-26 Neiman S.A. Anti-theft device for machines equipped with a diesel or like engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1678400A1 (de) Umsteuerbare Ratsche
DE2417322A1 (de) Tuerschloss
DE2653657B2 (de) BolzenplombenverschluB
DE2201790A1 (de) Selbstsperrendes moebelschloss
DE1914776A1 (de) Zylinderschloss mit Zwischenscheiben
DE3719191C2 (de)
DE829975C (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Nockens gegenueber der Nockenwelle
DE2026134C3 (de) Einbohr- bzw. Einlaßschloß, insbesondere für Möbel
DE374467C (de) Schloss mit doppelt wirkenden Zuhaltungen
DE2422051A1 (de) Mechanisches uhrwerk mit einer in einer federgehaeusetrommel liegenden feder
DE433317C (de) Schloss
DE69300213T2 (de) Einrichtung zur Befestigung eines Schlosses in seinem Gehäuse.
AT79920B (de) Schloß mit im Schließklobengehäuse angeordneten, iSchloß mit im Schließklobengehäuse angeordneten, in Einkerbungen des Riegels eingreifenden Sicherhein Einkerbungen des Riegels eingreifenden Sicherheitshaken. tshaken.
DE603188C (de) Schluessellochsperrer
DE6918354U (de) Hydraulisch oder pneumatisch betaetigter schwenkantrieb
DE1183745B (de) Gelenkverbindung fuer Blechteile
DE920175C (de) Zellenradschleuse
AT154446B (de) Malschloß, insbesondere für Fahrräder u. dgl.
AT61025B (de) Zählwerk für Kettenrechenmaschinen.
DE374001C (de) Lagersicherung
DE1915646A1 (de) Zylinderschloss mit gefuehrter Schlossstange
DE8400959U1 (de) Moebelschloss, insbesondere drehstangenschloss, mit schliesszylinder
AT84924B (de) Schloß mit Schlüssel.
AT159872B (de) Schloß oder Hängeschloß mit Stechschlüssel.
DE280253C (de)