DE2201729A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von mit AEsten und Zweigen versehenen Baeumen in Schnitzel - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von mit AEsten und Zweigen versehenen Baeumen in Schnitzel

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DE2201729A1 DE19722201729 DE2201729A DE2201729A1 DE 2201729 A1 DE2201729 A1 DE 2201729A1 DE 19722201729 DE19722201729 DE 19722201729 DE 2201729 A DE2201729 A DE 2201729A DE 2201729 A1 DE2201729 A1 DE 2201729A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

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Description

2201723
LM 2009
Morbark Industries, Inc., Winn, Michigan / USA
Vorrichtung zum Zerkleinern von mit Ästen und Zweigen versehenen Bäumen in Schnitzel
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Zerkleinern ganzer, gefällter Bäume In Schnitzel bzw. Chips und insbesondere mit einer Vorrichtung zum Anpressen der Zweige an die Baumstämme, bevor die Bäume in Schnitzel zerschnitten werden.
Strauchwerk und Bäume, die zu klein sind, um für Nutzholz verarbeitet zu werden, und die für die (Papier-) Breiverarbeitungen nicht geeignet sind, werden vielfach zerschnitten und zertrümmert bzw. zerkleinert, da sie geplanten Bauten im Wege sind oder da sie krank sind. In der Vergangenheit war das Entfernen und Zerstören solcher Bäume sehr teuer und zeitraubend. Das Verbrennen Ist eine der bisher benutzten Methoden, um solche Bäume zu zerstören; aufgrund der Jetzt in vielen Staaten bestehenden strengen Antiluft-Verschmutzungsmaßnahmen ist ein Vernichtungsverfahren im allgemeinen jedoch nicht länger durchführbar.
Aufgrund neuerer technologischer Fortschritte können Rinde enthaltende Holzschnitzel nun für die Herstellung von Späneplatten ("Flake-board"), Teileplatten ("Particle-board") und ähnliche Produkte verwendet werden, wie sie In der FiIzverarbeitungs- und Bedachungsindustrie Verwendung finden.
Eine erfindungsgemäß konstruierte Vorrichtung Ist so ausgeführt, daß mit Rinde beladene Bäume zu Schnitzel zerschnitten werden können, nachdem die Zweige zum Stamm des
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Baumes in einer vorwärtsgerichteten, konvergierenden Bewegungsbahn zusammengeknickt oder gefaltet sind. Die Vorrichtung ist besonders angepaßt, um Bäume mit Zweigen handzuhaben, die während des Transports abgebrochen sind und durch andere Baumzweige festgehalten werden, sie ist ferner für Bäume mit krummen Stämmen und für Bäume und Strauchwerk mit dichtblättrigem Laubwerk geeignet. Die Vorrichtung ist so ausgeführt, daß ein "Langschurren"-Effekt vermieden wird und daß die Zweige daran gehindert werden, zurückzuspringen, nachdem sie einmal zum Stamm hin geknickt worden sind. Die erfindungsgemäß konstruierte Vorrichtung enthält insbesondere eine Zuführungsanordnung, die so ausgebildet ist, daß gefällte Bäume - mit dem Stumpf zuerst -auf die Schnitzeleinrichtung zugefördert werden, die in der Bewegungsbahn des Baumes angeordnet ist. Eine angetriebene obere Walze wirkt mit einem Förderer zusammen, durch den ein Baum in Vorwärtsrichtung auf die Schneideinrichtung gefördert wird und durch den die Zweige vertikal nach innen (zum Baumstamm hin) geknickt bzw. gefaltet werden. Auf der Ablaufseite der Antriebswalze sind zwei aufrechtstehende Seitenwalzen angeordnet, wodurch eine Art Hals gebildet wird, so daß die Baumzweige seitlich nach innen von den Enden der Antriebswalze ergriffen werden, um sie seitlich zum Baumstamm hin zu knicken. Die obere Walze und der Förderer ergeben einen Greif-Klemmspalt, der vertikal entgegengesetzte Seiten des Baumes ergreift und es dem Baum gestattet, gegebenenfalls leicht auszuschwingen, und zwar in eine Ausrichtlage mit der Schurre der Schnitzeleinrichtung.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Pig.l eine zum Teil abgebrochene Aufsicht auf eine erflndungsgemäße Vorrichtung, wobei zur besseren Veranschaulichung unten liegender Teile Stücke herausgebrochen sind;
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Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig.l veranschaulichten Vorrichtung, wobei zur Verdeutlichung wiederum einige Teile herausgebrochen sind;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.2;
Fig.^l ein Fließschema eines kombinierten elektrischen und hydraulischen Steuer- und Antriebsystems zur Steuerung der in den Fig.l bis 3 veranschaulichten Vorrichtung.
Die erfindungsgemäß konstruierte Vorrichtung enthält einen allgemein mit D bezeichneten Baumaufgabeförderer für die Förderung von ganzen, gefällten Bäumen (schematisch dargestellt bei T) mit ihren zugehörigen, unversehrten Zweigen B und Stämmen K in Richtung auf eine Baumschnitzelbzw. Schneideinrichtung C, die die Bäume in kleine Schnitzel (Chips) zerschneidet. Der Baumaufgabeförderer D ist auf einem mobilen Rahmen F aufgebaut, der ein nach hinten heraushängendes Bett 8 (vgl. Fig.3) enthält, das durch sich in Längsrichtung erstreckende Rahmenschienen 9 auf - nicht dargestellten - Rädern gehaltert ist, die mit dem Boden in Eingriff kommen. Eine vertikal bewegbare, kraftgetriebene, obere Antriebswalze R ist oberhalb des Baumaufgabeförderers D gehaltert, um die Bewegung des Baumes T in Richtung auf die Schneideinrichtung C zu unterstützen und um die Baumzweige vertikal zum Stamm des Baumes zusammenzupressen, wenn er sich in Richtung auf die Schneideinrichtung C bewegt. Außerdem sind in Vorwärtsrichtung vor der Antriebswalze R zwei etwa aufrecht stehende Seitenwalzen E vorgesehen, um die Baumäste oder - Zweige seitlich nach innen in Richtung auf den Stamm des Baumes zu pressen, wenn dieser in Richtung auf die Schneideinrichtung C bewegt wird.
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Der Baumaufgabeförderer D bildet eine Art "antreibendes Deck" bzw. "Arbeitsdeck" und enthält zwei Baumabstützplattformen 10 (vgl. Fig.3), die in entgegengesetzten Richtungen vertikal leicht geneigt sind und auf gegenüberliegenden Seiten eines den Förderer aufnehmenden Trogteiles 12 angeordnet sind, in dem sich eine endlose Förderkette 1*1 befindet. Die Förderkette 1*J ist um vordere und hintere Kettenzahnräder 16 herumgezogen und enthält eine Vielzahl von miteinander verbundenen, U-förmigen Kettengliedern I1Ia mit Seitenplatten I1Jb, welche durch die Bäume tragende Stäbe I1Ic verspannt sind (vgl. Fig.2). Bolzen I1Id verbinden die Glieder I1Ia drehbeweglich.
Das vordere Zahnrad 16 ist auf einer Welle 18 befestigt, die in den Seiten 12a des Troges 12 gelagert sind, während das Zahnrad 16 am hinteren Ende des Deckes D auf einer Welle 19 befestigt ist, die durch zwei Lagerblöcke 20 gelagert ist, welche rückwärts von den Plattformen 10 angebracht sind. Ein hydraulisch betriebener Antriebsmotor 13 (siehe Fig.1I) enthält eine - nicht dargestellte - Abtriebswelle, die mit der vorderen Welle 18 antriebsverbunden ist. Auf gegenüberliegenden Seiten des hinteren Zahnrades 16 (und mit der Welle 19 fest verbunden) befinden sich zwei horizontale Walzen oder Antriebsräder 22 für die Unterstützung beim Vorwärtsschieben der Bäume T in Richtung des Pfeiles a auf die Schneideinrichtung C (vgl. Fig.l). Jede der Walzen 22 enthält eine Vielzahl von auf dem Umfang mit Abstand voneinander angeordneten, gezahnten Rippen 23» die mit einem auf dem "Arbeitsdeck" D abgestützten Baum in Eingriff kommen, um dessen Vorwärtstreiben zu unterstützen. Die geneigten Plattformen 10 wirken mit den Walzen 22 zusammen, wobei sie.die Tendenz besitzen, den Stamm zu zentralisieren und die Äste, Zweige usw. seitlich nach innen zu bewegen, wenn der Baum in Richtung auf die Schneideinrichtung C vorwärts eingeführt wird.
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Die Walze R weist eine zylindrische Trommel 30 auf, die auf einer Welle 32 befestigt ist, welche an ihren entgegengesetzten Enden durch zwei Lagerblöcke 34 auf einem schwenkbeweglichen Zwischenrahmen F' gehaltert ist. Der Zwischenrahmen P1 enthält einen sich in Querrichtung erstreckenden Träger 36 (siehe Fig.2), der die Lagerblöcke 34 haltert, sowie Arme 39, die schwenkbeweglich an einer Welle 38 angeordnet sind. Die Welle 38 ist in Lagern 1IOa gelagert, die an aufrechten Halteständern 1IO vorgesehen sind (vgl. Fig.2), welche auf gegenüberliegenden Seiten auf dem Hauptrahmen F befestigt sind. Die Antriebswalze R wird In vertikaler Richtung zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage und der in strichpunktierten Linien dargestellten Lage (vgl. Fig.2) durch einen doppelt wirkenden, solenoidbetätigten hydraulischen Zylinder 42 bewegt, der an einem überhängenden Kragarm 45 schwenkbeweglich angeordnet ist, welcher an einem vom Rahmen gehalterten Element 46 befestigt ist; der Hydraulikzylinder 42 enthält eine Kolbenstange 43, die schwenkbeweglich mit dem Querträger 36 durch einen Bolzen 44 verbunden ist.
An den entgegengesetzten Endbereichen enthält die Trommel 30 Gruppen von entgegengesetzt ansteigenden Flügeln 48a und 48b zum Sammeln und Ausrichten (seitlich zur Mitte hin) der Zweige auf gegenüberliegenden Seiten eines auf dem Deck D gehalterten Baumes T, und zwar nach innen in Richtung auf den Stamm des Baumes T, wenn dieser vorwärts In Richtung auf die Schneideinrichtung C bewegt wird. Der mittlere Abschnitt 50 der Trommel 30 ist mit einer Vielzahl von am Umfang mit Abstand angeordneten, gezackten oder ge zahnten Rippen 52 versehen, die mit dem Baum von oben her in Eingriff kommen. Die Trommel 30 und der Förderer D bilden einen Quetsch- bzw. Einzugsspalt, in den die Baumzweige B vertikal hineingepreßt oder geknickt werden, wobei der Baumstamm ergriffen wird, so daß der Baum - mit dem Stumpf zuerst - im Zusammenwirken nach vorwärts in Richtung des Pfeiles a (auf die Schneideinrichtung C) getrieben wird.
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Zum Antrieb der Trommel 30 ist ein Kettenzahnrad 54 (vgl. Fig.l) auf der Welle 32 befestigt und eine Kette 56 ist um das Zahnrad 54 und ein weiteres Zahnrad (nicht dargestellt) herumgezogen, das durch die Abtriebswelle eines hydraulisch betriebenen Drehmotors 31 angetrieben wird, der auf dem Querträger 36 gehaltert ist (vgl. Fig.2 und 4). Ferner ist ein Motorschutzgehäuse 58 für den Hydraulikmotor 31 an dem Querträger 36 befestigt.
Es sei festgestellt, daß sich die Achse der Welle 38 • in Vorwärtsrichtung oder auf der Ablaufseite der Walze R befindet, so daß der hintere oder Zulaufbereich der Walze R frei von Hindernissen ist, damit die Möglichkeit, daß Baumzweige sich an den die Walze tragenden Mechanismen festhängen, auf ein Minimum herabgesetzt ist. Es sei weiterhin festgestellt, daß die Förderwand 58a des Gehäuses 58 nach unten in Richtung auf die Trommel 30 geneigt ist, wodurch alle'Zweige, die mit der Seite 58a in Berührung kommen, nach unten hin zur Trommel 30 abgeleitet werden y wenn sie durch die Förderkette 14 vorwärts bewegt werden. Wenn die durch die Wand 58a abgeleiteten Baumzweige mit den Flügeln 48 und Rippen 50 auf der Trommel 30 in Eingriff kommen, so werden sie nach unten gedrückt (in Fig.2 in Richtung des Uhrzeigersinns), und zwar zum Stamm des Baumes hin, der sich auf der Förderkette 14 befindet.
Auf den gegenüberliegenden Seiten der sich in Längsrichtung erstreckenden Förderkette 14 sind die beiden aufrechten Walzen E angebracht, die zylindrische Trommel 60 und 62 umfassen, welche auf zwei im wesentlichen vertikal angeordneten Wellen 64 bzw. 66 befestigt sind, die an entgegengesetzten Enden in geeigneten, vom Rahmen abgestützten Lagern (nicht dargestellt) gelagert sind. Jede der Walzen 60 und 62 enthält eine Vielzahl von am Umfang mit Abstand angeordneten, gezackten oder gezahnten Rippen 63» welche mit den
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Baumzweigen in Eingriff kommen und diese seitlich nach innen auf den Stamm des Baumes bewegen, der in Richtung auf die Schneideinrichtung C gefördert wird. Die - nicht dargestellten - Abtriebswellen von zwei Motoren 57 und (siehe Fig.1») sind mit den Wellen 6M bzw. 66 antriebsverbunden, damit sie die Trommeln 60 und 62 in entgegengesetzte Richtungen oder Drehbewegungen antreiben, wie durch Pfeile c und d veranschaulicht ist (vgl. Fig.l). Die Trommeln 60 und 62 sind mit Abstand voneinander angeordnet, wobei die Distanz etwas geringer ist als die Länge der Trommel 30, wodurch sich nach oben und seitlich erstreckende Zweige zusammengepreßt werden, die andererseits nicht zum Stamm hin gedrückt werden würden, und wodurch Zweige, die durch die Walze R zusammengepreßt wurden, daran gehindert werden, zurückzuspringen; die erwähnte Distanz ist Jedoch etwas größer als der vertikale Abstand zwischen der Trommel 30 und der Förderkette I1I, wodurch es dem Baum ermöglicht wird, gegebenenfalls etwas seitlich in eine Ausrichtlage mit einer Schurre 70 der Schneideinrichtung C zu schwenken (um den Greifspalt zwischen der Walze R und dem Förderer D herum als Drehpunkt), wenn der Baum vorwärts bewegt wird. Die oberen Enden der Trommeln 60 und 62 erstrecken sich nach oben über die Unterseite der Walze R hinaus, wenn letztere sich in ihrer Arbeitsstellung befindet, und sie erstrecken sich nach unten durch öffnungen 10a in den Plattformplatten 18, wodurch verhindert werden soll, daß gegebenenfalls sich seitlich und vertikal erstreckende Zweige hindurchbewegen können, ohne daß sie vertikal zum Stamm hingedrückt bzw. -gefaltet werden. Ein gewisser Anteil der Zweige, der anfangs nicht von der Walze R herabgedrückt wurde, wird seitlich durch die Walzen 60 oder 62 abgelenkt und ihre hinteren Enden werden derart rübergeschwenkt, daß sie durch die Walze R
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vertikal zusammengepreßt werden. Es kann somit von den Walzen 60 und 62 gesagt werden, daß sie in Längsrichtung der Wegstrecke die Antriebswalze R und den Förderer D seitlich und vertikal überdecken, wobei der Förderer D den Baum ergreift und ihn vorwärts bewegt. Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist, ist die linke Trommel 60 leicht schräg gestellt, so daß die Vorrichtung besser Bäumen von verschiedenen Größen angepaßt werden kann.
Auf den Plattformen 10 sind auf entgegengesetzten Enden der Antriebswalze R zwei seitliche Führungsplatten P angeordnet, die in Vorwärtsrichtung konvergieren und sich bis in eine Stellung nahe der aufrechtstehenden Walzen E erstrecken, um die äußersten seitlichen Zweige nach innen in Eingriff mit den gezahnten Rippen 63 zu zwängen, die sie (im Gegenuhrzeigersinn in Fig.l) zum Stamm des Baumes T hin drücken.
Die Zuführschurre 70 der Schneideinrichtung C weist eine im wesentlichen rechteckförmige Eintrittsöffnung auf, deren Breite etwa gleich dem Abstand zwischen den aufrechtstehenden Walzen 60 und 62 ist und deren Höhe etwa gleich dem Abstand zwischen der Antriebswalze R und der Förderkette m ist. An der- Mündung der Schurre 70 sind nach außen sich erweiternde Führungen 70a vorgesehen, um den Baum auf seiner Vorwärtsbewegungsbahn zu führen. Die Antriebswalze R, die Förderkette I1* und die aufrechten Walzen E bilden eine in Vorwärtsrichtung konvergierende Führungsbahn oder einen solchen Tunnel, um Bäume in der Zuführschurre 70 zusammenzuführen. Die Schneideinrichtung C enthält gewöhnlich eine drehbare Schnitzelscheibe 71, die auf einer Antriebswelle 69 angebracht 1st, welche durch eine geeignete Kraftquelle angetrieben wird, beispielsweise durch einen nicht veranschaulichten Dieselmotor. Schneidmesser 76 mit im allgemeinen radialen Schneidkanten 76a sind - wie üblich - an der Schnitzelscheibe 71 vorgesehen, um das Holz in kleine
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Schnitzel zu zerkleinern und - in Bezug auf die Schrägstellung der Scheibe 71 und der Kanten 76a - um den Baumstamm nach innen oder vorwärts zu ziehen. Eine - nicht dargestellte - Abgabeöffnung ist am oberen Ende der Schneideinrichtung vorgesehen und gibt einen Schnitzelstrom an einen Behälter ab (nicht dargestellt). Eine Schnitzeleinrichtung, wie sie durch die US-PS 3 524 485 bekannt ist, ist im allgemeinen für den hier verwendeten Zweck geeignet. Der Dieselmotor, der die Schnitzelwelle 79 antreibt, treibt außerdem eine Vielzahl von äußeren Getriebepumpen 72, 73, 74 und 75 (siehe Fig.4) an für die Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikdrehmotoren 13, 31, 57 bzw. (wie später noch ausführlicher beschrieben wird), die den Förderer (mit Förderkette 14), die Walze R und die Seitenwalzen E antreiben. Es besteht somit eine Wechselbeziehung zwischen der Geschwindigkeit der Schnitzelmesser 76 und der Geschwindigkeit der Förderkette 14, der Antriebswalze R und den Seitenwalzen 60 und 62, so daß die Bäume den Messern mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die zu der Geschwindigkeit der Messer 76 proportional ist.
Die in Fig.4 veranschaulichte Steuerschaltung enthält die vier bereits erwähnten hydraulischen Pumpen 72, 73,
74 und 75, die durch den nicht dargestellten Dieselmotor angetrieben werden, welcher die Welle 69 der Schneideinrichtung C antreibt. Die Hydraulikpumpen 72, 73> 74 und
75 sind schaltungsverbunden mit den reversierbaren Hydraulikmotoren 31, 5 7, 59 bzw. 13 sowie mit Steuerventilen, die im folgenden beschrieben werden. Als Hydraulikmotoren können solche verwendet werden, die durch die Firma Char Lynn Company, Minneapolis, Minnesota,(Modell Nr. 8000), hergestellt werden.
Da das Steuerventil und die zugehörige Schaltung fi'.c Jede Pumpe und zugehörige Motorschaltung identisch ist, sei lediglich die Schaltung, die mit der Pumpe 72 und dem Motor
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31 verbunden ist, beschrieben. Die einzelnen Schaltungen für die Verbindung der Pumpe 73 mit dem Motor 57, für die Verbindung der Pumpe 7^ mit dem Motor 59 und für die Verbindung der Pumpe 75 mit dem Motor 13 sind mit der der Pumpe 72 und des Motors 31 identisch und werden mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet, die mit dem Index "a", "b" bzw. "c" versehen werden.
Die Pumpe 72 pumpt Druckmittel von einem Tank 80 durch eine Leitung 77 zu einem allgemein mit 82 bezeichneten, ferngesteuerten Ventil, das ein Hauptventil 91* und ein Steuerventil 83 enthält; als Ventil 82 kann beispielsweise ein solches verwendet werden, das durch die Firma Rivett, Inc., Pewaukee, Wisconsin,(Modell Nr. 6656) hergestellt wird. Wenn das Ventil 82 nicht erregt ist, fließt das Druckmittel von der Leitung 77 durch das Hauptventil 91* zu einer Leitung 96 und dann in einen Tank 95. Das Steuerventil 83 ist mit einem Tank 81I und der Pumpe 75 durch eine Leitung 86 verbunden, die mit dem Eingang des Steuerventils 83 und einer Leitung 87 in Verbindung steht, die ihrerseits mit der Ausgangsleitung 88 der Pumpe 75 verbunden ist. Zwischen der Leitung 77 und einem Tank IO6 ist ein Überströmventil 105 eingesetzt, zur Entlastung des Druckes in der Leitung 77, wenn er sich bis zu einem vorbestimmten Wert aufbaut.
Ein Solenoid bzw. eine Magnetspule 89, für die Bewegung der Spule des Steuerventiles 83 in die "Durchfluß"-Stellung, ist an eine Gleichstrombatterie 90 geschaltet, und zwar durch einen Leiter 10*1 und einen Dreistellungsschalter 91, der in Fig.4 in der "Ausn-Schaltstellung veranschaulicht ist und Gruppen von Schaltkontakten 92 und 100 sowie einen Schaltarm 91a enthält. Wenn der Schaltarm 91a in Eingriff mit den Schaltkontakten 92 bewegt wird, ist die Magnetspule 89 erregt, um das Steuerventil 83 in die "Durchfluß"-Stellung zu bewegen, so daß Hydraulikflüssigkeit von der Leitung 86
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durch die Leitung 93 fließt, wodurch die Spule des Hauptventiles 9^ in die "Durchflußll-Stellung bewegt wird, woraufhin Hydraulikflüssigkeit von der Leitung 77 in die Leitung 103, durch den Hydraulikmotor 31 (in Richtung des Pfeiles b), ferner in die Leitung 102 und dann durch die Leitung 96 in den Tank 95 fließt. Ein Solenoid bzw. eine Magnetspule 98 am Steuerventil 83 ist über eine Schaltungsleitung 99 und durch die andere Gruppe von Kontakten 100 des Schalters 91 quer zur Batterie 90 geschaltet. Wenn der Schaltarm 91a die Schaltkontakte 100 verbindet, so ist die Magnetspule 98 betriebsfähig um das Steuerventil 83 in die "Kreuzungs"-Stellung zu bringen, so daß Hydraulikflüssigkeit von der Leitung 86 durch die Leitung 101 fließt, wodurch das Hauptventil 9k in die "Kreuzungs"-Stellung bewegt wird, so daß Flüssigkeit von der Pumpe 72 durch die Leitung 77, die Leitung 102 zum Motor 31 (in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles b, um den Motor 31 in entgegengesetzter Richtung anzutreiben) und von dort in die Leitung 103, in die Leitung 96 und in den Tank 95 gelangt. Indem der Schaltarm 91a wahlweise mit den Kontakten 100 und 92 In Eingriff gebracht wird, können die Druckmittelmotoren 31, 57, 59 und 13 wahlweise gleichzeitig in Voraärtsrichtung (um die Bäume nach vorwärts in Richtung des Pfeiles a - vgl. Pig.l -) oder in entgegengesetzter Richtung (um die Bäume aus der Schneideinrichtung C herauszubewegen) angetrieben werden.
Die erfindungsgemäß konstruierte Baumzerkleinerungsvorrichtung wird im allgemeinen auf einem mobilen Rahmen angeordnet, der zu einem Platz gefahren werden kann, wo sich die gefällten Bäume befinden. Ein mit Baumgreifhaken versehener Ladebaum (nicht dargestellt) kann entweder gesondert oder auf dem hinteren Teil des Rahmens F angeordnet sein; er kann so betrieben werden, daß er einen ganzen Baum - mit dem dicken Ende zuerst - ergreift und auf dem "Arbeitedeck" D ablegt. Zunächst wird der Schaltarm 91a von der Bedienungsperson manuell mit den Kontakten 92 in Eingriff ge-
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bracht, wodurch die Magnetspule 89c erregt wird und der Hydraulikmotor 13 so angetrieben werden kann, daß die Förderkette I1I den Baum (mit dem Stumpf zuerst) nach vorwärts in Richtung auf die Schneideinrichtung C bewegt. Wenn die Kontakte 92 geschlossen sind, wird außerdem die Magnetspule 89 erregt, wodurch Druckflüssigkeit zum Antriebsmotor 31 der Antriebswalze gelangen kann, um die Walze R anzutreiben. Der Schaltarm 91a wird betätigt bevor Bäume abgelegt werden und bleibt während der normalen Operation der Maschine in Betriebsstellung. Die Bäume werden vorwärts geführt und kommen mit den Zähnen auf der Antriebswalze R in Eingriff, die den Baum dicht auf den Förderer (Förderkette I1I) drängen, wenn er vorwärts getrieben wird. Die Walze R ergreift den Baum und drängt diesen derart gegen die Förderkette 14, daß der Baum T ergriffen und gemeinschaftlich positiv auf die Schneideinrichtung C zu bewegt wird. Die Antriebswalze R arbeitet so, daß das vertikale Geäst zum Stamm des Baumes hin geknickt wird. Bei geschlossenen Schaltkontakten 92 sind die Magnetspulen 89a und 89b ebenfalls erregt, wodurch Druckflüssigkeit zu den Motoren 57 und 59 (zum Antrieb der aufrechten Walzen) gerichtet wird. Nachdem der Baum die obere Walze R in Vorwärtsrichtung passiert hat, ergreifen die aufrechten Walzen 60 und 62 das Geäst an seitlich gegenüberliegenden Seiten des Baumes, um dieses seitlich nach innen zum Baumstamm zu knicken, wobei er zusätzlich in Richtung des Pfeiles a in Vorwärtsrichtung getrieben wird. Wenn der Baum vorwärts geführt wird, wird er durch die sich nach außen erweiternden Führungselemente 70a zur Mitte hin abgelenkt oder der Baumstamm wird um den Drehpunkt herumgeschwungen, der durch die obere Walze R und die Förderkette 14 gebildet ist. Der Baum wird in die Schurre 70 der Schneideinrichtung und gegen die Schnitzelscheibe 71 geführt, so daß er zu Schnitzel bzw. Chips zerkleinert wird. Da der zu zerkleinernde Baum so frei ist, daß er um den durch die obere Walze R und die Förderkette 1*1 gebildeten Drehpunkt schwingen kann, ist es möglich, daß ein zu zer-
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klelnernder krummer Baum durch die Schurre 70 gelangt, Indem er In vertikaler und seitlicher Richtung um den Drehpunkt schwingt, wenn er vorwärts bewegt wird. Die Walzen R und E sowie die Kette 14 werden mit einer Geschwindigkeit sgröße angetrieben, so daß der Baum mit einer größeren Geschwindigkeit vorwärts getrieben wird als die Messer 76, welche den Baum einziehen, wodurch dieser in die Schneideinrichtung C hineingestopft wird. Wenn rauhes, dicht belaubtes Blattwerk von Bäumen und Sträuchen zerkleinert wird, dann ist ungenügendes Material für die Schneidkanten 76a vorhanden, um zu greifen, und die Schnitzelscheibe 71 wird das Blattwerk nicht leistungsfähig in die Schneidscheibe hineinziehen. Es ist daher wichtig, daß die Seitenwalzen und 62 kraftgetrieben sind, wodurch das Zuführen von Blattwerk zur Scheibe 71 hin unterstützt wird. Da außerdem derselbe Antrieb, der die Welle 69 betreibt, verwendet wird, um die hydraulischen Pumpen 12 und 75 anzutreiben, wird Jede Verlangsamung der Schnitzelmesser 76 zu einem Absinken der Zuführgeschwindigkeit führen. Im Falle einer Verklemmung wird der Schaltarm 91a mit den Kontakten 100 in Eingriff gebracht, wodurch die Walze R, die Seitenwalzen E und die Förderkette I1I In umgekehrter Richtung angetrieben werden, um den Baum zurückzuführen. Is sei festgestellt, daß,falls eine der Walzen E, die obere Walze R oder die Förderkette 1*4 vorübergehend an ihrer Drehbewegung gehindert werden (well sie an einen Ast oder an irgend einen anderen Vorsprung des Baumes greifen), r. die nicht blockierten
bei
Elemente ihre7 Arbeit, den Baum zu bewegen, fortfahren, weil Jedes unabhängig angetrieben ist. Der Zylinder Ί2 kann so betätigt werden, daß er wahlweise die Antriebswalze R hochhebt oder absenkt, um Bäume unterschiedlicher Größe aufzunehmen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zerkleinern von mit Ästen und Zweigen versehenen Bäumen in Schnitzel, enthaltend einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmen mit vorderen und hinteren Enden, eine darauf befindliche Schnitzeleinrichtung, um den Baum in einer Schnitzelstation mit einer rückseitigen Eintrittsöffnung zum Eingeben der Bäume - mit dem Stumpf zuerst - in Chips zu schnitzeln, ferner enthaltend auf dem Rahmen befindliche Einrichtungen zum Zuführen der Bäume zur Schnitzeleinrichtung in einer längsgerichteten Führungsbahn, ein etwa horizontales, einen Baum tragendes Zuführbett mit einem kraftgetriebenen, in Längsrichtung verlaufenden Förderrad, weiterhin enthaltend ein im wesentlichen sich seitlich erstreckendes, endlos angetriebenes Organ, das endlos angetriebene, mit dem Baum in Eingriff kommende Flächen aufweist, die oberhalb des Zuführbettes gehaltert sind und mit dem Förderer derart zusammenarbeiten, daß ein sich mit Abstand rückwärts von der erwähnten Eintrittsöffnung befindender, den Baum zuführender Eintrittsklemmspalt zum sicheren Ergreifen vertikal gegenüberliegender Seiten eines auf de« Zuführbett liegenden Baumes gebildet ist, wodurch Zweige vertikal zum Baumstamm hin geknickt werden und der Baum vorwärts zur Schnitzeleinrichtung hin bewegt wird, ·#ν1· i«Aerdem enthaltend auf dem Rahmen angeordnete Antriebselnrichttungen zum Antreiben des genannten Organs und des Förderers bei aufeinander abgestimmten Baumzuführgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ergreifen der Zweige auf gegenüberliegenden Selten des vom Zuführbett getragenen Baumes und zum Zusammenknicken der Baumzweige seitlich zum Baumstamm
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    hin aufrechtstehende, mit seitlichem Abstand voneinander angebrachte und auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers angeordnete Organe (60, 62) vorgesehen sind, die mit dem Baum in Eingriff kommende Flächen aufweisen, welche seitlich nach innen von den seitlichen Flächen des erwähnten Organs angeordnet sind, damit sichergestellt ist, daß sich seitlich ausbreitende Zweige nach innen zum Baumstamm hin geknickt werden und in die genannte Eintrittsöffnung einführbar sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich seitlich erstreckende, endlos angetriebene Organ wenigstens eine Walze (R) umfaßt, die endlos angetriebene, den Baum ergreifende Flächen aufweist, wobei sich die den Baum ergreifenden Flächen der Äste und Zweige zusammenfaltenden seitlichen Organe in Vorwärtsrichtung davor befinden.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung eines Baumes in eine mittlere Lage auf dem Zuführbett eine Leiteinrichtung (48a, 48b) entweder auf dem Förderer (14) oder auf dem Organ (R) vorgesehen ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in seitlicher Richtung erstreckende Organ eine Rolle (R) umfaßt und eine Leiteinrichtung (48a, 48b) zur Bewegung eines Baumes in eine mittlere Lage auf dem Zuführbett (I1O auf der Walze vorgesehen ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung erste und zweite entgegengesetzt ansteigende Flügel (48a, 48b) auf entgegengesetzten Enden der Walze (R) aufweist.
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    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (R) zwischen den ersten und zweiten Flügeln (48a, 48b) einen Mittelabschnitt (50) enthält, der eine Vielzahl von auf dem Umfang mit Abstand voneinander angeordneten Reihen kammartiger Zähne aufweist.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführbett direkt unterhalb des Organs (R) Baumtragflächen (10) enthält, die von gegenüberliegenden Seitenflächen des Förderers (I1I) aufwärts nach außen hin geneigt sind.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen in seitlicher Richtung erstreckende, endlos angetriebene hintere Organe (22) rückwärts vom endlos angetriebenen Organ (R) auf gegenüberliegenden Seiten des Zuführbettes angeordnet sind und daß eine Einrichtung (19) zum Antreiben dieser hinteren Organe vorgesehen ist.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese hinteren Organe (22) sich in seitlicher Richtung erstreckende Walzen umfassen, auf denen am Umfang mit Abstand voneinander angeordnete, die Zweige ergreifende, kammartige Zähne vorgesehen sind.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine endlose Schleppkette (I1O enthält, die Seitenglieder (I1Ia) aufweist, welche durch in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Querelemente (I1Id) verbunden sind.
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    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Organ (R) eine Walze umfaßt, die sich seitlich über die seitlichen Flächen der Kette (I1O
    von und oberhalb nach oben sowie seitlich nach außen\geneigten Seitentragflächen (10) erstreckt, die in Bezug auf die Kette (I1I) seitlich nach außen verlaufen.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß direkt oberhalb der Kette (I1O auf der Walze (R) kammartige Zähne vorgesehen sind.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der geneigten Flächen (10) Baumleitelemente (1ISa, i*8b) auf entgegengesetzten Seiten auf der Walze (R) vorgesehen sind, wodurch die Zweige seitlich nach innen gelenkt werden.
    I1I.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (F') das erwähnte Organ (R) für eine vertikale Bewegung haltert.
    15·) Vorrichtung nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (F') das Organ (R) für eine aufwärts und abwärts schwingende Bewegung um eine etwa horizontale Achse (38) haltert, die mit Abstand in Vorwärtsrichtung vor dem Organ (R) angeordnet ist.
    l6.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (k2) vorgesehen ist, durch die das Organ (R) nachgiebig in Richtung auf das Zuführbett gedrängt wird.
    17·) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach unten und In Vorwärtsrichtung geneigte Ableitplatte (58a) für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung mit dem Organ (R) angebracht 1st.
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    18.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzeleinrichtung (C) eine drehbare Schnitzelscheibe (71) mit daran vorgesehenen Schneidzähnen (76) sowie ein Gehäuse für die Scheibe enthält, das eine sich in Längsrichtung erstreckende Schurre (70) aufweist, welche die genannte Eintrittsöffnung bildet und deren Boden sich in allgemeiner Ausrichtlage mit dem Förderer befindet.
    19·) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (71) gegenüber der Längsrichtung des Förderers und der Bewegungsbahn des Baumes winklig angeordnet 1st.
    20.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich mit Abstand voneinander angeordneten, Äste und Zweige zusammenknickenden Organe im wesentlichen vertikal angeordnete, kraftgetriebene Walzen (60, 62) umfassen und Einrichtungen (z.B. 66) zum Antrieb der Walzen bei einer mit dem erwähnten Organ (R) und dem Förderer (14) abgestimmten Baumzuführgeschwindigkeit vorgesehen sind.
    21.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß kammartige Zähne auf den etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) vorgesehen sind.
    22.) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne in etwa linearen Reihen vorgesehen sind, die auf dem Umfang mit Abstand voneinander angeordnet sind. -
    23·) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der vertikal angeordneten Walzen (60) nach oben und seitlich einwärts geneigt 1st.
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    21I.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) mit Abstand in Längs- und Vorwärtsrichtung vor dem erwähnten Organ (R) angeordnet sind, wobei sie sich in der NShe der erwähnten Eintrittsöffnung (7o) befinden und diese etwa seitlich einrahmen.
    25·) Vorrichtung nach Anspruch 21I, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche, nach einwärts und vorwärts konvergierende Führungsplatten (P) seitlich auswärts der Enden des Organs (R) auf dem Rahmen (F) befestigt sind und sich von den gegenüberliegenden Endbereichen des Organs (R) nach vorwärts auf die etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) erstrecken.
    26.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß reverslerbare Antriebseinrichtungen zum wahlweisen Antrieb des Förderers (I1I), des Organs (R) und der etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) vorgesehen sind.
    27.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die reversierbaren Antriebseinrichtungen einzelne Hydraulikdrehmotoren für das genannte Organ (R) und die etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) enthalten.
    28.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführbett Baumtragflächen (10) enthält, die nach oben und seitlich außen von gegenüberliegenden Seitenflächen des Förderers (I1I) geneigt sind, und daß die etwa vertikal angeordneten Walzen (60, 62) sich nach aufwärts von den Tragflächen bis zu einer Höhe oberhalb des genannten Organs (R) erstrecken.
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    29·) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Organ eine obere Walze (R) umfaßt, die einen Durchmesser aufweist, der beträchtlich größer ist als der Durchmesser der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Walzen (60, 62).
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    4 .
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DE19722201729 1971-01-22 1972-01-14 Einrichtung zum Zuführen von mit Xsten und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung Expired DE2201729C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507536A1 (de) * 1985-03-04 1987-01-08 Baumco Handel & Engineering Gm Verfahren und vorrichtung zur entfernung von gasfoermigen kohlenwasserstoffen aus luft oder anderen traegergasen
EP2058096A2 (de) * 2007-11-09 2009-05-13 KOMPTECH GmbH Hackmaschine

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CA943045A (en) 1974-03-05
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JPS5541884B1 (de) 1980-10-27
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