DE2201490C3 - Vorrichtung zum Transportieren von Teigteilen zu einer Verarbeitungsstation - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Teigteilen zu einer VerarbeitungsstationInfo
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Description
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Arm (20), dessen Oberende mit
einem in Bezug auf die schwenkbare Fördervorrichtung (22) fest angeordneten Gelenkstück (21)
verbunden ist und dessen unterer Teil in einem untersetzten Motor (19) verschiebbar ist, der über
einen ersten (17) und einen zweiten (18) Zeitschalter elektrisch mit einem ersten (15) und einem zweiten
(16) Annäherungsschalter verbunden ist, wobei der Arm (20) nach einer vorbestimmten Zeitdauer,
gerechnet vom Zeitpunkt der Annäherung der Tragplattenanordnung (1) an die Abgabeposition,
zurückgezogen wird durch Zusammenwirken des ersten Annäherungsschalters (15), des ersten Zeitschalters
(17) und des untersetzten Motors (19), und wobei der Arm (20) nach einer vorbestimmten
Zeitdauer durch Zusammenwirken des zweiten Annäherungsschalters (16), des zweiten Zeitschalters
(18) und des untersetzten Motors (19) ausgefahren wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch einen die Zahnwalze (11)
tragenden Stab (13), der hin- und herbewegbar ist durch einen Magneten (14), der durch einen ersten
Annäherungsschalter (15) aktiviert wird, wenn sich die Tragplattenanordnung (1) der Abgabeposition
nähert, so daß die Zahnwalze (11) angehoben wird und an dem Band (3) angreift.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bäckereiprodukte liegen in einem Zwischenstadium
ihres Herstellungsprozesses häufig in Form unterteilter, geformter und aufgegangener Teigteile vor, die auf
einer Unterlage angeordnet sind. Um die Teigteile dann einer weiteren Verarbeitungsstufe, beispielsweise einem
Backvorgang, zuführen zu können, müssen sie im allgemeinen von der Unterlage abgenommen werden,
ίο was wegen ihrer Tendenz zum klebenden Anhaften an
der Unterlage Schwierigkeiten bereiten kann. Um dem Anhaften entgegenzuwirken, hat man schon mit einem
auf einer Tragplatte gelegten Tuch gearbeitet, das vor
dem Auflegen der Teigteile mit etwas Mehl oder Öl versehen und zur Abnahme der Teigteile von der
Tragplatte gezogen wird. Da die Teigteile jedoch beim vorhergehenden Aufgehenlassen längere Zeit der
Wärme ausgesetzt sind, kann ihr Festkleben am Tuch nicht in ausreichendem Maß verhindert werden.
Außerdem ist das Arbeiten mit einem Tuch recht umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, bei der die Teigteile leicht und komplikationslos von der Unterlage entfernbar und zu
einer anschließenden Verarbeitungsstation beförderbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 gekennzeichnet.
Wenn sich das flexible Band von der Oberseite der Innenplatte um deren Vorderkante herum zur Unterseite
bewegt, werden die daraufliegenden Teigteile ohne Schwierigkeiten vom Band abgegeben und an die
anschließende Verarbeitungsstation übergeben, wobei entsprechend Stellen auf dem Band zur Aufnahme neuer
Teigteile frei werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine automatische Arbeitsweise. Das
Band kann ohne Entfernung von der Tragplatleneinrichtung gereinigt werden, beispielsweise durch Anwendung
von Lösungsmittel an Stellen unterhalb der Innenplalte. Unter »Zahnwalze« wird bei der Erfindung
eine Walze mit Vorsprüngen an ihrem Umfang verstanden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So kann in Weiterbildung
der Erfindung ein Bandförderer vorgesehen sein, mit dem die gesamte Tragplatteneinrichtung in ihre
Abgabeposition bringbar ist. Nach Abgabe der Teigteile
laßt sich der Bandförderer in eine rückwärts geneigte Lage bringen, so daß die daraufliegende Tragplatteneinrichtung
auf einen unleren Sammelförderer gleitet, der sie zu einer vorhergehenden Verarbeitungseinheit
zurückbringt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene, perspektivische
Darstellung einer Tragplatteneinrichtung;
F i g. 2 eine Unteransicht der Tragplatteneinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, teilweise im
Schnitt, eines Teils der Gesamtanordnung, wobei sich die Tragplatteneinrichtung in der Übergabeposition
befindet und insbesondere die Funktion der Zahnwalze erkennbar ist;
F i g. 4 bis 7 schematische Darstellungen, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung, wobei nacheinander Positionen
der Tragplatteneinrichtung vor, während und nach
22 Ol
der Obergabe derTeigtelle gezeigt sind.
Die Tragplatteneinrichtung 1 von F i g. 1 dient zum Transport geformter Teigteile durch verschiedene
Verarbeitungsstufen einschließlich der Cärslufe bis zu einem Punkt, an dem die Teigteile zu einer anschließenden
Stufe, beispielsweise einem kontinuierlichen Backofen oder einem heißen Fettbad, überleben werden. Die
Innenplatte 5 ist eine flache und im wesentlichen rechteckige Platte, die normalerweise mit vielen
Löchern 6 für die Luftzirkulation versehen ist. Die Vorderkante 8 und vorzugsweise auch die Hinterkante 8
der Innenplatte 5 sind spitzwinklig oder so dünn ausgebildet, daß ein flexibles Band 3 mit einem sehr
kleinen Radius um den Rand läuft, wodurch das Band sich an der Abgabestelle von den festklebenden
Teigteile trennen kann. Wenn das Band 3 mit einem großen Radius um den Rand liefe, wurden sich die
Teigteile während der Bewegung des Bandes auf die gegenüberliegende Seite der Innenplatte bewegen, und
das Entfernen der Teigteile von dem Band würde schwierig sein. Das endlose flexible Band 3 bedeckt die
Ober- und Unterseite und die Vorder- und Hinterkanten 8 der Innenplatte 5 in engem Kontakt Das Band 3
besteht normalerweise aus einem Stück dünnem Stoff oder einem dünnen und flexiblen Kunststoffilm,
vorzugsweise mit gleichmäßig verteilten kreuzweisen Riffelungen oder Erhöhungen auf der Oberfläche. Ein
Paar von seitlichen Leisten 7 ist an jedem Seitenrand der Innenplatte 5 befestigt, so daß das Band 3 nicht von
der Platte wegrutschen kann.
Gemäß F i g. 2 ist eine Bodenplatte 9 an ihren beiden Seiten an den unteren Flächen der seitlichen Leisten 7
befestigt und erstreckt sich über die Breite der Innenplatte 5. Das Band läuft durch den Zwischenraum
zwischen der Platte 9 und der Innenplalle 5. Die Bodenplatte 9 ist mit einer Mehrzahl von Löchern 10
versehen.
Gemäß den !-" i g. 3 bis 7 weist eine Walze 11 um ihren
Umfang herum eine große Anzahl von Vorsprüngen oder Zähnen auf und rotiert im Gegenuhrzeigersinn, -to
Die Walze kann vertikale Hin- und Herbewegungen ausführen. Wenn sie angehoben ist, ist sie durch ein
Loch 10 geführt. Wenn sich die Walze in ihrer obersten Stellung befindet, greifen die Vorsprünge an dem Band 3
an der Unterfläche der Innenplatle 5 an. Durch die Rotation der Walze 11 wird das Band in Richtung des
mit a bezeichneten Pfeils gemäß F i g. 3 um die Innenplatte angetrieben. Das Lager 12 der Walze 11 ist
auf einem Stab 13 gelagert, der mittels eines Magneten 14 vertikale Hin- und Herbewegungen ausführen kann.
Von dem ersten Einschalter 15 erhält der Magnet Impulse, die bewirken, daß der Magnet den Stab 13 in
Bewegung versetzt.
Die Tragplatteneinrichtung 1 ist auf einer Fördervorrichtung 29 gelagert, bevor sie sich der Übergabe- oder
Abgabeposition nähen. In der Übergabeposition wird die Tragplatteneinrichtung 1 von der Fördervorrichtung
29 auf eine Fördervorrichtung 22 bewegt, deren Oberfläche sich im wesentlichen auf d^m gleichen
Niveau wie die Oberfläche der Fördervorrichtung 29 befindet und die der Fördervorrichtung 29 in Richtung
der Übergabeposition btnuOibai t angeordnet ist.
Die Fördervorrichtung 22 weist ein endloses Band auf, das um eine der Fördervorrichtung 29 benachbarte
Walze 26 und am anderen Ende um eine Walze 27 läuft. Ein Abschnitt der Fördervorrichtung 22 ist an einem
Gelenkstück 21 befestigt, das wiederum mit einem Arm 20 verbunden ist. Der Arm 20 ist in dem untersetzten
Motor 19 infolge der Betätigung desselben verschiebbar.
Die Fördervorrichtung 22 ist so ausgebildet, daß sie um die Walze 27 zwischen einer horizontalen Stellung
gemäß F i g. 4 und 5 und einer schrägen Stellung gemäß Fig.6 und 7 durch die Bewegung des Armes 20
schwenkbar ist. Wenn sich die Fördervorrichtung 22 in horizontaler Stellung befindet, greift ein an der Welle
der Walze 26 angeordnetes Zahnrad 25 in ein Zahnrad 23 ein, das entsprechend Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn
rotiert und die Fördervorrichtung 22 über das Zahnrad 25 und die Walze 26 betätigt. Wenn die Fördervorrichtung
22 in die schräge Stellung abgesenkt wird, greift das Zahnrad 25 in ein Zahnrad 24 ein, das auf das
Förderband der Fördervorrichtung 22 über das Zahnrad 25 und die Walze 26 eine Rotationsbewegung überträgt.
Die Rotationsrichlung des Zahnrads 24 ist der des Zahnrads 23 entgegengesetzt, so daß das Band der
Fördervorrichtung 22 in entgegengesetzter Richtung läuft.
Eine Walze 28 ist in bezug auf die Fördervorrichtung 22 in einer Stellung fest angeordnet, welche der Walze
27 benachbart ist und das Durchlaufen der Tragpiatteneinrichtung zwischen der Walze 28 und der Walze 27
gestattet. Wenn die Tragplatteneinrichtung 1 über die Fördervorrichtung 22 läuft, wird sie von der Walze 28
geführt. D;e Walze 28 schwingt zusammen mit der Fördervorrichtung 22 um die Walze 27 und rotiert und
stoppt synchron mit der Bewegung der Fördervorrichtung 22.
Der Führungsanschlag 31 an der vordersten Position der Vorrichtung, der an einem Teil des Gehäuses 32
vorgesehen ist, erstreckt sich in vertikaler Richtung, so daß sein oberster Abschnitt am vorderen Rand der
Bodenplatte 9 der Tragplatteneinrichtung 1 angreift, wenn die Tragplatteneinrichtung 1 in die in F i g. 3 und 5
dargestellte vorderste Position gebracht ist.
Der erste Annäherungsschalter 15 ist elektrisch mit dem Zahnrad 23, dem Magnet 14 und dem ersten
Zeitschalter 17 verbunden. Der Zeitschalter 17 ist elektrisch mit dem untersetzten Motor 19 verbunden.
Der erste Annäherungsschalter 15 spricht auf die Annäherung der Tragplatteneinrichtung 1 an und sendet
Signale an den Magnet 14, den ersten Zeitschalter 17 und das Zahnrad 23 aus.
Der zweite Annäherungsschalter 16 ist elektrisch mit
dem zweiten Zeitschalter 18 verbunden, welcher wiederum elektrisch mit dem untersetzten Motor 19
verbunden ist. Der zweite Annäherungsschalter 16 spricht auf die Annäherung der Tragplatteneinrichtung
1 an. wenn letztere in die schräge Position schwenkt, und sendet Impulse an den zweiten Zeitschalter 18 aus.
Die Fördervorrichtung 30 ist unterhalb der Fördervorrichtung 29 und der Fördervorrichtung 22 auf einem
dem Niveau des Zahnrads 24 nahen Niveau angeordnet. Die Fördervorrichtung 30 bewegt sich entgegengesetzt
zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtungen 22 und 29 und nimmt die Tragplatteneinrichtung 1 nach
Abgabe der Teigteile auf.
Es wird nunmehr der Betrieb der erfindungsgemäßen Tragplatteneinrichtung 1 beschrieben. Die Tragplatteneinrichtung
1 wird gemäß F i g. 4 von der Fördervorrichtung 29 zu der Fördervorrichtung 22 befördert. Die
Vorwärtsbewegung der Tragplatteneinrichtung 1 wird gestoppt, wenn der Führungsanschlag 31 an der
Vorderkante der Bodenplatte 9 angreift. In diesem Stadium gelangt die Tragplatteneinrichtung in den
Ansprechbereich des Annäherungsschalters 15, und
22 Ol 490
dadurch sendet dieser Impuls an das Zahnrad 23 und den Magnet 14. Die Umdrehung des Zahnrads 23 wird durch
die von dem Annäherungsschalter 15 ausgesendeten Signale gestoppt, und infolgedessen werden auch die
Fördervorrichtung 22 und die Walze 28 angehalten.
Die Zahnwalze 11 wird durch die Wirkung des Magneten 14, der Signale von dem Annäherungsschalter
15 empfängt, angehoben, tritt durch ein Loch 10 in der Bodenplatte 9 und greift unterhalb der Innenplatte 5
an dem Band 3 an. Dann treibt die Zahnwalze 11 das Band 3 in der durch den Pfeil a gekennzeichneten
Richtung an. Die auf dem Band liegenden Teigwaren werden im folgenden in Förderrichtung transportiert.
Sobald jedes der Teigteile 2 den vorderen Rand 8 der Innenplatte 5 passiert, fällt es bei dem in den Fig.3, 5
dargestellten Ausführungsbeispiel in ein heißes Fettbad 4. Wie bereits erwähnt, kleben die Teigteile 2 im
allgemeinen auf dem Band 3 infolge des vorhergehenden Erwärmens beim Gärungsprozeß fest. Bei der
erfindungsgemäßen Anordnung jedoch ist der Rand 8 der Innenplatte 5 spitzwinklig oder außerordentlich
dünn, so daß das Band mit einem sehr kleinen Radius um den Rand 8 umläuft. Dadurch kann das Band 3
schrittweise und in zufriedenstellender Weise von den Unterseiten der Teigteile 2 abgelöst werden.
Nach einer vorbestimmten Zeitspanne, gerechnet vom Empfang der Signale vom ersten Annäherungsschalter
15, sendet der erste Zeitschalter 17 Signale an den untersetzten Motor 19, so daß der Arm 20
abgesenkt und die Fördervorrichtung 22 in die in F i g. 6 gezeigte Position geneigt werden. Die oben genannte
vorbestimmte Zeitspanne ist bestimmt durch die für die Abgabe aller Teigteile 2 auf der Tragplattencinrichtung
1 infolge der Bewegung des Bandes 3 ausreichende Zeitdauer. In diesem Stadium gelangt das Zahnrad 25
außer Eingriff mit dem Zahnrad 23 und gelangt mit dem Zahnrad 24 in Eingriff, das die Fördervorrichtung 22 in
entgegengesetzter Richtung schwenkt, so daß die Tragplattenanordnung 1 gemäß F i g. 7 zu der Sammelfördervorrichtung
30 gebracht wird.
Wenn die Fördervorrichtung 22 gemäß Fig.6
geneigt ist, bewegt sich die Bodenplatte 9 der Tragplatteneinrichlung 1 von dem ersten Annäherungsschalter
15 weg und aus dessen Ansprechbereich heraus. Infolgedessen kehrt die Zahnwalze 11 in ihre zurückgezogene
Stellung gemäß F i g. 4 zurück, und das Zahnrad 23 beginnt sich zu drehen. Außerdem gelangt die
schräge Fördervorrichtung 22 in den Ansprechbereich des zweiten Annäherungsschalters 16, und daher
werden die Impulse des Schalters 16 dem Zeitschalter 18 zugeführt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer empfängt
der untersetzte Motor 19 Signale von dem Zeitschalter 18, so daß die Bewegung des untersetzten
Motors umgekehrt und der Arm 20 ausgefahren wird. Die genannte vorbestimmte Zeitdauer wird bestimmt
durch die für das Entfernen der Tragplatteneinrichtung 1 von der Fördervorrichtung 22 ausreichende Zeit.
Wenn daher die gesamte Tragplatteneinrichtung 1 auf die Fördervorrichtung 30 zu liegen kommt, kehrt der
Arm 20 der Fördervorrichtung 22 in eine horizontale Stellung zurück zur Aufnahme der folgenden Tragplatteneinrichtung.
Durch die Wiederholung des oben beschriebenen Vorgangs werden die Teigteile 2, die auf der
Tragplatteneinrichtung 1 in Abgabepositionen gebracht werden, aufeinanderfolgend und automatisch von den
Tragplatteneinrichtung getrennt und anschließenden Verarbeitungsstationen zugeführt.
Die Tragplatteneinrichtung, die die Abgabe der Teigteile ausgeführt hat, wird automatisch in den
Teigteilaufnahmebereich zurückgeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Teigteilen, z. B. aus Brotteig oder Krapfenteig, zu einer
Verarbeitungsslation, wie etwa einem heißen Fetlbad
oder einem kontinuierlichen Backofen, gekennzeichnet durch eineTragplatteneinrichtung
(1), bestehend aus einer im wesentlichen rechteckigen flachen Innenplatte (5) und einem um
die Ober- und Unterseite und die Vorder- und Hinterkante (8) der Innenplatte gewundenen endlosen
flexiblen Band (3) und durch eine unabhängig von der Tragplatteneinrichtung (1) angeordnete
Antriebseinrichtung (11 — 14), mittels der das Band (3) der Tragplatteneinrichtung (1) antreibbar ist,
wenn sich diese in ihrer Abgabestellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Zahnwalze
(11), die sich in der Abgabestellung der Tragplatteneinrichtung (1) nahe der Unterseite des
Bandes (3) befindet, sowie Vorschubmittel (12—14) enthält, mittels derer die Zahnwalze (11) in
Berührung mit der Unterseite des Bandes (3) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördervorrichtung zum
Transportieren der Tragplatteneinrichtung (1) in ihre Abgabestellung vorgesehen ist die aus einem
Bandförderer (22) besteht, der um seine vorderste Walze (27) schwenkbar ist und dessen Antriebseinrichtungen
(23—25) so angeordnet sind, daß durch die Ausführung der Schwenkbewegung die Förderrichtung
umkehrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine unterhalb der genannten Fördervorrichtung
(22) angeordnete zweite Fördervorrichtung (30) für die Rückführung der Tragplatteneinrichtung
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