DE2201428A1 - Verfahren zur herstellung von behaelterverschlusskappen und durch dieses verfahren hergestellte verschlusskappen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von behaelterverschlusskappen und durch dieses verfahren hergestellte verschlusskappen

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DE2201428A1
DE2201428A1 DE19722201428 DE2201428A DE2201428A1 DE 2201428 A1 DE2201428 A1 DE 2201428A1 DE 19722201428 DE19722201428 DE 19722201428 DE 2201428 A DE2201428 A DE 2201428A DE 2201428 A1 DE2201428 A1 DE 2201428A1
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Kurt Sommer
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Hassler & Sommer
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Hassler & Sommer
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
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    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Behälterverschlußkappen und durch dieses Verfahren hergestellte Verschlußkappen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellun von chilterverschlußkappen, wie Kronen'Kappen oder Schraubverschlüsse, mit einer Dichtungseinlage, welche durch Eingabe einer dosierten Menge Dichtungsmaterial zugeführt und durch Rotation der Verschlußschale verteilt wird.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Verschlußkappe zum Verschluß von Behältern, Flaschen und dergleichen, mit einer Auskleidung aus einem Dichtungsmaterial, das über die Verschlußinnenseite verteilt ist und an dem Randsteg der Verschlußkappe verstärkt ist.
  • ei einem Verschlußkapendurchmesser bis ca. 35 mm findet eine Verteilung der angebrachten Dichtungsmasse über die gesamte Verschlußkappenfläche statt, was auch schon deshalb wichtig ist, weil das Dichtungsmaterial sterilisierfähig ist. Bei einem Kappen durchmesser über 35 mm ist es bekannt, einen Dichtungsring ein-ZUEpitzen. Dieses Verfahren ist aufwendig, weil der Anfangspunkt der ERnspritzung genau mit dem Endpunkt der Einspritzung, gegebenenfalls auch nach mehreren Umdrehungen, ubereinstimmen muß, damit kein Ansatz im Dichtungsring entsteht.
  • Dieses Verfahren wird daher bei Verschlußkaplren, auf die sich die Erfindung bezieht, aufgrund der auftretenden technischen Probleme nicht angewendet. Man nimmt insbesondere bei Kappen bis ca. 35 mm Durchmesser nicht nur in Kauf, daß auch im mittieren Bereich Dichtungsmaterial verbleibt, sondern dieses Dichtungsmaterial wird wegen der Sterilisierfeihigkeit auch bevorzugt.
  • Als Dichtungsmaterial sind beispielsweise Kunststoffmassen bekannt, die als Plastisole bezeichnet werden. bei den bekannten ebenen oder im wesentlichen ebenen Kappen ergibt sich dabei das Problem, daß bevorzugt wird, im Randbereich eiren verstärkten Ring aus Dichtungsmaterial anzuordnen. Das ist bei den bekannten, mit einer ebenen Fläche innerhalb des Randstegs ausgeführten Dichtungskappen nicht ohne breiteres, insbesondere nicht allein durch Rotation, möglich. Daher ist es bekannt, dem Dichtungsmaterial eine besondere Form durch Einwirkung eines Stempels zu geben, wie beispielsweise aus der U.S. Patentschrift 2 654 914 oder aus der Offenlegungsschrift 2 033 064 hervorgeht, Bei der Formung mittels eines Stempels ergibt sich das Problem der Materialanhaftung am Stempel, wobei es wesentlich ist, daß bestimmte Temperaturen eingehalten werden, was die Herstellungszeit vergrößert. Bei dieser Ausführung, die ohne Rotation auskommt, verbleibt aber auch im mittleren Bereich der Kappe eine verhältnismäßig starke Schicht des Dichtungsmaterials, abgesehen davon, daß auch in Verbindung mit den Temperaturbedingungen angewendete Presstempel eine bestimmte Mindestzeit einwirken müssen (DAS 1 176 014 und DAS 1 027 545).
  • Derartige Behälterverschlußkappen sind Massenerzeugnisse. Dabei spielen aus Kostengründen-Gesichtspunkte die Materialeinsparung eine erhebliche Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Behälterverschlußkappen und eine solche Verschlußkappe zu schaffen, welche bei einem zu bekannten Verschlüssen mindestens vergleichbaren Verschlußvermögen mit weniger Material, insbesondere weniger Dichtungsmaterial, aber auch mit geringeren Blechstärken für die Verschlußkappen auskommt.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß sich in verschlossenen Flaschen, insbesondere bei der Sterilisation des Flascheninhalts, ein Überdruck ergibt, der dazu führt, daß eine Aufwölbung bekannter Verschlußkappen eintritt. Eine solche Aufwölbung führt insbesondere am Innenrand einer Flaschenmündung zu einem Lockern oder Abheben der Dichtung. Außerdem wird dadurch die Stapelfähigkeit der Behälter bzw. Flaschen beeinträchtigt, weil eine ebene, von der Kappe bestimmte Fläche verloren geht, wobei darüberhinaus bei der Stapelung erheblicher Mengen wiederum eine Eindrückung der Verschlußkappe herbeigeführt werden kann, durch welche die Abdichtung am Randsteg der Verschlußkappe gelockert würde.
  • Die obige Aufgabenstellung der Erfindung bezweckt dabei zugleich, diese Nachteile zu verbessern.
  • Entsprechend dem er1ndungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Verschlußkappe eine am Rand vorgesehene Auswölbung der Verschlußdeckfläche angeordnet wird und durch die Rotation eine Anreicherung des Dichtungsmaterials an den Randbereich herbeigeführt und das Dichtungsmaterial an den Randabschnitt.en 'hochgetrieben wird, wobei eine zur Verschlußunterseite innerhalb der Randabschnitte im wesentlichen ebene Dichtungsfläche im mittleren Bereich bei verstärkter Dichtung im Randbereich erzeugt wird.
  • Durch die Profilierung der Verschlußkappe am Rand wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß bei einer an sich ebenen Ausbildung des in der Kappe befindlichen Dichtungsmaterials nach unten eine Anreicherung am Rand erzeugt wird, so daß diser den Behälterrand übergreifende Abschnitt des Dichtungsmaterials ausreichendes Federungsvermögen hat. Dabei wird insbesondere durch die Rotation erreicht, daß am Randsteg der Dichtungskappe das Material über die im mittleren Bereich eingestellte ebene Fläche hochgetrieben wird, so daß eine Einfassung des Behaltermundstücks innen und außen am Behälterrand erzielt wird. Die Profilierung hat aber nicht nur dieses'Ergebnis, sondern sie versteift die Kappe derart, daß sie aus dünnerem Material als üblich ausgeführt werden kann, wobei zugleich infolge der mittleren Eindrückung in diesem Bereich bei der Verteilung des Dichtungsmaterials durch Kappenrotation ein dünner Auftrag verbleibt.
  • Die Kappe weist in der besonders bevorzugten Ausführungsform eine mittlere nach unten gerichtete Eindrückung auf, welche außen von einer Stufenfl.iche begrenzt und in der Mitte eben ist und unten von einer gegenüber dem Randbereich verdünnten Schicht des Dichtungsmaterials überzogen ist. Dabei liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß das in die Kappe eingebrachte und nur durch Rotation verteilte Dichtungsmaterial eine Scheibe mit einem zur Kappe hin gerichteten Randwulst bildet. Dieses Merkmal ist wesentlich.
  • Bei bekannten Ausführungen wird ein durch einen Stempel erzeugter Randwulst gerade zur anderen Seite, nämlich zu der von der Kappe abgekehrten Seite, gebildet, so daß sich der Offnungsrand des Behälters an diesen Randwulst andrückt, wobei Urregelmäßireiten hinsichtlich des Durchmessers oder Verlaufs nachteilige Folgen haben können. Bei der Erfindung findet der Üffnungsrand eines Behälters, insbesondere einer Flasche, eine im wesentlichen ebene Anlagefläche, welche aber gerade über dem Öffnungsrand eine verstärkte Menge Dichtungsmaterial besitzt.
  • Dabei ergibt sich durch das erfindungsgemäß angewendete Verfahren der Dichtungsmaterialverteilung durch Rotation, daß an der Außenseite des zur Kappe hin gerichteten Randwulstes eine am Randsteg der Kappe in der entgegengesetzten Richtung ausgebildete Lippe aus Dichtungsmaterial angeordnet ist.
  • Zweckmäßig hat die Eindrückung eine Tiefe von etwa 0,5 mm. Diese Tiefe ist insbesondere bei Kappen bis zu etwa 35 mm Durchmesser ausreichend und zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß durch diese geringe Tiefe ein außen angebrachter Reklameaufdruck praktisch nicht wahrnehmbar verzerrt wird.
  • Die Eindrückung und die von ihr gebildete ringförmige Stufenfläche hat aber nicht nur den Vorteil, daß eine Voraussetzung für die von der Behältermündung abgekehrte randweise Anreicherung des Dichtungsmaterials erreicht wird, sondern es wird zusätzlich durch die Profilierung der aus Blech bestehenden Kappe die Ausführung aus einem dünneren Material als üblich ermöglicht.
  • Selbst bei einem Überdruck innerhalb des Behalter, gegebenenfalls aufgrund einer Sterilisation, wirkt sich dieser Uberdruck nur im Bereich der Eindrückung aus, die sich also innerhalb der Stufenfläche nach oben wölben kann, wobei aber nicht die vom Randbereich außerhalb der Eindrückung bestimmte Ebene der Kappe überschritten wird. Daher wird die Voraussetzung für eine Stapelfähigkeit ohne Beeinträchtigung der Abdichtung des Verschlusses verbessert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung ist die Eindrückung auf die Abmessung der Behältermündung, insbesondere eines Flaschenhalses, abgestimmt, daß eine Einfassung der Behaltermündung zwischen dem äußeren Randsteg und der gebildeten Stufenfläche unter Verdrängung von Dichtungsmaterial aus der außerhalb der Eindrückung vorgesehenen Dichtungsmaterialanreicherung erfolgt.
  • Hierdurch wird die Einfassung des Mündungsrandes gegenüber bekannten Ausführungen verbessert, so daß das Dichtungsmaterial besser ausgenutzt wird und dadurch auch der Einsparungseffekt an Dichtungsmaterialmenge erhöht wird.
  • Zweckmäßig ist die durch Eindrückung gebildete Stufenflache über das zwischen ge fügte Dichtunfrsmaterial an dem Innenrand der behältermündung abstützbar. Auch dadurch werden die Festigkeit des Verschlusses und die sichere Abdichtung erhöht.
  • Eine Verschlußkappe, insbesondere für diebstahlsichere Schraubverschlüsse, die durch Verdrehen aufgerissen werden, wird im Rahmen der Erfindung zweckmäßig so ausgestaltet, daß der Durchmesser der Eindrückung kleiner als der Innendurchmesser der Behältermündung, insbesondere der Flaschenöffnung, ist und die Stufenfläche mit Abstand von dem Innenrand der Behältermündung verläuft. Hierdurch ergibt sich eine dichte Aniage im Bereich der Dicht-ungsmaterialanreicherung und der außen an Randsteg angeordneten Lippe, während das Drehmoment so klein wie möglich gehalten wird, weil der Innenrand der Behältermündung nun nicht unmittelbar eingefaßt wird. Das ist aufgrund der Verschlußfestlegung durch den Schraubverschluß möglich.
  • Auch bei dieser Ausbildung hat aber die Eindrückung den Vorteil einer Dichtungsmaterialersparnis und einer Erhöhung der Kappenstabilität, zumal auch bei dieser Ausbildung die herumlaufende Stufenfläche ermöglicht, daß sich der mittlere Kappenabschnitt unter Umständen hochwölbt, ohne aber die vom Randabschnitt dei Kappe gebildete Ebene zu durchsetzen.
  • Vorteilhaft wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung eine Ersparnis der Blechstärke bei Kronenkorken bis zu 15% vom Standardwert erzielt und die Einsparung der Dichtungsmassenmenge ergibt sich in einer Größenordnung von 33% je Kappe gegenüber dem Standardwert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung teilweise dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine stark vergrößerte, etwa im Maßstab 1 : IG, Teildarstellung einer Kronenkappe auf einer Flaschenmündung im Schnitt; Fig. 2 : eine entsprechende Darstellung eines Schraubverschlueses; Fig. 3 : eine Seitenansicht einer Kronenkappe im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist ein Flaschenhals 1 dargestellt, welcher neben der liündunrP 2 einen außen mit einem Mlst 3 versehenen Randteil hat, an welchem eine Kronefrappe 4 mittels nach innen gerichteter Profilierung 5 am Randsteg 20 in an sich bekannter 1lZeise gehalten ist. Die Kronenkappe hat im mittleren Bereich eine Eindrükkung 6, die durch eine ringsherumlaufende Stufenfläche 7 begrenzt ist. Diese Stufenfläche 7 ist so angeordnet, daß sie etwa am Rand der Mündung angeordnet ist.
  • In Fig. 3 sind gleiche leib wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 3 zeigt eine Kappe 4 vor der Aufbringung auf einen Behälter. Dabei ist erkennbar, daß unter der Blechschale der Kappe eine im ganzen mit 8 bezeichnete Dichtungsscheibe vorgesehen ist, die im Bereich der Eindrückung 6 einen mittleren dünnen Abschnitt, außerhalb der Stufenfläche 7 einen zur Kappe 4 hin gerichteten Randwulst 9 und an dessen Aussenrand eine entgegengesetztegerichtete Lippe 10 hat.
  • Diese sogenannte Dichtungsanlage hat eine besonders zweckmäßige Form, weil im Bereich des Randwulstes 9 eine ebene Anlagefläche gebildet wird, in die sich gemäß Fig. 1 der Mündungsrand der Flasche anpresst, wobei Dichtungsmaterial verdrängt wird. Diese Verdrängung findet außen in dem Bereich der Lippe 10 und innen bei 11 unter der Stufenfläche 7 statt, so daß praktisch eine Einpassung des Flaschenmündungsrandes erreicht wird. Dabei ist weiterhin ersichtlich, daß die Stufenflache 7 praktisch an dem Mündungsrand abgestützt wird.
  • Durch die Konzentration des Dichtungsmaterials im Bereich des Behälterrandes kann man mit weniger Dichtungsmaterial auskommen, als bisher üblich ist, zumal im mittleren Bereich bei 8 unter der Eindrückung 6 nur ein Häutchen zu verbleiben braucht.
  • Dabei ist wesentlich, daß die Eindrückung 6 eine ebene Fläche bildet, weil dadurch aufgrund der Rotation eine gleichmäßige Verteilung des Dichtungsmaterials nach außen möglich ist. Es versteht sich, daß das Dichtungsmaterial im fließfähigen Zustand auf die mit ihrem Randsteg nach oben angeordnete Kappe eingetropft wird und durch Rotation verteilt wird.
  • Nach Fig. 2 ist die Stufenfläche 12, die die Eindrückung 6 begrenzt, mit geringerem Durchmesser als die Stufenfläche 7 ausgeführt, so daß der innere Rand 13 der Öffnung einer Flasche, deren Hals mit 14 bezeichnet ist, mit Abstand von der Stufenfläche angeordnet ist.
  • Diese Ausführung nach Fig. 2 zeigt sogleich eine Variante gegenüber der Ausbildung nach Fig. 3 dahingehend, daß auch die angereicherte Zone 15 des Dichtungsmaterials aus der Ebene der Dichtungsscheibe 8 unter der Eindrückung 6 stufenartig abgesetzt ist.
  • Auch bei dieser Ausbildung findet jedoch am äußeren Rand bei 10 eine Verdrängung statt, wobei bemerkt wird, daß Fig. 2 einen im ganzen mit 16 bezeichneten Schraubverschluß zeigt, der in bekannter Weise mit einem Abschnitt 17 auf einem Gewinde sitzt und mit seinem unteren Rand 18 einen Vorsprung 19 am Flaschenhals untergreift. Beim Öffnen des Verschlusses muß dieser Verschluß auf gerissen werden, so daß die nach innen versetzte Stufenfläche 12 gegenüber der Ausbildung einer Kronenkorkenkappe nach Fig. 1 geringere Reibung an der Flaschenmündung bewirkt.

Claims (9)

  1. PATElEl-TANSPRU CHE
    Verfahren zur Herstellung von Behälterverschlußkappen, wie Kronenkappen oder Schraubverschlüsse, mit einer Dichtungseinlage, welche durch Eingabe einer dosierten Menge Dichtungsmaterial zugeführt und durch Rotation der Verschlußschale verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe (4, 16) eine am Rand vorgesehene Auswölbung der Verschlußdeckfläche angeordnet wird und durch die Rotation eine Anreicherung des Dichtungsmaterials an den Randbereich (9, 15) herbeigeführt und das Dichtungsmaterial an den Randabschnitten hochgetrieben wird, wobei eine zur Verschlußunterseite innerhalb der Randabschnitte im wesentlichen ebene Dichtungsfläche im mittleren Bereich bei verstärkter Dichtung im Randbereich erzeugt wird.
  2. 2. Verschlußkappe zum Verschluß von Behältern, Flaschen und dergleichen, mit einer Auskleidung aus einem Dichtungsmaterial, das über die Verschlußinnenseite verteilt ist und an dem Randsteg der Verschlußkappe verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4, 16) eine mittlere nach unten gerichtete Eindrückung (6) aufweist, welche außen von einer Stufenfläche (7, 12) begrenzt und in der Mitte eben ist und unten von einer gegenüber dem Randbereich verdünnten Schicht (8) des Dichtungsmaterials überzogen ist.
  3. 3. VerschluBklappe nach Anspruch 2,'dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial in Form einer Scheibe (8) mit einem zur Kappe (4) hin gerichteten Randwulst angeordnet ist.
  4. 4. VerschluBklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) an der Außenseite des Randwulstes (9) mit einer Lippe (lo) ausgebildet ist, die zu der vom Randwulst (9) abgekehrten Seite gerichtet ist.
  5. 5. Verschlußklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (6) eine Tiefe von etwa 0,5 mm aufweist.
  6. 6. Verschlußklappe nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (6) auf die Abmessung der Behältermündung (2), insbesondere eines Flaschenhalses (1), abgestimmt ist, daß eine Einfassung der Behältermündung (2) zwischen dem äusseren Randsteg (20) und der gebildeten Stufenfläche (7) unter Verdrängung von Dichtungsmaterial aus der außerhalb der Eindrückung (6) vorgesehenen Dichtungsmaterialanreicherung erfolgt.
  7. 7. Verschlußklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Eindrückung (6) gebildete Stufenfläche (7) über das 2wischengefitgte Dichtungsmaterial an dem Innenrand der Behältermündung (2) abstützbar ist.
  8. 8. Verschlußklappe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, insbesondere für Schraubenverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Eindrückung (6) kleiner als der Innendurchmesser der Behältermündung, insbesondere der Flaschenöffnung, ist, und die Stufenfläche (12) mit Abstand von dem Innenrand (13) der Behältermündung verläuft.
  9. 9. Verschlußklappe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ersparnis der Blechstärke bei Kronenkorken bis zu 15 % vom Standardwert und eine Einsparung der Dichtungsmassenmenge in einer Größenordnung von 33 % je Kappe vorgesehen ist.
    Lee rse ite
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