DE2201158A1 - Antitranspiranszubereitungen - Google Patents
AntitranspiranszubereitungenInfo
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Description
AntitranspiransZubereitungen
Die Erfindung betrifft Antitranspiranszubereitungen.
Die Mehrzahl der bisher üblichen Antitranspirantien enthält als aktive schweißhemmende Verbindung adstringierend wirkende
Salze des Aluminiums, Zinks, Zirkons oder der Seltenen Erden. Diese Salze sind nicht unmittelbar beim ersten Gebrauch als
Antitranspirans wirksam und müssen daher oft über eine bestimmte Zeitspanne angewendet werden, damit die gewünschte schweißhemmende
Wirkung eintritt. Außerdem neigen diese Salze dazu,-sich chemisch zu verändern und Reaktionen mit der Haut einzugehen.
Aus diesen Gründen ist nach Verbindungen gesucht worden,. ' die die erwünschten schweißhemmenden Eigenschaften sofort entfalten,"
so daß die Notwendigkeit mehrfacher Anwendungen zur Erzielung dieses Effektes entfällt und die außerdem keine Reaktionen
mit Kleidung oder Haut eingehen. Verschiedene Anticholinergica sind ale Antitranspirantien verwendet worden, da sie durch
Blockierung dfcr Azetylcholinaktivität zu einer Hemmung der Sekretion der Schweißdrüsen führen.
Es wurde nun völlig überraschend festgestellt, daß bei äußerer
Anwendung an den Achselhöhlen oder anderen mit Schweißdrüsen
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versehenen Körperteilen sich eine ausgezeichnete antitranspiratorische
Wirkung durch Verbindung der folgenden allgemeinen Formel erzielen läßt:
C-O-R-N
In der Formel bedeutet η eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise
1 oder 2, während, R eine Alkylengruppe mit ein bis fünf
1 2 '
C-Atomen, R und R Alkylgruppen mit ein bis fünf C-Atomen, oder einem stickstoffhaltigen Ring mit vier bis sechs C-Atomen bedeuten. Ferner können diese Verbindungen Substituenten, die nicht die Wirksamkeit beeinträchtigen, an den-C-Atomen tragen; außerdem können die Salze dieser Verbindungen verwendet werden. Erfindungsgemäß werden daher Antitranspiranszubereitungen vorgeschlagen, die durch einen Gehalt an diesen Verbindungen oder ihren nichttoxischen Salzen in einer kosmetisch verträglichen Lösung oder Emulsion gekennzeichnet sind.
C-Atomen, R und R Alkylgruppen mit ein bis fünf C-Atomen, oder einem stickstoffhaltigen Ring mit vier bis sechs C-Atomen bedeuten. Ferner können diese Verbindungen Substituenten, die nicht die Wirksamkeit beeinträchtigen, an den-C-Atomen tragen; außerdem können die Salze dieser Verbindungen verwendet werden. Erfindungsgemäß werden daher Antitranspiranszubereitungen vorgeschlagen, die durch einen Gehalt an diesen Verbindungen oder ihren nichttoxischen Salzen in einer kosmetisch verträglichen Lösung oder Emulsion gekennzeichnet sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind-an sich
bekannt und aind bisher als Analgetika, Antihypertonika, Lokalanästetika und Spasmolytika verwendet worden. Demgegenüber
ist es Überraschend, daß diese Verbindungen ausgezeichnete echweißhenimende Eigenaehaffcen besitzen, wenn sie äußerlich
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an den zur Schweißbildung neigenden Körperstellen aufgetragen werden. Bevorzugt wird als Antitranspirans 3~Phenyl~carbo-(beta-diaethylamino)-äthoxy-2,3-dihydrobenzofuran-hydrochlorid
verwendet.
Die Dihydrobenzofuran-Verbindungen sind besonders wirksam, aber
in bestimmten Fällen können auch die entsprechenden Dihydrobenzopyran-Verbindungen
entweder allein oder zusammen mit den Furanverbindungen eingesetzt werden. Bei den bevorzugten Verbindungen
ist in der allgemeinen Formel R eine Äthylen-Gruppe, aber auch die n-Propylen~ und Isopropylen-Verbindungen sind gut wirksam
ebenso wie die Methylen-, Butylen- und Amylen-Verbindungen, so
daß ganz allgemein R in der allgemeinen Formel eine Alkylengruppe mit ein bis fünf C-Atomen in gerader oder verzweigter Kette sein kann.
1 2
Die R und R'- Substituenten am Aminostickstoff sind meist niedere Alkylgruppen mit ein bis fünf C-Atomen und vorzugsweise zwei bis drei C-Atomen. Besonders bevorzugt wird die Verbindung eingesetzt,
Die R und R'- Substituenten am Aminostickstoff sind meist niedere Alkylgruppen mit ein bis fünf C-Atomen und vorzugsweise zwei bis drei C-Atomen. Besonders bevorzugt wird die Verbindung eingesetzt,
1 2
m der R und R beide Athy!gruppen bedeuten.
m der R und R beide Athy!gruppen bedeuten.
1 2
Verbindungen,in denen R und R gleich sind, werden bevorzugt,
Verbindungen,in denen R und R gleich sind, werden bevorzugt,
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allerdings müssen R und R nicht notwendigerweise gleich sein.
allerdings müssen R und R nicht notwendigerweise gleich sein.
1 2
R und R können auch einen geschlossenen stickstoffhaltigen Ring mit vier bis sechs C-Atomen bidlen. Vorzugsweise enthält dieser Ring außerdem Aminostickstoff nur Kohlenstoffatome.
R und R können auch einen geschlossenen stickstoffhaltigen Ring mit vier bis sechs C-Atomen bidlen. Vorzugsweise enthält dieser Ring außerdem Aminostickstoff nur Kohlenstoffatome.
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Die unsubstituierten Verbindungen der allgemeinen Formel
werden bevorzugt, gegebenenfalls können aber auch Verbindungen eingesetzt werden, die bezüglich der antitranspiratorischen
Wirkung inerte Substituenten' tragen. Die Substitution ist meist auf nicht mehr als 20 % der vorhandenen Wasserstoffatome begrenzt;
vorzugsweise liegt sie bei 10 % oder darunter. Die Substitution
kann an den aliphatischen Kohlenstoffatomen stattfinden, obgleich im allgemeinen nur die aromatischen Kohlenstoffatome substituiert
sind. Die Substituenten dürfen die antitranspiratorische Wirkung der Verbindungen nicht beeinflussen, sondern sollten sie,wenn
möglich·, verbessern. Als Substituenten können Halogenatome wie
Brom, Chlor, Jod oder Fluor, Nitro-, Amino-, Hydroxy-, oder niedere Alkylgruppen mit ein bis drei C-Atomen, vorzugsweise
Äthylgruppen, oder niedere Alkoxygruppen vorzugsweise mit ein bis drei C-Atomen eintreten. Im allgemeinen tragen die aromatischen
1 2
Ringe, R, R , R oder die (Clip) - Gruppe nicht mehr als zxvei
1 2 und vorzugsweise nur einen Substituenten. Wenn R und R einen Ring bilden, trägt der stickstoffhaltige Ring höchstens zwei und
vorzugsweise nur einen Substituenten.
Vorzugsweise werden die Substituierten oder nicht-substituierten
Verbindungen erfindungsgemäß als Salze,vorzugsweise als gut
wasserlösliche Salze eingesetzt. Als salzbildende Säuren können die Halogenwasserstoffsäuren wie beispielsweise Bromwasserotoffsäure,
Salzsäure, Jodwasserstoffsäure und in einigen Fällen Fluorwasserstoff
saure verwendet werden. Halogenwasserstoff säuren wercten
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bevorzugt, insbesondere bei den nicht-substituierten Verbindungen,
verwendet^ es können aber auch andere salzbildende Säuren vrie
Schwefelsäure, Schwefli-gesäure, Essigsäure, Phosphorsäure, Borsäure, Gluconsäure oder Kohlensäure eingesetzt werden. Die
entsprechenden Salze sind meist besser wasserlöslich 'als die freien Ausgangsbasen und können daher schneller gelöst werden und
sind mit den zumeist verwendeten wässrigen kosmetischen Zubereitungen besser verträglich. ·
In Tabelle I sind einige bevorzugt verwendete Verbindungen aufgeführt:
Nr. η
Salzbildende Säure
1 | 1 | —CHp-CHp- | Äthyl- | Xthyl- | HCl | oder | CH COOiI | oder HNO., | H2SO4 |
2 | 1 | -CH2-CH2- | n-Propyl- | n-Propyl- | CHl | oder | Gluconsäure | oder | |
3 | 1 | -CH2-CH2- | Äthyl- | Isopropyl- | HBr | oder | HCl | 3 | |
1» | 1 | - -(CH2 ) 3- | Äthyl- | Äthyl- | HCl | oder | H2CO3 | H0SO7 | |
5 | 1 | -CH0-CH(CH, 2 3 |
)Isopropyl- | Isopropyl | HI oder HCl | oder | |||
6 | 1 | ' r(CH2)5- | Äthyl- | nrAmyl- | H3PO | ||||
7 | 1 | -CH0-CH0- e. c. |
n-Amyl- | n-Amyl- | HCl | ||||
8 | 2 | -CH2-CH2- | Äthyl- | Äthyl- | . H BO | ||||
9 | 2 | —CHp_CHp— | Athyl- | Äthyl- | HCl | ||||
10 | 3 | -CH2- CHp- | n-Propyl- | n-Propyl- | HBr |
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Die meisten dieser aktiven Verbindungen sind bei Zimmertemperatur
Feststoffe und werden daher in Flüssigkeiten, Pasten, Gelen, Sprays oder in einem anderen Trägermedium
verwendet, damit sie äußerlich besser an den Stellen aufzubringen sind, an denen die Schweißbildung eintritt. Als
wichtigster Träger in den meisten Zubereitungen wird Wasser verwendet, obgleich verschiedene andere Trägermedien eingesetzt
werden können wie beispielsweise die wasserlöslichen Mono- oder Polyole, d.h. Alkohole mit ein bis sechs C-Atomen
und ein bis fünf Hydroxygruppen wie Äthanol, Propanol, Iso~ propanol, Glyzerin, Sorbitol, Äthylenglycol, Propylenglycol,
Polyalkylenglycole wie Polyäthylenglycole (Carbowachse mit Molekulargewichten von 300 bis 10.000 ), Monoglyzeride von
Fettsäuren mit zwölf bis achtzehn C-Atomen wie beispielsweise Glyzerin-monolaurat und andere Verbindungen, die die Eigenschaften
der kosmetischen Zubereitungen verbessern. V/asser kann in manchen Fällen ohne andere Zusatzstoffe kosmetischer,
emulgierender oder "ästhetischer" Wirkung verwendet werden; in den meisten Fällen werden aber Hilfsstoffe zur Verbesserung und
Verstärkung der kosmetischen Eigenschaften notwendig sein. Das Wasser wird meist entionisiertes Wasser oder weiches Wasser verwendet.
Vorzugsweise liegt die Härte des Wassers unter lOrppm berechnet als Kaliumcarbonat. Bei Verwendung von entionisiertem
Wasser besteht keine Gefahr, daß im Wasser - enthaltene Ionen mit den aktiven Bestandteilen der Zubereitung Niederschläge von
unlöslichen Salzen bilden können; in vielen Fällen ist es aber
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auch möglich, normales Leitungswasser mit einer Härte unter 100 ppm, berechnet als Kaliumcarbonat, zu verwenden. Wasser
grösserer Härte kann nur eingesetzt werden, solange die Bildung unlöslicher Niederschläge nicht die Wirkung des fertigen Produktes
beeinträchtigt. Zur Verbesserung der Benetzung und Penetration in die mit Schweißdrüsen durchsetzte Haut, werden
den wässrigen Lösungen oder Dispersionen der aktiven Verbindungen vorzugsweise Netzmittel zugegeben. Verschiedene oberflächenaktive
Verbindungen mit amphoteren, anionischen oder kationischen Charakter können eingesetzt werden; vorzugsweise
und mit besonders günstigem Resultat werden nichtionische Verbindungen
verwendet.
Als besonders günstig haben sich die nichtionischen oberfläch-enflächenaktiven
Verbindungen erwiesen, die unter der Handelsmarke "Pluronics" erhältlich sind; diese Verbindungen sind Kondensationsprodukte
aus Äthylenoxyd mit einer hydrophoben Base aus Propylenoxyd-Propylenglycol-Kondensationsprodukten. Es können
verschiedene "Pluronics" verwendet werden, insbesondere L6l, L64
und P68-; das letztgenannte wird bevorzugt. Die Molekulargewichte dieser Verbindungen und ähnlicher Kondensationsprodukte aus
niederen Alkylenoxyden mit niederen Alkylenoxyd- niederen Alkylenglycol-Kondensationsprodukten
liegen meist zwischen 2000 bis '20.000; die niederen Alkylene haben zwei bis fünf C-Atome, wobei
Verbindungen mit drei oder vier C-Atomen das hydrophobe Gerüst des Molekülcs ausmachen, dessen Molekulargewicht zwischen 1.P00
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bis 2.5OO und vorzugsweise 1.500 bis I.8OO liegt.
An Stelle von oder zusätzlich zu den nichtionischen Verbindungen
können amphotere Verbindungen wie beispielsweise Alkyl-beta-imino-dipropionafe, Imidazolinverbindungen der
Handelsmarke "Miranol" und Alkyl-beta-amino-propionate, in
denen die Alkylgruppen meist acht bis vierzehn C-Atome aufweisen, zugesetzt werden. Als kationische Netzmittel werden
meist qaarternäre Ammoniumsalze verwendet, bei denen ein oder zwei Substituenten des quarternären Stickstoffes hydrophobe
langkettige Gruppen und zwei oder drei Substituenten kurzkettige Alkylgruppen sind, wobei als salzbildendes Anion
Halogenide wie Chloride, Iodide oder Bromide, Phosphate, Nitrate, Methosulfate, Sulfate oder Sulfonate vorliegen. Die
hydrophoben Substituent'en enthalten acht bis fünfundzwanzig C-Atome und liegen als'aliphatisch^ oder als aromatische Gruppen
wie beispielsweise Alkyl- oder Alkylbenzol-Gruppen vor. Zu diesen Verbindungen gehören Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid,
Benzethonium-chlorid, N-Cetyl-pyridin-bromid und Dodecyldimethyl-benzyl-ammoniumchlorid.
Als anionische Verbindungen können Sulfat- oder Sulfonattenside eingesetzt werden wie beispielsweise die höheren Alkylsulfate,
höhere Alkyl-benzolsulfonate, sulfonierte Amide höherer Fettsäuren,
höhere Fettsäure-monoglyaerid-sulfate, höhere Alkylpolyalkoxy-äthersulfate
oder- sulfonate, höhere Olefinsulfonate
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oder höhere Alkyl-mono- oder di-sulfoauccinate. Die Salzte
bildenden Kationen sind meist Natrium? Kalium, Ammonium
oder niedere Alkanolamine. Die Älkylgruppen enthalten meist acht bis achtzehn C-Atome un'd die niederen Alkoxygruppen zwei
bis drei C-Atome, vorzugsweise zwei C-Atome.
Die verschiedenen Trägermedien und oberflächenaktiven Verbindungen
verbessern die Spreizung und Penetration der aktiven Bestandteile auf der Hautoberfläche und führen somit zu einer
Verstärkung der Wirksamkeit; andererseits verleihen sie aber den kosmetischen Zubereitungen mit einem Gehalt an diesen Verbindungen
erwünschte physikalische, oder kosmetische Eigenschaften. Bei alleiniger Verwendung dieser Verbindungen als
Hilfsstoffe können Lösungen, Emulsionen, Gele, Puder, Sprays und Aerosole hergestellt werden; im allgemeinen werden aber
zur Verbesserung des Aussehens, der physikalischen oder kosmetischen Eigenschaften weitere Hilfsstoffe benötigt.werden.
Derartige Hilfsstoffe sind beispielsweise Verdickungsmittel wie Hydroxypropyl-methyl-cellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol, Natrium-carboxymethy1-cellulose, Feuchthalfeemittel
wie beispielsweise Glycerin oder Propylenglycol, Ernulgierhilfsmitfeel,
Puffer, also Salze schwacher Säuren und starker Basen oder Salze starker Säurenund schwacher Basen wie Natriumazetat
oder Borate, Parfuma, Farbstoffe, Pigmente wie Vorzügev/eise
wasser-fdispersible · Pigmente, Träger wie beispielsweise
Talk oder Diafcomenerde, Sequestriermittel wie beispielsweise
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Trinatrium- nitrilotriazetat oder Tetranatrium-äthylendiamintetraazetat,
Pettewund Öle wie beispielsweise Paraffin, Petrolatum, Monoglyzeride, Diglyzeride oder Sterinsäure, Treibgase
wie beispielsweise Propellants 11,12 oder 114, Bakterizide wie beispielsweise Hexachlorophen oder Fungizide und Antibiotika
wie beispielsweise Neomycin.
Der Gehalt in diesen Zubereitungen an aktiver Verbindung liegt um 0,01 bis 2 %, meist um 0,02 bis 1,0 und vorzugsweise um
0,05 bis 0,5 %' Höhere Konzentrationen ergeben keine bessere
Wirksamkeit als die Verwendung der Verbindung in den angegebenen Mengen. Bei Verwendung noch geringerer Mengen an aktiver Verbindung
müssen so große Mengen der Zubereitung aufgebracht werden, daß dies aus praktischen Gründen nicht durchführbar ist. Der-Träger
der aktiven Verbindung ist vorzugsweise ein wässriges oder wässrig-alkoholisches Medium und macht 50 bis 99}8, meist
75 bis 99 und vorzugsweise 90 bis 99 % des Endproduktes aus.
Als oberflächenaktive Verbindung wird vorzugsweise ein nichtionisches Tensid in Mengen■von 0,2 bis 20, meist 0,5 pis IO %
und vorzugsweise 0,5 bis 3 %» bezogen auf die Gesamtzubereitung,
verwendet. Gegebenenfalls können auch andere Netzmittel oder hydrotrope Verbindungen eingesetzt werden. Bei Verwendung der
angegebenen Mengen wird die erwünschte Netzwirkung erreicht, wobei aber durch diese Mengen noch kein unerwünschtes Festwerden der
Zubereitung eintritt. Die Trockenheit und das Fehlen eines "schmierigen" Gefühles bei Anwendung des Produktes sind vom Ver-
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-Ii-
braucher geschätzte Eigenschäften und daher sollten die
Mengen an weiteren Hilfsstoffen, nichtflüchtigen Trägern
und anderen Bestandteilen so niedrig wie möglich gehalten werden» Andere gegebenenfalls verwendete Hilfsstoffe müßten
mit den aktiven Bestandteilen der Zubereitungen verträglich sein, ausserdem sollten sie nur einen kleinen Anteil der
Gesamtmischung ausmachen. Allerdings kann der Gehalt an Hilfsstoffen
in Aerosolen oder Pudern sehr hoch, bis 98 %, sein.
Im allgemeinen wird der Gesamtanteil der Hilfsstoffe 0,1 bis 25 %>
meist 0,1 bis 15 und vorzugsweise 0,5 bis 5 % betragen. Einzelne Hilfsstoffe, deren Zusatzgrenzen bisher nicht besonders
erwähnt wurden, sollen nur O5I bis 10 %„ meist 0,1
bis 5 % und vorzugsweise nur 0,1 bis 2 % der Gesamtmischung
ausmachen. /
Bei einmaliger Anwendung werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen
in solchen Mengen aufgetragen, daß sich an der behandelten Stelle oder an den behandelten Stellen, zumeist den
menschlichen Achselhöhlen, gleichmäßig verteilt, 0,1 bis 20 mg der-aktiven äntitranspiratorisch wirksamen Verbindung wie
beispielsweise 3-Phenyl-3-carbo-(beta-dimethylamino)-äthoxy-2,2-dihydrobenznfuran-hydrochlorid
befinden. Meist werden 0,1 bis 10 mg und vorzugsweise 0,5 bis 5 mg aufgetragen. Bei Anwendung
in den Achselhöhlen wird ungefähr die Hälfte dieser Menge in jeder Achselhöhle aufgebracht. Bei. Anwendung an anderen
Körperstellen werden so große Mengen der aktiven schweißheirirnenden
Verbindung in den oben genannten Grenzen aufgetragen, daß
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diese ungefähr mi1i~ der an diesen Körperstellen beobachtbaren
Schweißbildung korrespondieren.
Die Menge der Antitranspiranszubereitung sollte in jedem Auftrag so groß sein, daß eine ausreichende Menge der aktiven Verbindung
verwendet wird, im allgeinen werden 0,05 bis 10 ml der ,Antitranspiranszubereitung die benötigte Menge der aktiven Verbindung
enthalten. Vorzugsweise wird die insgesamt aufgetragene Menge zwischen 0,1 bis 5 ml und vorzugsweise zwischen 0,5 bis
2 ml liegen. Bei Verwendung der Zubereitungen an beiden Achselhöhlen wird die Hälfte der angegebenen Mengen an jeder Achselhöhle
verwendet.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen werden als Lösung, Emulsion, Spray, Puder oder in anderer Form mit wässrigem, wässrig-alkoholischen
oder festen Träger bei Zimmertemperatur, vorzugsweise durch einen Rollstift oder durch Betupfen der Haut aufgetragen.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Zubereitungen auch als Creme oder Lotion, als Aerosol-flüssig - oder-pulverspray
oder als Körperpuder verwendet werden. Die behandelten Körperstellen werden meist die Achselhöhlen sein, Regebenenfalls können
aber auch Brust, Rücken, Gesäß, Arme, Handflächen, Gesicht, Stirn,
Schamgegend, Beine oder Füße behandelt werden. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Antitranspiranszubereitungen erfolgt im allgemeinen
äußerlich-, gegebenenfalls können sie aber auch durch subkutane Injektion oder durch lontophorer.o apivl.i/.iert werfen.
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Die nach Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen erfolgende Schweißhemmung ist nicht vollständig, so daß eine
gewisse, als günstig zu bezeichnende Schweißabsonderung möglich bleibt. Die Poren sin'd also nicht vollständig verschlossen,
aber eine excessive Schweißbildung, die oft zu einer starken Durchfeuchtung der Achseln und auf Grund
chemischer Umsetzungen zu Geruchsbelästigungen führt, wird verhindert.
Die Verminderung der Schweißbildung kann in einem Reihenversuch festgestellt werden, wobei eine Anzahl von Versuchspersonen
mit starker Schweißbildung behandelt wurden. Außerdem lassen sich Tierversuche durchführen, in dem Schweißausbrüche
durch Behandlung der schweißdrüsenreichen Körperstellen mit Pilocarpin oder. Elektroschocks stimuliert werden, dio dann
äußerlich oder durch subkutane Injektion behandelt werden. In
allen diesen Versuchen zeigen die erf iridungsgemäßen Zubereitungen
eine ausgezeichnete scbweißhejnmende Wirkung
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen weisen besondere Vorzüge auf, da bereits sehr kleine Menp-:en der aktiven Verbindung
wirksam sind und diene geringen Mengen daher kein klebriges, schweres oder trockenes Gefühl auf der Haut hinterlassen.
Nach ungefähr 20 Stunden hat die Wirkung der Antitranspirantien vollständig nachgelassen; die Verbindungen sind also nicht
länger aktiv. Dies ist besonders wünschenswert, da also keine
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- Ik -
chemischen Reaktionen stattfinden, durch die die antitranspiratorisch
wirkenden Verbindungen auf der Haut kumulieren, so daß bei Unterbrechung der Anwendung sehr schnell ein völliger
Abbau der Verbindungen stattfindet. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Zubereitungen findet also keine Kumulation der aktiven
Verbindungen über die wünschenswerte und notwendige Konzentration hinaus statt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
sind mit zahlreichen kosmetischen Grundlagen verträglich, außerdem sind sie sieher im Gebrauch, preisgünstig in der Herstellung und an bestimmten Körperregionen selektiv wirksam.
Verbindungen über die wünschenswerte und notwendige Konzentration hinaus statt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
sind mit zahlreichen kosmetischen Grundlagen verträglich, außerdem sind sie sieher im Gebrauch, preisgünstig in der Herstellung und an bestimmten Körperregionen selektiv wirksam.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher erläutern.
Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teilangaben
Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teilangaben
auf das Gewicht. ;
°»5 g 3-Phenyl-3-carbo-(beta~äiäthylamino)-äthoxy--2,3-dihydrobenzofuran-hydrochlorid,
in der weiteren Beschreibung
als Verbindung A bezeichnet, werden in einem Liter entionisiertem Wasser, das bereits 1 % eines nichtionischen Tensids
("Pluronic F68") enthält, gelöst. Es entsteht eine klare Lösung mit einem pH-Wert von ungefähr 6.
als Verbindung A bezeichnet, werden in einem Liter entionisiertem Wasser, das bereits 1 % eines nichtionischen Tensids
("Pluronic F68") enthält, gelöst. Es entsteht eine klare Lösung mit einem pH-Wert von ungefähr 6.
Die Wirkung dieser Antitranspirans-Lösung wurde in einem Reihenversuch
mit 15 Versuchspersonen verifiziert. Die normale Transpiration ohne Verwendung von Antitranspirans*on dieser Versuehs-
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personen war untersucht worden und wurde kurz vor Beginn der Versuche noch einmal festgestellt, in dem die Transpiration
durch die dadurch bedingte Adsorption des Schweißes in Schwämmen>
. die in die Achselhöhlen der'Versuchspersonen eingelegt wurden,
gemessen wurde. Dann wurde j.ede Achselhöhle jeder Versuchsperson mit 1/2 ml der Antitranspirans-Lösung behandelt. Anschließend
wurde zur Messung der Adsorption des Schweißes Schwämme in die Achselhöhlen eingelegt, und die Schweißmengen durch periodisches
Entfernen der Schwämme und Auswiegen der Schwämme zur Bestimmung des absorbierten Schweißes festgestellt. In einer anderen Versuchsreihe
wurde 1/2 ml der Antitranspirans-Lösung auf eine Achsel, aufgetragen, die andere Achsel blieb unbehandelt als Kontrolle,
so daß die Schweißmengen jeder einzelnen Achsel ausgemessen
werden konnten.
Bei den meisten der 15 Versuchspersonen wurde eine bedeutende^
Minderung der Transpiration festgestellt. Das Maximum der Schweißhemmung lag drei bis sechs Stunden nach „der Auftragung der Antitranspirans-Lösung.
In dieser Zeit konnte eine Minderung der Transpiration um 60 % festgestellt werden, die Durchschnittsminderung
, lag Dei'.etwa 25/5.
<
Die weitere überwachung der Schweißbildung -der Versuchspersonen
l,ieß erkennen, daß die antitranspiratorische Wirkung der Verbindungen
ungefähr 20 Stunden nach dem Auftragen verschwindet. ' In dieser Zeit ist der Gehalt der A-:hsel an Verbindung A praktisch
. gleich Null; Tägliche oder zv.'oijn&l W5nliche Anwendung der er-
209832/1150
findungsgemäßen Zubereitungen reicht daher, eine gleichmäßig
niedrige Schweißbildung zu gewährleisten.
Die Achselhöhlen der Versuchspersonen wurden nach Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen untersucht und zeigten
keine Miliaria oder Entzündung oder Irritierung der Haut. Die Versuchspersonen gaben auch keine subjektiv unangenehmen
Wirkungen der Antitranspirantien an.
Nach dem Entfernen der Schwämme wird zwar Schweiß abgesondert, aber die wesentlich verringerte Schweißmenge führt zu einer
Verbesserung der Trockenheit der Achseln.
Der Reihenversuch wurde wiederholt, wobei eine Lösung mit einem zehnfachen Gehalt an Verbindung A, d.h. also 5 g je Liter, verwendet
wurde. Die Versuchsergebnisse entsprachen dem eben beschriebenen,' dies bedeutet also, daß die Verwendung größerer
Mengen der aktiven Verbindung keine stärkere Wirksamkeit ergibt und daher nur sehr geringe Konzentrationen eingesetzt
zu werden brauchen.
In der Antitranspirans-Lösung kann die Verbindung A durch die freie Base an Stelle des Hydrochlorids ersetzt werden, der Gehalt
an "Pluronic F68" kann zwischen 0,2 bis 10 % liegen und diese nichtionische Verbindung kann durch entsprechende Mengen
Natrium-laurylaulfat, Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid, Natrium-N-lauroyl-sarcosid,
Lauryl-dimethyl-aminoxyd oder Alkyl-betaimino-dipropionat
mit gleicher Wirkung ersetzt werden. Wenn
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5 bis 25 % des verwendeten Wassers.durch Äthanol ersetzt werden,
wird eine ähnliche Antitranspirans-Wirkung erhalten, wobei beim Auftragen ein anfänglicher austrocknender Effekt zu beobachten
ist. · — ■ ·
Die Wirkung stellt sich auch ein, wenn eine äußerliche Anwendung an
anderen Körperteilen wie beispielsweise Stirn, Arme, Beine, Püße oder Brust erfolgt.
Ähnliche Ergebnisse werden mit der Verbindung A in Salzform oder in Form der freien Base erhalten, wenn die Verbindung in
den angegebenen Mengen in anderen wässrigen kosmetischen Zubereitungen wie beispielsweise Rollstiftemulsionen, .Crems,
wässrig-alkoholischen Sprays, Aerosolen oder Lotions verwendet wird. Die Verbindung A' kann auch durch die anderen in Tabelle I
unter Nr. 1 bis 10 aufgeführten Verbindungen, in Form der Salze oder der entsprechenden Basen , ersetzt werden.
1 2
Wenn R und R in der allgemeinen Formel statt Äthylgruppen niedere" Alkylgruppen wie beispielsweise n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Amylgruppen sind, werden ähnliche antitranspiratorische Wirkungen festgestellt. Dies trifft auch zu, wenn R in der allgemeinen Formel an Stelle einer Äthylengruppe eine Isopropylen-, n-Amylen oder n-Propylenbrücke darstellt. Wenn, η 2 oder 3 bedeutet und R und R einen Ring bilden, wie beispielsvieise einen Piperidinring, zeigen sich ebenfalls noch schweißmindernde
Wenn R und R in der allgemeinen Formel statt Äthylgruppen niedere" Alkylgruppen wie beispielsweise n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Amylgruppen sind, werden ähnliche antitranspiratorische Wirkungen festgestellt. Dies trifft auch zu, wenn R in der allgemeinen Formel an Stelle einer Äthylengruppe eine Isopropylen-, n-Amylen oder n-Propylenbrücke darstellt. Wenn, η 2 oder 3 bedeutet und R und R einen Ring bilden, wie beispielsvieise einen Piperidinring, zeigen sich ebenfalls noch schweißmindernde
1 2 Wirkungen, es muß aber beachtet werden, daß n, R, R und R
2 U 9 ο 3 &J ι ι ο y
so ausgewählt werden, daß die günstigsten schweißmindernden Wirkungen erzielt werden. Dies gilt auch, wenn Substituenten
wie Brom, Chlor, Jod, Nitro-, Hydroxy-, Amino- oder niedrige Alkylgruppen Wasserstoffatome an aliphatischen oder aromatischen
Kohlenstoffatomen bis zu 20 % der vorhandenen Wasserstoffatome ersetzen. Die besten Resultate lassen sich feststellen, wenn
die Substitttion nur im begrenzten Umfang durchgeführt ist.
So ist beispielsweise ein Analoges der Verbindung A mit einem Chloratom in p-Stellung des Phenylringes stärker schweißhemmend
wirksam als höher substituierte Analoga.
Als ScreeningrTest für die antitranspiratorische Wirkung der Verbindungen kann der Katzenpfotentest nach DeSalva et aiii
(Fed. Proc, 1969) eingesetzt werden. In diesem Test wird die durch Pilocarpin und Elektroschocks initiierte Transpiration
der Pfote einer Katze als Wasserdampf gemessen, indem wasserfreie Luft über die Oberfläche der Pfote einer Katze nach Behandlung
der Pfote, äußerlich oder subkutan, mit Verbindung A geführt wird» Die subkutane Anwendung ist besonders wirksam un d
zeigt eine faat augenblickliche Verminderung der Transpiration; bei Anwendung von 20 bia 2000 mg Verbindung A wird die Transpiration
vollständig unterbunden, Ί bis 10 mg führen zu einer
96%-lgen und 2 mg zu einer 60 jK-igen Minderung der Transpiration,
wenn die Transpiration durch Gaben von Pilocarpin ausgelöst wurde.
Btim Auslösen dei Schweißausbruches durch Elektroschocks sind die
Schweißrainderungen weniger auffällig und betragen etwa 50 bis 85 %
Minderung bei Verwendung von Pilocarpin. Bei äußerlicher An-
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22011S8
wendung müssen größere Mengen der Verbindung A oder ihrer
Analoga eingesetzt werden. So wird durch Pilocarpingaben induziertes Schwitzen durch 5 mg zu Ü5% gemindert, während
1 mg eine Minderung von 35 % herbeiführen. Bei elektrisch ausgelöstem Schwitzen führen 5 mg zu einer 65 %-igen Minderung
bei äußerer Anwendung.
Die beschriebenen Versuche zeigen die Wirksamkeit der Verbindung A und anderer Verbindungen als Antitranspirantien für Menschen
und Tiere. Der Katzenpfotentest kann als Screening-Test zur Bestimmung der Wirksamkeit der Verbindungen herangezogen werden,
die Versuche gelten sowohl für die freien Basen als auch für die Salze der Verbindungen und beweisen, daß die freien Basen
und die Salze wirksame Antitranspirantien sind.
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Claims (3)
1. Antitranspiranszubereitungen gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen
Formel
C-O-R-
in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3» R eine Alkylengruppe
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mit 1 bis 5 C-Atomen, R und R Alkylgruppen mit 1 bis 5 C-Atomen oder einen geschlossenen stickstoffhaltigen Ring mit 4 bis 6 C-Atomen bedeuten, wobei diese Verbindungen gegebenenfalls mit bezüglich der antitranspiratorischen Wirkung inerten Substituenten versehen sein können, oder deren nichttox'ischen Salzen.
mit 1 bis 5 C-Atomen, R und R Alkylgruppen mit 1 bis 5 C-Atomen oder einen geschlossenen stickstoffhaltigen Ring mit 4 bis 6 C-Atomen bedeuten, wobei diese Verbindungen gegebenenfalls mit bezüglich der antitranspiratorischen Wirkung inerten Substituenten versehen sein können, oder deren nichttox'ischen Salzen.
2. Antitranepiranteubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,01 bis 2,0 % der aktiven Verbindungen und
0,5 bis 10 % einer oberflächenaktiven Verbindung enthält.
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3. Antitranspiran-saubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als aktive Verbindung O302 bis 1,0 %
3-Phenyl-3-carbo-(beta-diäthylaminq)-äthoxy~2,3- dihydrobensofuran-hydrochlorid
und 0,5 bis 10 %' eines Kondensationsproduktes
aus mindestens einem niederen Polyalkylenoxyd als nichtionisches
Tensid enthält.
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