DE1617371A1 - Mundpflegemittel - Google Patents

Mundpflegemittel

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DE1617371A1
DE1617371A1 DE19661617371 DE1617371A DE1617371A1 DE 1617371 A1 DE1617371 A1 DE 1617371A1 DE 19661617371 DE19661617371 DE 19661617371 DE 1617371 A DE1617371 A DE 1617371A DE 1617371 A1 DE1617371 A1 DE 1617371A1
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Joseph Gerald Becker
Gould David Huntington
King William James
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

ClIS 452 916 - prio 3.5ο 1965 Celgate~Palaiolive Company "*" ' '
New York,. N8Y»„ VgSt0A,, _m Hamburg, den 25» April 1966
ilundpf legemittel«
Die vorliegende Erfindung betrifft Mundpflegemittel und Insbesondere Mundpflegemittel mit einem Gehalt an antimikrobiellen Makroliden.
Die Mundpflegemittel» die mit der Erfindung in Vorschlag gebracht werden, bestehen aus einem Zahnpflegemittel und einem antimikrobiellen Makrolid* Als antimikrobielles Makrolid kann hierbei Tyloain oder Desmycosin verwendet werden. Diese Makrolide bestehen aus stickstoffhaltigen Basen, die als solche oder in Form ihrer Säureadditionssalze verwendet werden können· Die in der folgenden Beschreibung erwähnten Basen schließen demnach derartige Säureadditi'vnsealze mit ein·
Geeignete Säureadditionsealze der genannten Basen sind beispielsweise di· mit Milchsäure,Salicylsäure, Citronensäure, Weinsäure, Gluconsäure, Benzoesäure, Essigsäuf«, Schwefelsäure, Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff «rhaltenen Salz«, d.h. die LactatetSalicylat·, Citrate, '
Tartrate, Gluconat·, Bensoate, Acetate, Sulfate, Hydrq-
■λ' ■ · · ·. A chloride und Hydrofluoride« Di· Lactate und far trat« '■: ' ζ
109114/1970 ".- ■ ::-
werden wegen ihrer Ungiftigkeit in den erfindungsgemäßon Mundpflegeaittein bevoräugt· Tylosin und Oesmycoein und deren SeIi a sowie die Verfahren zu ihrer Herstellung sind im einzelnen in der U3A-Patent3chrift 3 178 341 sowie von McGuire et al in "Antibiotics and Chemotherapy" 11;320, 1961 beschrieben.
Bei lokaler Anwendung in der Mundhöhle weisen die erfindungsgeisäßen Mittel eine sehr erwünschte und günstige Wirkung auf die Gesundheit und Sauberkeit dieses Bereiches auf. So wird durch regelmäßige tägliche Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel der Mundgeruch beseitigt, werden Zahnfleischerkrankungen verhindert und/oder aufgehalten und die Bildung von Zahnstein und Karies vermindert· Außer dieser präventiven Wirkung in der Mundhöhle wurde gefunden, daß bei Verfütterung der erfindung·gemäßen Mittel an Versuchstiere in den normalerweise zur Anwendung gelangenden Gesamtmengen keine Anwesenheit oder irgendwelche Auewirkungen derselben in den Tieren wie beispielsweise im Blutstrom nachweisbar waren·
Die erfindungsgemäßen Mittel sind außerordentlich' günstig und vorteilhaft zur Erfüllung der Anforderungen für eine wirksame Behandlung der genannten Zustünde in der Mundhöhle, da sie beständig sind, eine lokale Behandlung dieser Zustände ermöglichen und unbedenklich verwendet werden können, weil die genannten antimikrobiellen Stoffe nicht
"SAD QRfGiNAL
vom Korper aufgenommen werden.
Die genannten entimikrobieilen Macrolide können in allen Präparaten verwendet warden,die zur Reinigung und/odar Pflege der Zähne und des Zahnfleisches dienen« Derartige Präparater die im folgenden ellgemein mit Mundpflegemittel» bezeichnet werden, äind beispielsweise Zahnpasten und -creises. Zahnpulver t Zahnpastillen und -tabletten« Hundwässer und dergleichen,Diese Mittel können neben den genannten antimikrohiellen Makroliden organische oberflächenaktive Substanzen und vorzugsweise für Kosmetika zulässige Geschmackstoffe enthalten* Die Beständigkeit der erfindungsgemäßen Mittel ist ausgezeichnet, dch» sie behalten ihr· vorteilhafte Wirkung über lange Zeit.
Die erfindungsgemäßen Mittel weisen normalerweise einen pH-Wert von etwa k bis 8 und vorzugsweise von etwa 6 bis auf. Zur Auf recht erhaltung einest pH-Wertes im genannten Bereich von k bis 8 können geeignete P«i£f er systeme verwendet werden, üb ein· Verringerung der Wirksamkeit des Mittels
verhindern, die unter stärker alkalischen oder stärker sauren Bedingungen eintritt· Es können wässrige Lösungen der Säureverbindungen oder Lösungen der freien Basen in wässrigem Äthanol oder anderen ungiftigen Lösungsmitteln wie beispielsweise Diäthylacetaraid oder Dimethylsulfoxyd verwendet werden» Ebenso können feine Suspensionen in Wasser, 50#igem Glycerin, wässriger Natriumcarboxymethyl-
■ 1
. 10 98U/197-Ö
celluloset Irischmoos oder anderen geeigneten Trägerstoffen verwendet werden·
Die antimikrobiell en Stoffe können den erfindungsgesaäßen Mvmdpflegenaitteln in jeder geeigneten Menge zugesetzt werdenο Die Menge hängt im einseinen natürlich von der Art des Mittels und der gewünschten Wirkung ab, jadoch macht sie im allgemeinen einen geringen Teil von etwa 0,01 bis etwa 25 Gew«?· der Gesautmischung «ua« Bei Zahnpflegemitteln wie beispieleweise Zahncreiaes werden sie in Mengen von etwa O1Ol bis 0,5 Gew.% und vorzugsweise von etwa 0,02 bis 0,3 Gew.ft verwendet»
In den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln wie Zahnpasten, -pulvern, -creates und dergleichen kann jedes geeignete, im wesentlichen wasserunlösliche. Schleifmittel verwendet werden. Derartige Schleifmittel «Üid in verhältnismäßig großer Zahl bekannt. Geeignete Schleifmittel sind beispielsweise Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, unlösliches Natriummetaphosphat, Aluminiumhydroxyd, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat, Calciumsulfat, Ben· tonit usw. sowie geeignete Mischungen derselben· Vorzugsweise werden die wasserunlöslichen Phosphate als Schleifmittel verwendet und insbesondere unlösliches Natriummefraphosphat und/oder ein Calciumphoephat wie Dicalciumphosphatdihydrato Itn allgemeinen machen dieae Schleif mittel -
10981A/ia70 '
gewicht&saäßig den größeren Tail der Gesasitfeststoff e aus» Der Gehalt an Schleifmittel kann dabei verschieden sein und beträgt im allgemeinen bis ssu etwa 95 Gew.# der Gesamtmischung,, So enthält eine Zahncreice im allgemeinen etwa 20-75% Schleifmittel, während Zahnpulver und Zehntabletten im allgemeinen einen größeren Anteil an Schleifmittel von etwa 70-9594 enthalten. . :
Zur Herstellung von Zahnpulvern genügt es im allgemeinen, die verschiedenen festen Bestandteile in geeigneten Mengen und geeigneter Teilchengröße mechanisch wie beispielsweise durch gemeinsames Vermählen zu vermischen.
Bei der Herstellung von Zehncremes werden die Flüssigkeiten und Feststoffe anteilmäßig so. zusammengesetzt, daß «ine cremige Masse der gewünschten Kons is ten« erhalten wird, die beispielsweise aus einer Aerosoldose öder einer zusammendrUckbaren Tube aus beispielsweise Aluminium oder Blei ausgedrückt werden kann. Die Flüssigkeiten in einer >' ZeJincreme bestehen im allgemeinen hauptsächlich aus WaSSOr1 Glycerin, wässrigen Lösungen von Sorbit, Propylehglykol, Polyäthylenglykol*400 usw. bzw. geeigneten Mischungen derselben. Zm allgemeinen ist es vorteilhaft, eine Mischung aus Wasser und einem Feuchthalte- oder Bindemittel wie Glycerin oder Sorbit au verwenden« Dor Gesamtflussigkeitsgehalt beträgt im allgwseinen etwa, 20-75 Gew.# des, Produktes. Vorzugsweise wird in Zahncremes außerdem ein
BAD ORIGINAL
Verdickungsmittel wie natürliche und synthetische Gumrno oder guomiartlge Stoffe wie beispielsweise Irischnoost Traganth, Natriutncarboxymethylci llulose. Polyvinylpyrrolidon, Stärke und dergleichen verbandet, die im allgemeinen, bezogen auf das Gesamtprodukt« in einer Menge bis zu etwa und vorzugsweise von etwa 0,2 bis 5 % eingesetzt werden
In anderen Mundpflegemitteln wie Mundwässern und dergleichen kann das wässrige Trägermittel von etwa 20% bis zu 99% des Gesamtproduktes ausmachen·
In den erfindungsgemäßeja. Mitteln verwendete organische oberflächenaktive Stoffe können mit den antimikrobiellen Stoffen zur Erzielung einer günstigen Wirkung auf die Gesundheit und Sauerkeit der Mundhöhle, zur Erreichung einer gründlichen und vollständigen Verteilung der erfindungsgemäßen Mittel in der Mundhöhle und zur Brhöhung der kosmetischen Wirksamkeit zusammenwirken. Die organischen oberflächenaktiven Stoffe können dabei anionaktiver, nichtionogener, amphoterer oder kationaktiver Natur sein und vorzugsweise wordor .?!« aln D^tmrf?<»ntien zugesetzt, um den erfindungsgemäßen Produkten Reinigungs- und Schaumwirkuag zu verleiheiio Geeignete obörflächenaktive Stoffe sind die "" wasserlöslichen höheren Fetteäuremonaglyceridmonosulfate wie das Natriumsalz des monosulfatierten Mcnoglycerids der gehärteten Kokosfettsäuren, höhere Alkylsulfate wie Natriumlaurylsulfat, Alkylaryl'.ulf oiiata wie Natriumdodecylbvnzol-» sulfonotn höhej»·«· ^LK^Lsaüftacta+c^ ^ höher%r ?etteäuxOea
10881471670 'BAD0R1S1NAl
von 1,2-Dihydroxynropansulfonaten und die ve.itgehend gesättigton höheren aliphatischen Acylamide von niederen aliphatischen Aainocarbonsäureverbindungen wie derartige Verbindungen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Fettsäure., Alkyl- oder Acylreet und dergleichen» Beispiel· für die zuletzt genannten Amide sind K-Leuroylearcosin und die Natrium-, Kalium- und Äthanolaioinsalze des N-Lauroyl-, N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcoeinata, welche im wesentlichen frei von Seife oder ähnlichen höheren Fettsäureverbindungen 8«in sollen, welche die Wirkung dieser Verbindungen beeiHtrSchtigen.Di« Verwenduffig dieser Sarcosinatverbindungen in den .erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln ist besonders vorteilhaft, da diese Stoffe eine lange aahaltende und ausgeprägte Wirkung in bezug auf die Hemmung der Säurebildung in der Mundhöhle durch Kohlehydrate und außerdem eine gewisse Wirkung auf die Verminderung der Löslichkeit dft* Zahnschmelzes in Säurelöeung haben.
Weitere geeignete oberflächenaktive Stoffe sind die nichtionogenen Substanzen vie die Kondensationsprodukte v&h Sorbitanmonostearat ait etwa 60 Mol Äthylonosyd, die Kondensationsprodukte voB Äthylenoacyd mit Propylenoaeydkondonsationsprodukten von Prapylonglykoi und lcationiecl»« oberflächenaktive Ges»2.c:äd® vmd ex&tibakteriell« Verbindungen wi·
- ■ chlorid, Benxyl^dieothyl-steftryl-aeaooniuiBchlorid, tertiäre
BAD ORIGINAL
109814/1970
Amine »it «in am Fettsäurerest mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen and zwei Polyoxyeithylensrappon am Stickstoffatom, insbesordi'.re mit insgesamt Z bis 50 Athenoxygruppen im Molekül wind Salze derselben imÜ Säuren sowie Verbindungen der Formel
I β €» Xf
R-N- CH0CH0CH0H
ίί Δ dl <
CHnCHnO)yH
worin R ein Fettsäurereet mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen ist und x« y und ζ insgesamt 3 oder mehr sind, und Salze derselben mit mineralischen oder organischen Säuren.
Vorzugsweise enthalten die erfindungagemäßen Mundpflegemittel 0,05 bis 5 Gew.% der genannten oberflächenaktiven Stoffe.
Darüber hinaus können die erfinduxtgsgemäßen Mundpflegemittel noch weitere Zusatzstoffe wie Farbstoff·, Aufhellungen! tt el, Konservierungsmittel, Silicone, Chlorophyllverbindungen, Ammoniumverbindungen wie Harnstoff, Oiammoniumphosphat und ilischungen derselben sowie weitere übliche Bestandteile enthalten. Diese Zusatzstoffe werden den erflndungs gemäß en Produkten in Mengen zugesetzt, welche die gewünschten Eigenschaften nicht nachteilig beeinflussen und der Art des Jeweiligen Produktes entsprechend gewählt werden« "
1098U/1970 -ädorsginal
Für bestimmte Zwecke kann es vorteilhaft sein, den erfindungsgejtäßan Produkten noch weitere antibaktei'ielle Stoffe ZUSSU.3etsiöUc So !tonnen beispielsweise zur Bekämpfung der Säurebildung in der Mundhöhle 20 Teile N ~ί %-Chlorbenzyl) -N^-{2,^-dichlorbenzyl)biguanid auf 1 TeiX der erfindungsgeiaäßen anfcibaktarielle» Stoffe zugesetst werden· Weit are äntibakterielle Stoffe« die .den erfindungsgemäßen Produkten zusätzlich in Mengen von 0,01 bis 5% und vorzugsweise voxi etwa 0,05 bis 1,0% zugesetzt werden "können, sind beispielsweise germicide Stoffe des Guanidin-* Biguanid- und Ajaintyps wie p-Chlorphenylbiguanid, ^-Chlorbonahydrylbiguanid, 4-Chlorbenzhydrylguattylharnetoff, N-3-Lauroacypropyl-N^-p-chlorbenzylbiguanid, t,6-Di-p-chlorphenylbiguanidohexan, I^ (L*uryldimethyla<ianoniunii -8-oCp-chlorbenzyl· dimethylaoiaoniuin)octandichloridt 5»6-0icnlor-2«*gUÄnidinobenzimidazol, N -p-Chlorphenyl-rH^-i.aurylbiguaiidLd t 5-Amino- lt3-bis(2-äthylhexyi>~5<-ii«thyiheaeahydür»||yrinidin und deren
• · . ' . / /.'· ■ · -·· ■ . · ungiftige Säur »additional al z«. . :. .-' . ,;
Zur Herstellung einea Ge>.^hmacka.«tcffee für die erfindungsgemäßoii Produkte kann jeder geeignete Geachtoacke- und Süßstoff verwendet werden„ Geeignete Geschmackstoffe sind beiöpiaisweise die geschsiackverleihen.den Öle wie beispielsweise Specvnaint-, Pfefferminz-, Wintergreen-, Sassafras-, Nelken-, Salbei-« Eukalyptus-,Majore&«-9 Zimt-, Citrus- und Orangenöl sowie Natriuranethylealicylßt. Geeignete Süßstoffe
1Ö98U/1970
BAD ORiGfNAl
sind Saccharose, Lactose, Haitos« 7 Sorbit, Natriumcyclamat und Saccharin. Zweckmäßig werden faeschieacrics- und Süßstoffe zusammen, bezogen auf das Gasa&itprosiUakt, Sn Mengen von etwa OnOl bis 5% und mehr zugesetzt.
Die er£induagsgemäßen Produkte kömian außerdem eine fluorhaltige Verbindung enthalten, welche eine günstige Wirkung auf die Pflege und Hygiene der Mundhöhle wie beispielsweise Verringerung der Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure und Schutz gegen Zahnzerfall haben. Derartige fluorhaltige Verbindungen sind beispielsweise Natriunfluorid, Zinn-II-.fluorid, Kalium?luorid,. Kaliua-Zinn-XI-fluorid (SnF3.KF), Natriumhexaf luorstannat, Zinn-II-chlorf luorid und Natriummonofluorphosphat. Diese Stoffe, welche in Wasser unter Abgabe fluorhaltiger Ionen- dissoziieren, werden zweckmäßig in einer wirksamen, jedoch ungiftigen Menge von etwa O1Ol bis 1 Gew.5», bezogen *uf ihren wasserlöslichen Pluorgehalt,. eingesetzt·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher' erläutert, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt· Die in den Beispielen aufgeführten Produkte worden auf übliche Weise unter Verwendung des antimikrobiellen Stoffes in der angegebenen Form, d.h. als freie Base oder als Salz, hergestellt: die angegebenen Mensen beziehen sich, soweit nicht anders vermerktt auf das Gewicht.
BAD ORlGINAI.
1099U/1970 _*...-
- it -
Beispiel 1 Zahixcrair.e
Teile
Tylosinlactat 0,1
Na.tr i tuab enzoa t of 15
Saccharin 0,20
Natriumlaurylsulfat 1,5
Unlösliches Natriisnxaetaphosphat 40,S
Dicalciumphosphat-Dihydrat 5.0
Titandioxyd 0,4
Zinn~II-fluorid
Traganth 1.4
Wintergreenöl 1,0
Farbstoff O.O3
Wasser 22,12
Glycerin (99,39>ig) 27.1O
Mit dieser Zahnereine können dl· Zähne mindestens einmal täglich geputzt werdeno .
In der obigen Zahncreme kann das Natriumlaurylsulfat durch NatriuB-N-lauroylsercosinat und das Lactat des antibakteriellen Stoffes durch das Hydrocnlorid desselben ersetzt werden.
1098U/1970
Beispiel 2
Mundwtaser
Teile
Tylosin . · O1I
Diiaobutylphenoxyathoacyethyl-diniethylb'enzylaiamoniuiachlorid . .. 0,O75
Sorbitanmonostearat-Polyoxy&thylen·*
Kondensationsprodukt mit etwa 60 Mol,
Äthyl enoxyd C, 6
Saccharin' . QtO35
Alcohol 14,78
Wasser , 03,87
Farbstoff O,04
Citrusöl ' " . .0,50
Von diesem Produkt können ein- oder toehrautl· tttglich etwa 10 cm zum Mundspülen verwendet werde*· . ■
Die freie Base des antimifcrobiellen Stoff** k*nn Mundwasser durch das Tartrat desselben S4toffe· oder dureh die gleiche Menge Desaycosin ersetzt werden··' .'V
Beispiel 3,
- Zahntablette
Unlösliche» Natriumasetephosphat 32,59
Dic&ldiumphosphat-Dihydrat 4,03 Polyäthylenglykol^olekularßowicht 6000 5,00
Saccharin 0,25
Natriumcarboxymethylcellulose 1,25
Natritunlaiirylsulfat 2t25 Stärke w. 3,0
1098U/1970
Teile
Mannit 47,3
Talkum O*5
Magnesiumstear«t 1.25
Qeachraackotoffe,Farbstoffe, usw. 2,48
Tylosi» 0.1
Die Tablette wird als Zahnputzmittel verwendet, indem eine TabSrttte von etwa 0,5 g zerkaut wird und die Zähne dann auf übliche Heise gepatzt werden, wobei der Speichel als flüssiger Trägerstoff für die zerkauten Teilchen der Tablette dient.
Beispiel 4 und 5 Zahncremes Natriumsaccharihat
IT
Natriumbenzoat Tetranatriumpyrophosphat Dicalciuopho«ph*t*l>ihydrat Calciumcarbcmatt Natriumcarboxynethylcellulose Natrium-N-lauroylsacosinat Glycerin {99t'39fc£s> Pfeffer"-* nzöl: Spearmint Öl 1:1
Wasser
Oesmycosin , ■.·_
Tylosin 0,i
Beieüiel 4 Beispiel 5
Teily Teile
0.2 0,2
0,5 O, 5
0,25 0,25
46,75 46,7$
5,0 5,0
0,75 0,75
5,71 5.71
23,85 23.85.
0,8 0,8
16,09 16,09
•»to 0,1
109814/1070
Beispiel 6 und 7 Zahnpflegenaiit t el
Glycerin
Irischmoos
Saccharin
Natriumbenzoat Wasser (entionisiert) Aluminiumoxyd
Natrium-N-lauroylsarcosinet (35#i«e Losung)
Geschmackatoff
Antimikrobieller Stoff wie in Beispiel 1
Natriumcarboxyraethylcellulose Natriumlaurylsulfat Unlösliches Natriutaraetaphosphat Titandioxyd λ
Beispiel 6 Beispiel 7
Teile Teil«
27.1 25,206
1.3 ; —= ·
0.2 0,200
0,15 O.5OO
22,550 1^,220
52,280
5,71%
1*0 0,800
O.2O 0,100
* 0,9OO
1,50
Ο,Λ
Diese Zannpflesemittel wurden ohne calcitaahaltige Stoffe herseeteilt, wodurch »le ein· verb··»erte Wirksamkeit mar Verhinderuns. der Z«hnsteinblldunf bei normaler täglicher Verwendung *vm Zahneputsen aufweisen·
Beispiel 8 und 9
Zahnpflesemittel Glycerin Beispiel 8 Beispiel 9
Irischmoos Teile Teile
Saccharin 27.1 27,1
NatriumbemsBoat 1,3 1,3
Natriumlaurylsulfat 0,2 0,2
Tyiosin 108814/1970 0,15 0,15
1.50 1,50
0,075 O.5O
BAD ORIGfNAL
»
Unlösliches Natriuimnotaphoaphat wasserfreies Dicalciumphosphat Titandioxyd GesehuuAckstoff
Beispiel 8 Beispiel 9
Teile feile
40,6
5,0 5,0
o,4 0,4
1,0 1,0
22,675 22,25
Beispiel 10 und 11
Mundwässer Beispiel 10 Bespiel 11
Teile Teile
14,782 14,782
Äthylalkohol, 95#ig 0,218 0,318
Geschmackstoff 2,500 0,8 OO
Sorbitanmonostearat-Polyfithylen-
Kondensationsprodukt mit etva
80 Mol Äthylenoxyd
0,300 0,020
Tylosin 10,000 10,000
Glycerin 71,590 73,530
Entionisiertes Wasser 0,040 --
Saccharin 0,550 0,550
Farbstoff (ltfige Lösung) 0,020
Citronensäure-Monohydrat
1098U/1970
Beispiel 12 bi» 14
Zahntabletten Beispiel 12
Dicalciuuphosphat-Dihydrat . 76,13
tfatriumlaurylsuifat . 0,50
Natrium-Kokosf etteaurQiaoaoglyceridsulf at
(auf Basis gehärteter KokosfettsKisre) 1,20
Dii3obutylphenoxyätho2cy§thyl-dim*thyl-
benzylammonlumchlorid 0,10
Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 600O 10,00
Pfeiliiurzstärk« ' 2,JJO
Carboxymethylcellulose (TMP) 1,25 Subtaikroskopiscb· SiO2 (Cab-O^SJJ.) * 1,25 Geschmackstoff.. . ;'-',- "-.,_.·■ _.';·;;_ ·' '·' ^ '. 1,75
Saccharin V1-:-"^--'.-'"'. " ■:--^: . ■ .' V ■'*'' '■ °*3° Polyvinylalkohol (Plaaao»*> ]..-/ * 2t9^
Talkum · -" .( ., . S%OO
Tyiosintartr&t . 0,10
Beispiel 13
Teile
Magnusiumsilikai 7,000
Diammoniumphosphat 5 * 000
Monoamrconiumphosphat 0,500
Harnstoff 3,ΟΟΟ>
Natrium-Saccharinat 0,300
Geschmackstoff 2,500
Tricalciumphoaphat 19f100
Calciumcarbonat 58,000
Natriua-Kokosfettsäuroaionoglycoridsulfet
(auf Basis gehärteter Kokosfettsäure) 4,500
Tylosintatrat 0,100
BAD ORIGINAL
1098-U/ 1970
Beispiel ik
Teile
Magne3iuinailikat * 7,000
Natriiaa-Se.ccharinat 0,150
Geschi'iatlsstoff 2,500
Dicalciumphosphat. 85,800
Natritua-Kolsosfettsaureaionoglyceridssalfat
(auf Basis gehärteter Kokosfettsäurθ} 4,500
Ofylosinlact-at 0,050
Die Tabletten werden als Zahnputsanittel verwendet« indem eine Tablette von etwa 0,5 bis 1 S zerkaut wird und die Zähne dann auf übliche Weise geputzt werden· Hierdurch werden die Teilchen dee Zahnputzmittals in Löcher und Spalten und Zwischenräume gebraucht, in denen sich leicht Speisereste festsetzen, und dadurch an Stellen, wo sie am nötigsten sind, konzentriert·
Di® antimikrobiell en Mittel in Beispiel 12 bis 14 können durch gleiche Mengen der entsprechenden DeeaycosiLnsalze eraatat werden·
109814/1970
IbI
- iß- -
Beispiel ,15.
Zahncreme
hb.seu.
Tf lie
Glycerin «·88
Natriumlauroylsarcoeinat Ä·00
Tylosin f
1,OO
Irischmoos
' 0 2 Saccharin * .
Unlösliches Natriumoetaphoephot 41. »5 Wasserfreies Dicalciumphosphat 5»Ο
0.4 Titandioxyd f
0 . 5 Natriumbenssoat 9^
Geschmackstoff : . *
Farbstoff . ' '· - *
Sorbit (70!έ1ββ Lösung) AlUBtinittshydrat * Natriunanonoflttorphosphat 0f75
BAD ORIGINAL
10e8U/tS70

Claims (1)

  1. (US 452 9*6 - prio 3*5.1965 -4184)
    Colgate-Palmolive Company
    New York. N.Y,/V.St.A. Hamburg, den 25. April .1966
    Patentanspruch«! «
    1. Mundpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
    einem Zahnpflegeraittel und TyIosin oder Desiaycosin '
    ale antibakterieller Substanz besteht.
    2l Mundpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 4 bis etwa 8 hat»
    3· Mundpflegemittel nach Ansprach 1 ©ia 2$ dadurch gekennzeichnet! daß es ein« oberflächenaktive Substanz enthalte
    4. Mundpflegemittel nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekenn» zeichnet, daß es einen kosmetisch zulässigen Geschmackstoff enthält.
    5« Mundpfle^eaiittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es das Tartrat der antimikrobiellen Substanz enthält«
    10^814/1970
    6. Mundpflegemittel nach Anspruch 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß es noch andere antibakterielle Substanzen en titelte
    7· Mundpflegemittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß es einen pH-Wert von Λ bis 8 hat und etwa 20 bis 99% eines Trässrißen Trägers toffee, etwa 0,5 bis etwa 3% eines kosmetisch zulässigen Geschmackstoffes und etwa 0,01 bis etwa 25?» TyIoain oder Desmycosin enthält.
    Ö. Mundpflegemittel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 20 bis etwa 95% eines wasserunlöslichen Schleifmittels enthält.
    9« Vorfahren zur Verbesserung der Gesundheit und Sauberkeit der Mundhöhle, dadurch gekerasteiehnet, daß man die Mundhöhle mit einem Kundpflegaiaittel nach Anspruch 1 bis δ behandelt«
    BAD ORIGINAL
    1Q98U/ 19 7 0
DE19661617371 1965-05-03 1966-04-26 Mundpflegemittel Pending DE1617371A1 (de)

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